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Die gefährlichste Sorte von Dummheit ist ein scharfer Verstand

von

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Uni

Uni
 

Schlecht gelaunt und immer noch müde stand ich am nächsten Morgen vor der Uni von Midgar und sah auf einen Plan. Die Uni war riesig so das man schon einen Lageplan brauchte um überhaupt das Büro finden zu können. Murrend machte ich mich nun auf den Weg zum Universitätsleiter, der in alles eingeweiht war. Nach einer guten halben Stunde hatte ich dann endlich das Büro gefunden und trat ein, ohne vorher an zu klopfen. Sofort sah mich ein Mann Mitte fünfzig böse an.

„Guten Morgen, ich bin Takumi Saga, der von Shinra angekündigte Mann“ sagte ich mit neutraler Stimme. Sofort wurde ich von dem Mann skeptisch begutachtet.

„Sie sehen mir aber nicht nach einen Turk aus“ sagte dieser unfreundlich.

„Dies bin ich auch nicht, ich gehöre zu den Soldateinheiten“ entgegnete ich ruhig und setzte ich auf einen Sessel vor seine Schreibtisch.

„Ein Soldat? Und sie sind wirklich der Meinung sie könnten das vertrauen des Professors erlangen“ fragte er amüsiert grinsend.

„Lassen sie das bitte unser Sorge sein“ sagte ich ruhig. Er sah mich ein wenig verwundert an, gab mir dann wortlos einen Plan auf den mein Zimmer verzeichnet war, da ich auf den Campus wohnen würde und einen Zettel mit meinen Lehrplan. Man hatte mir noch Vorlesungen bei anderen Professoren aufgebrummt, damit ich nicht auffiel. Ohne ein Wort des Abschiedes machte ich mich auf den Weg zu meinen Neuen Zimmer, da ich wusste das man meine Sachen schon dorthin gebrach hatte. Erfreulicher weise hatte ich ein Einzelzimmer bekommen. Dieses mal fand ich schnell mein Ziel. Das Zimmer war recht geräumig und hatte alles nötige, Selbst ein eigens Bad hatte ich das direkt an meinen Zimmer angrenzte.

Ich war grade dabei meine Sachen aus zu packen, um meinen Laptop zu finden, als jemand an die Türe klopfte. Verwundert öffnete ich diese. Vor mir stand ein Mädchen in meinen alter. Sie war hübsch, hatte lange schwarze Haare, die sie offen trug und hatte einen dunkelblaues Trägerkleid an.

„Hi, ich in Ai. Mein Vater ist der Unileiter und bat mich dich herum zu führen um die alles zu zeigen“ sagte sie freundlich.

„Das ist aber freundlich. Ich bin übrigens Takumi“ sagte ich freundlich, als grade mein Handy klingelte. Ich bedeute ihr mit einer Handbewegung eben rein zu kommen und nahm dann am.

„Yo, was gibs“ meldete ich mich freundlich.

„Etwas mehr Respekt, du bist immer noch im Dienst“ hörte ich Sephiroth knurren, was mich zum grinsen brachte.

„Also, was ist nun, nur zum plaudern rufst du sicher nicht an“ sagte ich ruhig und setzte mich auf mein Bett und sah kurz zu ihr. Sie stand am Fenster und sah hinaus.„ Ich wollte mir eigentlich grade von der Tochter des Unileiters alles zeigen lassen.“

„Shinra will das Angeal dich unterstützt. Er wird sich als dein Onkel ausgeben und sich als Sportlehrer einschleusen“ meinte er und man konnte deutlich hören das er sauer war.

„Wieso das den, er ist viel zu bekannt. Das gibt sicher nur Probleme“ schrie ich aufgebracht ins Telefone.

„Es ist ein Anweisung also niem sie hin. Er wartet schon am Eingang des Unigeländes“ sagte er und legte dann auf. Schlecht gelaunt steckte ich das Handy zurück in die Tasche.

„Tut mir leid, aus unser Besichtigung wird nichts. So wie es aussieht stehe ich weiterhin unter der Fuchtel meines Onkels. Man hat mir grade gesagt das er sich hier eine Stelle gesucht hat du nun am Tor wartet“ sagte ich seufzend zu ihr.

„Dann lass uns ihn doch zusammen begrüßen“ schlug sie freundlich vor, worauf ich nur nickte. Zusammen verließen wir dann mein Zimmer und gingen geradewegs zum Eingang des Unigeländes. Dort wartete Angeal schon ein wenig ungeduldig.

„Angeal, der Rang 1 Soldat ist dein Onkel“ fragte sie mich leise mit erschrockener Stimme, als sie ihn erkannte, worauf ich nur nickte.

„Hey, Angeal. So wenig bei euch zu tun das du hier den Aufpasser spielen kannst“ begrüßte ich ihn grinsend.

„Sieht wohl so aus“ sagte er und musterte Ai eingehend.

„Das ist Ai, sie ist die Tochter des Universitätsleiter“ erklärte ich ihn.

„Ich hoffe der Junge hat noch keine Probleme gemacht“ meinte er freundlich.

„Nicht das ich wüsste, aber scheinbar kann mein Vater ihn nicht besonders leiden“ erwiderte sie grinsend.

„Ja ja, weder man liebt diesen Chaot oder man hasst ihn“ lachte Angeal. Ich streckte ihn nur die Zunge raus drehte mich um und ging, allerdings brauchte ich keine zehn Minuten da hatte ich mich schon verlaufen. Irgendwann hörte ich dann eine verstimmte Gitarre. Neugierig folgte ich dem Gereuch und kam in einen Raum, in dem scheinbar alle Musikinstrumente der Uni aufbewahrt wurden. Ganz hinten in den Raum saßen drei Männer, die gemeinsam versuchten eine E-Gitarre zu stimmen.

„Wen sie so weiter machen brauchen sie gleich eine neue Saite“ sagte ich laut um auf mich aufmerksam zu machen. Sofort sahen mich alle drei erschrocken an. Grinsend ging ich auf sie zu, nahm einen von ihnen die Gitarre ab und fing an sie zu stimmen. Nach einigen Minuten gab ich das Instrument fertig gestimmt zurück.

„Wer sind sie, ich habe sie hier noch nie gesehen“ fragte der älteste.

„Takumi Saga, ich bin seid heute Student hier“ antwortete ich freundlich.„ Ich habe bis jetzt Sport auf einer anderen Uni studiert, aber ein Onkel meinte ich solle was anständiges studieren.“

„Klingt als wärst du nicht so begeistert davon“ sagte der älteste grinsend.

„Wo liegt den dein Schwerpunkt“ fragte der jüngste.

„Genforschung! Allerdings habe ich eine eher kritige Meinung zu dem Thema“ sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl.„ Ich bin eher der Meinung das man sich nicht zu sehr in die DANN der Menschen eingreifen soll. Immerhin sprechen wir da über den Bauplan eines jeden Menschens und umsonst sind wir nicht wie wir sind. Wieso soll man Menschen verändern, immerhin sind wir ganz oben auf der Evulotionsliste, von da aus kann es nur noch abwärts gehen.“

„Ich habe den Eindruck das deine Vorlesungen in Zukunft sehr interessant werden“ sagte der jüngste zum mittleren, der nachdenklich nickte.

„Deinen Onkel muss ich recht geben, dein Talent ist beim Sport vergeudet“ sagte der mittlere. Ich erkannte ihn als den Professor den ich überwachen sollte. Aus einer Akte kannte ich sein Gesicht.

„Kann sein“ sagte ich nachdenklich, nahm einen E-Bass zur Hand, steckte ihn ein und fing an zu spielen.

„Spielst du in einer Band“ fragte der jüngste begeistert.

„Nein, den ich spiele gar nicht“ antwortet ich und stellte das Instrument weg, in dem Moment kam Angeal um die Ecke.

„Da bist du ja, ich habe dich die ganze Zeit gesucht“ sagte er erleichtert, kam zu uns und begrüßte die anderen freundlich.

„Ach lass mich doch in ruhe“ meinte ich nur genervt.

„Was macht den ein Rang 1 Soldat hier“ fragte der mittlere aufgebracht.

„Auf mich aufpassen. Ich bin in der Vergangenheit einige male relativ negativ aufgefallen, was mein Onkel zum Anlass nimmt mich im Auge zu behalten“ antwortete ich gespielt aggressiv. Ich stand auf und rauschte aus dem Raum und blieb neben der Raumtüre stehen, dort wartete ich auf Angeal und ging dann ein gutes Stück schweigend neben ihn her.

„Ich habe schon mal das Interesse von ihn geweckt, nur schien er nicht grade von deinen Erscheinen begeistert zu sein“ sagte ich leise.

„Du machst das schon“ sagte er mit einen grinsend. Er zog etwas aus einer Tasche und reichte es mir. Es war ein Buch und auf dem Cover stand Loveless.

„Gen gab es mir für dich mit. Es ist sein wertvollster Besitz und er möchte das du darauf aufpasst, bis du wieder zurück bist.“

„Du Angeal, du kennst doch Genesis schon sehr lange, ist er ein Mensch der Dinge leichfertig sagt“ fragte ich ein wenig unsicher. Ich wagte es nicht ihn an zu sehen.

„Dich scheint die Sache ja wirklich sehr zu beschäftigen, aber ich kann dir sagen das Genesis es ernst meinte mit dem was er zu dir sagte“ antwortete Angeal und legte mir eine Hand auf die Schulter.„ Also, wie sieht es bei dir aus.“

„Es ist Unglück

sagt die Berechnung

Es ist nichts als Schmerz

sagt die Angst

Es ist aussichtslos

sagt die Einsicht

Es ist was es ist

sagt die Liebe“ sagte ich nachdenklich. Wir schwiegen uns den Rest des Weges an, der mich zu dem ersten Hörsaal führte. Dort angekommen, verabschiedete ich mich von den älteren und trat ein. Ich setzte mich in die Mitte und achtete nicht wirklich auf das was der Professor erzählte. Erst als ich später in Professor Lenads Vorlesung saß hörte ich aufmerksam zu. Immer wieder stellte ich fragen und entfachte so nach einer gewissen Zeit eine hitzige Diskussion an der sich der Großteil der Studenten beteiligte.

„Sie sind ein wirklich sehr interessanter Student Saga“ hielt mich der Professor am Ende der Vorlesung zurück. Wir verließen zusammen den Hörsaal, gingen zu seinen Büro, wo er mich auf eine Tasse Tee einlud.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Labyrinth93
2013-04-13T17:55:01+00:00 13.04.2013 19:55
Hay ich habe mich sehr über dein neues Kapi gefreut ^^
Angeal als Wachhund wird bestimmt Lustig und das Genesis sein Wertvolles Buch ihm gegeben hat kam für mich Überraschend.
Hoffe du machst schnell weiter.

LG
Labyrinth93


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