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Ich entführe dich in ein wunderschönes Traumland Schätzchen!

von

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MIir geht es gut

"Also, nehmen wir ihn mit?", flüsterte Yaten Taiki zu, als sie vor Seiya's Tür standen.

"Du hast doch die Prinzessin gehört. Sie hält es für eine gute Idee, das sich Seiya und Bunny aussprechen. Und wie sollen die Beiden das machen, wenn Seiya hier bleibt?", antwortete Taiki.

Yaten nickte, und öffnete die Tür zu Seiya's Reich, welcher wie üblich auf seinem Bett saß, und aus dem Fenster starrte.

"Hey, alles klar?", fragte Yaten, als er das Zimmer betrat, und sich auf einen Hocker in Nähe des Bettes setzte.

Seiya nickte abwesend, und schenkte seinen Freunden einen kurzen Blick.

"Was gibt es?", fragte er.

"Nun, schön das du reden kannst, das hab ich vermisst", begann Yaten, wurde aber jedoch durch einen Stupser von Taiki unterbrochen.

"Au! Na schön, rede du mit ihm", murmelte er leise, so dass nur Taiki ihn hören konnte.

"Gute Idee", flüsterte dieser zurück.

Er ging auf Seiya zu, und stellte sich ihm gegenüber.

"Seiya, wir haben uns Sorgen um dich gemacht und waren eben bei der Prinzessin."

Seiya blickte sofort auf.

"Wieso denn das?", fragte er erstaunt. "Mir geht's gut!"

"Klar, und nachts scheint die Sonne.", rutschte es Yaten raus.

"Seiya, dir geht es nicht gut! Du musst dich endlich gründlich mit Bunny aussprechen. Seitdem wir wieder auf Euphe sind bist du total abwesend, redest kaum und blickst andauernd in der Gegend herum."

"Das stimmt doch gar nicht..."

"Doch tut es wohl. Deswegen haben wir uns überlegt, nunja, jetzt wo Euphe wieder aufgebaut wurde, könnten wir doch mal 'Urlaub' machen.", stammelte der sonst so gelassene Taiki.

Yaten seufzte laut auf.

"Meine Güte, wir haben die Prinzessin gefragt ob es okay wäre, wenn wir zur Erde reisen könnten, damit du wieder klar kommst.", beendete Yaten die Sache und erntete von Taiki wütende Blicke.

"Zur Erde?", fragte Seiya mehr zu sich selbst.

"Jap, das große, runde, blaue Ding.", ergänzte Yaten.

Er würde sein Schätzchen wiedersehen. Er würde sie wieder in den Armen halten.

"Nein, hast du vergessen das sie einen Freund hat?", ertönte die Stimme in seinem Hinterkopf.

Seiya's Glücksgefühl, welches er gerade noch empfunden hatte, wurde innerhalb von 2 Sekunden gedämpft.

"Ich weiß nicht Freunde. Wenn ich sie jetzt wiedersehe? Ich mein mir geht's doch gut hier.", murmelte er.

Taiki und Yaten stöhnten laut auf.

"Mein Gott, jetzt reiß dich zusammen! Bist du nun ein Kerl oder was? Du kommst mit uns, damit das ein für alle mal geklärt ist!", rief Taiki wütend, wobei Yaten ihn ehrfürchtig ansah.

"Hört, hört. Der total gelassene und sachliche Herr hat gesprochen. Morgen reisen wir ab", sagte Yaten, stand vom Hocker auf, und verließ das Zimmer, gefolgt von Taiki.

Als Taiki die Türe hinter sich geschlossen hatte, und er wieder alleine im Raum war, musste Seiya unwillkürlich anfangen zu grinsen. Er lehnte sich zurück, macht es sich gemütlich auf seinem Bett, und lächelte.
 

"Hallo?"

"Mamoru? Ich bin es, Bunny."

Keine Antwort.

"Mamoru?", fragte Bunny in den Hörer.

"Ich bin dran.", erwiderte er.

"Wie geht es dir?"

"Mir geht's gut, und dir?"

"Es geht so... Ich vermisse dich", stammelte sie.

Mamoru seufzte.

"ich dich doch auch."

"Aber?", fragte Bunny zögerlich.

"Nichts aber. Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun, aber ich habe dir einst versprochen das ich immer für dich da bin. Das weißt du doch noch?"

"Natürlich, wie könnte ich das nur vergessen?"

"Also Liebes, was liegt dir noch auf dem Herzen?"

"Chibi-Chibi ist ja gekommen um uns mit in die Zukunft zu nehmen. Und nun sollen wir Starlights benachrichtigen, wozu wir nach Euphe fliegen müssen."

"Aber das ist doch schön?", sagt er. "Wieso klingst du dabei so bedrückt?"

"Die Anderen haben überlegt ob ich nicht besser zu Hause bleiben sollte. Wegen Seiya.", stammelte sie.

"Oh.."

"Ja, aber ich würde ihn doch gerne wiedersehen"

Stille.

"Mamoru?", fragte Bunny erneut.

"Ja, ich bin noch da!", erwiderte dieser.

"Naja, so siehts aus. Wir besprechen gleich noch alles, und ich denke für fliegen morgen los."

"Und wie lange wird das dauern?"

"Keine Ahnung... Ich hoffe nicht so lange. Meinst du wir können uns wenn ich wieder da bin treffen?"

"Natürlich.", antwortete er.

"Ich lege dann jetzt auf. Bin nämlich schon zu spät.", sagte Bunny hastig.

"Okay, tu das. Bis später dann"

"Mamoru?", flüsterte Bunny.

"Ja?"

"Ich liebe dich", stammelte sie und wurde rot.

"Ich dich auch", erwiderte Mamoru und legte auf.

Bunny starrte traurig auf das Telefon.
 

"Also, morgen früh geht's los?", fragte Minako aufgeregt, "Ich hab mir ein atemberaubendes Kleid gekauft.", schwärmte sie.

"Das wird dir nicht viel bringen", sagte Luna, "Ihr müsst euch schon verwandeln um überhaupt nach Euphe zu kommen."

"WAS? Das sagst du mir JETZT?“, rief Minako, verstummte aber bei dem Anblick von Bunny, welche gerade das Zimmer betreten hatte.

"Hey", sagte sie und schloss die Türe hinter sich.

"Also, wie sieht es aus?", fragte sie, als sie sich zu den Anderen setzte.

"Nun, wir wollten morgen früh los. So gegen zehn Uhr.", erwiderte Ami.

"Verwandelt", ergänzte Minako bitter.

"Gut, dann bin ich um kurz vor zehn da."; sagte Bunny.

"Gut", meinte Rei.

"Ja, wirklich gut.", fügte Makoto hinzu.

Bunny senkte den Kopf.

"Es ist mir egal was ihr hinter meinem Rücken geredet habt, aber ich bin mit ihm befreundet.

Immer..- Immer wenn es mir schlecht geht, und ich jemandem zum reden brauche, muss ich an ihn denken", stammelte sie.

"Aber was ist mit uns? Oder Mamoru?", fragte Rei erstaunt.

"Natürlich kann ich auch mit euch über alles reden", erwiderte Bunny sofort.

"Nun ja, nicht über alles. Was ist mit der Tatsache das Chibi-Chibi nicht Mamoru's Kind ist?", dachte sie.

"Aber mit Seiya.. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Er war mir eine große Hilfe im letzten Jahr, und der Abschied ist mir wirklich schwer gefallen.

Ich hatte keinen Kontakt zu ihm, und nun soll ich wenn ihr ihn besucht zu Hause bleiben?", fuhr sie fort.

"Das könnt ihr nicht verlangen"

"Aber Bunny, das wird ihn verletzen.", sagte Ami behutsam.

Bunny wischte sich eine Träne aus den Augen, und erwiderte: "Das muss ich riskieren"

Der Raum wurde von einer scheinbar undurchdringbaren Stille gefüllt.

Niemand wagte sich ein Wort zusprechen.

"Ich denke wir sollten sie mitnehmen. Das war gemein einfach so über sie hinweg etwas zu bestimmt. Tut mir leid.", sagte Minako letztendlich.

"Mir auch."

"Ja, mir auch."

"Tut uns leid"

Bunny sah dankbar in die Runde und nickte.

"Also, morgen um zehn?", fragte sie.
 

Der Wind spielte mit den schneeweißen Vorhängen. Die Vögel zwitscherten, und durch die Vorhänge blinzelte die Sonne durch.

Obwohl sie sonst zu dieser Uhrzeit noch schläft, liebte Bunny es wenn die Sonne die Stadt erhellte.

Heute, an diesem Samstag um 10 Uhr, würden sie zum Planeten Euphe aufbrechen, um die dort lebenden Sailor Starlights aufzufordern, für eine Zeit lang wieder auf der Erde zu leben.

Neben ihr im Bett lag ihre zukünftige Tochter, und schlief fest wie ein Stein.

Bunny hatte sich dazu entschlossen das Kind hier zu lassen, da sie nicht wusste was sie auf dem anderen Planeten erwartete, doch ihre Mutter hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bunny hatte ihrer Mutter erzählt, das sie mit ihren Freundinnen über das Wochenende zum Zelten fahren würden, wovon ihre Mutter so begeistert war, das sie vorgeschlagen hatte ihre kleine Schwester mitzunehmen.

Das erinnerte sie an das letzte Jahr. Sie wollten wirklich an einem See zelten, den Rei vorgeschlagen hatte, und ihre Mutter hatte Bunny gezwungen Chibi mitzunehmen.

Letztendlich war der Aufenthalt am See tierisch lustig gewesen. Vor allem weil Taiki, Yaten und Seiya ebenfalls in der Nähe kampiert hatten.

Seiya...Nachher würde sie ihn wiedersehen. Bunny spürte wieder einen leichtes, angenehmes Kribbeln im Bauch.

Sie machte große Augen.

"Schon wieder dieses seltsames Gefühl.", murmelte sie leise. "Was ist nur los mit mir".



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