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One Piece

Andere Welt
von

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Der erste Kampf

Nach weiteren 2 Tagen kamen wir zu einer ziemlich großen Insel, auf der es eine riesige Stadt mit hunderten und alle Arten von Läden, Geschäften und Bars gab. Als erstes machte ich eine Shopping-Tour mit Nami und Robin durch die halbe Stadt.

Vorher hatte ich mir Kleidung von den beiden ausgeliehen, da ich selbst keine hatte. Aber ich kaufte nicht nur Massenhaft T-Shirts und Hosen, sondern auch verschiedenste Zeichenmaterialien. Von Bleistift und Radiergummi zu Acrylfarben, Pinsel und Leinwänden.

Auf dem Schiff hatte ich ein eigenes Zimmer bekommen, dort wollte ich ein kleines Atelier einrichten.

Als wir drei uns noch etwas in einem Geschäft umsahen, hörten wir plötzlich eine Explosion. Wir rannten auf die Straße und sahen Ruffy, Zorro, Sanji und Ace eine Straße weiter einigen Gegnern gegenüberstehend.

Wir drei kamen grade bei ihnen an, als sie die Gegner mit Leichtigkeit besiegt hatten.

Etwas später segelten wir wieder weiter.

Als wir dann auch noch auf Seemonster stießen und Zorro, Ruffy und Ace sie mit einem Schlag besiegten, machte ich mir immer mehr Gedanken.

Was würde ich tun, wenn wir von starken Gegnern angegriffen werden würden und ich mich nicht verteidigen könnte. Was wenn dadurch die anderen in Schwierigkeiten kommen würden…
 

Nachdem 2 Wochen vergangen waren, erreichten wir die nächste Insel. Im Gegensatz zur vorigen Insel, war diese nicht nur kleiner, sondern man merkte der winzigen Stadt richtig an, dass dort fast nur Piraten und Kopfgeldjäger vorbeikamen.

Es gab nur einige Häuser, die noch halbwegs standen, sonst waren sie völlig zerstört und oft auch abgebrannt oder eingestürzt.

„Wie lange braucht der Logport hier, um auf die nächste Insel zu zeigen?“, fragte Nami einen alten Mann, der uns über den Weg lief.

Er sah uns seltsam an und antwortete mit rauer Stimme: „2 Tage.“

Dann ging er schweigend weiter.

„Wir müssen wirklich 2 Tage hier bleiben!“, sagte Lysop.

„Hast du etwa Angst?“, fragte Zorro spöttisch.

„Nein! Ich bin ein mutiger Krieger der Meere!“, sagte Lysop.

„Ihr Fremden müsst hier aufpassen“, sagte eine Stimme.

Wir drehten uns um und erblickten eine alte Frau.

„Vor was aufpassen?“, fragte Nami.

Die alte Frau sah uns auch mit einen seltsamen Blick an und sagte: „Auf den Herrscher dieser verdorbenen Insel. Er hat Er hat angäblich 200 000 Untertanen. Er ist für den Zustand der Insel verantwortlich! Wenn ihr nicht bald verschwindet, werdet ihr es bereuen! Auf seinen Kopf sind 460 Mio. Berry ausgesetzt! Er ist ein grausamer Mann ohne Herz. Also nehmt euch in Acht!“

Dann verschwand sie im Schatten eines Hauses.

Danach wollten wir eigentlich zurück zum Schiff gehen, aber wir hörten plötzlich einen Schrei und schon Ruffy rannte Ruffy los.

„Ich gebe dir da Geld nächste Woche! Ich habe wirklich nichts!“, schrie eine Stimme verzweifelt. Es war ein recht junger Mann, der vor einem ziemlich großen, grimmigen Mann kniete.

„Das hast du letzte Woche auch schon gesagt. Mir reicht’s!“, sagte der große Typ mit strengem Blick. Er zog eine Pistole aus seiner Lederjacke und richtete sie auf den knienden Mann.

„Du hast zum letzten Mal jemanden belogen!“, sagte er drohend und war kurz davor ab zu drücken.

„Papa!!!“, schrien plötzlich 2 Stimmen.

2 kleine Mädchen kamen weinend angerannt.

„Nina! Mina! Was macht ihr hier?! Geht sofort nach Hause!“, schrie der Mann völlig verzweifelt.

„Jetzt sagt: Lebwohl, zu eurem Vater!“, sagte der grimmige Typ wütend. Er richtete abermals die Pistole auf den Vater und nichts hielt ihn mehr davon ab, ihn zu töten, dachte ich.

Als ich den Schuss hörte, zuckte ich heftig zusammen.

Doch ohne dass ich es merkte, wehrte Ruffy die Kugel ab.

„Was soll das? Wer oder was bist du? Wieso mischt du dich ein?!“, fragte der Mann Ruffy wütend.

„Tut mir leid, ich war wohl grad im Weg, ich bin ein Gummimensch“, sagte Ruffy, ohne den Typen anzusehen.

„Verarsch wen anderen! Du bist doch ‘Strohhut Ruffy‘! Auf dich ist eine fette Belohnung ausgesetzt!“, sagte der Mann leicht grinsend.

„Und, sollte ich dich kennen?“ ,fragte Ruffy und sah den Typen an.

„Ich bin Katoe. Der Beste Kämpfer auf der Insel, abgesehen vom Herrscher. Auf meinen Kopf sind 75 Mio. Berry ausgesetzt!“, stellte er sich vor.

„Ich denke, ich werde mir dein Kopfgeld unter den Nagel reißen! Der Herrscher wird stolz auf mich sein und ich kann für immer von diesem grässlichen Ort weg! Dann muss ich mich endlich nicht mehr mit diesem Abschaum abgeben!“ sagte er und zückte sein Schwert.

Derweil hatten sich der Vater und seine 2 Töchter aus dem Staub gemacht.

Als alle anderen Leute in der Umgebung verschwunden waren, tauchten einige 100 Männer mit Schwertern oder Gewehren auf und umzingelten uns.

„Wenn du dich ergibst, müssen wir dir und deiner Crew nicht weh tun“, sagte Katoe.

„Na komm, wir werden schon sehen, wer stärker ist!“, sagte Ruffy kampfbereit. Auch die anderen gingen in Kampfstellung, nur ich stand etwas hilflos da und wusste nicht, was ich tun sollte.
 

Als die anderen mit Katoe und seinen Männern kämpften, kamen plötzlich 3 Muskelprotze auf mich zu und griffen mich mit ihren Schwertern an. Ich versuchte mein Gesicht mit meinen Händen zu schützen, doch ich war völlig hilflos.

Als Zorro merkte, dass ich in Schwierigkeiten war, schlug er die Männer um sich herum nieder und besiegte die 3.

Meine Hände waren voller Blut und nachdem ich von einem weitern Angreifer von hinten an der Schulter verletzt wurde, verlor ich, mal wieder das Bewusstsein.
 

Ich wachte in meinem Bett auf und mich fragte, wieso ich wohl so oft bewusstlos wurde…

Zorro saß mal wieder auf einem Stuhl neben mir und schlief wie ,fast immer.

Einerseits fühlte ich mich etwas doof, weil ich schon zum 3. bewusstlos gewesen war und andererseits, fühlte ich mich schwach, da ich den anderen wieder nur im Weg stand. Ich konnte mich ja nicht mal selbst verteidigen, wie sollte ich ihnen dann eine Hilfe sein…?

Nachdem Zorro aufgewacht war, gingen wir Mittagessen, da ich wieder einen ganzen Tag durchgeschlafen hatte…

Am Nachmittag traf ich endgültig die Entscheidung, dass ich stärker werden wollte. Ich nahm mir vor zu trainieren, da es aber recht sinnlos erschien, alleine zu trainieren, ging ich zu Zorro und fragte ihn, ob er mir helfen würde.

„Klar, aber du solltest erst mal fit werden. Mit deiner Schulter macht es keinen Sinn mit dem Training anzufangen“, sagte er.

Ich nickte und freute mich schon aufs Training.



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