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Such A Love Never Dies

Loki x OC
von

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Verbannung

Wir rannten aus dem Thronsaal, geradewegs auf die Klippe zu auf der wir vorhin angekommen waren. Hogun und Volstagg, die Fandral stützten, liefen vorne weg, gefolgt von Sif und danach kamen Loki und ich.

Ich versuchte gerade den ganzen Rissen und Spalten auszuweichen, die auf dem Eisboden verteilt waren, als ein monströser Schrei hinter mir ertönte.

Ich schaute nach hinten und sah wie ein riesiges Monster uns hinterherrannte.

Ich wollte meinen Lauf beschleunigen, trat jedoch in diesem Moment in einen Spalt. Mein Fuß steckte fest, keine Chance.

Ich blickte nach vorne nd sah wie die anderen weiter rannten. Sie hatten meinen Sturz nicht bemerkt.

"Loki!", rief ich weit nicht so laut wie ich es gern getan hätte, doch er hörte es trotzdem und fuhr herum. Als sein suchender Blick nicht fand, rannte er zurück, auf mich zu, dem Monster entgegen.

Das Vieh kam immer näher, Loki würde nicht rechtzeitig da sein. Ich konzentrierte mich und sammelte mit aller Kraft nochmal meine restliche Magie und erschuf einen Schutzschild.

Es war ein schwerer Zauber, den ich nur mit großer Mühe aufrechterhalten konnte. Als das Monster auch noch dagegen rannte, spürte ich wie die Kraft langsam meinen Körper verließ.

Mit aller Macht wollte das Wesen den Schild bezwingen, doch ich ließ es nicht zu. Kleine Schweißperlen übersäten meine Haut, obwohl wir hier in einer Eislandschaft waren.

Der Schild fing nun an zu bröckeln. Ich konnte nicht mehr, es war zu schwer.

Mein Blick wurde verschwommen.

Ich nahm war wie Loki neben mir ankam und meinen Fuß befreite.

Er zerrte mich zur Seite hinter einen Felsen und das Monster hetzte an uns vorbei.

"Kannst du laufen?" Lokis Stimme klang wie ein Echo.

Ich spürte noch, wie ich hochgehoben wurde, als ich in Tiefe Schwärze fiel.
 

"Das ist die Tat eines Kindes gewesen. Nimm es als Solche." War das Odin?

Ich öffnete langsam meine Augen. Meine Gefährten standen vor mir, auch Thor. Ich spürte, dass ich getragen wurde und blickte auf. Loki.

Er hatte mich gerettet mal wieder.

"Dein Sohn bekommt, was er wollte. Krieg!", rief Laufey.

Mein Blick schnellte zu dem großen Felsvorsprung, auf dem Odin und Laufey standen.

Ich bat Loki mich runter zu lassen, doch da ich noch nicht so sicher auf den Füßen war, musste er mich stützen.

"Dann soll es so sein.", sagte Odin und heller Lichtstrahl umgab uns.

Wir standen nun wieder im Bifröst.

"Warum hast du uns zurück gebracht?", rief Thor aufgebracht.

"Begreifst du, was du da begonnen hast?", fragte Odin zornig.

"Ich habe mein Zuhause beschützt!"

"Du kannst nicht mal deine Freunde beschützen und du willst ein Königreich beschützen?", Odin drehte sich zu Hogun und Volstagg, die immer noch Fandral stützten, " Bringt ihn in die Heilkammer! Los!", befahl er. Die drei verließen den Raum und Sif folgte ihnen.

"Es wird kein Königreich mehr zu beschützen geben, wenn du Angst hast zu handeln! Die Jotunen müssen lernen mich zu fürchten, genauso wie sie einst dich gefürchtet haben!", sagte Thor nun.

Loki und ich schauten zwischen den beiden hin und her, wie bei einem Tennisspiel auf der Erde.

"Aus dir sprechen stolz und Eitelkeit, statt Führung! Du hast alles vergessen, was ich dich lehrte! Über die Geduld des Kriegers!", rief Odin nun lauter.

"Während du wartest, voller Geduld, lachen die 9 Welten über uns! Die alten Regeln sind ungültig! Du würdest noch hier stehen und reden halten während Asgard fällt!"

"Du bist ein habgieriger, eitler, grausamer Junge!", schrie Odin voller Zorn.

"Und du bist einfältig und ein alter Mann!", schrie Thor zurück.

"Thor!", rief ich entsetzt. Das ging wirklich zu weit.

Thor blickte zu mir und in seinen Gesichtszügen konnte man den Schock erkennen.

"Ja... Es war einfältig, zu denken du wärst bereit...", sagte Odin leise. Seine Stimme klang enttäuscht.

"Vater...", fing Loki an.

"Haill!", gebat Odin ihm still zu sein.

"Thor Odinson... Unverfroren hast du meinen Königsbefehl missachtet. Durch deine Überheblichkeit und Dummheit, hast du über diese friedlich Welten und unschuldigen Leben das Grauen und die Verwüstung des Krieges gebracht!" Odin riss Thor seinen Umhang von den Schultern und seine Stimme wurde mit jedem Satz lauter.

"Du bist dieser Welt nun unwürdig geworden! Unwürdig eines Titels! Du bist unwürdig-"

"Odin bitte!", flehte ich. Ich ahnte, was er vor hatte, doch so eine harte Bestrafung hatte Thor nicht verdient.

Odin blickte zu mir und Loki, der mich immer noch stützte.

"-der Liebe derjenigen, die du verraten hast!", beendete er seinen Satz im Gegensatz zünden anderen leise.

Seine Stimme hob sich jedoch wieder, als er sich wieder Thor zu wandte.

"Ich nehme nun von dir, deine Kraft! In Namen meines Vaters und seines Vaters Odin! Ich, Odin Allvater, verbanne dich!" Mit einen heftigen Stoß wurde Thor durch den Bifröst katapultiert.

Ich wollte es verhindern, doch Loki hielt mich fest.

"Es ist zwecklos.", flüsterte er mir zu.

Odin hielt den Hammer, den er Thor abgenommen hatte, in die Höhe und flüsterte: "Wer auch immer diesen Hammer hält, wenn er seiner würdig ist möge er die Kraft Thors besitzen." Damit warf er den Hammer ebenfalls durch das Portal.



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