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Ein Tag wie jeder andere

Als ich an diesem Morgen durch den Schein der Sonne geweckt wurde, war es so wie jeden morgen. Ich drehte mich nocheinmal um, um der Sonne zu entgehen. Als ich mich dann doch zum Aufstehen entschloss, entdeckte ich einen Zettel auf meinem Nachttisch. “Guten Morgen meine Elly, ich weiß dass du heute nicht so früh zur Arbeit musst und würde mir von dir wünschen ,dass du dir im Gamecenter die Realstation anguckst von der ich dir erzählt habe. Du hattest mir versprochen dass du es dir anguckst sobald du Zeit hast und 21 bist. Da es nun schon seit ein paar Tagen so ist bitte ich dich, dich an dein Versprechen zu halten. Falls es dir nicht gefallen sollte bekommst du das Geld von mir wieder. Dein Jason“. So ein Mist, dass hatte ich ganz vergessen. Realstation . Es war der Trend des Jahres. Ein neues Gerät war auf dem Markt erschien ,mit dem es nun möglich war ,sich komplett in die Welt eines Spiels zu begeben und jeder musste es natürlich ausprobieren. Ich war eigentlich nie Fan von sowas doch wollte ich es aufjedenfall mal testen und Jason sagte auch das es sein Geld Wert sei. Wenn auch nicht wirklich begeistert machte ich mich auf dem Weg zum Gamecenter. Die Realstation konnten sich nicht alle Spielhallen leisten denn sie kostete 15 Tausend Euro und wir reden hier nur von einem Gerät das Aussah wie ein Football Helm. Das Gamecenter war eines von diesen Hallen die sich so etwas leisten konnten. Dort gab es 3 von diesen Helmen. Bestimmt hatten die reichen Kinder, die so etwas haben wollten, so etwas schon zuhause ,aber das war ein anderes Thema. Ich ging zur Information um mich dort anzumelden. Dort saß eine junge Dame mit einem blauen T-Shirt mit dem Logo des Gamecenter drauf. Sie hatte blonde Haare und ein hübsches Gesicht. Sie schien sehr nett zu sein.Ich erzählte Ihr weshalb ich hier war und sie fragte mich wie lange ich denn das Gerät benutzen möchte und wie viel alles kosten würde. 500 Dollar für eine Stunde. Ok das war doch schon ganz schön viel, so dass er mich zum nachdenken brachte. Aber ich würde es einfach ausprobieren und mich dann Notfalls bei Jason beschweren. Ich nahm also die eine Stunde und setzte mich im Wartezimmer hin, dass speziell für diese neue Technik gebaut worden war. Anscheinen kamen viele hier her. Wie viele wohl hier schon gewartet hatten?. Es dauerte nicht lange da war ich auch schon an der Reihe. Die junge Frau kam zu mir und sagte ich sollte ihr folgen. Eine leichte Aufregung machte sich in mir bemerkbar als ich ihr folgte.Die Dame von der Information brachte mich in einen Raum der relativ Dunkel war und nur sehr kleine Fenster hatte. Es war hier sehr warm drin, was wohl an all der Technik liegen musste, denn hier standen unzählige Computer drin, die wohl zur Überwachung der Gehirnfunktion oder sowas waren. In dem Raum standen außerdem mehrere Bildschirme und solche Liegeflächen wie man sie bei Arztbesuchen kennt. 2 weitere Personen waren hier. Sie lagen auf diesen Liegeflächen. Sie waren anscheinend im Spiel, denn sie hatten diesen komisch aussehenden Helm auf. Das Spiel nannte sich Arborea und es war eine Art Rollenspiel . Man suchte sich einen Charakter aus und erlebte Abenteuer mit diesem, da man dann in dessen Körper steckte . Man konnte jemand anderes sein. Das war eigentlich das Interessanteste daran. Wer würde ich wohl sein in diesem Spiel. Arborea konnte sowohl über die Realstation als auch über den normalen Pc gespielt werden. Es war das beliebteste Online Rollenspiel des Jahres. 9 Millionen Spieler hatte es. Es auf dem Pc zu spielen war zwar günstiger aber dafür hatte man auch nicht das Erlebnis welches die Realstation bot. “Wie muss ich mir das jetzt vorstellen“ fragte ich die Dame und sie antwortete etwas was mir nicht so sehr gefiel “ also so ganz genau kann ich Ihnen das nicht sagen aber irgendwas wird mit dem Gehirn gemacht. Aber Sie müssen sich keine Sorgen machen das ist alles geprüft und Ihnen kann nichts passieren. Falls Sie es genau wissen wollen kann ich auch den Chef holen.Genießen Sie einfach Ihren Aufenthalt.“. Sie lächelte nochmals und brachte mich zur letzten freien Liegefläche. Ich sollte mich hinlegen und einen Augenblick warten. Sie holte ein kleines Gerät das von Nahen Aussah wie ein Helm mit Antennen und stellte es auf meine Kopfgröße ein. „ So jetzt sollten Sie die Augen zumachen und wenn sie einen Gong hören ,wissen Sie, dass Sie die Augen wieder aufmachen können. Die Zeit die Ihnen noch bleibt wird Ihnen im Spiel angezeigt. Seien sie rechtzeitig wieder am Ankunftsort damit ich Sie wieder zurückholen kann wenn die Zeit um ist.“. „ok.“ Mehr konnte ich dazu nicht sagen, denn ich war viel zu aufgeregt. Ich schloss also meine Augen und sie setzte mir den Helm auf. Ich spürte einen kleinen Schmerz in den Schläfen und hoffte das es gleich vorbei sein würde und ich behielt recht. Mein Körper fühlte sich plötzlich ganz kalt an. Ein Gong ertönte und augenblicklich öffnete ich meine Augen und nun wusste ich wieso mir kalt war.



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