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Verfluchte Feen²

von

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Alles hat ein Ende

Claires Sicht
 

Wut schnaubend stand ich im Eingang und sah die Szene vor mir mit Schrecken an.

Dort stand meine Schwester, vor meinen Freund und sah einfach nur wahnsinnig aus. „Desiré, was ist nur aus dir geworden?” mit einem grausamen Lächeln sah sie mir in die Augen. „Aber liebste Schwester, ich weiß nicht was du meinst”, sie ließ kurz ihre weißen spitzen Zähne sehen. Die Laute von sich bewegenden Flügeln, schwängerte den Raum. Die darauf folgenden Sachen passierten blitzschnell.

Einer der Krieger preschte vor und rammte meiner überraschten Schwester, das Schwert in den Bauch, dieses verfluchte Buch des Satans wurde von ihr entfernt und sie fiel zu Boden.
 

Ohne auf irgendjemand zu achten, lief ich so schnell wie möglich zu meiner Schwester.

„Desi hörst du mich? Bitte bleib bei mir”, sanft legte ich ihren Kopf auf meinen Schoß. Leicht öffnete sie die Augen.
 

„Claire, es tut mir leid…” versuchte sie weiter zu reden. „Sei still, du verlierst zu viel Blut”, mir rannen die Tränen nur so in Bächen, aus den Augen. Mir war bewusst dass alle uns ansahen, doch es war mir egal. „Claire bitte verzeih mir”, hauchte sie wieder. „Ich verzeih dir”, hauchte auch ich mit zitternder Stimme. „Singst du mir unser Lied bevor ich sterbe?” geschockt sah ich zu ihr runter. „Du wirst nicht sterben! Rede doch nicht so ein Unsinn!” ein leises Lachen erfüllte den Raum. „Es ist wie damals. Bitte Schwester…” langsam richtete ich meinen Blick in den Himmel, den man von hier aus sehen konnte.
 

„Tänzerin,

Bärenkind,

letztes Blatt im Kalender

Und ein Lied jemand singt:

es war einmal im Dezember
 

Sag wer hält mich fest im Arm,

Schlittenfahrt und doch ist mir warm

Paare drehen sich geschwind,

Musik verweht im Wind
 

(Geisterstimmen)
 

Sag wer hält mich fest im Arm,

Schlittenfahrt und doch ist mir warm

Paare drehen sich geschwind,

Musik verweht im Wind
 

Weit, so weit, lange schon,

Märchentraum im Dezember.

Sehnsucht ruft

mein Herz nach Haus,

über Meere und Länder!
 

Und ein Lied leise klingt:

Es war einmal im Dezember.”
 

Langsam verklang meine Stimme. „Schwester glaubst du, dass ich in der Hölle landen werde?” sie schluckte, doch trotzdem rann ihr das Blut aus dem Mund. „Nein das wirst du nicht”, flüsterte ich. Ich merkte schon wie das Leben, aus ihr wich. „Schlaf jetzt ein bisschen. Und schneller als du denkst, sind wir wieder zusammen und sitzen in unseren Garten”, ich musste auf hören, da ein heftiger Schauer durch meinen Körper ging und ich anfangen musste richtig zu weinen.
 

Als zwei starke Arme sich um meinen Körper legten, lehnte ich mich instinktiv zurück. „Pass auf meine Schwester auf”, als Leandro nickte, schloss meine kleine Schwester für immer die Augen.
 

„DESIRÉ!!” ohne Hemmungen begann ich zu weinen.
 

Dies war die Geschichte meiner kleinen Schwester.

Von ihren Anfang und ihrem Ende.
 


 


 


 

http://www.youtube.com/watch?v=G3lIyJnYbjY



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nihon
2013-02-08T19:20:26+00:00 08.02.2013 20:20
Tolle story aber schade das sie schon zu ende ist ich hätte gerne noch weier gelesen u.u naja aber dieses FF war echt toolll *-*


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