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Wolf&Dragon, Licht&Dunkelheit

Kurookami&Shirotenshi
von

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So etwas wie ein Date?!

Als Monk nach Hause kam, war er immer noch so aufgeregt und strahlte förmlich. Er schmiss die Haustür auf, schleuderte seine Sachen auf den nächste Stuhl und ging zur Hintertür hinaus. „TOROK!“ <Du brauchst ja nicht so zu schreien Kleiner. Ich bin doch schon fast da.> Und schon kam der weiße Blitz auf ihn zugerast und sprang ihn aus vollem Lauf an. Beide landeten unsanft auf dem Boden und rollten sich herum und versuchten die Oberhand in ihrem kleinen Gefecht zu erobern. „Was ist denn heute los Monk? So ausgelassen habe ich dich, direkt nach der Schule, schon ewig nicht mehr gesehen.“ „Ich habe heute ein Mädchen kennen gelernt Torok.“, brachte der lautstark lachende Monk in dem kurzen Moment zwischen zwei Angriffen Toroks hinaus. Sofort schilderte Monk den Tag in jeder Einzelheit. Das war auch kein Problem, da Torok jeden Gedanken hören und sehen konnte die er ihm schickte. So dauerte das ganze Gespräch nur wenige Minuten. <Also hübsch ist sie ja wirklich und nett scheint sie auch zu sein, aber ich weiß nicht genau warum, aber irgendwie beschleicht mich bei ihr so ein komisches Gefühl. Sei vorsichtig Monk...> <Ja ich weiß, das dachte ich auch zuerst, aber mir will einfach kein Grund auffallen, warum... Nya, ich muss mich jetzt fertig machen, ich will ja gut Aussehen.> Monk drehte sich um und zwinkerte Torok noch beim Umdrehen zu, als er auch schon wieder durch die Glastür verschwand. <Was hat der Welpe nur vor?> fragte sich Torok noch, bevor der weiße Riese selbst kehrt machte, um im Wald nach Wild zu jagen. Monk, der Toroks Gedanken sehr wohl gehört hatte, ignorierte ihn einfach, entledigte sich seiner Sachen und stieg in die Dusche. Er duschte kalt, obwohl er überhaupt keinen Unterschied zwischen warm und kalt spüren konnte, da er kein Temperaturgefühl hatte. Er wusste nur, dass kalt duschen billiger war, also duschte er kalt. Er hatte gerade etwas Shampoo in seine Haare geschmiert, als er zur Uhr sah und merkte, dass er sich langsam beeilen musste. Er spülte sich die Haare aus und wusch den restlichen Schaum von seinem nassen Körper. Er nahm ein Handtuch, versuchte sich kurz die Haare trocken zu rubbeln, was er aber nach schon sehr kurzer Zeit aufgab. Er ging in sein Zimmer und schaute in seinen Schrank. Schwarz. Alles schwarz. Er entschied sich dann, für ein enganliegendes T-Shirt, auf dem ein Wolfskopf aufgedruckt war, unter dem „The Beast In You“ stand. Dazu nahm er schwarze Shorts aus dem mittleren Fach und neue schwarze Unterhosen. Dazu natürlich noch die passenden schwarzen Sneaker-Socken. Danach legte er noch sein schwarzes Silikonarmband an und zuletzt seine weiße Uhr. Er sah kurz in den Spiegel, nur um fest zu stellen, das seine Haare immer noch nass waren. Aber ansonsten war er zufrieden, mit dem was er sah. Ja er sah aus, als ob er von einer Beerdigung kam, aber das tat er schließlich immer. Er zog sich noch schnell seine Schuhe an und rannte los. Er hatte noch eine Viertelstunde, wenn er pünktlich sein wollte. Kein Problem. Er nahm einfach die Abkürzung durch den Wald. Er rannte wieder los und seine Haare wehten wie ein Banner hinter im her. 10 Minuten später, war er fast an der Schule angekommen, sodass er nun seine Schritte verlangsamte, um nicht zu sehr auf zu fallen. Als der Haupteingang in Sichtweite war, sah er seinen weißen Engel schon stehen. Er fing sofort an seine Schritte wieder etwas zu beschleunigen und kam kurz vor ihr zum stehen. Er wusste, dass er sich so schnell bewegt hatte, dass ihn kein normaler Mensch sehen konnte. Nur extrem moderne High-Speed-Kameras vermochten dies zu Stande zu bringen. Sie hatte ihn auch noch nicht bemerkt, das sie Weiße Kopfhörer auf hatte und Musik hörte. Monk hörte sofort, das dies ein Lied seiner Lieblingsband sein musste. Erst, als Monk mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herumwedelte wachte sie langsam aus dieser Totenstarre auf. „Hey Shirotenshi. Wach auf!“, flüsterte Monk in ihr Ohr, während er ihren Kopfhörer von eben diesen zog. Erschrocken blickte sie auf, und sah in das zu einer grinsenden Grimasse verzogenen Gesicht. Zuerst etwas erschrocken, mit einer leichten Röten um ihre Nase, fing sie dann doch noch an zu lachen. „Das war Dead by May, Caught, nicht wahr?“ fragte der Schwarzhaarigen, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. Er staunte entgegnete die Gefragte: „J-ja... Woher weißt du das?“ „Tja ich hab halt gute Ohren“ erwiderte Monk mit einem verschmitzten Lächeln. Dabei fiel ihm auf, dass sie immer noch ihren Rucksack trug. „Warum hast du deinen Rucksack noch dabei?“ „Mein Weg nach Hause ist ziemlich weit, außerdem hab ich meine Sachen gerne bei mir.“, antwortete sie sofort, „Du hast mir immer noch nicht verraten wie mein Date überhaupt heißt.“ Monk fing an zu stottern und ein rosaner Schimmer bildete sich auf seiner braunen Haut. „I-i-ich bin Monk. Schön dich kennen zu lernen Shirotenshi!“

Er schien sein Selbstvertrauen wieder gefunden zu haben und streckte ihr seine Hand entgegen. Sie nahm sie dankbar an. „Lisanna. Die Freude ist ganz meinerseits.“, erwidert sie mit einem Lächeln im Gesicht und lies sich von Monk helfen, von der Marmortreppe auf der sie saß, auf zu stehen. „Wollen wir den los Liz?“ „Wenn du mich nochmal so nennst überlege ich mir ob ich hier bleibe, Monkey!“ „Jaja ist ja gut Kleine...“ „Ich bin nicht klein!“ ...man hörte sie nach eine Weile so weiter machen, während sie in Richtung von Monks Lieblingscafé schlenderten. Sie sahen aus und benahmen sich auch so als wären sie beide zwölf und würden sich auch schon genauso lange kennen...



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