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Making Dreams Come True

von

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Einführung

Fang und Lightning: Einführung
 

Die Sonne senkte sich über den Horizont und färbte die Welt in ein dumpfes, orangenes Leuchten. Bequem gegen das Geländer des Dachs gelehnt, blickte Lightning in den Himmel der sich von Orange zu Violett veränderte. Die junge Frau atmete tief ein und sah zu wie sich alles verdunkelte. Die Lichter der umliegenden Stadt trübten das Licht der Sterne und riefen einen Seufzer bei dem Mädchen hervor. Sie hatte ihr ganzes Leben in der Stadt verbracht – doch sie hatte die Geschichten gehört. Ein Himmel so gefüllt mit Sternen, dass man kaum glauben konnte, dass die Sonne untergegangen war. Ein Himmel, denn sie niemals sehen würde, da sie in dem Teil von Cocoons lebte, wo die wo man zwischen den Städten nur ebenso hell beleuchtete Vororte finden konnte. Ein Himmel, der ihrer Sicht nach immer versteckt bleiben würde.
 

Mit einem Blick aus dem Fenster ihres neuen Zimmers, stieß Fang einen Seufzer aus. Sie blickte hoch in den leeren, violetten Himmel, der das Leuchten der Stadt reflektierte, in der sie sich widerwillig selbst gefunden hatte. Es war ein enttäuschender Unterschied zu ihrem Heimatland. In Grand Pulse wäre in einer klaren Nacht wie dieser der Himmel voller funkelnder Sterne. Man könnte den Kosmos sehen; die entfalteten Geheimnisse des Universums erkunden; die Träume und Erwartungen allem spüren, was sich unter den weiten des Himmels befinden könnte. Er erstreckte sich endlos mit seinem natürlichen Licht von Horizont zu Horizont. Sie vermisste es in einem offenen Feld zusammen mit Vanille auf dem Rücken zu liegen, in den wunderschönen Himmel zu sehen und von einer Zukunft zu träumen, die sie niemals haben würde.
 

Fang war neu in der massiven, ausgedehnten Metropole Eden, der Hauptstadt von Cocoon. Als sie schließlich ihre Augen von dem etwas deprimierenden Himmel abwandte, erinnerte sie sich an ihre Reise an diesen neuen Ort. Flugzeuge konnten von Pulse aus fliegen, doch für ein Waisenkind aus Oerba war es unmöglich, das nötige Geld aufzubringen um einen Platz in einem kleinen Flugzeug zu bekommen. und Vanille kauften sich ein Ticket und reisten mit dem Bus einen Tag lang, um von ihrem Dorf zu einem anderen Dorf an der Küste zu kommen. Dann nahmen sie den Zug über das Meer und zu einer Küstenstadt.
 

Fang erinnerte sich an das buchstäbliche Fallen von Vanilles Kiefer, als die Skyline in ihre Sicht kam.
 

„Es ist unglaublich! Genauso wie ich es mir erträumt habe!“
 

Das ältere Mädchen nickte nur und beobachtete die Stadt die am Horizont wuchs und wuchs. Sie war noch nie so weit weg von Zuhause gewesen; einem Zuhause, das sie liebte.
 

„Ich kann es nicht erwarten“, rief Vanille aufgeregt.
 

Fang hatte das Gefühl, dass sie es konnte.
 

Sie packte weiter ihre Sachen und Erinnerungen an den Tag aus. Das dunkelhaarige Mädchen durchstöberte den Rucksack auf ihrem Bett, der all ihren irdischen Besitz zusammenhielt. Der einfache, braune Rucksack sah rau und abgenutzt aus; er war handgemacht aus der Haut von eines Gorgonopsid, welchen sie selber getötet hatte. An der Bushaltestelle hatte sie sich mit ihrem Rucksack zwischen der belebten Menschenmenge mit ihren fabrikhergestellten Rollkoffern fehl am Platz gefühlt. Diese hatten zwar verschiedenen Farben, aber im Grunde waren sie alle dieselben.
 

Jedes Mal wenn sie etwas aus ihrem Rucksack zog und zu ihrer Kommode hinüber ging, konnte sie nicht anders als ihre Augen über die Uniform schweifen zu lassen, die auf ihrem Bett lag. Eine dünne, weiße kurzärmelige Bluse, einen hellblau-weiß karierten Faltenrock und ein langes, hellblaues Band, als Halsband. Fang sah sie abschätzend an. In ihrer Schule in Grand Pulse durfte sie tragen was sie wollte. Das Gefühl sank als sie ihren dunkelblauen Lieblingssari aus ihrem Rucksack holte: Sie war nicht mehr länger frei. Das Mädchen nahm einen tiefen Atemzug und lehnte sich gegen die Tür zu ihrem neuen Schlafzimmer.
 

Zur selben Zeit sah Lightning zu ihrer Zimmertüre. Auf der anderen Seite wartete eine neue Zimmermitbewohnerin. Sie hatte die letzte mit ihrer launenhaften, kalten Einstellung vertrieben. Man sagte ihr, sie solle einfühlsamer sein; sie hielt es nicht für notwendig. Zwangsläufig hatte jeder, der wirklich mit ihr interagieren musste den Ausweg gesucht in die andere Richtung zu laufen. der Man sagte ihr, sie sollte mehr Freunde haben; sie hielt es nicht für notwendig.
 

Sie hörte das Geflüster der anderen Mädchen, als sie vorbeiging.
 

„Oh, ich frage mich was Lightning gerade macht“.
 

„Sie ist so kalt und cool!“.
 

„Ich habe gehört, dass sie mit ihrer letzten Mitbewohnerin kein Wort gesprochen hat und das andere Mädchen es nicht mehr ertragen konnte“.
 

„Ich hörte, dass sie Menschen nicht anerkennt, von denen sie nicht denkt, dass sie es wert sind“ .
 

Sie seufzte leise, so leise, dass es unvernehmbar für die lästernden Mädchen war, die ebenfalls das Wohnheim bewohnten. Sie hatte den Ruf der Eiskönigin bekommen, was sie verstand. Aber manche Leute dachten sie wäre auch eine Art Snob. Warum konnte ein Mensch nicht einfach nur still sein? Ruhige Menschen galten entweder als unsozial oder sie waren Snobs. Vielleicht mussten sie sich einfach um mehr Sorgen machen und mussten sich manchmal um ihre eigenen Probleme kümmern, vielleicht ließen sie sich zu leicht von Leuten frustrieren, die sich weigerten, wirklich nachzudenken und einfach missverstanden und verurteilten; und vielleicht wollten sie einfach nur nicht so tun, als würden sie Leute mögen. Sie war unsozial, aber nicht weil sie dachte sie wäre besser als alle anderen.
 

Lightning legte ihre Hand an den Türknopf, doch sie zögerte einen Moment. Sie hoffte dieses Mal würde es länger dauern. Vielleicht war diese nicht so nervend und laut; nicht schon wieder eine von diesen Mädchen, welche all ihre Zeit mit der Sorge wie man in die beliebteste Gruppe kam oder die Kichereien über wertlose Kerle verbrachte. Leise betete sie zu Etro, dass sie mit dieser länger auskommen würde.
 

Die Türe schwang bei der geringsten Drehung des Türknopfs auf, sodass Fang in den Flur stolperte.

Als das größere Mädchen rückwärts stolperte, dachte sie daran wie dumm es war, dass die Türe nach außen geöffnet wurde. Die Räume hatten für gewöhnlich Einwegschlösser, also konnten die Türen nur von einer Seite abgeschlossen werden. Früher wurden sie als Strafe genutzt um die Schüler einzusperren, aber sie konnten niemanden aussperren. Freiheit war eine flüchtige Sache in Cocoon, genau wie Privatsphäre.
 

Fang hatte eigentlich erwartet den harten Holzboden des Flurs zu spüren, doch stattdessen landete sie auf etwas weichem. Zwei starke Arme hatten sich um ihren nackten Bauch geschlungen. Die Berührung war kurz, aber fremd und eine völlig neue Erfahrung für sie. Lightning bewegte sich schnell und schob das Mädchen leicht von sich.
 

„Tut mir leid, ich habe vergessen, dass sie Türe nach außen aufgehen – merkwürdiger Ort“, sagte Fang schnell und sicher.
 

„Okay“, war die kurze Antwort, die sie erhielt.
 

Fang neigte ihren Kopf und musterte das stoische Mädchen.
 

Sie wusste, dass ihre Mitbewohnerin Claire Farron hieß, aber das war auch schon alles was sie über sie wusste.
 

Sie konnte nicht sagen ob das Haar hellrosa war oder rotblond, aber es sah überraschen natürlich aus. Fang konnte sich nicht helfen, und dachte, dass die hellblauen Augen wunderschön waren und sie sehr attraktiv war. Sie ließ ihre Augen ihren Weg über ihr über ihr Haar wandern, welches ihr sanft über die Schulter fiel wandern wo ihr Blick auf ihrem Herz ruhte.
 

Die Uniform des Mädchens war makellos und frisch; militärische Perfektion. Das Band wurde in einem symmetrischen und festen Knoten gebunden. Sie war dünn und feminin, aber athletisch und gelenkig. Fang entdeckte ein Band mit den Worten „Disziplinarausschuss“ auf Lightnings linken Arm. Das bedeutete, dass Fang sich von ihrer besten Seite zeigen musste; auch in ihrem eigenen Zuhause.
 

Oerba Yun Fang, aus Grand Pulse. Das war alles was Lightning über ihre neue Mitbewohnerin erfahren hatte. Hastig beobachtete sie das Mädchen. Ihr Haar war dunkelbraun und wild, wahrscheinlich genau wie es aussah, wenn das Mädchen gerade aufgestanden war. Aber trotz ihres zerzausten Looks, fand Lightning, dass sie sehr natürlich aussah und eine natürliche Schönheit hatte. Ihr Gesicht war schön und reizend, mit dunkel grünen Augen und vollen Lippen.
 

Fang trug einen schwarzen Sport BH, der ihren athletischen, durchtrainierten Oberkörper zu Schau stellte. Lightning musterte die gebräunte Haut ihrer Mitbewohnerin. Sie trug passend zum Sport BH kurze Shorts, die an ihren genauso trainierten und gebräunten Hüften saßen. Doch sie stand selbstbewusst mit den Händen in die Hüften gestemmt und mit einem Grinsen auf den Lippen dar. Als würde sie nicht gerade jemanden zum ersten Mal treffen, während sie nichts weiter als Unterwäsche trug.
 

Beide dachten sich, dass dies nicht die Art von Mitbewohnerin war die sie sich gewünscht hatten.

Fang lächelte sie trotzdem an und bemerkte, dass sie vergessen hatte sich vorzustellen.
 

„Wenn du nicht so einfach in andere Zimmer gehst musst du wohl Claire sein. Ich bin Fang“.
 

Lightning zögerte einen kurzen Moment. Die peinliche Stille wurde plötzlich von ihrer ebenso unangenehmen Reaktion gestört.
 

„Mein Name ist Lightning“, antwortete sie ernst.
 

Die Brünette nickte, dann standen sie wieder schweigend im Raum. Nach einer gefühlten Ewigkeit des Schweigens nahm Fang ihre Hände von ihren Hüften und kratze sich am Hinterkopf.
 

„Ich werde weiter auspacken“.
 

Als Antwort bekam sie nur ein knappes Nicken.
 

Fang verzog ein wenig das Gesicht, bevor sie sich wieder ihrem Besitz widmete und diesen auspackte. Zuvor hatte sie ihre Uniform beäugt. Nun sah sie dieselbe an, aber nicht die welche ihr gehörte. Lightning ging an ihren Schrank und begann die Krawatte zu öffnen. Sie hängte sie sofort an den Kleiderhacken auf der Rückseite ihrer Schranktüre.
 

„Also, warum ist dein Spitzname Lightning?“.
 

„Ich sprinte“.
 

„Hm, beeindruckend. Ich bin hier für das Volleyball Stipendium“.
 

Ein weiteres Nicken war ihre Antwort, was Fang seufzen ließ. Es entstand eine weitere längere Zeit des Schweigens. Es wurde gebrochen durch das Schließen der Badezimmertür. Fang schloss die Augen und atmete tief ein, darüber nachdenkend wie schrecklich das Leben hier sein würde.
 

Lightning zog ruhig den Rest ihrer Uniform aus und seufzte laut auf. Sie schaute sich im Badezimmer, dem einzigen privaten Raum an der Schule, den sie alleine Benutzen konnte um. Vielleicht war er deshalb der einzige Raum, denn sie mochte. Lightning schloss die Augen, stellte die Dusche an und ließ das heiße Wasser über ihre Haut rennen. Das Mädchen von Grand Pulse beschäftigte sie in ihren Gedanken. Für ihren ersten Eindruck war sie selbstbewusst, aber vielleicht auch ein bisschen zu offen und zu wild.
 

Sie mochte ihre letzte Mitbewohnerin nicht und das war offensichtlich. Das Mädchen hatte diese nervige Steigung in ihrer Stimme, welche sie immer nur jammern und sich beschweren hörte. So hatte sich Lightning entschieden sie zu ignorieren und das Mädchen bat um einen Zimmerwechsel. Aber das neue Mädchen hatte keine nervige Stimme – eher das Gegenteil. Lightning hatte noch nie einen richtigen Akzent aus Pulse gehört, außer den der von den Schauspielern genutzt wurde. Der echte Akzent war subtiler, aber interessant und klar. Unabhängig davon wie viel Fang geredet hatte, würde es nicht annähernd so schlimm werden.
 

Den Kopf erhoben fuhr sich Lightning mit ihren Händen durch ihr Haar, während das Wasser weiterhin über ihren Rücken rannte. Sie wusste es besser, als ihrem ersten Eindruck zu vertrauen. Die Leute wissen, dass sie wichtig ist und deshalb benehmen sie sich oftmals anders wenn sie neue Leute kennenlernen. Lightning wusste, dass Fang eine komplexe und intelligente Person sein konnte und wusste was sich unter ihrem unter ihrem Äußerem, bedacht darauf die Wahrnehmung anderer Menschen von ihr zu kontrollieren. Das sie ein einfaches, nettes und attraktives Mädchen sein konnte.
 

Lightning schüttelte ihren Kopf, während sie die Wärme des Wassers runterdrehte. Sie biss die Zähne zusammen und ließ das kalte Wasser sie von dem Gedanken abhalten. Es waren Gedanken von denen sie wusste, dass sie sie hatte und sicher aber nicht erlauben konnte zu erkunden. Sie hatte einen Plan. Sie hatte eine Pflicht. Lightning hatte genug Gründe um zu leugnen, wer sie wirklich war.
 

Mit dem Gefühl die Kontrolle wieder zu haben, stellte sie das Wasser wieder wärmer und stieß einen Seufzer aus. Serah hatte Lightning gescholten, als sie erfuhr, dass eine weitere Mitbewohnerin von ihr das Zimmer gewechselt hatte. „Sei freundlicher! Versuch sie kennenzulernen!“, hatte Serah gesagt. Lightning fand sie kannte ihre frühere Mitbewohnerin gut genug; zumindest so gut wie sie es wollte.
 

Als sie aus der Dusche ging beschloss sie zumindest freundlich zu sein. Fang schien nett zu sein und Lightning war schon etwas neugierig über das Leben auf Grand Pulse. Cocoon war nur eine kleine Insel, die mit dem Festland durch eine lange Brücke verbunden war. Das Festland, Grand Pulse, war ein riesiger Kontinent mit unterschiedlichen Klimazonen. Wilde, ungezähmte Dschungel, weite Grasebenen, schöne natürliche Wasserlandschaften, dunkle geheimnisvolle Höhlen. Dinge, die sie gerne sehen würde. Reisen war auch eine Sache die sie auch opfern musste, aber sie würde es tun.
 

Lightning trocknete sich ab und zog einfache, weiße Unterwäsche an, ebenso wie ihre hellrosa Robe. Sie wusste, dass es etwas heuchlerisch war, dass sie Fang dafür verurteilt hatte halbnackt herumzulaufen, aber sie mochte es nicht in Klamotten zu schlafen. Das war ein Luxus, denn sie nicht immer haben würde, deshalb beschloss sie ihn auszunutzen solange sie noch konnte.
 

Sie betrat das Zimmer. Es war geräumig und groß und der Raum war etwas zu luxuriös für eine High School. Fang war überrascht gewesen, als sie den Raum das erste Mal gesehen hatte; er war großer als der den sich Vanille und sechs andere Mädchen in dem Waisenhaus geteilt hatten.
 

Fang lag auf faul auf ihrem Rücken und starrte an die Decke. Sie grinste, als das Mädchen in den Raum kam bevor sie ihre Augen wieder zur Decke wandern ließ. Lightning saß auf der Bettkannte und holte eine Bürste aus ihrem Nachttisch. Als sie begann ihre Haare zu bürsten warf sie einen Blick auf das faulenzende Mädchen.
 

„Also – warum bist du hier?“.
 

Ein paar grüne Augen huschten zu ihr und sahen sie an. „Naja, das ist mein Zimmer“, antwortete sie mit einem Kichern.
 

„Ich meine, warum bist du in Cocoon?“, korrigierte Lightning. Sie funkelte das faullenzende Mädchen an. Sie war bemüht freundlich zu sein; die Situation war unangenehm genug, auch ohne Witze auf ihre Kosten.
 

„Nun, meine beste Freundin wollte in der Stadt leben. Genervt vom Leben in Grand Pulse und all dem. Sie konnte nicht alleine in irgendeine Schule gehen und diese Schule wollte mich bereits für ein Volleyball Stipendium. Es ist ein bisschen dubios, aber die haben sich einverstanden erklärt, dass wir beide diese Schule besuchen können“.
 

Einfach. Kurz. Ehrlich. Lightning lächelte leicht, vielleicht konnten sie ja zumindest miteinander auskommen. Sie wusste, dass der Schulleiter viele zwielichtige Angebote machte um an seine Talente für das Schulsportprogramm zu kommen. Lightning wusste es nur zu gut, sie hatte auch eins angenommen. Sie hatte versucht die Leute davon abzuhalten es mitzubekommen, aber Fang offensichtlich nicht.
 

„Der Schulleiter konzentriert sich tatsächlich nur darauf, dass unsere Schule die besten nationalen Sportler gewinnt. Ich habe nur zugestimmt zu laufen, damit meine Schwester aufgenommen wurde“.
 

Fang nickte nur auf dem Bett und lächelte ein wenig. „Du stehst deiner Schwester nahe?“, fragte sie, ihr Gesicht zu ihrer Mitbewohnerin gedreht, welche noch immer ihre Haare bürstete.
 

„War ich mal“.
 

Es folgte eine lange Pause, welche sich schnell in eine unangenehme Stille verwandelte. Lightning hoffte nur, dass das Mädchen sich nicht einmischen würde. Sie wusste, dass sie keine laute und nervige Mitbewohnerin wollte, aber eine zu neugierige und aufdringliche wäre genauso schlimm.
 

Letzt endlich brach Fang das Schweigen. „Nun, dass ist schade. Aber manchmal passiert so etwas“. Das Mädchen drehte sich wieder auf den Rücken. Sie schloss ihre Augen und stieß einen tiefen Atemzug aus. Fang wusste, dass jeder so Dinge hatte über die er nicht gerne sprach. Sie auf jeden Fall.
 

Lightning stieß einen erleichterten Seufzer aus. Dann ließ sie ihre Schultern nach unten sinken. So viel zum Thema Freundlichkeit. Sie lächelte dennoch, denn es war immerhin besser gelaufen, als wie sie es erwartet hatte. Fang schien ehrlich und nett, nicht neugierig oder nervig. Ihr Haar überprüft, fand sie es glatt genug und Knotenfrei, so stand sie auf und ging in Richtung Schrank. Fang öffnete ihre Augen wieder und sah selbstbewusst zu wie ihre Mitbewohnerin ihre Robe selbstbewusst weg schleuderte und ihren Körper enthüllte. Ihre erste Einschätzung war richtig: Lightnings Körper war schlank und athletisch, aber feminin und weich. Ein kurzes Grinsen huschte auf ihre Lippen.
 

„Sieht gut aus, Babe“.
 

Das Lächeln auf Lightnings Gesicht verfolg sofort. Sie kämpfte mit dem Drang sich sofort wieder anzuziehen. Lightning wusste, dass das Mädchen das nicht ernst meinte. Sie ging schweigend an ihr Bett und legte sich unter ihre Decke.
 

„Du magst keine Komplimente, nicht wahr?“.
 

Sie bekam keine Antwort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rainguard
2013-01-13T09:49:46+00:00 13.01.2013 10:49
Mep ô_O warum ist hier kein Kommmi!!!! >____< ich will weiterlesen XD
irgendwie find ich die story richtig geil o3o zumindest ist sie richtig fesselnd und man will echt wissen ob Lightning nun Fang killt XD zumindest vermute ich das mal xD haha
>____< *mit armen rumwedel* mep mep mep schreib bitte weiter .3


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