Unter Beobachtung
6.Unter Beobachtung
Hinata nickte nur. Nun sprang Tsunade wütend auf. „Was fällt dir eigentlich ein das Dorf zu verlassen?“ „Ich hatte meine Gründe.“, antwortete die Hyuuga nur. „Deine Gründe?“, fragte die Hokage weiterhin aufgebracht. „Du bist einfach verschwunden. Keiner hat dir was getan.“, meinte sie. Hinata seufzte genervt. „Sie haben doch keine Ahnung was vorgefallen ist.“ „Dann verrat es mir.“ „Nein.“, gab Hinata von sich. „Du weißt ich müsste dich eigentlich festnehmen lassen.“, sagte die Hokage. Die Hyuuga nickte. „Warum denn das? Mama hat nichts Böses gemacht.“, mischte sich Natsumi ein. „Deine Mutter hat einfach ohne meine Erlaubnis das Dorf verlassen und das ist strafbar.“ „Aber Mama ist nach Suna gegangen und hat dann dort gelebt und nie was schlimmes oder böses gemacht.“, meckerte die Kleinste im Raum. Hinata strich ihr beruhigend durch die Haare. „Schon gut Natsumi.“
„Sie können Gaara fragen.“, schlug Hinata nach einer Weile des Schweigens vor. Tsunade nickte. „Ich werde es tun. Solange werde ich dich unter Beobachtung stellen.“ Hinata nickte nur.
„Und wo soll Mama jetzt unterkommen? Auch bei Sensei -Naruto?“, fragte ihre Tochter. Die Hokage überlegte eine Weile. „Nein…das wäre nicht gut. Ihr bleibt bei mir. Würde ich euch bei einem deiner Freunde unterbringen würden sie es Naruto sofort sagen.“, entschied sie. „Shizune.“, rief Tsunade dann laut. Nur Sekunden später öffnete sich eine Tür. „Ja?“, fragte Gerufene und sah sich die Personen im Raum an. Hinata hatte noch rechtzeitig ihre Maske wieder aufgesetzt, so das Shizune sie nicht erkennen konnte.
„Bring mir bitte Kakashi und Yamato. Sie werden die ANBU in mein Haus bringen und sie im Auge behalten.“, sprach sie. Die Braunhaarige nickte und verschwand wieder. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür erneut und Kakashi und Yamato traten ein. Sie nickten der Hokage zu.
„Ihr werdet die ANBU aus Suna zu meinem Haus begleiten und solange ein Auge auf sie haben bis ich da bin. Und Am Morgen seid ihr wieder da, um weiter aufzupassen.“, gab sie ihnen den Auftrag. Diese nickten nur. „Dann geht ich hab noch zu arbeiten.“, sagte die Hokage und schmiss alle vier aus dem Zimmer.
Während sie auf dem Weg zu Tsunades Anwesen waren, sah Natsumi Kakashi an. „Was ist denn?“, fragte er nach einer Weile leicht genervt. „Ich kenn dich irgendwo her. Sie waren doch mal bei meinem Sensei.“, antwortete Natsumi. „Ja und?“, fragte er weiter. Sie antwortete nicht weiter und lief neben ihrer Mama.
„Mama…ich hab Hunger. Kannst du mir was zu essen machen?“, fragte Natsumi als sie an einem Restaurant vorbei kamen. „Ich weiß nicht ob wir das essen der Hokage nehmen dürfen.“, antwortete Hinata. „Dann gehen wir noch schnell einkaufen. Bitte.“, bettelte sei. „Die Hokage meinte nur, dass sie dich nachhause begleiten solle. Nicht das wir direkte dahin laufen müssen. Also lass uns schnell einkaufen.“ „Na gut.“, ergab sich Hinata. Sie konnte ihrer Tochter selten etwas abschlagen und schon gar nicht, wenn sie sie solange allein gelassen hatte.
So gingen die vier wenig später in einen Supermarkt. Hinata kaufte alles was sie zum Kochen brauchte. Dann gingen sie wieder raus. Hinata trug die Tüten und Natsumi lief neben ihr. Diese drehte sich nach kurzer Zeit aber zu ihren ‚Verfolgern‘ um. „Wollt ihr Mama die Tüten nicht abnehmen?“, fragte sie. „Warum sollten wir?“, antwortete Kakashi. „Na wie sieht das denn aus? Die Frau trägt die schweren Einkaufstüten während die Männer dumm hinter ihr her laufen? Das ist echt erbärmlich. Das kommt mir ja so vor, als hättet ihr von Höflichkeit keine Ahnung.“, grinste sie frech. Kakashi sah sie böse an. „Was ist denn? Ist doch wahr oder Mama? Gaara hat dir auch immer die Tüten abgenommen. Bist du dir etwa zu fein so was zu tragen? Selbst der Kazekage hat‘s getan.“
Hinata kicherte nur leise. Sogar Yamato grinste leicht. Zwei Minuten später hüpfte Natsumi fröhlich vor Hinata und den zwei Männern, die nun die Einkaufstüten trugen, her.
„Ich kann dieses Gör nicht ausstehen.“, murrte Kakashi. „Mach dir nichts draus. Irgendwann sind wir sie ja wieder los.“, lächelte Yamato.
Beim Anwesen von Tsunade angekommen ging Hinata in die Küche und fing an zu kochen. Ihre Maske ließ sie auf. Sie wollte nicht, dass einer der Beiden sie erkannte.
Natsumi machte sich einen Spaß daraus Kakashi auf die Nerven zu gehen. „Mit deinen grauen Haaren siehst du aus wie ein Alter Opa.“, meinte die Blauhaarige grinsend. „Hast du auch eine Oma und Enkel?“, fragte Natsumi. „Hast du keinen anderen den du nerven kannst?“, zischte der Jonin sie an. „Nein…du bist der einzige der hier ist. Der andere ist bei Mama.“, antwortete sie. „Dann geh deine Mama nerven.“, danach ignorierte er sie einfach und antwortete auf nichts mehr was sie sagte. Da er ihr nicht mehr antwortete wurde Natsumi langweilig und sie ging zu ihrer Mama in die Küche. Dort half sie beim Zubereiten des Essens.
Danach saßen alle am Tisch und aßen. Naja fast alle, Hinata saß einfach nur da, da sie ihre Maske nicht abnahm konnte sie nicht essen.
Nach dem Essen wusch Kakashi, nach allen Sticheleien von Natsumi, das Geschirr beinah freiwillig ab.
Tsunade kam kurz danach nachhause und sah Kakashi komisch an. „Fragen sie gar nicht erst.“, murrte er. Sie nickte nur leicht und ging ins Wohnzimmer. Dort lag ein schlafender Yamato mit angemaltem Gesicht und neben ihm lag Natsumi. Hinata saß, mit ihrer Maske auf dem Gesicht, auf dem Sofa und las.
„Würdest du Yamato bitte aufwecken? Er und Kakashi könne gehen.“, bat Tsunade. Hinata nickte und stand auf. Sie weckte erst Natsumi. „Möchtest du Yamato wecken?“, fragte sie. Sofort nickte die Kleine begeistert und rannte in die Küche. Sie nahm Kakashi einfach den Lappen weg, dieser sah ihr natürlich verwirrt hinterher, dann ging Natsumi wieder ins Wohnzimmer. Sie klatschte Yamato den nassen Lappen ins Gesicht. Dieser wurde davon sofort wach und saß senkrecht auf dem Boden. „Ihr könnt gehen.“, meinte Hinata. „Die Hokage ist da.“
Kakashi und Yamato verabschiedeten sich und gingen nachhause. Kakashi war mehr als froh, dass er Natsumi nicht mehr sehen musste.
Tsunade zeigte Hinata noch wo sie schlafen konnte. Als das erledigt war, legten sich alle ins Bett und schliefen.
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Endlich hab ich mal ein neues Kappi geschafft.
Ich hoffe ihr seid nicht böse das es solange gedauert hat ^^"
und wenn ihr Ideen habt wäre es toll wenn ihr sie mir schreiben könntet ich hab grad nämlich null Ideen würde aber gerne weiter kommen
hoffe ihr hattet spaß beim lesen ^^