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Our Own Accel World

von

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Gefunden!

An einem alltäglichen Morgen ging ein Junge mit schulterlangen blauen Haaren zur Schule. Es war sein normales, langweiliges, alltägliches Leben. In der realen Welt ist es immer so langweilig und normal...

Es gibt eine Welt in der er nicht mehr so normal war: Accel World!
 

Langsam trottete er seinen Weg, als er von einem Schrei aus seinen Gedanken gerissen wurde. Er drehte sich in die Richtung, aus der der Schrei kam und musste sehen, wie ein Mädchen von einem anderem Mädchen geschlagen wurde. Das Mädchen welches das andere verletzt hatte ging weg, als sie den Zuschauer gesehen hatte. Chuui, welcher alles mitangesehen hatte, blieb stehen und schaute sich noch die anderen zwei Mädchen an, das welches geschlagen wurde und ein weiteres, welches beschützt wurde.

Er beobachtete genau, das Mädchen, welches geschlagen wurde. Sie hatte lange dunkle Haare, welche in einem Smaragdgrün schimmern und in deinem Zopf zusammen gebunden waren. Sie hatte sich einfach zwischen die beiden anderen Mädchen geschmissen, ohne darüber nachzudenken. Sie machte sich selbst keine Sorgen um sich, sondern um das Mädchen, welches eigentlich das Ziel hätte sein sollen.

Chuui war klar, er hatte einen potentiellen Kämpfer und Partner gefunden. Die Frage ist nur, wie er ihr das beibringen soll und ob sie dies überhaupt annehmen würde...

Nun ging er weiter und machte sich genau darüber Gedanken. "Hmm...ich schätze, ich werde sie einfach fragen...auf sie zu gehen und fragen...ja so mach ich das!", dachte Chuui mit grübelnden Blick.

Mehrere Schulstunden vergingen und die Schulklingel läutete zur großen Essenspause.

"Jetzt ist meine Chance, jetzt sind alle in der Cafeteria, da wird dieses Mädchen sicher auch da sein."

Chuui bewegte sich schnell durch den Schulflur, rannte die Treppe runter, er übersprang auch einige Treppenstufen.

"Jetzt noch durch den anderen Korridor und ich bin da." murmelte Chuui in sich hinein.

Ganz unauffällig betrat er die Cafeteria. Er schaute sich nach links, nach rechts. Als er schon dachte, er fände sie nicht, sah er ihr Haar. "Da ist sie! Was sage ich nur? Naja egal auf geht´s!"

Chuui ging auf das mysteriöse Mädchen zu und tippte sie auf die Schulter. Sein Atem blieb kurzzeitig stehen. Das Mädchen drehte sich so ruckartig um, dass ihre Gesichter sich fast berührten.

Sie fragte: " Kann ich dir helfen?" und schaute ihn fragend an.

Chuui: "Klar kannst du das, du musst dich nur mal mit mir treffen, ich muss mit dir reden."

Sofort war die ganze Cafeteria still...

Alle schauten auf Chuui und das Mädchen, diese begannen zu tuscheln und zu reden, man könnte ein paar Worte verstehen: "Chuui will mit IHR reden? Der langweilerin?", "Was tut sie, dass er mit ihr spricht? Ich beneide sie!" und sonst sowas in der Art.

Das Mädchen an sich war mit Chuuis Frage leicht überfordert, schaute sich um und wurde rot. Sie hob ihre Hand und fasste sich ins Haar. Ihre Nervösität war ihr anzusehen. "Ähm, ich denke schon ja." Sie blickte Chuui kurz an und schaute dann wieder weg.

"Okay, super. Nach der Schule im kleinen Kuchenladen um die Ecke?"

"Klingt gut", erwiderte sie. Chuui drehte sich um und ging Richtung Ausgang. "Ach ja, bevor ich es vergesse", sagte Chuui lässig, " Wie heißt du eigentlich?"

Das Mädchen, mit smaragdgrünen Haar, wirkte leicht überfordert, dennoch antwortete sie mit leiser Stimme "Ich...Ich heiße Fee...Feera."

"Okay, Feera. Ich bin übrigens Chuui", lächelte er ihr zu und ging.

Feera blickte ihm nach, "Wieso er mich wohl sprechen will?", sie dachte darüber nach und ging dann ebenfalls. In zwei Stunden war es soweit.
 

Chuui schaute ungeduldig auf die Uhr, inzwischen hatte er sich schon 2 Kuchenstücke reingepfiffen und wartete auf Feera. Gerade, als er sich ein neues Stück bestellt hatte, kam sie die Tür rein.

"Sorry, ich musste noch mit dem Lehrer sprechen...." sagte sie und setzte sich gegenüber von Chuui. Dieser Schaute sie grimmig an.

"Mit dem Lehrer sprechen und ein blaues Auge, was du in der Pause noch nicht hattest...das passt nicht." Nachdem Chuui das gesagt hatte herrschte kurze Stille.

"Sag bloss, du hast dich in irgendeine Angelegenheit eingemischt, die nicht für dich bestimmt war? Naja, mir egal. Du musst ja wissen, was du machst." Ohne, dass Chuui Feera auch nur einen Blick würdigte, musste sie sich diese Worte antun. Aber sie war es gewohnt, sie war in der Schule unter dem Titel 'Retterin der Not' bekannt und viele ignorierten sie, da sie sich überall einmischte.

So langsam wurde ihr die Situation unwohl und sie wollte so schnell wie möglich weg von ihm, daher kam sie zur Sache:

"Hey, was wolltest du mir denn nun sagen? Und warum treffen wir uns in einem Kuchenladen...?"

Chuui führte seine Gabel in Richtung seines Mundes und schnappte nach dem Stück Kuchen, kaute noch schnell zu Ende und antwortete dann: "Na, ich wollte dir sagen, dass ich dich brauche oder eher dich als meiner Partnerin haben möchte. Und wir sind hier im Kuchenladen, weil der Kuchen saulecker ist! Musst du mal probieren, hier." Er hielt Feera seine Gabel mit einem Stück Kuchen hin, doch sie wurde rot und lehnte ab. "Wie meinst du das als Partnerin? Wir kennen uns doch gar nicht", Feera war diese Frage sehr unangenehm, man sah es ihr an, denn sie spielte wieder mit ihrem Haar.

"Na, ich will dich. Jetzt nicht körperlich, versteh mich nicht falsch, du siehst ganz niedlich aus, jedoch möchte ich mit dir keine Beziehung eingehen. Das Spiel das ich spiele, Accel World...ich möchte dich dabei haben. Du hast das gewisse etwas und ich weiß, dass du sehr nützlich sein kannst. Du hast ein starkes Herz Feera."

Stille umgab die Beiden. Feera schaute nach unten und vermied den Blickkontakt mit Chuui.

"Abgemacht. Ich machs. Was muss ich tun?"

Chuui verbindet seinen Neurolinker mit dem von Feera. Sie errötete leicht.

Er machte schnelle Handbewegungen und schickte Feera eine Datei. Die Datei hieß "Accel World". Sie öffnete diese und wurde gefragt ob sie 'Accel World' installieren möchte. Sie nahm an und installierte es. Nach kurzer Zeit war es fertig und Chuui löste das Kabel von Feeras Neurolinker.

"Gut, das wäre erledigt. Das war's, wir sehen uns Morgen." Sagte Chuui lässig und stand vom Tisch auf, ging zur Kasse und bezahlte.

Feera, welche sich irgendwie verarscht fühlte, stand ebenfalls auf und fragte: "Wir sehen uns morgen...?"

Chuui geht zur Tür blieb kurz stehen, sagte "Klar, wirst schon sehen." und ging raus.

Feera fragte sich was er eigentlich wollte, ob das alles war? Sie solle ein Spiel mit ihm spielen? Naja, sie würde es ja bald herausbekommen.
 

Nun machte sie sich auch auf den Weg nach Hause, sie schlenderte langsam und wusste nicht was los sei. "Was genau soll dieses Spiel sein? So viele Spiele habe ich noch nicht gespielt, da ich meine Neurolinker eher für die Schule verwende...Naja mal sehen was das für ein Spiel ist."

Sie erreichte ihr Haus und schloss die Tür mit einem goldenverzierten Schlüssel auf, der an einem Schlüsselbund hing.

"Ich bin wieder zu Hause Mama", rief Feera lautstark ihrer Mutter zu, die in der Küche stand und das Abendessen vorbereitete.

"Hallo Schatz, wieso kommst du erst jetzt nach Hause? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. Dein Handy war auch wieder in deinem Zimmer."

Feera zog ihre Schuhe aus und schlüpfte in ihre rosa Katzenschühchen. "Tut mir leid, ein Junge aus meiner Schule wollte mit mir noch im Kuchenladen etwas besprechen."

"Wie? ein Junge ? Ist er dein Freund? Wie heißt er?"

Total entnervt von ihrer Mutter setzte Feera sich auf ihren Stuhl in der Küche und gab ihr Antwort :" Nein, ist er nicht. Ich kenne ihn auch gar nicht richtig. Lass uns jetzt bitte Essen. Ich hab solchen Hunger." Doch die Mutter ließ nicht locker: "Du hättest mir wenigstens Bescheid sagen können.... Wenigstens per Neurolinker."

Darauf sagte Feera nichts, sie beeilte sich nur mit dem Essen.

Nachdem sie fertig war ging sie in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett und begann einen Online-Roman zu lesen, er war von einer Autorin geschrieben, welche jede Woche ein neues Kapitel hinzufügt und zu Feeras Lieblingen gehört, da sie viele dieser Online-Romane liest.

Feera ließt zwar wirklich viel, aber Geschichten zu Spielen sind nicht ihre erste Wahl, doch sie interessierte sich nun wegen Chuui an Accel World und suchte Romane, welche über dieses Spiel geschrieben wurden. Leider fand sie keine, auch Informationen im Internet gab es keine...

"Hmm, merkwürdig. Anscheinend ist dieses Spiel nicht sehr beliebt. Naja was soll's, da ich meinen Roman schon beendet habe und es gerade keinen spannender Anime läuft gehe ich schlafen." sagte Feera mit sich sprechend. Sie streckte sich langsam und stand auf. Sie ging in Richtung Bad und putzte sich die Zähne. Sie schaute sich im Spiegel an und wusch sich ihr Gesicht. Danach schlich sie sich in ihr Zimmer und zog langsam ihre Kleidung aus. Erst ihre langen weißen Overknees, dann ihren schwarzen Rock, der mit einer goldenen Spitze verziert ist und dann ihr Oberteil, das ebenfalls schwarz mit goldener Spitz versehen ist. In Unterwäsche lag sie in ihrem Bett und versuchte einzuschlafen. Sie zog sich die Decke bis unter ihr Kinn und kuschelte sich richtig ein. Sie ging noch kurz die heutige Situation im Kuchenladen durch, da er ihr ja gesagt hätte sie soll mit ihm ein Spiel spielen, warum ausgerechnet mir ihr?

Sie fragte sich wie dieses Spiel wohl sein wird...brutal? Schwer? Langweilig? Irgendwie sowas kam ihr in den Sinn, doch um sich lange auszumalen, wie das Spiel sein würde, war sie nun zu müde und sie schlief ein.

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Huhu =) Wir sind neu hier und wollten euch unsere Geschichte zum Anime 'Accel World' vorstellen ^-^

Wir schreiben sie abwechselnd, was man an manchen Stellen auch merkt, trotzdem hoffen wir, dass ihr den Prolog mögt !! :3

Wenn ihr etwas schlecht findet, dann schreib uns einen Kommentar mit Kritikpunkten und Verbesserungsvorschlägen!

Wenn ihr etwas gut fandet, dann sagt uns was ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Devi
2013-01-12T13:16:01+00:00 12.01.2013 14:16
Ihr möchtet eine Rückmeldung haben? Okay, hier ist meine ;)
Ich hatte meine Spaß beim Durchlesen, aber ein paar kleinere Kritikpunkte sind mr trotzdem aufgefallen. Ich gehe dabei auch näher auf die entsprechenden Stellen ein, wenn ich sie gerade finde.
Am besten fange ich mit der Beschreibung an.
Die ist leider nicht besonders aussagekräftig, ich denke, es wäre schon mal nicht übel, zu erwähnen, dass es um eigene Charaktere anstelle der Canon-Figuren geht. Dasselbe gilt für die Kurzbeschreibung. man kann es sich anhand des Namens zwar denken, dass es um einen OC geht, aber nicht, wie das mit den anderen Figuren aussieht.
Charaktersteckbriefe gibt es ja leider keine, ich würde euch aber empfehlen, diese noch zu ergänzen. Damit man sich zumindest ein ungefähres Bild der Charaktere machen kann.

Okay, auf zur Fanfic selbst.

An einem alltäglichen Morgen ging ein Junge mit schulterlangen blauen Haaren zur Schule. Es war sein normales, langweiliges, alltägliches Leben. In der realen Welt ist es immer so langweilig und normal...
Es sieht nicht besonders gut aus, wenn gleich im ersten Abschnitt ein Zeitsprung vorkommt, das stört den Lesefluss. Wenn das die Gedanken des Charakters sein sollten, dann wäre die Zeit okay, das müsstet ihr aber noch genauer darstellen.

Langsam trottete er seinen Weg, als er von einem Schrei aus seinen Gedanken gerissen wurde.
Was für Gedanken? Streng genommen hat sich der Charakter nur gelangweilt, wenn er wirklich über etwas Bestimmtes nachgedacht hat, dann müsstet ihr das deutlicher darstellen.

Chuui, welcher alles mitangesehen hatte, [...]
Das Eingeschobene ist unnötig und stört, da man die information, dass Chuui sieht, was passiert, schon im Satz davor bekommen hatte.

und schaute sich noch die anderen zwei Mädchen an, das welches geschlagen wurde und ein weiteres, welches beschützt wurde.
Die Beschreibung ist ein bisschen unübersichtlich. Es ist zwar danach gleich klar, dass drei Mädchen und Chuui am Austragungsort sind, aber trotzdem wirkt das Ganze unstrukturiert, was ebenfalls den Lesefluss behindert.

Sie hatte sich einfach zwischen die beiden anderen Mädchen geschmissen, ohne darüber nachzudenken.
Da das ganze an dieser Stelle wohl aus Chuuis Perspektive erzählt wird: Woher weiß er das? Er ist gerade zufällig dazugekommen, keines der Mädchen hatte etwas gesagt, er hat wohl auch keine von ihnen vorher gekannt. Wenn ihr diese Information rüberbringen wollt, dann solltet ihr das schon etwas besser in die Geschichte selbst integrieren.

Chuui war klar, er hatte einen potentiellen Kämpfer und Partner gefunden.
Woher will er das wissen? Drei Mädchen haben sich geprügelt und eine geht weg, es ist völlig unersichtlich, was passiert war, daher ist das Handeln von Chuui schwer nachvollziehbar.

Mehrere Schulstunden vergingen und die Schulklingel läutete zur großen Essenspause.
Das wirkt ein bisschen gesprungen und stiftet etwas Unklarheit. Ist Chuui an der Schule gewesen, als er die Prügelei gesehen hat, war sie vielleicht sogar auf dem Pausenhof, oder völlig woanders?

Chuui: "Klar kannst du das, du musst dich nur mal mit mir treffen, ich muss mit dir reden."
Der Stilbruch mitten im RPG ist lästig. Ein Sprachverb hier einzufügen, würde das Ganze deutlich eleganter aussehen lassen.

"Was tut sie, dass er mit ihr spricht? Ich beneide sie!" und sonst sowas in der Art.
Unwichtiger Nebencharakter C hat gesprochen, ugh.
An dieser Stelle wirkt das ganze wie ein bloßer Abklatsch vom Anime selber, nur mit vertauschten Rollen. Es ist auch ein bisschen ärgerlich, dass wir über das Mächen gar nichts erfahren, weswegen die anderen was gegen sie haben. Langweilerin? Kein besonders guter Grund. Im Anime wussten wir, dass Haruyuki nicht besonders ansehnlich ist und sich außerdem sowieso immer rumschubsen lässt, das war nachvollziehbarer als das Genuschel hier. Genauso interessant ist, was an Chuui so toll ist. Sieht er gut aus, ist er gut im Sport, ist er gut in der Schule? Auch bei Kuroyukihime hatten wir die Informationen im Anime bekommen.

Das Mädchen, mit smaragdgrünen Haar, wirkte leicht überfordert, dennoch antwortete sie mit leiser Stimme "Ich...Ich heiße Fee...Feera."
Wieso ist sie auf einmal so unsicher? Auch das ist nicht ganz ersichtlich. Als er sie ansprach wirkte sie noch normal und ruhig und jetzt stottert sie auf einmal und redet mit Fluttershy-Stimme?
Hier auch noch mal ein kleiner Seitenpunkt: Die Geschichte spielt wohl in Japan, aber die Namen der Protagonisten sind nicht japanisch, auch wenn sie ausgeschrieben werden könnten. Außerdem hat der Name Feera einen etwas unangenehmen Beigeschmack, er suggeriert schon ein bisschen zu deutlich "Ich bin was Besonderes".

"Sag bloss, du hast dich in irgendeine Angelegenheit eingemischt, die nicht für dich bestimmt war? Naja, mir egal. Du musst ja wissen, was du machst."
Wenn es Chuui egal ist, wieso spricht er es dann an? Das ist auch ein bisschen unlogisch.

Ohne, dass Chuui Feera auch nur einen Blick würdigte, musste sie sich diese Worte antun.
Wie die Wortwahl schon suggeriert, behandelt er sie gerade schlecht, aber wieso? Weil sie zu spät ist? weil sie nicht auf seine Frage geantwortet hat? Das wiederum wäre nicht sinnvoll, da er ja selbst sagte, es interessiere ihn nicht weiter.

Aber sie war es gewohnt, sie war in der Schule unter dem Titel 'Retterin der Not' bekannt und viele ignorierten sie, da sie sich überall einmischte.
Das wirkt zu gewzwungen. Außerdem passt es defintiv nicht zu "diese Langweilerin", wie unwichtiger Nebencharakter C in der Kantine vorhin gesagt hat. Das wirkt eher so, als würde man Mitleid erzwingen wollen, à la "Ich mach gute Dinge, aber trotzdem mag mich keiner". Das ist einfach nur nervig. Außerdem, wenn sie sich ständig irgendwo einmischt, müsste sie nicht wenigstens eine gewisse Bewunderung dafür einstreichen, allein schon durch die Leute, denen sie hilft? Und woher ihr zurückhaltender und schüchterner Charakter, wenn sie sich in Schlägereien einmischt? Auch wieder zwei Dinge, die nicht zusammenpassen.

Du hast ein starkes Herz Feera.
Ich wiederhole mich: Woher will er das wissen? Er konnte nicht wissen, von wem die Schlägerei auf dem Schulweg ausgegangen ist. Er hat sie nicht erkannt, also dürfte er auch von ihrem Beinamen nichts wissen, das Kommentar wirkt also in bisschen wie Beweihräucherung von Feera. Außerdem ist Accel World durchaus ein spezielles Spiel, das man bestimmt nicht jemandem vorschlägt, wenn man ihn zum ersten Mal sieht oder trifft. EIn bisschen mehr Entwicklung, wieso Chuui so überzeugt davon ist, dass Feera die Richtige für den Job ist, wäre wünschenswert gewesen.

Sie nahm an und installierte es. Nach kurzer Zeit war es fertig und Chuui löste das Kabel von Feeras Neurolinker.
Ich hoffe, ihr habt nicht vor, aus Fera einen klassischen intelligenten Chara zu machen, denn das war eine ziemlich unüberlegte Handlung. Sie kennt den Jungen nicht der hätte ihr geanuso gut einen Virus schicken können. Außerdem, sie installiert es einfach, ohen zu wissen, worum es überhaupt geht? Das ist ziemlich naiv, zumal man bedenken muss, dass sie an der Schule wohl nicht besonders beliebt ist.

Feera, welche sich irgendwie verarscht fühlte
Total entnervt von ihrer Mutter

Das ist Umgangssprache, die zwar okay wäre, wenn es sich um einen Ich-Erzähler handeln würde, aber so nur als störend empfunden wird. Das kann in wörtlicher Rede oder eben Ich-Erzähler-Perspektive vorkommen, aber nicht im auktorialen Stil, den ihr für eure Geschichte gewählt habt.

Dein Handy war auch wieder in deinem Zimmer.
Das ist doch egal, hat ihre Tochter nicht einen Neurolinker? Die Mutter hätte ihr jederzeit eine Nachrcht schicken können, das mit dem Handy funktioniert einfach nicht. Oder die Mutter ist ein bisschen antiquiert - aber nein, das wird ja gleich im nächsten Satz widerlegt, in dem sie nach dem Neurolinker fragt. Auch sie verhält sich nicht logisch, wenn sie so besorgt wegen ihrer Tochter war, dann hätte sie ihr bloß eine Nachricht zu schicken brauchen, fertig.

Nachdem sie fertig war ging sie in ihr Zimmer und setzte sich auf ihr Bett und begann einen Online-Roman zu lesen, er war von einer Autorin geschrieben, welche jede Woche ein neues Kapitel hinzufügt und zu Feeras Lieblingen gehört, da sie viele dieser Online-Romane liest.
Ist es wirklich wichtig, uns das mitzuteilen? Es reicht, zu wissen, dass sie Online-Romane liest, der Rest wirkt nur wie Filler, da er, so gesehen, unnötig ist.

Erst ihre langen weißen Overknees, dann ihren schwarzen Rock, der mit einer goldenen Spitze verziert ist und dann ihr Oberteil, das ebenfalls schwarz mit goldener Spitz versehen ist.
Kein genereller Kritikpunkt, aber einer von mir persönlich: Ist es so wichtig zu wissen, was sie trägt?

So, das ist mir jetzt alles bei erneutem Durchlesen eingefallen. Ihr braucht euch dafür nicht in irgendeiner Form rechtfertigen, aber es wäre vielleicht nicht schlecht, beim nächsten Kapitel mehr darauf zu achten.
Daher hier noch einmal, kurz und prägnant, meine Verbesserungsvorschläge:
- Mit der Zeit aufpassen
- Umgangssprache außerhalb von Dialogen vermeiden
- Die Handlungen etwas mehr durchdenken, Entwicklungsprozesse darstellen, um die Charaktere glaubhafter erscheinen zu lassen.
- Eine bessere Beschreibung sowie Steckbriefe anlegen.
- die Persönlichkeit der Charaktere noch überdenken - sie wirken mir etwas zu blass in ihren Handlungen, sie machen immer gerade das, was zur Handlung passt, nicht, was zu ihnen passt.


Was ich hingegen gut gefunden habe:
- Lange Sätze, Sachverhalte in Nebensätzen eingestreut. Wenn es nicht gerade unwichtige oder bereits genannte Informationen sind, liest es sich sehr schön.
- Dass zumindest ein bisschen auf das Umfeld der handelnden Figuren eingegangen wird, wenn auch nicht viel.
- Überwiegend rechtschrebfehlerfrei.


ich hoffe, dieser ausführliche Kommentar hilft euch weiter und eine kleine Rückmeldung wäre auch nicht zu verachten ;)

LG,Devi



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