Marry me...
Marry me...
Eigenartig. Naruto zog wieder Duft des Babys ein. Ja Kinder konnten tatsächlich Unschuldig riechen. „Sakura-chan“,
„Was denn...“, murrte genervt. „Wann bekommt er Zähne?“,
„Fixiere dich nicht so sehr auf das Baby Naruto. Wir sind gut daran eine Familie für ihn zu finden“,
„Aber ob man ihn da gut behandeln würde? Das ganze Dorf wird auf seinem Kopf sitzen“,
„So wie bei dir meinst du?“, fragte Sakura nach. „Aber ihn selber Großziehen? Du bist alleine dazu musst du dich um Konoha kümmern“,
„Sarutobi der dritte Hokage hatte auch Kinder“,
„Er hatte eine Ehefrau die sich um ihn gekümmert hat“, gab Sakura zu bedenken. „Nun solange ich nicht Verheiratet bin kannst du doch solange auf ihn aufpassen“, sagte Naruto zuversichtlich. „Naruto...“, meinte Sakura eindringlich und ballte ihre Hand zur Faust.
„Momentan ist es ja mehr so das ich mich um deinen Job kümmere und du die Erziehung von diesem Bengel“,
„Aber er ist ein süßer Bengel“, lachte Naruto und reichte Sakura das Baby. Hoffentlich käme Hinata bald zurück. Eine Adoption konnte erst von statten gehen wenn er Verheiratet wäre. Und Hinata war die perfekte Braut. Dazu auch eine gute Mutter, sie waren zwar beide noch Jung aber sie könnten das hin bekommen. Nun würde er sich vorerst um den Papierkram kümmern und nebenbei sich mit Kakashi beraten. „Sei erst einmal Hokage und dann Vater Naruto. Übertreib es nicht“, ermahnte Sakura ihn. „Ein Kind großzuziehen bedeutet eine menge Verantwortung“,
„Wie sie sind fort?“, fragte Gaara irritiert nachdem man Anko und Hinata gesucht hatte. Es war gut Mitternacht und es wurde noch immer gefeiert. „Sie wurden schon seit Stunden nicht mehr gesehen Gaara“, erzählte Kankuro.
„Hm“,
„Ich denke sie sind vor dir geflüchtet. Was hattest du Hinata angetan?“,
„gar nichts! Nun lass dieses Thema. Ich bitte dich darum“,
„Schön... Aber wir müssen sie finden. In ihrem Hotel ist noch alles da. Sie haben sich demnach nicht umgezogen“,
„Eventuell sehen sie sich etwas um. Warten wir bis morgen früh. Sollten sie nicht aufgetaucht sein werden wir sie suchen lassen“, ordnete Gaara an woraufhin Kankuro nickte. Gut dann eben so. Eventuell sahen die Frauen sich ja tatsächlich noch um. Wer weiß das schon. Wirklich besorgt war Gaara nicht. Nach dem wie er Hinata behandelt hatte würde es ihn nicht wundern, sollte sie sich ‚verstecken’.
„Verdammt“, Hinata sah zu Anko als diese schon wieder fluchte. „Dieser Miststoff! Das ist nichts für mich“, dass ihr der mehrlagige Stoff auf die nerven ging hatte Hinata schon geahnt. Sie kam ja ganz gut mit dem Yukata zu Recht. Er war eben normal geschnitten. Der von Anko hingegen... Er sah schon ganz zerzaust aus durch das rennen. Aber das Ganze wirkte er erotisch als unordentlich.
„Wir hätten vielleicht in dem Dorf andere Kleider besorgen sollen“,
„Dazu blieb keine Zeit Hinata. Die Frauen waren erst vor kurzem zurück gebracht worden“, ja eine der Frauen hatte etwas von Sunagakure gemurmelt. Sie schien ganz verwirrt zu sein. „Wir sind sicherlich an einer dieser Lakaien vorbei gerannt!“, fluchte Anko weiter. Alleine wäre sie eventuell sogar schneller als mit Hinata... „Byakugan!“, Hinata zögerte nicht. Wenn sie Anko wohl ‚hinderte’ wollte sie zumindest so helfen. Und tatsächlich. „Da ist einer! Er ist etwas entfernt scheint aber auf uns zu warten“,
„Hm! Nur einer? Bist du da sicher?“,
„Ja! Es ist nur einer“, sagte Hinata ernst und machte sich schon mal Kampfbereit.
Kabuto hatte sofort bemerkt das zwei ihm bekannte Personen an seinen Versen waren. Aber gut. Dann würde er eben die Zwei mitnehmen? Aber wenn auch diese nicht das wären was sein Meister wollte... Dann... Es wäre besser noch zwei drei weitere Personen mit zu nehmen. Eventuell würde es aber reichen die zwei als Spielzeug fürs Labor mit zu nehmen? Und in der Zeit in der sein Meister sich mit den beiden experimentell beschäftigte und Blut fließen ließ, würde er neue Frauen holen. Denn das Anko oder gar das Hyuga Mädchen passend wären... Nie und nimmer. Die eine war theoretisch ein Kind und die andere keine Frau. Anko war praktisch ein Mann. Als ihm dann diese zwei Personen vor die Nase sprangen grinste er etwas. Oder täuschte er dich? „Na sieh einer an“, das war ja praktisch... Die beiden wirkten wie für den Servierteller ausgelesen. Perfekt. „Yakushi du Dreckskerl!“, fauchte Anko und schmiss direkt einen Kunai auf ihn den er gekonnt auswich. Hinata hingegen war etwas Zwiegestalten. Zu einem sah sie die Gelegenheit mit ihm zu gehen. Orochimaru zu treffen und dann Neji.... Neji wieder zu holen. Wohl eher wieder zu sehen. „Ich habe keine Zeit um zu Kämpfen“,
„Ach ja?! Suchst du weiter Frauen die du deinem Meister schenken kannst?! Was soll das Ganze sag schon!“,
„Nun... Wozu brauch man denn eine Frau?“, erwiderte Kabuto ungerührt. „Irgendwann Heiratet man eben. Man Pflanzt sich fort und-“,
„Klappe! Kann er das dann nicht auf den normalen Weg machen?! Was ist mit den anderen Frauen passiert die nicht zurückgekommen sind?“,
„Tod. Was denn sonst?“,
„Wieso wurden die anderen am Leben gelassen?“,
„Aus Laune heraus?“, erwiderte Kabuto nochmals und grinste heimtückisch. Eventuell würden die beiden auch direkt sterben. Das Problem bestand einfach darin das Orochimaru eine gute Frau brauchte. Eine die Gesund war und an der er Interesse hegen könnte. Dazu MUSSTE auch sie Interesse an ihm haben. Denn ein ganzes Leben lang würde sie ihm verschrieben sein und Kinder gebären. Und Anko geschweige denn dieses Hyuga Mädchen wären garantiert nicht mit der Sache einverstanden. Normale Zivilistinnen hätte man locker manipulieren und um den Finger wickeln können.
„Mistkerl! Ich lasse dich keine weiteren Frauen mehr entführen!“,
„Oh das muss ich auch gar nicht mehr“, deutete er an extra um Anko weiter zu provozieren, ehe diese ihn auch schon Angriff. Er war vorbereitet wie immer. „Hinata! Greif du auch an!“, rief Anko als der erste Angriff pariert wurde aber Hinata war wie erstarrt. Sie wusste nicht... Sie wusste einfach nicht was jetzt richtig war. Sie hatte eine furchtbare Idee. Eine äußerst furchtbare Idee.
Aber Neji... Sie würde alles dafür geben... Alles nur um dieses eine Mal... Neji... Die Lippen zusammen pressen ging sie nun auch direkt auf das Kampffeld. Kaum als sie hinter Anko stand und somit verhinderte dass sie Kabuto ausweichen konnte, brach Anko zusammen. Er hatte wohl ein Gift verwendet? Oder eine Beruhigungsspritze? Hinata wusste es nicht. Es war ihr auch egal. „Seltsame Wendungen nimmt der Ganze Abend...“, murmelte Kabuto und leckte sich über seine Lippen. „Ich. Ich biete mich an“, sagte Hinata letztlich mit einem Atemzug.
Das Byakugan. Kabuto beobachtete Hinata ganz genau. Sie log nicht. Aber etwas steckte hinter dieser Motivation. Konnte ihm auch egal sein. „Interessant“, Kabuto dachte noch einen Moment nach, er entschloss sich Anko ebenfalls mit zu nehmen. Darum würde er sie wohl tragen müssen.
„W-Warum nimmst du sie mit?“, fragte Hinata verwirrt und irgendwo auch ängstlich. Anko... Wenn er sie mit nimmt... Sie würde versuchen...
„Nun nur weil du dich damit einverstanden erklärt hast, heißt es nicht das auch Orochimaru mit dir zufrieden ist. Wobei du das ‚spezielle sein könntest was er gemeint hatte... Falls nicht habe ich noch sie hier in Petto. Wobei ich das ja eher bezweifle“,
„Dann lass sie gehen. Bitte“,
„Dir steht es nicht zu Forderungen zu stellen. Es ist gut möglich dass er ja euch beide will... Für seine Zwecke. Das du dafür aber deine Freundin hier praktisch verraten hast wird dir sicherlich zu gute kommen“,
„Ihr will nicht dass ihr etwas passiert“,
„Hm“, dazu sagte Kabuto nichts sondern deutete ihr an ihm zu folgen. Das könnte tatsächlich noch... Interessant werden.
Als der Morgen anbrach stand Gaara auf seiner Terrasse und blickte auf die Stadt herunter. Er hätte direkt Gestern nach Hinata und Anko suchen lassen sollen. Denn sie waren noch nicht zurückgekehrt. Sicherheitshalber hatte er Naruto geschrieben und darum gebeten ihm bei der Ankunft von Anko und Hinata bescheid zu geben. Aber was wenn doch etwas passiert war? „Kankuro“, sprach Gaara diesen schließlich an nachdem zu ihm trat. „Gibt es Neuigkeiten?“,
„Wir haben einen Platz gefunden an dem wohl gekämpft wurde. Aber sicher sein ob es was mit den Frauen zu tun haben könnte.... Das können wir nicht“,
„Hm... geh hin und vergewissere dich“,
„Eventuell sind sie doch schon auf dem Weg nach Konoha. Warten wir ab“,
Gaara kochte als er das hörte. Abwarten. Er wollte nicht warten. Niemals. Aber was sollte er tun? Nachdem Kankuro wieder gegangen war senkte er seinen Blick. Wieso spürte er diesen klumpen in seinem Magen... Wieso bereute er es sie nicht bei sich behalten zu haben in der letzten Nacht. Wieso hatte er Hinata nur so verschreckt? Hätte er sich doch nur einmal zusammen gerissen... Gaara hatte ein furchtbares Gefühl. Eine schreckliche Vorahnung.
Hinata hatte Angst. Nicht nur weil ihr Bewusst wurde WAS sie getan hatte, nein es war unverzeihlich sie und Anko in diese Situation gebracht zu haben. Besonders für Anko muss das schrecklich sein. Sie wusste auch dass es kein zurückgeben würde. Anko schlief immer noch. Hinata presste ihre Lippen zusammen und senkte ihren Blick wieder. Die Höhle war so düster. Es war Grauenvoll. Hinata spürte den Tod in unmittelbarer Nähe. Aber... Sie war auch so knapp davor Neji zu sehen. Wenn sie tun würde was er wolle, vielleicht würde er ihr dann diesen Wunsch erfüllen? Das wäre... Unglaublich. Und wenn es nur für einen Tag wäre... „Wartet in diesem Zimmer“, sagte Kabuto und legte Anko auf das Bett. Hinata gesellte sich zu ihr und griff sich ihre Hand. „K-Kabuto-san“
„Was ist denn?“,
„Was wird passieren wenn er einverstanden ist?“,
„Nun“, sagte Kabuto und zückte seine Brille zu Recht. „Das wirst du dir denken können“,
„Nein“, Hinata sah unsicher zu Boden und sah wieder auf. „Habe ich dann einen Wunsch Frei?“,
„Einen Wunsch? Nun ich werde Orochimaru-sama darauf ansprechen. Du wirst verstehen wenn ich dich in diesem Zimmer einschließe“, meinte Kabuto noch und verließ daraufhin das Zimmer. Eigenartiges Mädchen. Kabuto glaubte so langsam das Orochimaru sogar mit ihr einverstanden wäre. Sie war Speziell. Sie besaß das Byakugan. Aber ob das Problematisch werden könnte, wenn sie Kinder bekäme? Sasuke hatte ja einen Clan gewollt. In dem Fall auch das Sharingan weiter geben. Nun könnte dann auch das Byakugan dazwischen kommen... Oder es würde sich Vereinen? Das würde... Interessant werden. Und genau aus diesem Forschungsgrund würde Orochimaru dem Ganzen wohl zu stimmen. Wobei Kabuto das wohl so machen würde... Anko hingegen wäre nichts weiter als ein Experiment das in den Laboren landen würde. Ihm Persönlich würde es ja gefallen wieder an einen hübschen Körper zu Arbeiten...
Im Labor fand er auch Orochimaru. Er wollte wohl gerade damit beginnen einen Körper genauer in Augenschein zu nehmen. „Orochimaru-sama“, fing er an. „ich habe da zwei Interessante Objekte mitgebracht“,
„Hm“, Interessante Objekte? So so... Schien Kabuto so langsam zu verstehen? „Wo sind sie?“,
„Im Zimmer. Orochimaru-sama. Eine der Frauen wünscht zu bleiben und eure Gefährtin zu werden. Nur...“,
„Es hatten schon davor einige bleiben wollen Kabuto. Das bedeutet nicht das sie mir zu sagt“,
„Eventuell schon. Diese Frauen sind uns durchaus bekannt“,
„Bekannte...“, wiederholte Orochimaru und legte ein Skalpell bei Seite. „Du wirst mir nicht sagen wer diese Bekannten sind?“,
„Das solltet Ihr euch selbst ansehen. Wenn ich empfehlen könnte... Die Willige der beiden Frauen könnte durch aus in Betracht gezogen werden. Ihr Körper ist Jung und Stark. Sie ist dazu eine Ninja. Genauer gesagt sind das beide“,
„Und die andere?“,
„Die musste ich ruhig stellen...“,
„Verstehe“, als er das Zimmer verließ folgte Kabuto ihm sofort. Sollte Kabuto mit seiner Aussage übertreiben würde er ihn schon zu Recht stutzten. Aber gut um wen könnte es sich bei den Frauen handeln? Und wer den er kannte würde ihn schon wollen? Dazu Freiwillig? Sicherlich steckte mehr dahinter. Vor der Türe angekommen öffnete Kabuto diese für ihn und kaum das er einen kurzen Blick auf Hinata erhaschen konnte wies er Kabuto an sofort zu gehen.
„Hm. Zumindest sieht er sie sich genauer an“, das hatte er bisher nie getan. Kabuto murmelte noch leise etwas und verschwand selbstzufrieden im nächsten gang.
Hinata wollte aufstehen als die Türe kurz einen Spaltbreit aufging. Aber die Aura die ihr Entgegenschlug war furchterregend. Ihre Beine gaben nach und se beschloss sitzen zu bleiben. Ja der Mann der nun ins Zimmer trat und die Türe schloss war Orochimaru. Und Hinata versuchte nicht darüber nach zu denken das sie... Das sie...
„Du bist eine Hyuga“, sagte Orochimaru. Kabuto hatte recht... Die Frau war wirklich einen Gedanken wärt.
Noch sagte Hinata nichts. Sie traute sich kaum aufzusehen selbst ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. „Du hast Konoha Verraten. Das ist dir Bewusst? Zurück wirst du nie wieder können“, Hinata sah nun doch auf, ein wenig überrascht. Aber natürlich! Sie hatte... Konoha verraten! Wieso ist ihr das nicht bewusst geworden?
Orochimaru war schon ziemlich überrascht das dieses Hyuga Mädchen so willig her kam. Aber sicherlich gab es etwas das sie fordern wollte. „Nun ich muss zu geben überrascht zu sein. Aber genau so etwas spezielles habe ich gesucht“, das sein Blick dabei an Hinata vorbei und direkt auf das Bett ging, bemerkte sie nicht. „Nun. Ich gewähre dir einen Wunsch“, So würde er am schnellsten raus finden WAS dieses Kind von ihm eigentlich wollte. „I-ich“, Hinata stand nun langsam auf. „E-Es geht darum ich wollte jemanden wieder sehen“,
„Lass mich raten er ist im Krieg gestorben“. Oder sonst irgendwie. Tod war er auf jeden Fall. „“J-ja... Er hätte noch nicht sterb-“,
„Spar dir deine Gefasel“, Orochimaru trat näher und musterte Hinata von Kopf bis Fuß. Dann schwang sein Blick über ihren Kopf wieder runter auf das Bett. Anko. Das könnte spannend werden wenn sie erwachen würde.
Hinata hielt ihren Blick gesenkt. Sie wusste sie spielte mit dem Feuer. Sie wusste sie hatte auch Anko in Lebensgefahr gebracht. „Und... Anko soll nichts passieren“,
„Zwei Forderungen? Du bist aber Mutig“, amüsiert schob er Hinata nun bei Seite und setzte sich auf das Bett um Anko genauer zu studieren. „I-ich würde noch etwas dafür bieten“.
„Was“, kam die Gegenantwort und Orochimaru stand wieder auf. „Eine Information“, Hinata wollte gerade mehr dazu sagen als Anko sich regte. „Halt die Klappe“, murrte Anko und setzte sich langsam auf. Ihr Kopf drehte sich noch, aber sie versuchte sich zusammen zu reißen. Die Umgebung in der sie war erkannte sie sofort. Es war ER. Sofort kaum das sie bei Bewusstsein war stand sie wieder auf und stellte sich mühevoll vor Hinata. „Ich weiß zwar nicht was hier abgeht Hinata, aber ich lasse nicht zu das er dir etwas tut“,
„N-nicht Anko-san!“, Hinata legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Bitte mach nichts!“,
„Was soll das Hinata bist du verrückt geworden?!“, fluchte Anko und brachte sich und das Mädchen auf Abstand zu diesem Monster der am Grinsen war. „Anko er ist der einzige der Nii-san wieder-“,
„Darum geht es?! Hinata Neji ist auf dem Feld gestorben! Damit musst du dich abfinden?! Wie ehrst du seinen Tod wenn du ihn wieder zurück holst und ihm dann einen so Sinnlosen Tod schenkst?! Es wäre Unverzeihlich!“, versuchte Anko Hinata wieder zu Vernunft zu bringen. „Jetzt aber zu dir du Bastard! Was soll das Ganze?! Wieso suchst du dir Frauen zusammen um sie dann zu töten oder sonst was! Sag schon!“,
„Sagen wir es war ein versprechen“, meinte er unbeeindruckt von Ankos Elan und sah wieder zu Hinata. „Gut ich bin Einverstanden“,
„Womit Einverstanden?!“, sagte Anko und sah leicht hinter sich der Panik nahe. „I-ich habe...“, fing Hinata zögerlich an und presste ihre Lippen zusammen.
„Deine kleine Freundin hat vorgeschlagen dass sie meine Braut wird. Und ich bin Einverstanden“, Orochimaru sagte das ja nur aus einem Grund. Und als er Ankos erschreckte und verletzte Augen sah hatte er was er wollte. Diesen Blick!
„Also habe ich keine Verwendung mehr für dich“,
„Was...“,
„Ja bis gerade eben hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt dich an Stelle dieses Kindes zu nehmen. Aber ob du je dazu in der Lage wärst Gesunde starke Kinder zu gebären? Pah“, Anko riss ihre Augen für die Sekunde auf und kniff sie dann wieder wütend zusammen. „Spar dir deine Ansprache! Ich würde eher sterben als so etwas Dummes zu zustimmen. Und Hinata wirst du nicht kriegen“,
„Obwohl sie es will?“, antwortete er ihr.
Hinata hatte plötzlich ein noch eigenartigeres Gefühl. Nicht nur das sie Konoha verriet. Nein. Jetzt spürte sie auch Schuldgefühle Anko gegenüber. Kurz erinnerte sie sich an ihr Gespräch zurück.
*Flash-back *
„Du liebst ihn so sehr das du mit ihm in der anderen Welt zusammen sein willst...“, schlussfolgerte Hinata leise. „Hätte ich auch mit Neji zusammen gehen sollen als ich die Changs dazu gehabt hätte?“,
*Flash-back ende *
„A-Anko... Nein!“, Hinata ging einen Schritt zur Seite. „Ich will ihn doch nur einmal noch sehen können!“,
„War das dein Plan gewesen von Anfang an?“,
„Nein“, Hinata schloss kurz ihre Augen. „Ich hatte Orochimaru zwar finden wollen aber was hätte ich ihm anbieten sollen? Als wir dann in Suna waren und diese Sache...“,
„Schweig!“, Anko könnte es nicht zu lassen das dieses Monster das Baby in die Hände kriegt. Mit einem schweren Magen und Panik in den Augen drehte sie ihrem Feind den Rücken zu. Sie bezweifelte das Orochimaru etwas tun könnte. „Warum willst du das so sehr Hinata?“,
„Ich ertrage es nicht ohne ihn“, gab sie leise zu. „Ich bin eine Ninja und Gefühle dürften mich nicht so einnehmen aber Neji... Neji hat das nicht verdient“,
„Er ist so gestorben wie er es gewollt hatte... Belass es dabei“, Anko wusste eines. Sie musste Hinata beschützen. Sie musste es egal vor wem oder was. Sie war noch ein halbes Kind. So Unschuldig und hatte ihr Leben vor sich. Wirklich schlimme Erlebnisse hatte sie nicht durchmachen müssen, außer dem Verlust ihres Cousin und ihrer Mutter.
„Anko ich habe mich so entschlossen“,
„Das...“, Anko war verletzt auf der einen Seite, weil sie wieder hinten Angestellt wurde. Anderseits war da die Sorge um Hinata. Die wesentlich größer war. Was war zu tun? Orochimaru wollte Hinata ja allem Anschein nach. „Sag mir was wirst du mit ihr vorhaben“, wollte Anko nun Wissen und senkte ihren Blick ganz leicht. „Das geht dich nichts an“, erwiderte Orochimaru genervt. Anko plante doch etwas? „Ich kann nicht zu lassen das du Hinata berührst“,
„Oh Eifersüchtig?“, fragte er prüfend und verschränkte seine Arme vor der Brust. Amüsiert beobachtete er die zwei Frauen. „Es tut mir Leid Anko. Aber...“,
„Nein dir tut es nicht Leid Hinata. Du hast dich so Entschieden aber“, Anko raufte sich beinahe die Haare.
„Ich habe keine Zeit für euer Theater“,
„Sag mir was du vor hast“, meinte Anko wieder und drehte sich in die Richtung dieses Monsters. Orochimaru seufzte und musterte Anko von Kopf bis Fuß. Sie in richtige Frauenkleider hatte er bisher noch nie gesehen. Als Kind ja. Aber nun war sie Erwachsen. Das waren andere Umstände. „Ich erfülle jedem dessen Körper ich übernehme einen Wunsch. Sasukes-kuns war es einen Clan aufzubauen. Da ich seinen Körper wird das wohl nicht so schwer sein“,
„Du willst Kinder?“,
„Wollen ist so eine Sache. Es geht hier um meine Ehre“,
„Du und Ehre ha!“, Anko knirschte mit ihren Zähnen und sah wieder zu Hinata die so schweigend da saß. Sie konnte es ihr nicht verübeln. Das Mädchen war nicht dazu in der Lage Entscheidungen zutreffen. Sie war labil. Schwach. „Du willst ihn wirklich wieder sehen?“,
„Ja...“, Hinata wusste nicht was sie tun sollte. Ihr war zu tiefst bewusst dass sie Konoha verraten hatte. Und das Anko sie dennoch schützte... Diese holte tief Luft und sah zurück zu diesem Monster. Hinata würde das Baby verraten. Sie hatte Konoha verraten sie würde auch das Baby verraten. Sie war Momentan nicht Herr ihrer Gedanken. Ihrer selbst. Anko musste zeit schinden. Darum sah sie kurz an sich herab und zog ihren Yukata etwas zu Recht, ehe sie langsam los lief.
Orochimaru wusste das Anko nicht kämpfen würde und es auch gar nicht könnte da ihr Körper noch leicht betäubt war. Darum ließ er sie auf sich zukommen. Ihr Blick war gesenkte aber als sie diesen hob und er Feuer in den Augen brennen sah lächelte er. Eines seiner herablassenden Züge. Sie würde also doch Kämpfen. Aus seinem Ärmel zückte er bereits einen Kunai, hielt ihn aber noch Versteckt. Sie war Unbewaffnet. Also würde sie Taijutsu Anwenden.
Anko hatte Angst. Angst vor der Entscheidung die sie nun treffen würde. Für Konoha. Für das Baby... Für Hinata. Was blieb ihr selber schon? Was hatte sie schon Vorzuweisen? Sie hatte nichts. Nur ihre Mordgedanken an ihn. Als sie Orochimaru an seinem Kragen griff schlug ihr Herz sofort schwerer in ihrer Brust. „Dieses Mal entscheidest du dich für mich. Lass das Kind gehen“, forderte sie ihn auf und als er seine Augenbrauen zusammen zog überbrückte Anko die strecke bis zu seinem Gesicht in dem sie sich auf ihre zehnspitzen stelle und ihn leicht runter zog.
Als Anko seine Lippen auf ihren Spürte zog sich ein Blitz durch ihren Körper. Ihre Augen hielt sie geschlossen weil sie ihm nicht entgegen blicken könnte in diesem Moment. Dann löste er den Kuss so schnell wie er kam. Anko stellte sich wieder gerade hin und bemerkte wie er sich ihr nährte und seine Lippen nahe ihres Ohres stoppten. Aber sie hörte nur seinen Atem. Dann entfernte er sich leicht.
„Kabuto“, rief Orochimaru und lief zur Türe ehe er diese öffnete. Keine Zwei Minuten später stand der gesuchte in der Türe. „Ich muss zu geben die Auswahl fällt mir schwer aber...“,
„Dann bringe ich Hinata in euer Zimmer? Dürfte ich dann Anko...“, als Orochimaru ihm eine Ohrfeige gab taumelte Kabuto nach hinten. „Hinata lässt du ziehen. Anko wird bleiben. Wenn sie schon so willig ist dann soll sie auch für immer damit Leben müssen. Hier. Eingesperrt“, Kabutos Lippen zierte ein unheimliches lächeln. „Dann gratuliere ich euch für eure Braut. Ich werde alles vorbereiten“, Kabuto trat ins Zimmer auf Hinata zu. „Warte nein!“, Hinata wurde Panisch. Nein! Sie hatte Anko nicht in dieses Lebende Gefängnis bringen wollen! Damit hatte sie selbst leben wollen um Neji einmal wieder sehen zu können.
„Warte! Ich habe wohl einen Wunsch Frei“,
„Und der lautet?“,
„Lass Hinata ziehen“,
„Nein Anko! Bitte ich will Neji sehen!“, Anko lief auf Hinata zu und gab ihr nun eine Ohrfeige. „Komm raus aus deinem Wahn! Du hast genug angerichtet. Dabei kann ich dir nicht einmal Böse sein... geh. Geh nach Konoha und sag ihnen da sich klar komme. Sie brauchen mich nicht holen“, Hinata traten Tränen in die Augen. Aber als Anko lächelte stutzte sie. „Erinnerst du dich an unser Gespräch? Ich hatte dir keine wirkliche Antwort gegeben. Anko schloss ihre Augen und dachte daran was Hinata gesagt hatte //„Du liebst ihn so sehr das du mit ihm in der anderen Welt zusammen sein willst...“,//
„Weist du Hinata. Eventuell ist das diese ‚andere Welt’“, jetzt sagte Hinata gar nichts mehr und ließ sich von Kabuto mit ziehen. Was hatte sie nur... Getan...
Als Anko alleine im Raum zurück blieb setzte sie sich auf das Bett Wissend darüber, dass alles was von nun an passieren würde ihre eigene Entscheidung war. Eine Entscheidung um einen ihrer Freunde zu retten... Anko selbst war schon lange nicht mehr zu retten. Als sie so da saß und vor sich hin starrte bemerkte sie vorerst nicht wie Orochimaru näher kam und sich schließlich direkt ihr gegenüber hinkniete. So das er rauf sehen musste um in ihre Augen blicken zu können. „Du hast deinen zweck bereits erfüllt Anko. Ich habe keinen gebrauch von einem untalentierten Ding. Selbst der hass hat dich nicht weiter Entwickeln können“,
„Weil ich ein Herz habe im Gegensatz zu dir du Mistkerl“,
„Und ich Stärke im Gegensatz zu dir... Gefährtin“, flüsterte er am Ende mit diesem hinterhältigem lächeln. Anko riss ihre Augen auf, presste aber ihre Lippen aufeinander. „Was soll eigentlich diese Aufmachung?“, als er seine Hände auf den Kragen ihres Yukatas legte wollte Anko seine Hand bei Seite drücken, spürte dann aber wie er den Stoff weiter zusammen zog und somit ihren Ausschnitt verdeckte. Irritiert hielt sie sich einen Arm vor ihrer Brust. Im Gegensatz zu dem Trubel vorhin herrschte nun schweigen. Ruhe. Eine Ruhe die Anko nicht Nachvollziehen konnte. Als er aufstand hielt sie selbst ihren Yukata so am Kragen zusammen. Dann verließ er den Raum ohne noch etwas zu sagen. Sie hörte nur ein Schloss klicken. Er sperrte sie ein.
Hinata folgte Kabuto immer noch zitternd. Anko hatte Recht. Sie hatte ja Recht das wusste Hinata. Und sie wusste was sie verursacht hatte. „A-Anko wird doch nichts passieren?“,
„Von Orochimaru hatte sie ja eh nie etwas zu befürchten müssen. Dann wird sich das von nun an auch nicht ändern“, antwortete Kabuto bereitwillig. „Wie kommt es das du so vernarrt darin bist deinen Cousin zu retten? Er ist Tod. Selbst mit dem Edo Tensei wäre er nicht wieder zurückgekommen. Es wäre nur eine ‚Lüge’“,
Hinata seufzte leise. „Ich wollte ihn nicht verlieren. Er starb wegen mir. Für mich und Naruto. Ich fand es nicht fair“,
„Aber letztlich hatte er sich so entschieden. Wenn du keinen ärger haben willst, solltest du dich damit abfinden. Ich denke du musst dir nun eh überlegen was du deinen Freunden sagst. Immerhin...“, murmelte Kabuto am Ende leiser. „Hast du dein Dorf Verraten. Anko hatte deinen Kopf aus der Schlinge geholt. Wirst du sagen dass sie sich für dich geopfert hatte? Hm?“, Hinatas Augen waren schreckgeweitet. Er hatte Recht. Was sollte sie Konoha sagen? Wie sollte sie Ankos verschwinden erklären? Sollte sie lügen und sich selbst Ärger ersparen oder die Wahrheit... „Ich werde die Wahrheit sagen“, sagte Hinata entschlossen und fasste sich ans Herz. „Tut mir Leid“, hörte sie plötzlich Kabuto sagen und spürte einen Schmerz am Hals ehe alles schwarz um sie wurde. „Das war die falsche Antwort“, natürlich nur aus Kabutos ermessen. Aber er musste an seinen Forschungen auch arbeiten. Und nun wo Orochimaru für die nächsten Jahre ‚beschäftigt’ wäre, würde Kabuto seinen eigenen Weg gehen. Und Hinata wäre sein erstes Testobjekt...
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Gefällt euch die Story? xD Nun es wird noch düsterer werden. Besonders für Hinata.
Lg!
