Zum Inhalt der Seite

Das Spiel des Wahnsinns

SoulxOC
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kampf gegen die Shibusen- Tamashi ransu ~ Finale

Ich hab ziemlich mit japanischen Begriffen übertrieben, finde ich, deswegen hier noch mal eine kleine Liste der Übersetzungen. Bitte kurz einprägen, damit ihr nicht ständig nach oben scrollen müsst.
 

Kurotama = Schwarze Seele

Tamashi hakai no kage no ha = Schattenklinge der Seelenzerstörung

Surēbu = Sklave

Chanpion = Meisterin

Masutā = Meister

Tamashi ransu = Seelenlanze

Shoshinsha = Anfängerin

Shadouransu = Schattenlanze

Torēnā = Ausbilder

Chanpionransu = Lanzenmeisterin

Shadoumasutā = Schattenmeister
 

Ich frage mich schon ernsthaft die ganze Zeit, warum Tamashi ransu auseinander geschrieben wird, und Shadouransu zusammen. Aber na gut, ist so vorgegeben. Das lustige ist ja auch, dass Meisterin Chanpion geschrieben wird, Meister aber Masutā. Und was ich zum Wegschmeißen finde, ist, dass sich Chanpion wie Champignon anhört^^ Deswegen verwnde ich Chanpion auch nicht oft, weil ich dann immer Riitsko vor mir habe mit einem Champignon als Kopf. Ja ich weiß, ich bin verrückt, aber sind wir das nicht alle?
 

So, und dann noch Jazz` Lanzenformen. Wünsche viel Spaß mit dem Kapitel, welches wieder eine mir verhasste Kampfszene beinhaltet^^
 

Jazz – Lanzenform: http://images.wikia.com/busorenkin/images/7/78/Sunlight_heart.jpg
 

Jazz – Tamashi ransu: http://images.wikia.com/busorenkin/images/c/c7/Sunlight_heart%2B2.jpg

http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20111215220619/busorenkin/images/e/e1/Sunlight_heart%2B.jpg
 


 

Dumpf hallten Stimmen in Riitskos Kopf wider und fest kniff sie ihre geschlossenen Augen zusammen.

"... Name ist Kurotama."

Kurotama.

Wo hatte sie diesen Namen schon mal gehört? Nirgends, aber dennoch kam er ihr so vertraut vor, als wenn sie ihn schon tausendmal gehört hätte.

Kurotama, Kurotama, Kurotama ....

Wie ein Echo hallte dieser Name in Riitskos Kopr wider und mit einem Ruck öffnete sie ihre Augen. Die rote Seele. Zerstört. Sie selbst. Befreit. Und die schwarze Seele, die sie und den Wahnsinn hatte verschlingen wollen lebte.

Erinnerungen explodierten in dem Kopf der Waffenmeisterin und mit einem kräftigen Satz sprang sie auf.

Sie konnte sich an alles erinnern.

Der Tod Medusas. Sie hatte Rache wegen Chronas Leiden üben wollen. Das war noch zu dem Zeitpunkt gewesen, wo sie leichte Kontrolle über die rote Seele gehabt hatte. Dann Arachnes Triumph und darauffolgender Tod. Und schließlich der Angriff auf die Shibusen.

Riitskos Blick fiel auf den Shinigami, der knapp einen Meter vor ihr stand, und mit grimmigem Blick den schwarzen Schatten ihnen gegenüber musterte.

"Shinigami-Sama..."

"Oh nanu, Riitsko, bist du schon wach?"

"ES TUT MIR LEID!!!"

Verwundert schaute der Shinigami auf die vor ihm kniende junge Frau, die ihre Stirn fest auf den Boden gepresst hatte.

"Was ist denn los, Riitsko?"

"Es tut mir leid, was ich angestellt habe, Shinigami-Sama! Ich habe die Shibusen verraten und dieses ganze Chaos, was jetzt herrscht, verursacht! Das ist unverzeihlich!"

"Na na, nun beruhige dich doch. Stehe auf und hilf mir, diese Kurotami oder wie sie hieß, zu besiegen und alles ist vergessen."

Mit einem Ruck hob Riitsko ihren Kopf und schaute mit ungläubig geweiteten Augen zum Shinigami auf.

"Ist das ihr Ernst, Shinigami-Sama?"

"Natürlich, meine Liebe, und nun steh auf. Deine Waffe wartet schon auf dich."

Mit zitternden Knien erhob sich die Weißhaarige und drehte sich um. Ihre Waffe...

Jazz.

Mit großen Augen stand er vor ihr und musterte ihr Gesicht.

"Jazz..."

"Riitsko? Du bist es wirklich."

"Ja, ich bin es."

Im Bruchteil einer Sekunde fand sich Riitsko in einer erdrückenden Umarmung wieder.

„Uff, nicht so stürmisch, Jazz, ich bin noch nicht ganz auf dem Dampfer.“

„Das ist mir so was von egal, hauptsache, du bist endlich wieder klar im Kopf.“

„Na danke, mein Surēbu.“

„Ich werde immer dein Surēbu sein, schließlich bist du meine Chanpion.“

„Ja, manchmal bereue ich es, dich als Waffe zu besitzen.“

Spielerisch knuffte Jazz Riitsko in die Seite und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel.

„Sag nicht, du fängst jetzt an zu weinen?“

Streng schaute Riitsko ihren Partner von der Seite an und dieser lachte auf. Ein kleines, kaum sichtbares Lächeln stahl sich auf die Lippen der Weißhaarigen, ehe sie einen Arm in Jazz` Richtung streckte.

„Wenn ich bitten darf, Sklave.“

„Aber sicher, Meisterin.“

Mit einem schiefen Grinsen, unendlich froh darüber, wieder von seiner Meisterin geführt werden zu können, verwandelte sich Jazz in die große Lanze. Riitsko hob Jazz über ihren Kopf, nur um ihn dann mit einem Ruck im Boden zu versenken. Mit festem Blick fixierte sie Kurotama, die mit verschränkten Armen darauf wartete, dass man ihr Aufmerksamkeit schenkte.

“Schön, dass ihr mich auch mal beachtet.“

„Keine Sorge, Kurotama, ich werde dich jetzt genug beachten.“

Leicht drehte Riitsko ihren Kopf in die Richtung des Shinigami.

„Ich werde alleine gegen die schwarze Seele kämpfen. Helfen Sie mir nur, wenn ich wirklich in der Klemme stecke, was hoffentlich nicht passieren wird.“

„Ich hoffe, du weißt, was du tust, meine Liebe.“

„Klar.“

Riitsko schulterte ihre Waffe und lief ein paar Schritte auf Kurotama zu, die nur unbeweglich da stand und sie musterte.

„Was ist los, Kurotama? Gefällt es dir nicht, jetzt mir als Gegner gegenüberzustehen? Na komm schon, wenn du den Shinigami bekämpfen willst musst du zuerst mich besiegen!“

Kurotama schwieg eisern, während sich auf Riitskos Mund ein schiefes Grinsen legte.

„Nur wir zwei, was sagst du?“

Nun erst kam Bewegung in den Schattenkörper Kurotamas. Sie ließ ihre Arme an ihre Seite gleiten und hob das Kinn ein Stück an.

“Na schön, du Shoshinsha, ich werde dich auseinandernehmen, du vorlautes Gör!“

„Na das will ich sehen.“

Lässig ließ Riitsko die große Lanze von ihren Schultern gleiten, sodass die Spitze auf dem Boden aufschlug.

Bedrohlich breitete sich die Stille über den Marktplatz aus, der einsam und verlassen dalag. Genauso still wie der Marktplatz es war, standen sich auch Kurotama und Riitsko gegenüber. Keine der Beiden dachte daran, den ersten Schritt zu tun, und Beide warteten darauf, dass der jeweils andere den ersten Angriff tätigte. Keins der beiden Gesichter verriet irgendein Gefühl, welches sie in dem Moment verspürten, als sich Kurotama mit rasender Geschwindigkeit auf Riitsko zubewegte und dabei zwei Kurzschwerter in ihren Händen erscheinen ließ, deren Klingen anscheinend aus Rauch bestanden.

//Also eine Schwertmeisterin.//

Auch Riitsko rannte los, und zog die schwere Lanze hinter sich her. Kurz vor Kurotama umfasste sie mit beiden Händen den Griff der Lanze und schleuderte sie in Kurotamas Richtung, jedoch ohne sie loszulassen. Mit einem Sprung himmelwärts wich Kurotama dem Schlag aus und startete sofort einen Gegenangriff. Mit ihren beiden Schwertern stürzte sie sich aus der Luft auf Riitsko und verfehlte sie nur haarscharf, da Riitsko einen großen Sprung nach hinten machte. Langsam drehte Kurotama ihren Kopf in Riitskos Richtung und durchbohrte sie förmlich mit ihrem Blick. Ihre Augen waren für einen kurzen Moment sichtbar. Lila Augen, die Riitsko durchstachen wie Speerspitzen.

„Ich habe keine Zeit, um einen spektakulären Kampf vorzuführen, es wird Zeit, einen kleine Geheimtechnik auszuprobieren.“

Mit voller Kraft rammte Riitsko Jazz in den Erdboden und legte dann Zeige- und Mittelfinger an das kühle Metall der Lanze.

„Watashi wa tamashī o hakai suru chikara o motte iru tamashī no ransu o kongan. Buki no hen`yo!“

(Ich beschwöre die Seelenlanze, die die Macht besitzt, Seelen zu zerstören. Verwandlung der Waffe!)

Blaues Licht umhüllte den Arm von Riitsko. Es ging über auf die Lanze, welche begann, sich zu formen. Sie wurde stumpfer und dünner und bekam einen längeren Griff. Doch der Unterschied war nicht so groß, wie Kurotama vielleicht erwartet hatte.

“Tse, das war`s schon? Wie unspektakulär. Ich hätte von einer ausgebildeten Chanpionransu mehr erwartet.“

Schief grinste Riitsko.

„Vielleicht sieht meine Lanze nicht sehr spektakulär aus, aber dafür hat sie eine sehenswürdige Kraft, die ich dir jetzt und sofort demonstrieren werde.“

Riitsko zog ihre Lanze aus dem Boden und hielt sie schräg vor ihren Körper.

„Watashi wa ima tamashī ransu o shoyū.“

(Ich besitze nun eine Seelenlanze.)

„Soshite, kore de, watashi wa anata o taosu!“

(Und mit dieser besiege ich dich!)

Kurotama schien jedes einzelne Wort zu verstehen und grinste breit.

„Na dann zeig mir mal, was deine ach so tolle Seelenlanze drauf hat, Shoshinsha!“

Riitsko nickte und sprintete los. Sie holte aus und setzte gezielt ihren Angriff, doch Kurotama wehrte ihre Lanze mit dem Schwert in ihrer linken Hand ab. Das Metall der Lanze glitt durch die Klinge des Schwertes, welche nur aus diesem komischen schwarzen Rauch bestand, und prallte gegen den Stahl des Griffes. Kurotama lachte.

„Die Klingen meiner Schwerter bestehen aus Rauch und können mit keinem Gegenstand berührt werden, auch nicht mit deiner Tamashi ransu! Du bräuchtest schon eine Shadouransu! Und auch, wenn die Klinge aus Rauch besteht, kann ich andere...“,

Kurotama drückte Riitskos Lanze zur Seite und hob beide Schwerter über ihren Kopf,

„...trotzdem damit verletzen!“

Mit einem schnellen Ruck, kaum sichtbar, stieß Kurotama die beiden Rauchklingen in Riitskos Brust. Diese keuchte überrascht und schaute ungläubig auf die beiden Schwerter in ihrer Brust. Wie war es nur möglich, dass Klingen aus RAUCH, sie verletzen konnten?

Lachend zog Kurotama ihre Schwerter aus dem Körper der Weißhaarigen, welche immer noch mit großen Augen auf ihre Brust starrte und stockend nach Atem schnappte.

„Riitsko!!“

Jazz` Oberkörper kam aus der Lanze, damit er besser überblicken konnte, wie schwer seine Meisterin verwundet war.

„Wir sollten uns zurückziehen...“

„Nein!“

Die Waffe schluckte, als Riitsko ihn anfauchte.

„Ich glaube nicht, dass wichtige Organe beschädigt sind, also kann ich weiterkämpfen, und selbst wenn Organe beschädigt sein sollten, ist das egal! Dann sterbe ich für die Shibusen! Zurück mit dir in die Waffe!!“

Riitsko schwankte leicht zur Seite, als sich in ihrem Kopf plötzlich alles drehte.

„Kurotama!“

Kurz leuchteten die lila Augen auf, ehe sie sofort wieder verschwanden.

“Was ist?“

„Glaubst du wirklich, dass du gewinnen wirst?“

“Natürlich, was soll diese Frage? Ich bin ein Schatten, ein Schatten meiner Seele, nein, ich bin die Seele und auch wenn du nun eine Seelenlanze hast, mit der du meine Seele zerstören kannst, so musst du noch immer meinen Körper durchdringen. Denn, auch wenn ich ein Schatten bin, ist mein Körper hart wie Stahl. Du bräuchtest schon eine Shadouransu, um meinen Körper zu beschädigen. Aber die Technik „Buki no hen`yo“ bezieht sich nur auf die Entwicklung zu einer Tamashi ransu, also bin ich für dich unbesiegbar.“

„Hm! Das glaube ich eher weniger!“

Kurotamas Augen weiteten sich kurz, ehe die lilanen Iriden wieder verschwanden.

“Was soll das heißen, du dummes Gör?“

„Das soll heißen, dass ich von meinem Ausbilder einen Menge Sachen gelernt hatte, somit auch, wie man Schatten bekämpft.“

“Was!!?“

„Nun ja, ich dachte immer, dass das alles nur unnützes Lernzeugs wäre, und eigentlich ist es das ja auch, aber dennoch habe ich es damals von Akito gelernt und ich bin unheimlich froh, dass ich es getan habe. Hast du schon mal von der Technik „Tamashi hakai no kage no ha“ gehört?“

In purer Panik weiteten sich Kurotamas Augen, während sie zitternd einen Arm hob und auf Riitsko deutete.

„Wo... Woher weißt du von dieser Technik?“

„Nun ja, wie schon gesagt, ich habe einige Sachen vom meinem Masutā gelernt.“

“Aber das ist unmöglich!! Kein Menschenwesen weiß von dieser Technik, wieso also du und dein komischer Torēnā?“

„Ich habe keine Ahnung, woher er von dieser Technik wusste, aber das ist auch egal. Ich beherrsche sie und bin in der Lage dich mit der „Schattenklinge der Seelenzerstörung“ zu zerstören.“

Riitsko ging in die Hocke, dann stieß sie sich vom Boden ab und rannte mit rasender Geschwindigkeit auf Kurotama zu, die nur fassungslos dastehen konnte, nicht in der Lage, sich zu bewegen.

“Nein, du kannst mich nicht besiegen, nicht DU!!“

Mit beiden Händen umgriff Riitsko den Griff der Seelenlanze und holte aus.

„Aaaahhh …. Tamshi hakai no kage no ha!!“

Die Lanze sauste herab auf Kurotama und zog eine gleißende Spur hinter sich her, als sie den Körper der Schwarzen Seele durchdrang und in zwei spaltete. Die lilanen Augen Kurotamas weiteten sich, als sie rückwärts zu Boden fiel und dort mit einem dumpfen Geräusch zu Boden fiel. Mit einem eleganten Satz sprang Riitsko von dem gespaltenen Körper weg und ließ Jazz sich zurückverwandeln in seine Menschengestalt. Sie bemerkte sofort, dass Kurotama noch lebte. Jedoch würde sie dies nicht mehr lange tun.

Ein Tropfen drang an Riitskos Ohren und sie schaute an sich herab. Ihre Brust war blutverschmiert und erst jetzt bemerkte die Weißhaarige, wie sehr sie schwitzte und nach Luft schnappte. Ihr Blick heftete sich wieder auf Kurotama, die sie mit ihren lilanen Augen durchdringend anschaute und sie schwach mit ihrer Hand zu sich winkte. Schleppend ging Riitsko zu der Schwarzen Seele rüber und kniete sich neben dieser hin.

“Du bist wirklich …. nicht schlecht … gewesen. Dass ich wirklich … von dir … besiegt werden würde, hätte ich … niemals gedacht. Ich denke … dass ich ruhig sagen kann … dass du keine Shoshinsha bist. … Ich danke dir ….“

Verwirrt zog Riitsko ihre Augenbrauen zusammen und schaute auf den sich langsam auflösenden Schattenkörper hinunter.

„Wofür … bedankst du dich? Ich habe nichts getan, wofür du dich bedanken könntest.“

Der Mund Kurotamas verzog sich zu einem breiten Lächeln.

“Du würdest es … nicht verstehen. Ich bin jetzt …. endlich frei.“

Riitsko biss sich auf die Unterlippe, um nicht weiter zu bohren. Sie wusste nicht warum, aber es nahm sie mit, zu sehen, wie Kurotama sich langsam auflöste und im Begriff war zu sterben.

„Kurotama.“

“Du bist wirklich … eine Chanpionransu.

Weißes Blut lief aus Kurotamas Mundwinkel, und Riitsko konnte es komischerweise nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen stiegen.

“Kannst du mich bitte … nur einmal berühren?“

„Wenn du es willst.“

Riitsko streckte ihre Hand aus und wollte Kurotamas Wange berühren, doch ihre Wange glitt einfach in Kurotamas Körper hinein. Ihre Augen weiteten sich. Sie war nicht in der Lage, Kurotama zu berühren.

Mit traurigem Blick musterte Kurotama Riitskos Hand.

„Tja, du bist halt … kein Shadoumasutā. Und somit … nicht in der Lage … mich zu … berühren. Schade … ich hätte … es mir … gewünscht … noch einmal …. berührt werden … zu …. können ...

Die lilanen Iriden begannen stark zu zittern, als sie Riitskos Gesicht erfassten.

“Danke, Chanpionransu ….

„Kurotama.“

Eine einzelne Träne lief über Riitskos Wange, während diese ganz unberührt auf Kurotama hinab schaute. Kurotama lachte noch einmal kurz, ehe ihre Augen nach hinten rollten und sie die Augen schloss. Mit dieser letzten Bewegung ihres Körpers löste sich auch der Rest ihres Körpers auf, und nichts war mehr von ihr zu sehen.

Fast wie festgefroren saß Riitsko an der Stelle, wo kurz zuvor noch ihre Feindin gelegen hatte. Und doch war sie in dem Moment ihres Todes nicht ihre Feindin gewesen. Sie war … nicht ihre Freundin gewesen, und auch nicht jemand, den Riitsko besonders mochte, aber dennoch … ihr Tod hatte Riitsko wehgetan. Vielleicht lag es schlich und ergreifend daran, dass sich Beide für eine ganze Weile den gleichen Körper geteilt hatten.

Die große Hand des Shinigami legte sich auf Riitskos Schulter und wie ein Magnet wurde Riitsko an ihr hochgezogen.

„Sei nicht traurig, Riitsko, sie hat es so gewollt. Ich denke, wir werden nun alle aufatmen können. Der Wahnsinn hat ein Ende. Und das Spiel hat wohl die Shibusen gewonnen.“

Jazz lachte und trat an Riitsko Seite, um ihren rechten Arm um seinen Hals zu legen und sie zu stützen.

„Sie meinen wohl, dass Riitsko das Spiel des Wahnsinn gewonnen hat, Shinigami-Sama.“

„Ganz genau! Und nun gehen wir einen Tee trinken.“

Gemeinsam machten sich die Drei auf den Weg zurück zur Shibusen. Kurotama, die Schwarze Seele, war zerstört und Riitsko wieder sie selbst. Alles war wieder gut.
 

„Ach, sagen sie mal, Shinigami-Sama?“

„Hm, was ist denn, Jazz?“

„Was ist eigentlich aus der roten Seele geworden?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück