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Der Letzte Tag meines Lebens will ich nur mit dir verbringen.

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo

Ich bedanke mich mal vielmals an meine Leser.
Ich gebe mir Mühe euch zufrieden zu stellen.

Und nun viel Spaß beim Lesen ;)
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Der Schein trügt

Der Schein trügt.
 

Das erste was ich wieder mitbekam, nachdem mir der Schmerz jegliche Sinne geraubt hat, war das sanfte leise Atmen einer anderen Person im Raum. Als ich nach einigen Minuten meine Augen öffnete, sah ich wie Zorro auf der Bettkante eingeschlafen war, auf meinem Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Er hatte die ganze Nacht auf mich aufgepasst, so wie er es immer machte“, dachte ich mir und Lächelte weiter. Ich versuchte mich langsam aufzurichten, was mir ziemlich gut gelang, als ich dann aufrecht sitze, wartete ich auf den Schmerz aber es kam keiner. „Chopper hat es geschafft das ich keine Schmerzen mehr hatte“, freute ich mich

„Wie geht es dir Nami?“, kam es mit tiefer Stimme von Zorro der mich mit besorgtem Blick musterte. „Gut, Chopper hat es geschafft, er ist einfach der beste“, sagte ich voller Freude.

„Das ist schön zu hören, ich hole ihn mal damit er die noch mal untersucht“, mit diesen Worten stand er auf und ging zu Tür. Nach 5 Minuten kam Chopper durch die Tür gelaufen, und sprang zum mir aufs Bett um mich zu umarmen. Er fing bitterlich an zu weinen. „Chopper, du brauchst nicht weinen mir geht es bestens“, sagte ich leise in das Ohr des Elches. Der nickte nur, wischte sich die Tränen weg und fing mit der Untersuchung an.
 

Als die Untersuchung fertig war, ging Chopper nach draußen um den anderen zu sagen das es mir wieder gut geht und ich nicht mehr das Bett hüten musste. Er hatte zwar zu mir gesagt das er noch immer kontrollieren musste was die starken Bauchschmerzen ausgelöst haben, aber das war mir jetzt egal. Mir ging es bestens und ich wollte endlich wieder zu meiner Crew nach draußen, und außerdem sollen wir bald die Winterinsel erreichen.

Nachdem ich mir angezogen hatte, ging ich nach draußen und war glücklich alle wieder zu sehen. Sanji kam natürlich gleich zu mir getänzelt, und machte mir die üblichen Komplimente, die ich wie immer nicht beachtete. „SANJI HUNGER“, kam es vom Käpten.

„Halts maul Ruffy, essen gibt es später“, sagte Sanji genervt. „Ich habe aber auch Hunger, Sanji“, sagte ich mit meinem süßesten Lächeln. Daraufhin machte sich Sanji gleich ans Werk, und die restliche Crew begab ich schon mal zu Tisch. Als das Essen aufgedeckt war, fingen alle wie verrückt an zu essen, nur ich aß obwohl ich vorher so einen Hunger verspürt habe, nicht wirklich viel. Ich zerbrach mir nicht mehr den Kopf und schob das ganze auf die Medikamente. Nur einer Beobachtete mich auf Schritt und Tritt und bemerkte auch das ich nicht viel gegessen hatte. Mir viel das natürlich nicht auf, ich war zu sehr in ein Gespräch mit Robin vertieft die mir den genauen Kurs sagte den wir mit der Sunny passierten.

„Das heißt wir sollten in etwa, 2 Stunden an der nächsten Insel ankommen“, sagte ich laut aber eher an mich als an die anderen gerichtet. „Juuuuhhhhuuu endlich wieder ein Abenteuer“, schrie Ruffy mit vollem Mund.
 

Nach dem Essen begab ich mich mit meinem Lockport an Deck und sah mit dem Fernrohr, in die Richtung wo die Insel sein musste. Ganz leicht erkannte man die Umrisse einer Insel, die ganz weiß war, wie ich gesagt hatte eine Winterinsel. „Land in Sicht“, schrie ich laut. Daraufhin kamen alle an Deck und sahen wie gebannt an den noch sehr klein aussehenden Fleck im Meer. Immer näher kamen wir der Insel und ich gab allen Anweisungen um sicher Anlegen zu können, mir wurde immer kälter in meinen Wintermantel, es war aber auch schweinekalt draußen. Was unser Käpten erst bemerkte als er an Land ging und im Schnee landete, typisch Ruffy. Franky blieb freiwillig bei der Sunny und wir anderen erkundeten die Insel. Der Anblick der sich mir bot war einfach atemberaubend, ich sah ein kleines Dorf am Hügel das von einem wunderschönen Weiß bedeckt war, Chopper wälzte sich mit Ruffy und Lysopp im Schnee um die Wette. Ich ging mit Robin und Zorro zum Dorf hinauf. Als wir im Dorf angekommen sind sahen wir das es ein paar kleine Geschäfte zum einkaufen gab, Robin und ich begaben uns in der erstbeste und verbrachten dort eine halbe Ewigkeit, um die richtigen Winterklamotten zu finden. Als wir dann endlich fertig waren, und uns zum nächsten Wirtshaus aufmachten, merkte ich dass ich mich langsam schlapp fühlte. „Nach dem Essen sollte ich mich unbedingt hinlegen“, dachte ich mir selbst. Als alle fertig waren mit essen, ging ich nach draußen um frische Luft zu schnappen. „Mich wundert es das die Leute aus dem Dorf keine Angst vor uns haben, und uns noch dazu wie Götter behandelten“, ich grübelte so vor mich hin und bemerkte nicht als sich langsam jemand von hinten an mich anschlich. Die Person hielt mir die Hand vor dem Mund sodass ich nicht schreien konnten und flüsterte mir ins Ohr: „Ein Wort und du bist Tod“.

Ich bemerkte dass sich hinter den Bäumen überall Marinesoldaten positioniert hatten. Ich wehrte mir so gut es ging gegen den Griff des Soldaten, aber es gelang mir nicht. „Ich habe gesagt du solltest die Schnauze halten und damit meine ich auch das du aufhörst die zu wehren du Miststück“, sagte er hart und nachdem er den Satz beendet hatte, schlug er mich hart zu Boden sodass mir kurzzeitig die Luft wegblieb. Er zog mich vom Boden hoch zu sich und Blickte mir mit finstern Augen an. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, wie sollte ich nur meine Freunde warnen es blieb mir nichts anderes übrig ich musste schreien, nur so konnte ich sie warnen. „Zorro, Ruffy, Leute helft mir“, schrie ich aus voller Kehle ehe mir der Soldat mit seiner bloßen Hand fest ins Gesicht schlug. Ich hatte mühe mich auf den Beinen zu halten, aber ich schaffte es, und sah den Soldaten mit entschlossenen Blick in die Augen, ich war bereit zu kämpfen.

Genau in dem Augenblick kamen meine Leute aus dem Wirtshaus gelaufen und sahen sich um. Wir waren bereits umzingelt und mussten uns dringend einem Weg nach draußen bannen.
 

Ruffy und Zorro legten gleich mit voller Kraft los, ich war nur kurzzeitig abgelenkt und das nutze der Soldat aus und griff mich mit seinem Schwert an. Ich konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, und er schnitt mir den kompletten Unterarm auf. Ich unterdrückte mit Mühe einen Schrei, langsam wurde ich wütend auf diesen scheiß Kerl. Ich ignorierte das Brennen das sich in meinem ganzen Körper ausbreitete und griff den Soldaten mit meinem Holzstock den ich immer bei mir trug an. Dummerweise hatte ich ja meinem Klimatacktstock an Bord vergessen, aber mit einer so halben Portion werde ich auch so fertig. Schon nach 3 Minuten hatte ich den scheiß Kerl erledigt und sank langsam zu Boden. Die anderen hatten noch nicht mitbekommen was passierte, die waren gerade dabei die letzten Soldaten aus dem Weg zu räumen. Als auch der letzte Soldat schreiend zu Boden ging, kamen alle auf mich zugelaufen. Ich sitze im Schneidersitz am Boden und hatte beide Arme auf meinen Füßen ruhen, mein Blick war starr in die Ferne gerichtet. „Nami, alles in Ordnung du siehst sehr blass aus“, sagte Ruffy mit einem mal nicht zu einem Grinsen verzogenen Gesicht. „Ach das wird schon wieder“, sagte ich leise. Langsam verschwamm das Blickfeld vor mir und ich kippte auf die Seite und blieb regungslos liegen….


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wie fandet ihr es?
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NightcoreZorro
2013-06-11T14:15:04+00:00 11.06.2013 16:15
Brutalo! das arme nami :O
zorro tu was >.<
du hättest sie beschützen müssen, Idiot :/


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