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Sealed with a Kiss

Sasuhina OroAnko
von

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Mikoto & Fugaku

Mikoto & Fugaku
 

Nun waren sie schon ein paar Tage unterwegs. Der Mond schien Hell. Es war einer diese nächste. Einer dieser Vollmonde die Sasuke innerlich erzittern ließen. Das würde wohl auch nie aufhören. Diese ständigen Gedanken... Die Angst dass etwas geschehen würde. Aber es würde nichts passieren. Alles war ruhig. Nun gut. Wie es Hinata ging wusste er ja nicht so genau... Wobei er sich jederzeit bei ihr melden könnte. Extra wegen der Sache mit Hinata und Kabuto hatte er Handys besorgt. Sollte Hinata Probleme mit ihm kriegen, sollte sie sich melden.

„Starrst du schon wieder dieses Handy an?“, fragte Orochimaru. Er war ja kein Fan von solchen Geräten. Das war einfach nicht sein Ding. „Sollte etwas mit Hinata nicht stimmen, hätte man bereits Bescheid gegeben“,

„Hn“, das wusste Sasuke ja selbst!

„Weist du bereits wie du Ihn nennen wirst?“,

„Man weiß noch nicht was es wird“, meinte Sasuke sofort.

„Das ist klar. Sprichst du nicht mit Hinata über Namen?“,

„Hn“, es klang beinahe so als wollte Orochimaru ihn tadeln. „Du brauchst mir gar nichts sagen. Du verweigerst Anko doch Kinder zu bekommen. Also misch dich nicht bei mir ein“,

„Das hat mehrere Gründe“, seine schlangenartigen Augen richteten sich nun auch rauf in den Himmel.

Sasuke schloss seine Augen und seufzte innerlich. Hinata. Sie war sehr liebevoll das stand fest. Wunderschön. Schlau. Süß. Sicher. Sie hätte ein Leben in einem ruhigen Dorf verdient. Aber der Start in eine Ehe war eben schwer.
 

*Flashback*
 

„Mama“, Sasuke zog an dem Kleid seiner Mutter. „Mammmi“, wieder zog er an ihr. Mikoto blickte lächelnd zu ihm runter. „Schatz, du bist ja schon auf“,

„Hunger“, beschwerte er sich sofort. Das er bereits auf war wunderte Mikoto nicht. „Dann setz dich hin. Ich mache Pfannkuchen nur für dich“, lächelte sie. Sasuke war ihr absoluter Liebling. Und das nicht nur weil er ihr so ähnlich war.

Sasuke setzte sich an den Tisch und wartete dort geduldig auf seine Portion. „Freust du dich schon auf den Ausflug?“, fragte Mikoto indessen und setzte sich zu ihrem Sohn. „Ja!“ während Sasuke aß blickte er auf die Zeitschriften die auf dem Esstisch lagen. Auf ein Pärchen das auf einer Titelseite abgebildet war, zeigte er schließlich. „Mami warum tragen die so komische Sachen?“,

„Ach das. Das sind Hochzeitskleider“,

„Hochzeitskleider?“, wiederholte Sasuke und blickte zu seiner Mutter rauf.

„Ja ich habe auch eines“,

„Echt?!“, fragte Sasuke irritiert und stand auf. „Aber setz dich doch erst einmal Sasuke. Nach dem Essen zeige ich es dir hm?“,

„Oh ja!“,
 

Als eine gute halbe Stunde später sein Vater, so wie auch sein Bruder am Esstisch saßen, war Sasuke natürlich schon längst fertig. Dementsprechend nervös saß er da.

„Nii-san!“, sagte Sasuke sofort „Nii-san weist du was??“,

„Was denn Sasuke?“, fragte Itachi seinen geliebten kleinen Bruder.

„Mama hat geheiratet!“, Fugaku verschluckte sich an seinem Tee als er das von seinem jüngsten Sohn hörte.

„Natürlich“, sagte Itachi sofort lächelnd.

„Aber wenn denn?“, wollte Sasuke nun irritiert wissen.

„Na Papa“, sagte Itachi.

„Wieeee eeeecht?“, Fugaku seufzte nun leicht. Aber gut Sasuke war noch ziemlich Klein. Da war so etwas ja Normal. „Aber warum haben die beiden Geheiratet?“, wollte Sasuke weiter Wissen. „Ja das würde mich auch Interessieren“, meinte Itachi nun. Mikoto grinste leicht und sah zu ihrem Mann rüber der schweigend weiter seinen Tee trank. Da er wohl nichts dagegen hatte hob Mikoto nun ihren Finger. „Ich war Fünfzehn und euer Vater bereits 20“, fing sie an. „Ich habe euren Vater gehasst“, als sie endete blickte Fugaku immer noch auf seine Teetasse. Er blieb ruhig wie immer. „Wieee“, Sasuke war vollkommen vor den Kopf gestoßen, ehe sie sich Tränen in seinen Augen sammelte. „Mama hat Papa nicht lieb?“,

„Ganz ruhig Sasuke, die Geschichte fängt ja erst an“, beruhigte Mikoto ihn.

„Ich bin mit fünfzehn Jónin geworden. Meine Freundinnen und ich haben beschlossen ein wenig zu Feiern. Weil wir aber noch nicht Volljährig waren, beschafften wir uns heimlich Alkohol und haben uns aus der Stadt verdrückt“,
 

*Flashback im Flashback*
 

„Kushina hast du den Schnaps?“, fragte Mikoto.

„Psst! Klar! Und du den Rum?“, fragte Kushina eine dritte.

„Bäh es gibt rum? Sake wäre mir am liebstem“.

Mikoto verkroch sich mit ihren Freundinnen zum Valley of the end. Mikoto war gerne hier. Hier vermutete man keinen. „Haha! Das müssen wir öfters machen“, fand Kushina und legte die Fleischstücke auf den Grill. „Hm! Der Schnaps ist super!“. Mikoto legte sich etwas zurück und lächelte leicht.

Sie blieben so noch eine Weile zusammen. Aber durch den Alkohol im Blut nickte Mikoto irgendwann ein. Die anderen aber waren noch wach.

„Scheiße!“, Kushina sprang auf. „Da kommen welche! Schnell hauen wir ab!“,

„Wer kommt den?!“, wollten ein paar andere Frauen Wissen. Ayami Hiashis verlobte nutzte sofort ihr Byakugan. „Arg! Das ist die Polizei!“,

„Scheiße Scheiße Scheiße! Los hauen wir! Auf geht’s!“, fluchte Kushina und sprang auf. „Und Mikoto?“, wollte Ayami unsicher Wissen.

„Die kommt klar! Aber wir sind dran wenn die uns erwischen also los!“,
 

Fugaku machte sich nicht einmal die mühe den anderen nach zu laufen. Den Befehl dazu gab er anderen. Minderjährige die getrunken haben. Das junge Ding vor ihm kannte er zu gut. Und ihre Freundinnen auch.

Er würde ja ein Auge zu drücken. Besonders weil er ein Interesse an Mikoto hatte. Allerdings war er Polizist. Und seinen pflichten würde er steht’s Gewissenhaft erfüllen. „Los verfolgt die anderen“, wies er an. Als er alleine war stieß er mit seinem Fuß gegen eine der leeren Flaschen. Alkohol. Die Kleine hier hatte also ziemlich was zum Feiern gehabt. Um Mikoto wach zu kriegen zog er sie direkt auf ihre Beine. „Hm. He!“, beschwerte sie sich leicht beschwipst und sah verwirrt einen Mann vor sich. Erschrocken wollte sie zurück weichen aber Fugaku hielt sie Eisern fest. Ganz klar war Mikotos Verstand noch nicht, aber sie verstand was hier vor sich ging. „Oh nein! Du bist doch von der Polizei!“, wo waren die anderen?

„Ich bin Fugaku Uchiha und ich bringe dich zurück“,
 

*Flashback in Flashback ende*
 

„Tja Jungs und so sind wir das erste Mal so richtig ins Gespräch gekommen. Ihr müsst Wissen das viele Frauen hinter eurem Vater her war. Aber zwei Jahre später war ich Verheiratet und Schwanger“,

„Oh!“, sagte Sasuke und machte große Augen.

„Und wie kam es dazu dass Vater und du euch näher gekommen sind?“, fragte Itachi weiter nach. „Nun“, lächelte Mikoto. „Er hat es wohl nicht ertragen das ich die einzige Frau war die kein Interesse an ihm hatte. Als euer Vater bei meinen Eltern um meine Hand bat waren sie natürlich über glücklich. Schließlich war euer Vater nicht irgendjemand. Ich war nicht so ganz einverstanden mit dem ganzen. Aber... ich dachte mir euer Vater hat eine Chance verdient“, lächelte Mikoto warm. „Schließlich habe ich ihn ganz schnell lieben gelernt“, Sasukes Augen strahlten. „Mama ich mach das auch so wie Papa!“, Mikoto lachte sofort. „Und ich will das sie so schön ist wie du Mama!“, auch Itachi lachte nun. Aber Sasuke verstand das nicht. Verwirrt kratzte er sich am Kopf. „Warum lacht ihr alle?“.

selbst auf Fugakus Lippen lag ein zartes lächeln.
 

*Flashback ende*
 

Seine Familie. Einen Namen. Er brauchte einen Namen. Sasuke wusste aber das auch Hinata sicherlich Namen zu Verfügung hätte. Allerdings war er es der Entscheiden würde. Das wusste Hinata sicherlich. Nun... Es müsste ihr Bewusst sein. Und wie sonst auch würde sie sich nicht Beschweren. Im Ernstfall kriegt das Kind eben Doppel Namen.

Trotzdem. Seine Brust glühte vor Aufregung. Er war so Jung wie seine Mutter damals. So ungefähr. Und Hinata ebenfalls. Sie waren Jung. Das... Das bereitete ihm aber keine Kopfschmerzen. Sie würden das hinbekommen. Außerdem waren sie ja nicht alleine. Sein Blick glitt zu Orochimaru. „Hast du es bekommen“, fragte Sasuke plötzlich. „Das was deiner Seele... Frieden gab“,

„Hm“, Orochimaru blickte aus dem Augenwinkel zu ihm und schloss dann seine Augen.
 

Ein paar Wochen später saß Hinata in dem bereits neuen Haus und strich sich über ihren Bauch. Mit der anderen Hand blickte sie auf ihr Handy. Sasuke hatte es ihr vor vielen Wochen gegeben. Aber... Er meldete sich nicht. Hinata hatte im Gegensatz zu ihm anfangen ihm zu schreiben. Oder ihm Bilder geschickt wenn Kabuto neue Aufnahmen von dem ungeborenem machte.

Hinata hörte nicht auf ihm zu schreiben. Zuerst war es nur ein Mal die Woche. Als er sich nicht gemeldet hatte, hatte Hinata sich schon recht komisch gefühlt. Sasuke wollte ja nicht genervt werden... Hinata wusste das er äußerst schnell mal genervt war. Aber sie hatte nie etwas über sich selbst geschrieben. Steht’s gab sie ihm nur die Daten des Ungeborenem durch. Aber... Hinata war bewusst das sie Verheiratet war. Und wenn sie diese große Distanz zu ihm weiter auf diesem Seelischen Level halten würde, würden sie beide nie richtig warm miteinander werden... Und Anko hatte ihr dann geraten ihm zu schreiben. Egal was es war das sie belangte, sie sollte es schreiben. Und Hinata hatte es getan. Jeden tag eine Kleinigkeit. So das er steht’s auf dem laufenden war, was sie persönlich an ging. Wenn sie Sehnsucht nach Neji hatte, schrieb sie es ihm. Als sie nach den ersten Monaten der Übelkeit das erste Mal Heißhunger hatte, schrieb sie es ihm. Dass sie Fisch nicht mehr riechen konnte, wusste er auch inzwischen. Das sie süchtig nach Pralinen war ebenfalls. Dass sie ihn irgendwo sogar vermisste... auch.

„Hat er dir heute geantwortet?“, hörte sie Anko fragen die inzwischen einen Yukata täglich trug genau wie sie selbst. Ankos Bauch war gewaltig. Beinahe so wie ihrer. Müde setzte diese sich auch zu Hinata. „Nein“,

„Ich bin mir sicher er ist nur unsicher“, vermutete Anko. „Männer sind so Anko. Er genießt es von dir zu hören. Aber er ist zu Streng zu sich selbst“, zwinkerte sie ihr zu.

„M-Meinst du?“,

„Du vermisst ihn ziemlich oder?“,

„N-Nein. Nicht so... Uhm... Es ist komisch. Er ist zwar sehr kühl zu mir aber... Er ist mein Mann. Wir... Hatten... Er hatte mit mir über viele Dinge klar gesprochen“,

„Du vermisst also die Gespräche mit ihm? Sag mal Hinata... ist das nicht ein schönes Gefühl irgendwie für dich? Ich meine. Alle wollten Sasuke. Nur du nicht. Jetzt hast du aber ihn?“,

„J-Ja... Es ist eigenartig“,

„Eigenartig aha“, lachte Anko. „Komm ich dachte wir könnten den Garten“,

„Okay“, Hinata half Anko auf die Beine. Sie war wesentlich fitter als Anko. Aber das war täglich anders. Kaum das sie beide in den Garten liefen, seufzten sie auch schon.

„Ich vermisse meine Freunde“, meinte Hinata. „Ich frage mich was sie machen. Wie es Ihnen allen geht...“,

„Ich sehne mich auch nach Konoha“, gab Anko zu. „Es ist hier super. Aber Konoha ist unsere Heimat. Wir sind da geboren... Wäre Orochimaru hier würde ich sicherlich keine so große Sehnsucht haben“, scherzte sie.

„Hm. Unsere Männer können uns auch gewaltig ablenken“,

„Ja. Obwohl ich froh bin das er nicht da ist. Er will das mit den Kindern ja nicht“,

„Meinst du er würde es entfernen lassen?“,

„Wenn er das versucht werde ich ihn verlassen und ihn vorher Umbringen“, stellte Anko klar. „Ich werde nicht Jünger. Und welcher normale Mensch würde mich wollen? Der einzige der sich in dieser Sache bemüht hatte war Orochimaru selbst. Die anderen hatten zu große Angst vor mir“,

„Ob das Absicht gewesen war?“, überlegte Hinata. „Ich meine das er dich so... Erzogen hat obwohl du ja eine Frau bist. So ein verhalten... Ziemt sich ja nicht so... So richtig“, versuchte Hinata zu erklären und sah unsicher zu ihr. Aber Anko winkte ab. „Ja das habe ich mir auch schon überlegt. Aber ich bin eine Ninja und diese Ausstrahlung... Oder auch mein Benehmen, war mir schon ziemlich hilfreich“, ein Vogel zog die Aufmerksamkeit der beiden auf sich. „Wenn ihr beiden nach Konoha wollt, begleite ich euch“, bot Júgo an. Suigetsu war mit Sasuke mitgegangen. Júgo war geblieben um auf die Frauen acht zu geben.

„Selbst wenn wir wollen würden. Unsere Männer würden uns nicht erlauben zu gehen“, sagte Anko.

„A-Aber ich könnte doch Sasuke anrufen“, schlug Hinata sofort vor.

„Und was denkst du wird er sagen? Oh liebste Hinata geh ruhig?“, fragte Anko skeptisch nach.

„N-Naja nicht genau. A-Aber... Ich vermisse meinen Vater. Er wird es verstehen“,

„Hast du vergessen was Konoha gesagt hatte? Wir gelten als Verbrecher. Erst verkauften sie uns, dann verdammten sie uns“, Anko fand das bitter. Und sie war wütend darauf. „Dieser Idioten! Denken wir würden sie hintergehen! Pah!“, Anko ballte ihre Hand zur Faust. „Gib mir dein Handy Hinata“, irritiert reichte Hinata Anko das Handy. Wollte sie nun doch nach Konoha?
 

Sasuke lief gerade mit Suigetsu und Orochimaru durch eine ziemlich felsige Eisbedeckte Ebene. Er stürmte sogar heftig. Aber das störte ihn nicht. Es herrschte eine angenehme ruhe. Erst das ungewohnte Geräusch seines Handy lies alle aufhorchen. Ein Anruf? „Willst du nicht ran gehen?“, fragte Orochimaru nun der eh von diesem Ding da genervt war.

„Hinata hat noch nie angerufen“; aber nach diesen täglichen kurzen Nachrichten würde es ihn nicht wundern sollte sie mal Anrufen. Er war eh verwirrt darüber das sie sich seit einiger Zeit so viel mühe gab. Mühe als Ehefrau. Bei jeder anderen Frau wäre er ja genervt oder desinteressiert. Aber Hinata war seine Frau. Er hatte auch Verantwortung für sie. Und besonders in ihrer Schwangerschaft war es Wichtig das man sie nicht verstimmte. Alles sollte perfekt ablaufen. Aber schließlich ging er doch ran. „Ja?“,

„Gib mir Orochimaru“, hörte er Ankos aufgeregte stimme. Verwirrt sah er auf sein Handy und legte es wieder an sein Ohr. „Wo ist Hinata?“,

„Ihr geht’s gut gib mir jetzt diesen Blödmann!“, Sasuke reichte sein Handy sofort weiter. „Es ist Anko“,

Orochimaru nahm das Handy und zog eine Augenbraue hoch, ehe er amüsiert das Ding an sein Ohr legte. „Liebstes?“, fragte er sofort nach. „Wie?... Aha... Hm“, zunächst hörte er ihr nur zu. „Ich denke nicht das es ein Problem... Nein... Aha... Okay. Aber An-“, darum hasste er Telefone. Man konnte einfach Auflegen und Anko hatte es getan. Sofort blieb er stehen und reichte Sasuke sein Handy.

„Sie gehen nach Konoha“, ausgerechnet jetzt! Verdammt.
 

„Er hat okay gesagt“, sagte Anko nun.

„Wie? Echt?“,

„Ja“,

„Aber wenn er wüsste das du...“,

„Das ist für ihn keine Ausrede?“, vermutete Anko sofort. „Außerdem brauch er es nicht Wissen“,

„Aber er wird bald wieder kommen“, gab Hinata zu bedenken. „Wir kriegen beide Zwillinge Anko. Unser Bauch ist enorm. Den kannst du nicht verstecken“, meinte sie weiter.

„Hinata. Orochimaru ist... Extrem“, versuchte sie zu erklären. „Ich weiß dass es Schwachsinn wäre zu sagen dass er mich liebt. Aber es ist so. Er ist aber nicht normal... Er liebt zu extrem würde ich mal sagen. Er würde alles dafür tun um mich vor dem Tod bewahrt zu wissen. Und eine Schwangerschaft stellt für ihn meinen Tod gleich. Darum würde er gewiss die Ungeborenen aus mir holen“. Das traute sie ihm durchaus zu. „Aber warum? Etwas wegen den Risiken? Kabuto meinte doch das du Fit bist?“,

„Ja Hinata. Aber er ist der festen Meinung, dass ich sterbe sollte ich gebären. Und weist du was mich gruselt? Orochimaru weiß alles. Er hat immer Recht. Egal womit“,

„Hm“, Hinata senkte leicht ihren Blick. „Aber wenn du in Konoha wärst... Tsunade könnte dich retten“,

„Ich weiß. Aber... Ach das ist alles so verzwickt“, murmelte sie. „Ich kenne Ihn. Ich weiß dass jemand wie er niemals lieben, geschweige den sich für andere außer sich selbst interessieren würde. Aber... Ich weiß wie Wichtig ich ihm bin. Darum kann ich ja gar nicht Wütend auf ihn sein, das er das mit den Kindern nicht will“, versuchte Anko sich zu erklären. „Verstehst du was ich meine Hinata?“.

„Ja“, ja. Hinata wusste zu gut was Anko da beschrieb. „Es war mir ja auch aufgefallen wie Besonders er dich behandelt hatte Anko“, sagte Hinata. Sie wusste auch in welche Zwicklage Anko sich wohl fühlen musste. Orochimaru oder die Babys. Aber... Hinata lächelte nun. „Ich hab da eine Idee...“, Anko sah verwirrt zu ihr und lächelte wieder. „Bleib einfach in Konoha. Ich meine du bist Schwanger. Dir wird man nichts tun. Und Tsunade-sama hatte die Dinge ja klären wollen. Eventuell wird er ja auch nichts dagegen haben“, nun lächelte Anko amüsiert. „Ich soll also noch fast 5 Monate in Konoha bleiben? Und wer passt auf dich auf?“, scherzte Anko und winkte nun Júgo zu. „Mach dich Reisefertig. Du auch Hinata“, Hinata nickte und steckte ihr Handy wieder ein, ehe sie zu ihrem Zimmer lief. Als ihr Handy klingelte ging sie sogleich ran. „H-Hallo?“,

„Hinata“, Sasukes stimme klang kühl wie immer. „Du gehst nicht nach Konoha“,

„E-Es... S-Sasuke ich denke ich sollte Anko besser begleiten. Ich... Ich bleibe auch nicht dort. Versprochen“,

„Aber sie oder wie?“,

„Hm... W-Wie soll ich das sagen... Bitte behalte es für dich“, bat Hinata sofort und trat in ihr Zimmer. „Anko-san... Erwartet auch ein Kind. Genauer gesagt Zwillinge“.

Sasuke war irritiert. „Und...“, verwirrt. Er war verwirrt. Anko war auch Schwanger? Demnach wusste Orochimaru von nichts. „Gut“, meinte er letztlich. „Dennoch wirst du nicht nach Konoha gehen. Nicht in deinem Zustand“,

„Ich bin Schwanger und nicht Krank“, Hinatas Stimmung schwank mit einem mal um. Stimmungsschwankungen die Sasuke ja nie erlebt hatte. „Ich werde nach Konoha gehen und Anko begleiten“, beschloss sie sofort ernst.

So energisch hatte sie ihm noch nie widersprochen. Sasuke biss sich seine zähne zusammen. „Hinata“,

„Das ist doch Unsinn“, meinte sie. „Du interessierst dich ja sonst auch nicht um mich. Also kann ich gehen wohin ich will. Du bist eh nie da“, als sie daraufhin auflegte wischte sie sich ihre Tränen bei Seite. So hatte sie sich ihr Gespräch mit ihm nicht vorgestellt. Aber sie war dazu einfach in der Stimmung gewesen.
 

Sasuke knurrte fast und steckte das Handy ein. „Sie werden nach Konoha gehen“,

„Dann lass sie doch“, meinte Suigetsu genervt. „Lasst uns auch weiter gehen. Ich frier mir den hintern ab“ beschwerte er sich.

„Ausnahmsweise hat Suigetsu Recht. Wir gehen weiter. Sollen die Frauen doch sehen was sie davon haben werden...“, meinte Orochimaru. „Das könnte eine nette Lektion werden“,

„Du glaubst also immer noch das Konoha den beiden was anhaben könnte?“, wollte Sasuke Wissen. „Obwohl Tsunade die Dinge klären wollte“,

„Tsunade ist Hokage. Für sie ist an erster stelle die Sicherheit des Dorfes. Hinata und Anko... gehören nicht mehr zu diesem Dorf. Sie gehören zu uns. Ihren Feinden“, mehr musste Orochimaru dazu nicht sagen. Sasuke hingegen hatte kein gutes Gefühl dabei Hinata einfach so ziehen zu lassen. Was könnte er auch schon daran ändern? So weit entfernt wie er momentan war. Zudem hatte Hinata irgendwo Recht. Aber auch irgendwo unrecht. Er war ihr Mann. Sie sollten die Dinge zusammen entscheiden. Besonders wenn es um den Ungeborenen ging. Aber... Sie hatte ja von sich selbst gesprochen. Nicht von dem Baby. Kopf schüttelnd lief er schließlich weiter. Er sollte sie besser demnächst noch einmal Anrufen. Oder... Er wusste wie er Orochimaru dazu bringen konnte umzukehren. "Orochimaru", der angesprochene drehte sein Gesicht leicht in seine Richtung. „Wir gehen auch nach Konoha“,

„Hinata kommt klar“, meinte er sofort. „Außerdem ist Anko bei ihr“, dieser Junge machte sich auch immer wieder Gedanken um sein Ungeborenes.

„So Wichtig wie mir mein Ungeborenes ist, ist Anko dir Wichtig“,

„Hm“, meinte er nur.

„Anko erwartet Zwillinge“, sagte Sasuke endlich zu ihm und sah zum ersten Mal Unsicherheit in seinen Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2013-04-06T13:01:35+00:00 06.04.2013 15:01
Awww Anko kriegt Twins und Hina auch *-*
Wie niedlich
Von:  Naru-hime
2013-04-05T21:30:55+00:00 05.04.2013 23:30
Was für ein schönes Kapitel!!
Von:  fahnm
2013-04-05T21:13:17+00:00 05.04.2013 23:13
SUper Kapi^^
Von:  KibaHina
2013-04-05T07:00:56+00:00 05.04.2013 09:00
Suppppiiii kapitel

Bitte schnell weiter schreiben!!


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