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Natsumi

von

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Anfang

1.Anfang
 

Das, fast schon erwachsene, Mädchen öffnete ihre hellen Augen und sah sich um. Ihr kamen die Bilder von der letzten Nacht in den Kopf. Ihre Wangen färbten sich rot. Sie hatte doch tatsächlich mit Naruto geschlafen. Mit ihrem jahrelangem Schwarm. Und er hatte ihr gesagt, dass er sie liebte. Sie drehte sich zur Seite, wo er hätte eigentlich liegen müssen. Doch die Seite war leer. Nachdem sie sich die Decke umgelegt hatte, ging sie zur Tür und öffnete sie, nun konnte sie in den Flur sehen. „Naruto?“, fragte sie. Jedoch erhielt sie keine Antwort. Sie sah zurück ins Zimmer. Seine Sachen waren auch nicht mehr da wo er sie ausgezogen hatte. „Wär ja auch zu schön gewesen.“, murmelte das Mädchen leise. Sie suchte ihre Sachen zusammen und zog sich an. Danach lief sie nachhause.
 

Vorsichtig schlich sie ins Anwesen, um still und leise an ihrem Vater vorbei zu schleichen. Doch zu früh gefreut. „Hinata.“, hörte sie eine laute Stimmte hinter sich. Angesprochene drehte sich ertappt um. „Ja Vater?“, fragte sie leicht ängstlich. „Wo kommst du jetzt her?“ „Vom Training?“, es war mehr eine Frage als eine Antwort, zumal es sowieso eine Lüge war. „Das glaub ich dir nicht. Kiba und Shino waren schon hier und wollten dich abholen.“ Sie zuckte zusammen. „Also wo warst du?“, fragte das Hyuuga Oberhaupt noch mal. „Bei Na-Naruto.“, stotterte Hinata. „Bei diesem Fuchsjungen? Was fällt dir ein?“, fragte er wütend und hob schon seine Hand. Doch bevor er sie treffen konnte rannte Hinata schnell in ihr Zimmer. „Glaub ja nicht das du so davon kommst.“, konnte sie ihren Vater noch schreien hören.
 

Gegen Mittag lief sie durch das Dorf und sah sich um. Sie sah wie Naruto und Sakura in einer Gasse verschwanden. Sie lief dahin und versteckte sich hinter einer Hauswand. Eigentlich war sie nicht der Mensch der lauschte, aber sie wollte wissen was die beiden besprachen.

„…ich liebe dich.“, konnte sie von Naruto hören. „Was? Wirklich? Das ist ja toll.“, antwortete Sakura darauf glücklich.

Dies trieb Hinata die Tränen in die Augen. Warum? Warum tat er das? Wollte er sie nur ins Bett kriegen? Sie wollte da nicht weiter zuhören. Schnell verschwand sie von dort.
 

Am nächsten Tag ging Naruto raus. Er hatte Hinata den gestrigen Tag nicht einmal gesehen. Als er nachhause kam war sie weg.

Auf der Straße begegnete er Neji. Der sah irgendwie besorgt aus. „Naruto hast du Hinata gesehen?“, fragte der Hyuuga. „Was? Nein, wieso?“, kam die Gegenfrage von Naruto. „Sie kam gestern weinend nachhause und heute Morgen war sie einfach weg.“, erklärte Neji. „Ihre ganzen Sachen waren weg. Es scheint als wäre sie weggelaufen.“ Der Uzumaki sah ihn geschockt an. „Ist das dein ernst?“ „Mit so was würde ich nicht scherzen.“, knurrte der Hyuuga.
 

Am Abend lag Naruto auf seinem Bett. Es stimmte. Hinata war verschwunden. Keiner wusste wo sie war oder wohin sie gegangen war. Warum war sie weg? Keiner wusste es. Man konnte nur hoffen, dass sie wiederkommen würde.

Natsumi

2.Natsumi
 

~*~*~ Fast 9 Jahre später ~*~*~
 

Ein kleines Mädchen, etwa 8 Jahre alt, lief mit ihrer Begleiterin durch den Wald Richtung Konoha. Man könnte denken das Mädchen wäre Blind da sie über ihren Augen einen Verband trug, doch das täuschte. Sie wusste genau wo was stand. Sie konnte problemlos laufen ohne irgendwo gegen zu rennen. „Tante Temari wann sind wir endlich da?“, fragte das Mädchen mit blauen Haaren. „Gleich es dauert nicht mehr lang.“, erwiderte die Gefragte. Gemeinsam liefen sie in das Dorf und wurden zum Hokage gebracht.
 

Temari klopfte an die Tür. Nach dem „Herein.“, gingen die zwei rein und standen dann vor Tsunade. „Temari. Was kann ich für dich tun? Gaara hat nicht gesagt, dass du kommst. Und wer ist das Mädchen?“, fragte sie. „Das ist Natsumi. Ihre Mutter möchte, dass sie hier in ein Team kommt.“, erklärte sie. „Und wo ist ihre Mutter?“, fragte Tsunade weiter. „Mama ist noch auf Mission.“, antwortete das kleine Mädchen für Temari. „Ich habe auch einen Brief für sie dabei.“, sagte die blonde Suna-Nin und legte einen Brief auf den Tisch.
 

Guten Tag Tsunade,

ich möchte gern, dass meine Tochter bei

ihnen im Dorf in ein Team kommt. Die Akademie

hat sie in Suna mit Bravour bestanden, wenn sie

das nicht glauben wollen, fragen sie Gaara.

Ich bitte sie die Augenbandage meine Tochter um

zulassen, zu ihrem eigenem Schutz.

In ein paar Wochen werde ich ebenfalls in Konoha

Ankommen. Bitte lassen sie meine Tochter in der Zeit

bei jemandem unterkommen.
 

Mehr stand nicht im Brief. „Hm…“, machte Tsunade und überlegte. „Nun gut. Sie kann bleiben. Ich weiß auch schon bei wem sie unterkommt.“, sagte sie schließlich. „Shizune hol Naruto her ich hab eine Mission für ihn.“, wies sie ihre Assistentin an. „Danke Tsunade.“, lächelte Gaaras Schwester.
 

Wenige Minuten später war er dort. „Was gibt’s?“, fragte er und sah sich die beiden Gäste an. Temari nickte er leicht zu und das Mädchen sah er an. „Was guckst du so?“, fragte Natsumi frech. Er zuckte leicht zusammen. Das Mädchen konnte ihn sehen? „Natsumi. Das ist Naruto. Du Naruto…du wirst ab sofort auf Natsumi aufpassen bis ihre Mutter hier ist. Zudem wird sie in dein Team gesteckt.“, sprach die Hokage. „Aber das Kind ist doch viel zu klein für einen Ge-Nin.“, protestierte der blonde Mann. „In Suna hab ich die Ge-Nin Prüfung mit links geschafft.“, meinte das kleine Mädchen. Naruto sah Natsumi nur grimmig an. „Sie wird ab sofort bei dir Wohnen Naruto.“, sagte Tsunade und duldete keine Widerworte. „Und nun geht ich muss weiter arbeiten.“
 

Temari begleitete Naruto und Natsumi noch raus. „Wir sehn uns kleine.“, lächelte die Suna-Nin. „Bis dann Tante Temari.“, lächelte das blauhaarige Mädchen. Danach verschwand Temari. „Du Blondschopf ich hab Hunger.“, sagte Natsumi. „Das ist mir doch egal.“, brummte Naruto und lief einfach los. „Aber Tsunade meinte du bist jetzt für mich verantwortlich. Wenn du mir nichts zu essen kaufst. Dann petz ich ihr das.“, grinste sie. Naruto schluckte. Das würde ärger geben. „Na gut dann komm.“, seufzte er niedergeschlagen. Sie grinste und hüpfte vor ihm her. Er brachte sie zur Ramenbar. „Setz dich hin und iss was ich muss nochmal weg.“, meinte er und ließ sie dann allein.
 

Während sie da alleine saß und ihre Nudelsuppe aß, traf Naruto sich mit den anderen. „Hey Naruto warum musstest du vorhin zu Tsunade?“, fragte seine rosahaarige Freundin. „Ah da ist son kleines Mädchen angekommen die in mein Team soll.“, antwortete er. „Ziemlich nervig.“ „Aber bestimmt nicht so nervig wie du früher.“, lachte ein Junge mit kuren, braunen Haaren. Die anderen der Runde lachten mit. „Haha sehr witzig.“, meinte der Blonde sarkastisch. Die Gruppe redete noch eine Weile. Spät abends machte er sich auf den Weg nachhause. Er hatte Natsumi total vergessen. Zuhause angekommen zog er sich aus und ging ins Bett.
 

Kurz bevor er einschlafen konnte klopfte es lautstark an seiner Tür. „Naruto Uzumaki macht sofort die verdammte Tür auf.“, schrie Tsunade. Sofort saß Naruto kerzengrade im Bett. Natsumi, ging es ihm durch den Kopf. Schnell sprang er auf und öffnete die Tür. Vor ihm stand eine wütende Tsunade und eine weinende Natsumi. „Was fällt dir eigentlich ein, ein kleines Mädchen einfach in einer Ramenbar sitzen zu lassen und sie dann dort zu vergessen?“, meckerte Tsunade ihn voll. „Tut mir leid das war keine Absicht.“, entschuldigt er sich. „Wenn ich nochmal sehe, dass du sie vergessen hast, stuf ich dich auf Ge-Nin zurück. Ist das klar?“, fragte sie sauer. Er nickte nur schnell. Jetzt etwas zu sagen wäre fatal gewesen.

„Also Natsumi wenn was ist dann komm zu mir.“, meinte sie und strich der kleinen über den Kopf. „Okay“, meinte sie und schniefte. Die Hokage ging dann und ließ sie alleine. Als diese weg war grinste Natsumi fies. „Genau lass mich nicht mehr allein sonst bist du genauso wie ich ein Ge-Nin.“ Naruto sah sie geschockt an. „Du…das…“, stotterte er. „Jep das weinen war gespielt.“, lachte sie und ging an ihm vorbei in die Wohnung. „Das Bett gehört mir.“, rief sie und verschwand in seinem Schlafzimmer. Er sah ihr geschockt nach. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Er lief ihr nach. „Das Bett gehört mir. Du kannst auf dem Sofa schlafen.“, sagte Naruto. „Nein ich bin ein Mädchen ich hab ein Vorrecht auf das Bett. Mama sagt Frauen müssen besser behandelt werden als Männer. Die haben es nicht anders verdient.“ „Da hat deine Mama aber Unrecht.“, erwiderte ihr Aufpasser. „Also…raus aus meinem Bett.“ „Soll ich Tsunade holen?“, fragte sie frech grinsend und öffnete schon das Fenster. „Tsun…“, noch bevor sie den Namen ganz rufen konnte hielt Naruto ihr den Mund zu. „Ist ja schon gut du kannst im Bett schlafen.“, ergab er sich. Natsumi grinste und ging ins Bad sich fertig machen. Naruto trug niedergeschlagen Bettzeug ins Wohnzimmer auf die Couch. „Das wird ja eine ganz tolle Zeit.“, murmelte er.

Wenige Minuten später lag jeder auf seinem Schlafplatz und schlief.

Training

3.Training
 

Als Naruto am nächsten Morgen aufstand hatte er starke Rückenschmerzen. „Kommt davon wenn man auf dem Sofa schläft.“, murrte er. Der blonde Ninja streckte sich und alles in seinem Körper knackste. Nachdem er in die Küche lief machte er was schnelles zu Essen. Kochen war eben nicht seine Stärke, meistens kam Sakura und brachte ihm was. Als das Essen fertig war ging er ins Schlafzimmer um Natsumi zu wecken. Doch als er die Tür öffnete stockte ihm der Atem. Dieses Mädchen hatte seine ganzen Sachen durchfühlt. Überall lagen seine Klamotten rum und die Schränke waren offen. Und sie selbst lag auf dem Bett und schlief.
 

„Hey.“, meinte Naruto sauer und zog ihr die Decke weg. Sie murmelte irgendwas und setzte sich auf. „Was ist denn?“, fragte sie. „Was los ist? Mein Schlafzimmer sieht aus als hätte hier ein Kampf stattgefunden. Was soll der Mist?“, fragte er wütend. „Ich wollte eben wissen wie du so lebst.“, antwortete sie keck. „Aber jetzt hab ich erst mal Hunger.“, sagte sie und sprang aus dem Bett. „Ne nichts mit essen. Erst räumst du das Chaos hier auf.“, knurrte der Ältere. „Warum ich? Kinderarbeit ist verboten und das ist dein Zimmer. Mama hilft mir auch nie mein Zimmer aufzuräumen und du bist schon groß, also wirst du das ja auch allein schaffen.“, grinste sei frech und hüpfte an ihm vorbei in die Küche. Naruto blinzelte und sah ihr nach. Auf den Mund gefallen war sie wirklich nicht. Seufzend begann er dann sein Zimmer wieder aufzuräumen. Er fand sogar Sachen die er seit Jahren nicht mehr gesehen hatte. „Die Kleine geht mir echt auf die Nerven.“
 

Als er endlich fertig war, ging er in die Küche, da er nun auch etwas essen wollte. Doch zu früh gefreut. Natsumi saß auf dem Stuhl und das ganze Essen war weg. „Mama kocht besser.“, meinte sie. „Ich hab vielleicht auch noch Hunger.“, sagte der Uzumaki. „Äpfel sollen gesund sein.“, kicherte sie. „Wann fängt das Training denn an?“, fragte die Blauhaarige dann. „Jetzt.“, knurrte er.

Gemeinsam liefen sie dann los. Naruto hatte Hunger. Aber dieses kleine Biest musste ja alles selber essen. Ihre Mutter hatte bei der Erziehung etwas falsch gemacht. Sie kamen dann auf dem Trainingsplatz an. Dort warteten schon zwei andere Ge-Nin die deutlich älter waren als Natsumi.
 

„Naruto-Sensei. Wer ist das?“, fragte ein Junge aus dem Team. „Das ist Natsumi ab heute wird sie in unserem Team sein.“, erklärte der Teamleiter. „Was? Die hat doch nicht mal die Akademie abgeschlossen und blind ist sie auch.“, meckerte ein anderer Junge. „Es mag so aussehen aber sie sieht genauso gut wie ihr.“ „Aber ihre Augen sind verbunden.“, sagte der Junge. „Shiro man sieht nicht immer nur mit den Augen.“, erklärte Naruto.
 

In Natsumis neuem Team waren zwei Jungen und ein Mädchen alle mindestens 4 Jahre älter als sie. Das Mädchen hieß Mio und war Zwölf. Die Jungen waren Shiro, ebenfalls Zwölf, und Ryo, Dreizehn. So wie es schien konnte keiner der drei Natsumi leiden. Denn als das Training anfing sollten sie zwei gegen zwei kämpfen. Mio und Ryo gegen Shiro und Natsumi. Aber selbst Shiro griff sie an. Zwar nicht offensichtlich aber er stellte ihr ein Bein oder warf sein Kunai ‚ausversehen‘ in ihre Richtung. Doch Natsumi schlug sich wacker. Am Ende schaffte sie es das gegnerische Team zu besiegen. Auch wenn Naruto es nicht wahrhaben wollte. Natsumi war wirklich gut. Trotz ihren Handicaps. „Leute wir machen Pause.“, rief er.
 

Alle ließen sich ins Gras fallen und ruhten sich aus. „Hey Natsumi wo sind eigentlich deine Eltern?“, fragte Mio. „Ich wette sie hat keine, welche Eltern wollten denn schon ein blindes Kind.“, lachte Shiro. Naruto sah die zwei an. Das was sie gesagt hatten erinnerte ihn stark an ihn als er kleine war. Er wurde auch immer gemobbt und runter gemacht. „Natürlich hab ich Eltern.“, meinte Natsumi. „Und wo?“, fragte Mio nach. „Darf ich nicht sagen.“, antwortete das blauhaarige Mädchen. Shiro grinste. „Das ist der Beweis. Du hast gar keine.“ „Doch ich hab Eltern. Meine Mama muss aber arbeiten.“ „Und dein Vater?“, fragte Ryo. „Kenn ich nicht.“, sagte sie. „Der hat deine Mutter bestimmt verlassen als er gesehen hatte, dass er ein blindes Kind hatte. Und deine Mutter treibt es bestimmt mit anderen Männern um an Geld zu kommen.“, lachte Shiro. Narutos Augen weiteten sich geschockt. Noch bevor er was sagen konnte, wurde Shiro gegen einen Baum gedrückt von Natsumi. „Wag es ja nicht noch einmal meine Mama zu beleidigen.“, schrie sie ihn an. „Ach und wieso? Kommt sie sonst her und will mich verhauen?“, lachte er. „Meine Mama ist ein Ninja genauso wie ich.“, sagte sie. „Ja sicher doch. Sie will dir nur nicht sagen was sie wirklich macht.“, grinste er überheblich. Der Teamleiter stand auf. „Jetzt hört auf.“, meinte er und ging auf die zwei am Baum zu. „Aber er hat meine Mama beleidigt.“, widersprach Natsumi. „Und dafür wird er sich entschuldigen.“, sagte Naruto und sah Shiro an. „Warum? Wo sind denn ihre Eltern?“, fragte er. „Sie wurde hier abgesetzt. Ihre Mutter wird bald nachkommen.“, antwortete der Blonde. „Das sagen sie. Ich glaube die Mutter hat sie nur hier abgesetzt um sie endlich los zu werden. Wer will schon so eine aggressive und blinde Tochter.“, sagte er herablassend.
 

Natsumi warf ihn zu Boden, beugte sich über ihn und schlug ihm immer wieder ins Gesicht. „Meine Mama würde mich nie abgeben. Sie liebt mich. Ich weiß genau, dass sie zu mir kommen wird. Sie hat es versprochen, dass sie sich beeilt.“, schrie sie ihn an und schlug immer weiter auf ihn ein. Schnell ging Naruto zu ihr und hob sie runter. „Lass mich runter ich bin noch nicht fertig.“, schrie sie und schlug wild um sich. Shiro hielt sich seine blutende Nase und ein blaues Auge würde er bestimmt auch bekommen. „Bringt ihn ins Krankenhaus.“, wies er den anderen beiden Teamkameraden an. Diese nickten. Sie halfen Shiro beim aufstehen und verschwanden dann schnell.
 

„Was sollte das?“, fragte Naruto sie sauer und setzte sie wieder ab. „Sie haben meine Familie beleidigt. Soll ich mir das gefallen lassen?“, fragte sie, ebenfalls sauer, zurück. „Nein aber man muss nicht gleich zu schlagen. Ihr seid in einem Team ihr solltet zusammen halten und euch nicht gegenseitig umbringen.“, sagte er. „Aber er hat doch angefangen.“, murrte Natsumi. „Das ist doch egal.“, erwiderte der blonde Ninja. „Der klügere gib nach.“ „Aber...“, fing sie an. „Nichts aber. Wir gehen jetzt nachhause und dort wirst du dich beruhigen.“ Zusammen liefen sie dann zu seiner Wohnung.

arme Natsumi

4. arme Natsumi
 

Am nächsten Morgen klopfte es an Narutos Tür. Müde schlürfte jener zur Tür und öffnete diese. „Was gibt’s?“, fragte er. Vor der Tür stand eine aufgebrachte Frau. „Wo ist das Gör?“, fragte sie wütend. „Welches Gör?“, fragte der Blonde verwirrt. „Das Gör was meinen Sohn ins Krankenhaus gebracht hat.“, schrie sie. Hinter Naruto tauchte Natsumi auf. „Das ist sie ja.“, meinte sie Frau. „Hat es dir spaß gemacht meinen Sohn zu verprügeln?“, fragte sie sauer. „Ihr Sohn hat angefangen.“, meinte Natsumi. „Du hast ihn doch angegriffen und nicht er dich.“, sagte sie. „Kein Wunder dass deine Mutter dich hier abgegeben hat. Wäre ich deine Mutter würde ich mich für so eine Tochter schämen.“, meinte Shiros Mutter wütend. Natsumis Augen weiteten sich unter ihrem Augenverband. „Nun hören sie doch auf.“, versuchte es Naruto. „Das sind noch Kinder, die machen halt mal Fehler.“ „Fehler ja, aber sie bringen ihren Teamkameraden nicht ins Krankenhaus.“, meckerte sie rum. Natsumi schubste beide zur Seite und rannte raus. „Natsumi warte.“, rief Naruto ihr hinterher. „Haben sie ja ganz toll hin bekommen.“, murrte er Shiros Mutter voll und schlug vor ihrer Nase die Tür zu. Er zog sich an und machte sich dann auf die Suche nach der kleinen Natsumi.
 

Diese rannte tief in den Wald. Dass sie mehrere Kratzer abbekam störte sie nicht. Irgendwann stolperte sie und fiel hin. Doch anstatt aufzustehen, bleib sie liegen und weinte. Wieso mochte sie keiner? Ihre Mama hatte doch gesagt, dass Konoha ein tolles Dorf war. Sie setzte sich auf und zog die Knie an. Danach legte sie ihren Kopf auf diese. Sie wollte wieder zu ihrer Mama. Zurück nach Suna.
 

Naruto suchte schon seit einer geschlagenen Stunde nach der kleinen. Aber er konnte sie nirgendwo finden. Im Verstecken war sie wirklich gut. Er hoffte nur sie wäre noch im Dorf. Außerhalb war es viel zu gefährlich für sie. Und wenn Tsunade sagen würde, dass sie weg wäre… Er schluckte. Sie würde ihn eiskalt umbringen, ganz zu schweigen von Natsumis Mutter. Naruto sollte sich mit dem Suchen lieber beeilen. So suchte er weiter.
 

Nach einer ganzen Weile, Natsumi wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, stand sie auf und wischte sich die Tränen weg. Danach richtete sie ihre augenbinde und lief los. Nur wusste sie nicht mehr wo sie war und in welche Richtung sie laufen sollte. Ziellos irrte sie durch den Wald. „Hey du da.“, hörte sie hinter sich. Erschrocken drehte sich das kleine Mädchen um. Vor ihr stand eine braunhaarige Frau und sah sie lächelnd an. „Was machst du denn hier draußen so allein?“, fragte sie. „Ich hab mich verlaufen.“, antwortete Natsumi. „Gehörst du zu Konoha?“, fragte die Frau. „Nein…ähm ja.“, antwortete Natsumi unsicher. „Was denn nun?“, fragte sie Frau leicht lachend. „Ich komme aus Suna soll jetzt aber in Konoha leben.“, gab das blauhaarige Mädchen von sich. „Ich bin TenTen und du?“ „Natsumi.“ „Schön Natsumi dann bring ich dich mal zu deiner Mama.“, lächelte sie. „Das geht aber nicht. Meine Mama ist auf einer Mission.“, erwiderte die Kleinere. „Und wo soll ich dich dann hinbringen?“, fragte sie. Natsumi zuckte mit den Schultern. „Komm erst mal mit.“, lächelte TenTen und lief los. Natsumi folgte ihr.
 

Naruto stand vor dem Hokage-Turm und seufzte. Er konnte Natsumi nirgend finden. Also musste sie außerhalb des Dorfes sein. Tsunade würde ihn umbringen. Seelisch bereitete er sich schon drauf vor. Doch jemand schien ihn heute gern zu haben, denn TenTen kam in diesem Moment mit Natsumi um die Ecke. „Natsumi da bist du ja.“, meinte Naruto erleichtert und rannte auf die beiden zu. „Du kennst sie Naruto?“, fragte die Waffenexpertin verwundert. „Ja ich soll auf sie aufpassen bis ihre Mutter wieder da ist.“, antwortete Gefragter. „Aufpassen nennst du das? Ich hab sie außerhalb des Dorfes im Wald gefunden. Sie hatte sich verlaufen.“ „Danke dass du sie her gebracht hast. Tsunade hätte mich sonst umgebracht.“, atmete er erleichtert aus.

„Warum sollte ich dich umbringen?“, fragte eine Stimme hinter den dreien. Narutos Herz setzte aus. Langsam drehte er seinen Kopf. „Ha-Hallo Tsu-Tsunade.“, stotterte er.
 

Am Abend lag Naruto auf dem Sofa. Nachdem Tsunade erfahren hatte was los war, hielt sie Naruto erst mal eine lange Standpauke die sich gewaschen hatte. Ihm taten jetzt noch die Ohren weh. Oder lag das daran, dass es draußen gewitterte? Er wusste es nicht genau. Und dieses kleine Mädchen fand es doch tatsächlich lustig, wenn er runter gemacht wurde. Die ganze Zeit musste sie kichern. Irgendwas hatte die Mutter wirklich falsch gemacht. Es war ihm eigentlich egal. Der Blonde hoffte nur, dass ihre Mutter bald kam und ihn ablöste. Nachdem er die Augen schloss versuchte er zu schlafen. Doch das klappte nicht lange. Denn kurz nachdem er eingeschlafen war, wurde er geweckt. Er blinzelte kurz und sah neben sich. Dort stand Natsumi. „Was ist denn los?“, fragte er müde. Er hatte wirklich keine Lust darauf, dass sie sich wieder über ihn lustig machte. Erst jetzt bemerkte der Uzumaki, dass sie zitterte. Er setzte sich auf. „Was ist denn?“, fragte er nochmals. „Ich hab Angst.“, antwortete sei leise. „Ich will zu Mama.“ „Aber deine Mama ist nicht da. Nimmst du auch mit mir vorlieb?“, fragte er lächelnd. Das kleine Mädchen nickte leicht. Naruto lächelte, nahm sie hoch und trug sie zurück ins Schlafzimmer. Nachdem er sich in das Bett gelegt hatte, legte er Natsumi auf seinen Bauch. Diese kuschelte sich an ihn und versuchte wieder zu schlafen.

Naruto fühlte sich beinah so, als wäre er der Vater von Natsumi. Beruhigend strich er dem Mädchen was auf seinem Bauch lag über den Rücken. „Warum trägst du eigentlich einen Verband um deine Augen?“, fragte er. „Mama sagt keiner darf meine Augen sehen. Erst wenn sie da ist.“ Der Ältere nickte nur. Kurz darauf schlief Natsumi ein.
 

~*~ weiter weg ~*~

Eine junge Frau saß am Lagerfeuer und hatte die Augen geschlossen. Auch wenn es so aussah als würde sie schlafen, war dem nicht so. Bald bin ich zuhause Natsumi, dachte sie und sah danach in den Himmel. Nicht mehr lang und sie war in Konoha.

Mama

5.Mama
 

Eine Woche war seit dem Gewitter vergangen. Naruto und Natsumi hatten sich ein wenig angefreundet. Der Blonde hatte sogar sein Bett zurückbekommen. Aber nur unter einer Bedingung. Natsumi hatte ihn nur wieder dort schlafen lassen, wenn sie bei ihm schlafen dürfte. Mit ihrem Team kam die kleine Blauhaarige jedoch immer noch nicht klar. Ständig wurde sie von ihnen runter gemacht. Aber nach einiger Zeit trauten sie sich kaum noch was zu sagen, denn sobald sie was Falsches sagten bekamen sie einen Schlag von Natsumi. Da diese sich das nicht gefallen ließ.
 

Im Moment standen sie alle bei Tsunade im Büro, denn die Hokage hatte eine Mission für das Team. Natsumi freute sich schon darauf ihre erste Mission zu bekommen. Sie hoffte es war eine tolle und nicht so eine, wo sie nur eine Katze suchen musste.

„Also…“, fing Tsunade an. „…ihr werdet in den Wald gehen und mir ein paar Kräuter besorgen.“ „Waas? Das ist doch voll die doofe Mission.“, regte sich das blauhaarige Mädchen auf. Die anderen nickten nur zustimmend, denn auch sie fanden sie Mission doof. Tsunade rieb sich sie Schläfe. Das Mädchen war ja genauso anstrengend wie Naruto früher. Eben jener stand neben seinem Team und grinste nur vor sich her. Er hatte schon bemerkt, dass Natsumi mehrere Ähnlichkeiten mit ihm hatte. „Keine Widerrede. Entweder nehmt ihr die Mission an oder ihr bekommt gar keine.“, meinte die Hokage und sah die Kids streng an. Natsumi nickte aber die Aufgabe gefiel ihr immer noch nicht. „Dann könnt ihr ja jetzt gehen.“

Das Team bekam noch einen Zettel in die Hand gedrückt, welche Kräuter denn gesucht werden mussten. Danach machte sie sich auf den Weg in den Wald vor Konoha.
 

Naruto stellte sich vor sein Team. „Machen wir ein kleines Spiel draus.“, meinte er. „Wer innerhalb von einer Stunde die meisten Kräuter gefunden hat, den lad ich zu Ramen ein.“, erklärte er. „Au ja.“, riefen die Kinder begeistert. „Okay…die Zeit geht ab jetzt.“, sagte Naruto noch. Und schon waren alle verschwunden und suchten nach den Kräutern. Er selbst auch und nebenbei behielt er die Kinder im Auge. Natsumi freute sich. Mit Kräutern kannte sie sich aus. In Suna hatte ihre Mama ihr vieles beigebracht. Sie wusste welche Kräuter man wofür brauchte und welche giftig waren.
 

Als die Stunde um war trafen sich alle in der Mitte. Naruto sah sich alles an. „Ich glaub Natsumi und Mio sind gleich auf.“, lächelte er. „Habt ihr gut gemacht.“ Natsumi freute sich. Aber Mio sah sie böse an. Immer musste das Mädchen besser sein als sie selbst. Warum hatte sie eigentlich so viele? Sie war doch blind oder nicht?
 

Erst jetzt bemerkte der Uzumaki, dass sie ziemlich weit vom Dorf weg waren. Waren sei denn soweit gelaufen? Das konnte er sich nicht vorstellen. „Dann lasst uns mal zurück.“, lächelte er und lief voraus.

An einem Baum ritze er mit dem Kunai rein. „Was machen sie da Naruto-Sensei?“, fragte Shiro. „Ich will nur was gucken.“, antwortete Naruto. Er hatte eine Vermutung was los war, aber ganz sicher war er sich noch nicht. In der Zeit, in der sie weiter liefen sah er sich um. Da, also war seine Vermutung doch richtig, da war wieder der Baum den er eingeritzt hatte. Also waren sie alle in einem Gen-Jutsu. Nur seit wann?

„Kommt mal her.“, sagte er zu seinem Team. Als sie bei ihm waren löste er das Gen-Jutsu auf. „Warum sollten wir jetzt zu ihnen? Was haben sie denn gemacht Sensei?“, fragte Ryo verwundert und sah sich um. Naruto antwortete nicht, da er sich umsah ob irgendwo irgendwelche Feinde waren. Doch er konnte keinen sehen. Aber wo kam dann das Gen-Jutsu her?

„Senseeei.“; meckerte Ryo. „Jetzt sei doch mal still. Wir waren in einem Gen-Jutsu.“, meckerte nun Natsumi ihren Teamkollegen voll. „Das stimmt doch gar nicht. Siehst du hier wen der uns hätte ein Gen-Jutsu auflegen hätte können?“, fragte der Junge. „Ich wette du sagst das nur weil du klug wirken willst.“, grinste Mio die Jüngere an. „Jetzt hört endlich auf. Sie war es nicht.“, meinte Naruto. „Woher wollen sie das wissen Sensei?“, fragte Shiro und sah ihn fragend an.
 

„Weil ich es war. Ich wollte sehen was Konoha-Nins so drauf haben. Aber wie es aussieht nicht besonders viel. Immerhin hat es eine ganze Stunde gedauert ehe ihr drauf gekommen seid, dass es ein Gen-Jutsu ist. Echt erbärmlich.“, sagte eine weibliche Stimme. Alle sahen sich um. Vor ihnen tauchte dann wie aus dem nichts eine verhüllte Person auf. „Mama.“, schrie Natsumi fröhlich und rannte auf die Person zu. „Natsumi warte.“, forderte Naruto und hielt sie an der Schulter fest. Die anwesenden Personen sahen ihn verwirrt an. „Warum? Das ist meine Mama.“, fragte Natsumi verwirrt. „Woher willst du das wissen? Die Person ist eingehüllt in einen Umhang. Man kann nicht mal ihr Gesicht sehen.“, gab der Teamführer von sich. „Ich weiß, dass das Mama ist.“, sagte das kleine Mädchen nur und rannt dann weiter auf die Person zu und warf sich dann in ihre Arme. Die Frau drückte Natsumi an sich. „Ich hab dich vermisst.“, schniefte die Blauhaarige und drückte sich an ihre Mutter. „Ich dich auch.“, lächelte die fremde Frau.
 

Gemeinsam lief die Truppe dann nach Konoha zurück. Natsumi lief neben ihrer Mama und hielt ihre Hand. Naruto sah die Frau an und lief dann neben ihr. „Sie kommen also aus Suna?“, fragte er. „Ja.“, antwortete sie nur. „Und warum kommen sie jetzt nach Konoha?“, fragte der Blonde neugierig. „Das geht sie nichts an.“, antwortete die Frau kalt. Naruto fuhr ein Schauer über den Rücken. Er fragte lieber nicht weiter.
 

Im Dorf wieder angekommen entließ er das Team. Danach brachte der blonde Ninja Natsumi und ihre Mutter zu Tsunade.

Nachdem Naruto angeklopft hatte und sie eintraten, wurde er gleich wieder von der blonden Hokage rausgeworfen. Nun standen Natsumi und ihre Mutter alleine dort vor dem großen Schreibtisch. „Würden sie bitte ihren Mantel abnehmen.“, bat Tsunade. Die Frau setze die Kauze ab mehr nicht, zum Vorschein kamen dunkelblaue haare wie bei Natsumi und eine Anbu-Maske auf dem Gesicht. „Und jetzt noch die Maske.“, forderte die Hokage. Die junge Frau seufzte und nahm die Maske ab. Der Hokage blieb der Atem weg. „Hi-Hinata?“, fragte sie stotternd.

Unter Beobachtung

6.Unter Beobachtung
 

Hinata nickte nur. Nun sprang Tsunade wütend auf. „Was fällt dir eigentlich ein das Dorf zu verlassen?“ „Ich hatte meine Gründe.“, antwortete die Hyuuga nur. „Deine Gründe?“, fragte die Hokage weiterhin aufgebracht. „Du bist einfach verschwunden. Keiner hat dir was getan.“, meinte sie. Hinata seufzte genervt. „Sie haben doch keine Ahnung was vorgefallen ist.“ „Dann verrat es mir.“ „Nein.“, gab Hinata von sich. „Du weißt ich müsste dich eigentlich festnehmen lassen.“, sagte die Hokage. Die Hyuuga nickte. „Warum denn das? Mama hat nichts Böses gemacht.“, mischte sich Natsumi ein. „Deine Mutter hat einfach ohne meine Erlaubnis das Dorf verlassen und das ist strafbar.“ „Aber Mama ist nach Suna gegangen und hat dann dort gelebt und nie was schlimmes oder böses gemacht.“, meckerte die Kleinste im Raum. Hinata strich ihr beruhigend durch die Haare. „Schon gut Natsumi.“
 

„Sie können Gaara fragen.“, schlug Hinata nach einer Weile des Schweigens vor. Tsunade nickte. „Ich werde es tun. Solange werde ich dich unter Beobachtung stellen.“ Hinata nickte nur.

„Und wo soll Mama jetzt unterkommen? Auch bei Sensei -Naruto?“, fragte ihre Tochter. Die Hokage überlegte eine Weile. „Nein…das wäre nicht gut. Ihr bleibt bei mir. Würde ich euch bei einem deiner Freunde unterbringen würden sie es Naruto sofort sagen.“, entschied sie. „Shizune.“, rief Tsunade dann laut. Nur Sekunden später öffnete sich eine Tür. „Ja?“, fragte Gerufene und sah sich die Personen im Raum an. Hinata hatte noch rechtzeitig ihre Maske wieder aufgesetzt, so das Shizune sie nicht erkennen konnte.

„Bring mir bitte Kakashi und Yamato. Sie werden die ANBU in mein Haus bringen und sie im Auge behalten.“, sprach sie. Die Braunhaarige nickte und verschwand wieder. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür erneut und Kakashi und Yamato traten ein. Sie nickten der Hokage zu.
 

„Ihr werdet die ANBU aus Suna zu meinem Haus begleiten und solange ein Auge auf sie haben bis ich da bin. Und Am Morgen seid ihr wieder da, um weiter aufzupassen.“, gab sie ihnen den Auftrag. Diese nickten nur. „Dann geht ich hab noch zu arbeiten.“, sagte die Hokage und schmiss alle vier aus dem Zimmer.
 

Während sie auf dem Weg zu Tsunades Anwesen waren, sah Natsumi Kakashi an. „Was ist denn?“, fragte er nach einer Weile leicht genervt. „Ich kenn dich irgendwo her. Sie waren doch mal bei meinem Sensei.“, antwortete Natsumi. „Ja und?“, fragte er weiter. Sie antwortete nicht weiter und lief neben ihrer Mama.
 

„Mama…ich hab Hunger. Kannst du mir was zu essen machen?“, fragte Natsumi als sie an einem Restaurant vorbei kamen. „Ich weiß nicht ob wir das essen der Hokage nehmen dürfen.“, antwortete Hinata. „Dann gehen wir noch schnell einkaufen. Bitte.“, bettelte sei. „Die Hokage meinte nur, dass sie dich nachhause begleiten solle. Nicht das wir direkte dahin laufen müssen. Also lass uns schnell einkaufen.“ „Na gut.“, ergab sich Hinata. Sie konnte ihrer Tochter selten etwas abschlagen und schon gar nicht, wenn sie sie solange allein gelassen hatte.

So gingen die vier wenig später in einen Supermarkt. Hinata kaufte alles was sie zum Kochen brauchte. Dann gingen sie wieder raus. Hinata trug die Tüten und Natsumi lief neben ihr. Diese drehte sich nach kurzer Zeit aber zu ihren ‚Verfolgern‘ um. „Wollt ihr Mama die Tüten nicht abnehmen?“, fragte sie. „Warum sollten wir?“, antwortete Kakashi. „Na wie sieht das denn aus? Die Frau trägt die schweren Einkaufstüten während die Männer dumm hinter ihr her laufen? Das ist echt erbärmlich. Das kommt mir ja so vor, als hättet ihr von Höflichkeit keine Ahnung.“, grinste sie frech. Kakashi sah sie böse an. „Was ist denn? Ist doch wahr oder Mama? Gaara hat dir auch immer die Tüten abgenommen. Bist du dir etwa zu fein so was zu tragen? Selbst der Kazekage hat‘s getan.“

Hinata kicherte nur leise. Sogar Yamato grinste leicht. Zwei Minuten später hüpfte Natsumi fröhlich vor Hinata und den zwei Männern, die nun die Einkaufstüten trugen, her.

„Ich kann dieses Gör nicht ausstehen.“, murrte Kakashi. „Mach dir nichts draus. Irgendwann sind wir sie ja wieder los.“, lächelte Yamato.
 

Beim Anwesen von Tsunade angekommen ging Hinata in die Küche und fing an zu kochen. Ihre Maske ließ sie auf. Sie wollte nicht, dass einer der Beiden sie erkannte.

Natsumi machte sich einen Spaß daraus Kakashi auf die Nerven zu gehen. „Mit deinen grauen Haaren siehst du aus wie ein Alter Opa.“, meinte die Blauhaarige grinsend. „Hast du auch eine Oma und Enkel?“, fragte Natsumi. „Hast du keinen anderen den du nerven kannst?“, zischte der Jonin sie an. „Nein…du bist der einzige der hier ist. Der andere ist bei Mama.“, antwortete sie. „Dann geh deine Mama nerven.“, danach ignorierte er sie einfach und antwortete auf nichts mehr was sie sagte. Da er ihr nicht mehr antwortete wurde Natsumi langweilig und sie ging zu ihrer Mama in die Küche. Dort half sie beim Zubereiten des Essens.
 

Danach saßen alle am Tisch und aßen. Naja fast alle, Hinata saß einfach nur da, da sie ihre Maske nicht abnahm konnte sie nicht essen.

Nach dem Essen wusch Kakashi, nach allen Sticheleien von Natsumi, das Geschirr beinah freiwillig ab.

Tsunade kam kurz danach nachhause und sah Kakashi komisch an. „Fragen sie gar nicht erst.“, murrte er. Sie nickte nur leicht und ging ins Wohnzimmer. Dort lag ein schlafender Yamato mit angemaltem Gesicht und neben ihm lag Natsumi. Hinata saß, mit ihrer Maske auf dem Gesicht, auf dem Sofa und las.

„Würdest du Yamato bitte aufwecken? Er und Kakashi könne gehen.“, bat Tsunade. Hinata nickte und stand auf. Sie weckte erst Natsumi. „Möchtest du Yamato wecken?“, fragte sie. Sofort nickte die Kleine begeistert und rannte in die Küche. Sie nahm Kakashi einfach den Lappen weg, dieser sah ihr natürlich verwirrt hinterher, dann ging Natsumi wieder ins Wohnzimmer. Sie klatschte Yamato den nassen Lappen ins Gesicht. Dieser wurde davon sofort wach und saß senkrecht auf dem Boden. „Ihr könnt gehen.“, meinte Hinata. „Die Hokage ist da.“

Kakashi und Yamato verabschiedeten sich und gingen nachhause. Kakashi war mehr als froh, dass er Natsumi nicht mehr sehen musste.

Tsunade zeigte Hinata noch wo sie schlafen konnte. Als das erledigt war, legten sich alle ins Bett und schliefen.
 


 

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Endlich hab ich mal ein neues Kappi geschafft.

Ich hoffe ihr seid nicht böse das es solange gedauert hat ^^"

und wenn ihr Ideen habt wäre es toll wenn ihr sie mir schreiben könntet ich hab grad nämlich null Ideen würde aber gerne weiter kommen
 

hoffe ihr hattet spaß beim lesen ^^

Besuch aus Suna

So endlich ein neues Kappi

und nochmal vielen dank an Lock_der_Boss

dank die hab ich jetzt wieder viele ideen für die nächsten Kappis ^^

so geht es jetz vil wieder schneller
 

ansonsten viel spaß beim lesen ^^

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7.Besuch aus Suna
 

Schon früh am Morgen stand Hinata, diesmal ohne ihre Maske, in Tsunades Küche und machte Frühstück. Wenig später kam die Hokage durch die Tür. „Du bist schon auf?“, fragte sie und streckte sich. Die Hyuuga nickte nur leicht. „Ich hoffe du hast Hunger.“, meinte sie und stellte das Essen auf den Tisch. Nun kam auch Natsumi und setzet sich sofort an den Tisch du nahm sich was zu Essen. „Tsunade? Wer soll heute auf Mama aufpassen?“, fragte sie. Die blonde sah auf. „Dieselben wie gestern.“, meinte sie. „Kann Mama nicht mit zu meinem Training kommen?“, fragte das kleine Mädchen hoffnungsvoll. Tsunade sah zu Hinata und überlegte dann. „Hm...ich denke schon. Ich glaub deine Mutter weiß sich zu benehmen.“, stimmte sie schließlich zu. „Jaaaaa.“, rief Natsumi begeistert.
 

Nachdem essen ging Natsumi in ihr neues Schlafzimmer und zog sich fertig an. Hinata war nebenan im Bad und machte sich ebenfalls fertig. Die kleine ging ins Bad, nachdem sie geklopft hatte. „Mama kann ich meine Augenbandage jetzt eigentlich abnehmen?“, fragte sie. Ihre Mutter hatte ihr gesagt sobald sie da war, dürfte sie die abnehmen. „Ja aber trotzdem darf noch keiner deine Augen sehen.“, meinte sie. „Also müssen wir dir farbige Kontaktlinsen einsetzen.“, lächelte Hinata entschuldigend. „Warum darf denn keiner meine Augen sehen?“, fragte sie. Das interessierte Natsumi wirklich. Denn bisher hatte ihr noch keiner gesagt warum. „Das erklär ich dir ein andermal versprochen.“, antwortete Hinata und holte die Kontaktlinsen für Natsumi. Die Kleinere seufzte nur leise. Als dann alles erledigt war brach Tsunade ins Büro auf und Natsumi und Hinata gingen zu ihrem Training.
 

Naruto wartete dort schon auf ein Team. Bis jetzt waren alle da nur Natsumi fehlte noch. Grade als er überlegte sie zu suchen, kam sie um die Ecke. Jedoch nicht allein. Verwirrt sah er zu Hinata, die wieder ihre Maske auf hatte. „Hallo Sensei. Tsunade hat erlaubt das meine Mama beim Training zu gucken darf.“, erklärte sie. Er nickte nur. Und erst jetzt fiel dem Uzumaki auf, dass Natsumi ihre Augen nicht verdeckt hatte.

Auch die anderen des Teams bemerkten es. „Wo ist denn deine Augenbandage?“, fragte Shiro sofort. „Zuhause.“, meinte Natsumi freundlich. Was die anderen nun noch mehr verwunderte. Seit wann war sie so freundlich? Sonst bekamen sie nur freche Antworten und jetzt wo ihre Mutter da war, war sie nett und lieb. Vielleicht sollte ihre Mutter immer dabei sein dann bleib sie so freundlich, dachte sich Naruto.

„Da jetzt alle da sind könnt ihr ja anfangen.“, meinte Hinata und setz sich irgendwo unter einen Baum. „Äh…ja sicher.“, stotterte der Blonde kurz und erklärte seinem Team dann den heutigen Ablauf.

Als Naruto mit der Erklärung fertig war, machten sich alle sofort ans Training. Natsumi strengte sich heute noch mehr an als sonst und ihre Mutter sah ihr zu.
 

Was sie nicht mitbekamen war, wie eine bekannte Person aus Suna durch das Tor lief. Die Wachen dort ließen sie passieren und die Frau lief weiter zum Hokageturm. Als sie dort ankam klopfte sie an und wurde reingebeten. „Was kann ich für dich tun, Temari?“, fragte Tsunade verwundert über ihr Auftauchen. „Ich hab hier etwas von Gaara was ich ihnen geben soll.“, antwortete sie und holte etwas aus ihrem Rucksack. Als die blonde Sunanin es gefunden hatte legte sie es auf den Tisch. Die Hokage sah es sich an. „Das ist Hinatas Akte.“, meinte sie dann. „Ja.“, nickte Temari. „Gaara möchte nicht das Hinata verurteilt wird. Er würde alles dafür tun damit sie ihr verzeihen. Er selbst wird erst in ein paar Tagen kommen. Da er noch was erledigen musste.“ Tsunade nickte leicht. „Dann werde ich mit ihm reden wenn er hier ist. Und solange bleibt sie trotzdem noch unter Beobachtung.“ „Aber ich kann zu ihr oder?“, fragte die junge Frau. Tsunade nickte nur. Sofort war Temari verschwunden und suchte nach Hinata. Sie hätte Tsunade lieber fragen sollen bevor sie rausgerannt war.

Also blieb ihr nichts anderes übrig als zu suchen. Was sie dann auch tat.
 

Narutos Team war immer noch am trainieren und Hinata saß genau wie vorher am Baum. Naruto machte beim Training grade eine Pause. Er konnte hören dass jemand angerannt kam. Da tauchte Temari hinter ein paar Bäumen auf. „Hina.“, rief sie begeistert und rannte auf diese zu. Naruto drehte sich verwirrt um. Temari kam bei ihnen an und umarmte die Frau mit der Maske. „Tante Temari.“, sagte Natsumi erfreut. „Was machst du denn hier?“, fragte sie. „Ich will deiner Mama helfen.“, antwortete sie. „Ihr Name ist Hina?“, mischte sich nun Naruto ein. „Äh…ja nein…also…“, stotterte Temari. „Mein Name ist Hinako und da nennt sie mich eben Hina. Was dagegen?“, giftete Hinata den Blonden an. „Ne-nein schon gut.“, antwortete er und wich ein paar Schritte zurück. „Sind Onkel Gaara und Kankuro auch da?“, fragte Natsumi dann. „Nein…aber sie kommen nach.“, antwortete Temari lächelnd. „Woher kennt ihr denn die Drei?“, fragte Naruto Natsumi. „Gaara ist mein Patenonkel.“, antwortete Gefragte grinsend. „Aber gut.. mal Themawechsel.“, fing Temari an. „Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte sie. „Sicher…Kinder ihr trainiert einfach alleine weite.“, sagte er zu seinen Schülern und ging dann mit Temari in wenig weg von der Gruppe.
 

„Sag mal. Was läuft zwischen dir und Sakura?“, fragte sie sofort. „Was soll da laufen wir haben nichts miteinander.“, meinte er verwirrt. „Wir sind einfach nur Freunde.“ Doch heute schien ihm keiner beizustehen, denn zu seinem Pech kam grade die Person über die sie redeten um die Ecke. „Mensch Naruto wo bleibst du denn? Wir wollten doch essen gehen.“, meckerte Sakura ihn an. Temari verengte ihre Augen. „Kein Wunder dass Hinata gegangen ist.“, sagte sie und ging an ihm und Sakura vorbei zu Natsumi und Hinata. Der Uzumaki sah ihr geschockt hinter her.

„So Kinder. Ich würde sagen das Training ist für heute zu ende.“, lächelte Temari. Sie nahm Hinata und Natsumi an die Hand und ging einfach. Es blieben drei verwirrte Schüler und Erwachsene zurück.
 

„Was war das denn jetzt?“, fragte Sakura. „Ich…ich weiß es nicht.“, antwortete Naruto. „Aber Temari scheint zu wissen warum Hinata weg ist. Ich hab sogar irgendwie das Gefühl als wäre Natsumis Mutter Hinata.“ „Ach quatsch. Das hätte Tsunade uns doch sofort gesagt.“, meinte Sakura kopfschüttelnd. „Tut mir leid Sakura wir müssen das Essen verschieben. Ich muss unbedingt mit Tsunade reden.“, meinte er und ließ sie dann stehen.

Aufgeflogen

8.Aufgeflogen
 

Ohne anzuklopfen stürmte Naruto in Tsunades Büro. Diese sah auf und ihn verwundert an. „Was ist denn mit dir los?“, fragte sie. „Sag mir sofort wer Natsumis Mutter ist.“, forderte der Blonde. „Warum willst du das auf einmal wissen?“, fragte sie und sah ihn misstrauisch an. Die Hokage hoffte dass Naruto nicht schon alles wusste. „Weil ich glaub dass ich sie kenne.“, antwortete er. „Ach und woher willst du sie kennen? Sie ist aus Suna.“, gab die blonde Hokage von sich. „Es ist Hinata oder?“, fragte er einfach drauf los. Tsunade zuckte zusammen. „Ich wusste es.“, meinte er atemlos. „Wo ist sie? Ich muss mit ihr reden.“ „Das werde ich dir sicher nicht sagen. Hinata hätte sich schon zuerkennen gegeben, wenn sie es gewollt hätte.“, sagte Tsunade. „Sie ist damals einfach gegangen. Ich hab ein Recht zu erfahren warum. Sie war meine Freundin.“ „Du sagst es sie war.“, erwiderte sie. „Wo ist sie?“, fragte der Uzumaki. Tsunade schwieg nur. Und als Naruto begriff, dass sie nichts sagen würde, ging er einfach.
 

Nach einigen Stunden saßen alle zusammen bei Ichirakus. „Warum hast du uns herbestellt?“, fragte Sakura. „Hinata ist wieder hier.“, antwortete Naruto. „Was wirklich?“, fragte Neji überrascht. Der Blonde nickte. „Tsunade wollte es zwar erst nicht zugeben aber dann doch.“ „Also ist die ANBU von heut Morgen doch Hinata?“, fragte seine rosahaarige Teamkollegin verwundert. Gefragter nickte. „Jetzt muss ich sie nur noch finden und zur Rede stellen.“ „Aber…die ANBU, ich meine Hinata, hat doch eine Tochter.“ „Hinata hat ein Kind?“, nun waren alle überrascht. „Heißt das denn Hinata hat in Suna einen anderen gefunden?“, fragte Ino. „Das glaub ich nicht. Hinata war all die Jahre in Naruto verliebt. Ich glaub weniger dass sie so schnell einen neuen gefunden hat. So was trau ich ihr nicht zu.“, gab der Nara seinen Senf dazu. „Also glaubst du es ist von Naruto?“, fragte nun Sakura. „Wäre doch möglich oder nicht?“, fragte Shikamaru. Naruto saß vollkommen geschockt da. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Dann wäre dieses kleine freche Ding…tatsächlich seine Tochter. „Aber von ihrem Verhalten her würde es ja stimmen.“, grinste Sakura. „Sie ist genauso frech wie er früher war.“ Die Anderen lachten.
 

Naruto sah raus und ignorierte seine Freunde. Plötzlich lief Hinata vor Ichirakus lang. Zusammen mit Temari und Natsumi. Sofort sprang er von seinem Stuhl auf, was ihm verwirrte Blicke seine Freunde einbrachte, und rannte dann nach draußen. Sakura und Co folgten ihm. „Hinata warte.“, bat Naruto. Die blauhaarige Frau zuckte zusammen und drehte sich um. „Hast es wohl rausgefunden.“, meinte sie und sah ihn, durch ihre Maske, kalt an. Er nickte leicht. „Warum hast du es uns nicht gleich gesagt?“, fragte er. „Warum sollte ich? Ich wollte euch doch gar nicht wieder sehen.“, antwortete Hinata. Dies schockte den Uzumaki zu tiefst. Aber nicht nur ihn auch die Anderen, die hinter ihm standen, waren geschockt. „Wa-warum sagst du so was?“, fragte Sakura. „Weil es eben stimmt.“, gab die Hyuuga ihr die Antwort.

Hinter ihr kam Natsumi vor. „Mama wer sind die alle. Kennst du die?“ „Ja aber jetzt las uns gehen. Ich hab nichts mehr zu sagen.“, meint Gefragte und drehte sich zum Gehen. „Beantworte mir bitte nur noch eine Frage.“, bat der Blonde. „Ist Natsumi meine Tochter?“ Nun sah auch Natsumi neugierig zu ihrer Mutter, denn bisher hatte sie ihr noch nie verraten wer denn nun ihr Vater war. Doch Hinata reagierte da gar nicht drauf und ging einfach weiter.
 

„Das glaub ich ja jetzt nicht. Was ist denn mit ihr los?“, fragte Sakura aufgebracht. „Was haben wir denn gemacht, dass sie so mit uns umgeht?“ „Das wüssten wir alle gern.“, meinte Ino und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter.

Da sie nun nichts mehr machen konnten verabschiedeten sich alle und gingen nachhause.
 

Einige Tage vergingen und Hinata ging Naruto partout aus dem Weg. Was ihn zu tiefst krängte. Was hatte er ihr denn getan? Er konnte sich beim besten Willen nicht erklären was sie hatte.

Doch zu seinem Glück kam an diesem Tag Gaara ins Dorf. Doch zuerst ging dieser zu Tsunade und sprach mit ihr über Hinata. Als sie das erledigt hatten machte sich der Kazekage auf die Suche nach Hinata und Natsumi.

Schnell hatte er beide gefunden. Da das Training bei Natsumi ausfiel, übernahm Hinata die Rolle als Sensei. Doch sobald der Rothaarige die Lichtung betrat stoppte Hinata. Natsumi drehte sich um und schrie erfreut auf. Sofort rannte sie zu Gaara und warf sich in seine Arme.

Sie redeten eine Weile und gingen dann nachhause. Gaara wurde ebenfalls in Tsunades Anwesen untergebracht. Als alle in ihren Betten lagen und eigentlich schlafen sollten, schlich sich Natsumi in Gaaras Zimmer. Die Kleine steckte ihren Kopf durch die Tür. „Onkel Gaara bist du noch wach?“, fragte sie leise. „Komm rein.“, meinte er und setzte sich auf. Sofort ging Hinatas Tochter ins Zimmer und setzte sich neben ihn. „Was hast du denn auf dem Herzen?“, fragte der Kazekage. „Kennst du meinem Papa?“, fragte die Jüngere gleich. „Natürlich.“, antwortete Gaara. „Sagst du mehr wer es ist? Mama will es mir einfach nicht sagen.“ „Wie kommst du jetzt eigentlich darauf? Davor hat es dich doch auch nie interessiert.“, erwiderte der Rothaarige. „Ja aber letztens hat mein Sensei Mama gefragt ob ich seine Tochter bin. Aber Mama wollte ihm nicht antworten und ist einfach gegangen.“ „Aber wenn deine Mutter das nicht sagen möchte, dann werd ich es dir auch nicht sagen.“, sagte er zu ihr und fuhr ihr durch die Haare. „Ach bitte Onkel Gaara.“, bettelte sie und sah ihn mit großen bittenden Augen an. Nach einigen Minuten seufzte er ergeben. „Okay okay aber hör mit diesem blick auf bitte.“, meinte er und hielt sich die Augen zu. „Danke Onkel Gaara.“, grinste sie und umarmte ihn. „Hinata wird mich umbringen.“, murmelte er zu sich selbst.

„Okay…morgen sagen wir zu deiner Mama dass wir zusammen in die Stadt gehen und dann bring ich dich zu deinem Vater okay?“, fragte Gaara. „Klar.“, nickte Natsumi lächelnd. „Und jetzt geh schlafen.“, sagte der rothaarige Suna-Nin und gähnte, da er selbst auch müde war. „Okay bis morgen.“, meinte die Jüngere und verschwand in ihrem eigenen Zimmer und schlief glücklich ein.

Vater und Tochter

9. Vater und Tochter
 

Am Morgen saßen alle zusammen am Frühstückstisch. Bis auf Tsunade, sie war schon im Büro um zu arbeiten. „Mama, darf ich mit Onkel Gaara in die Stadt?“, fragte Natsumi. „Was willst du denn in der Stadt? Wenn ich dir was kaufen soll kannst du mir das sagen.“, lächelte Hinata. „Aber Onkel Gaara will mir ein Geschenk kaufen. Stimmt‘s Onkel?“, fragte sie und sah den Suna-Nin an. „Ähm…ja sicher.“, meinte er und war nervös. „Hm…na okay. Von mir aus. Stell aber nichts an. Versprichst du mit das?“, fragte Hinata ihre Tochter. „Klar Mama.“, lächelte sie.
 

Wenig später waren Gaara und Natsumi im Dorf unterwegs. „Onkel Gaara. Wie ist mein Papa so?“, fraget sie. „Naja…er ist immer fröhlich und freundlich. Er hilft jedem den er kann und macht alle Menschen um sich herum Glücklich.“, erzählte er. „Und warum hat Mama ihn verlassen?“, fragte Natsumi weiter. „Das weiß ich nicht.“, meinte er.

„In der Gegend wohnt doch Sensei Naruto.“, sagte die Blauhaarige und sah sich um. Gaara nickte nur und hoffte, dass Hinata ihn nicht umbringen würde, wenn sie das rausbekommen sollte. Der rothaarige Suna-Nin ging zu Narutos Tür und klopfte an. Natsumi war schon total aufgeregt.

Etwas verschlafen, da heute sein freier Tag war, öffnete Naruto die Tür. „Gaara? Was möchtest du denn so früh?“, fragte der Blonde und streckte sich. „Ich will dir jemanden vorstellen. Aber könn wir das drinnen klären?“ Der Uzumaki nickte nur und ließ beide rein.
 

Wenig später saßen alle drei im Wohnzimmer. „Also? Wen möchtest du mir vorstellen? Natsumi kenn ich schon, wenn du sie meinst.“ „Ja ich weiß. Aber sie wollte ihren Vater kennen lernen. Und sie hat mich gebeten sie zu ihm zu bringen.“, erklärte Gaara. „Soll das heißen Sensei Naruto ist mein Vater?“, mischte sich nun Natsumi in das Gespräch ein. „Ja das ist er.“, antwortete Gaara ihr. Natsumi und Naruto sahen sich erst mal eine Weile an, da es keiner glauben konnte. „Ich lass euch zwei dann mal allein.“, sagte Gaara und stand auf. „Stell nichts an Natsumi.“ Diese schüttelte den Kopf. Der Kazekage ging dann und ließ die zwei alleine.
 

„Du bist also mein Papa ja?“, fragte Natsumi und sag ihren angeblichen Vater an. „Ich denke schon.“, antwortete er. „Warum hat Mama dich verlassen?“, fragte sie. „Das wüsste ich auch gern.“, seufzte er. „Wir können Mama doch fragen.“, meinte sie und fand ihre Idee gut. „Das glaub ich weniger, wenn sie gewollt hätte dass ich weiß, dass du meine Tochter bist, hätte sie mir das schon gesagt.“ „Aber ich will wissen warum Mama gegangen ist. Bitte Papa.“, bat sie und sah ihn mit großen Kinderaugen an. Das man ihn Papa nannte war für ihn noch ziemlich ungewohnt, trotzdem gefiel es ihm. „Ich weiß nicht. Ich glaub nicht, dass das deiner Mama gefällt.“ „Bitte bitte bitte Papa.“, bettelte sie und setzte sich einfach auf seinen Schoß. „Ich will bei euch beiden sein.“ Der Uzumaki seufzte. „Ich will doch auch bei euch beiden sein.“, lächelte er. „Also gehen wir zu Mama und fragen sie.“, grinste seine Tochter ihn an und stand auf. Natsumi nahm seine Hand und zog an dieser. „Okay okay. Gehen wir.“, gab er nach und stand auf. „Jaaaaa.“, rief das blauhaarige Mädchen begeistert und rannte aus der Wohnung. Naruto folgte ihr und hatte jetzt schon Angst vor Hinatas Reaktion.
 

Zusammen liefen sie durch die Straßen zu Tsunades Anwesen. „Papa kannst du mich auf deine Schultern setzten?“, fragte sie. „Warum denn das?“, fragte er verwundert. „Onkel Gaara hat das auch immer mit mir gemacht.“, erklärte sie. „Hm…okay….wenn du möchtest.“, lächelt er und hob sie mit Leichtigkeit auf seine Schultern. Sie freute sich und umarmte seinen Kopf.

So liefen sie weiter und kamen nach einigen Minuten am Anwesen an. Naruto blieb vor der Tür stehen. „Papa du musst klingeln.“, meinte Natsumi und war verwundert, dass er einfach nur da stand. „Ähm…ja ich weiß.“, antwortete er verwirrt. Er zögerte noch kurz bevor er dann klingelte.
 

Nur wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet und Hinata stand vor ihnen. „Hallo Mama.“, lächelte Natsumi ihre Mutter an. „Wo ist Gaara?“, fragte die Hyuuga und sah nicht gerade glücklich aus. „Mama bitte rede mit Papa.“, bat die jüngste der drei. „Woher weißt du, dass er dein Vater ist?“, fragte Hinata. „Onkel Gaara hat mich zu ihm gebracht. Ich hab ihn darum gebeten.“, antwortete Natsumi leise.

„Gib mir meine Tochter.“, forderte Hinata Naruto auf. „Es ist unsere Tochter.“, erwiderte Naruto und sah Hinata an. „Unsere? Du hast dich doch nie um sie gekümmert.“ „Aber nur weil du mir nie gesagt hast, dass ich eine Tochter habe. Hätte ich das gewusst hätte ich mich um Natsumi gekümmert. Und das will ich nun nachholen. Du kannst mir nicht verbieten meine Tochter zu sehen.“, gab er seine Meinung preis. „Gib mir sofort Natsumi.“, meinte Hinata schon wütend. „Ich will doch nur Zeit mit meiner Tochter verbringen. Was hast du denn dagegen?“, fragte er enttäuscht. Natsumi war ebenfalls enttäuscht, es lief ganz anders als gedacht. „Ich will nicht, dass sie in deiner Nähe ist.“, meint sie. Hinata reichte es nun. Sie schlug dem Uzumaki in den Magen, so dass er etwas zusammen sackte. Schnell nahm sie Natsumi auf den Arm, ging rein und knallte die Tür vor seiner Nase zu.

Natsumi sah geschockt zu Tür. Hasste ihre Mutter ihren Vater so sehr? Was war damals nur, als sie noch nicht auf der Welt war.
 

Hinata trug Natsumi in ihr Zimmer und setze sie ab. „Mama warum magst du Papa nicht?“, fragte sie leise und hatte Tränen in den Augen. „Dazu bist du noch zu klein Natsumi.“, antwortete die Hyuuga und hockte sich vor ihre Tochter. „Bin ich schuld, dass ihr euch streitet? Bist du gegangen weil ich da war?“, fragte Hinatas Tochter und sah traurig aus. „Nein….ich bin froh, dass es dich gibt. Du warst ein tolles Geschenk.“, lächelte Hinata. „Aber…dein Vater hat etwas getan was mir wehtat. Und meine Familie mochte mich sowieso nicht. Also bin ich gegangen. Aber da wusste ich nicht mal, dass es dich gab. Dich trifft keinerlei Schuld. Das musst du mir glauben.“ Natsumi nickte leicht. „Aber kannst du nicht bitte mit Papa reden? Ich will bei euch beiden sein.“, bat sie schniefend. „Ich muss drüber nachdenken.“
 

Naruto hielt sich den Magen und lehnte neben der Tür an der Wand. Er würde warten bis Tsunade nachhause kam und dann mit ihr rein gehen. Keiner würde ihn daran hindern seine Tochter zu sehen, auch nicht Hinata.
 

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Tut mir leid das Hinata etwas brutaler ist aber es ging nicht anders. ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel.

Aussprache

10.Aussprache
 

Naruto blieb wirklich vor der Tür stehen. Mit der Zeit wurde es auch dunkler, trotzdem wartete er auf Tsunade. Diese kam dann auch als es fast Stockduster war mit Gaara zusammen. „Was machst du denn hier?“, fragte Tsunade verwundert. „Ich möchte mit Hinata reden. Aber sie hat einfach die Tür zugemacht.“ „Und warum möchtest du mit ihr reden?“, fragte die Hokage und machte die Tür auf. Gaara hatte jetzt schon ein ungutes Gefühl. „Gaara hat mir Natsumi gebracht, da sie meine Tochter ist. Aber Hinata will nicht, dass ich Zeit mit meiner Tochter verbringe. Und nun will ich wissen wieso.“, erklärte der Blonde. „Na dann komm rein. Aber lasst bitte mein Anwesen stehen.“, seufzte Tsunade und ließ Naruto eintreten. Zu dritt gingen sie ins Wohnzimmer, wo Hinata schon wartete.

„Guten Tag Gaara. Wie war es denn so in der Stadt mit Natsumi?“, fragte die Hyuuga mit einem falschen Lächeln. „Ähm…hey Hina…du musst wissen Natsumi wollte ihren Vater kennen lernen und ich kann sie da gut verstehen also hab ich sie zu ihm gebracht. Bitte verzeih mir.“, meinte Gaara und ging schon ein paar Schritte zurück. Sie seufzte. „Schon gut. Könntest du zu Natsumi gehen und dich um sie kümmern. Ich möchte nicht dass sie hier lauscht.“, bat sie den Kazekagen. Dieser nickte und war froh aus der Gefahrenzone entkommen zu sein.
 

Tsunade setzte sich neben Hinata. „Ihr solltet reden.“ „Und wenn ich nicht will?“, fragte Hinata. „Er will doch nur wissen warum er seine Tochter nicht sehen darf und wieso du damals gegangen bist. Das interessiert uns alle.“, lächelte die blonde Hokage sie an. „Bitte Hinata.“, bat Naruto nun auch. „Na gut. Natsumi will ja auch das wir reden. Ich tu das aber nur für sie. Damit das klar ist.“ Naruto nickte und setzte sich der Hyuuga gegenüber.

Tsunade stand auf und ließ beide alleine. „Warum bist du damals einfach gegangen?“, fragte der Uzumaki. „Ich dachte wir seien zusammen...ich mein nachdem wir das damals getan haben erst recht.“ „Ja ich dachte auch dass wir zusammen seien, aber du wolltest das anscheinend nicht.“, meinte sie finster drein guckend. „Wie kommst du darauf, dass ich nicht wollte?“, fragte er verwirrt. „Wie ich darauf komme? Du hast zu Sakura gesagt, dass du sie liebst. Und das nach unserer gemeinsamen Nacht. Du hast nicht mal gewartet bis ich wach und weg war. Nein du lässt mich einfach alleine da liegen und bist verschwunden.“, meinte sie wütend. „Nein da musst du was falsch verstanden haben. Ich hab dich geliebt wirklich. Ich tue es immer noch.“, antwortete Naruto und wusste nicht wovon sie sprach. „Aber ich hab euch doch gesehen. Ihr standet gemeinsam in einer Gasse und hast ihr gesagt dass du sie liebst. Ich bin doch nicht taub auf den Ohren.“, meinte sie und stand auf. „Nein nein….ich hab nie gesagt, dass ich sie liebe.“ „Und ob…ich weiß gar nicht wie ich so naiv sein konnte. Du hattest sie doch schon immer geliebt warum sollte sich das auch so plötzlich ändern.“ „Hinata, Mensch, glaub mir doch. Ich habe Sakura nie gesagt das ich in sie verliebt sei. Wann soll das bitte gewesen sein.“ „An dem morgen wo ich alleine in deinem Bett lag. Am Nachmittag bin ich durch das Dorf gelaufen und hab dich und Sakura gesehen.“
 

In dem Moment machte es bei Naruto Klick. Er fing an zu lachen. „Ah schön jetzt findest du das auch noch witzig ja?“, fragte sie wütend und wollte gehen. Jedoch hielt der Uzumaki sie davon ab, indem er ihren Arm nahm und sie zu sich zog. Er drückte sie sogleich an sich, sodass sie nicht fliehen konnte. „Lass mich los.“, meinte die Hyuuga wütend und versuchte sich zu wehren. „Hina, bitte, hör mir zu.“, bat er.

Im Nebenzimmer standen Tsunade, Natsumi und Gaara und lauschten bei den beiden. Alle hofften sie, dass wieder alles gut werden würde.

„Das damals…“, fing Naruto an. „…ich hab dich allein gelassen, weil ich dich mit einem Frühstück überraschen wollte. Aber als ich dann zuhause war, warst du leider schon weg.“, erzählte er lächelnd. „Und was war das bitte mit Sakura?“, fragte sie und traute ihm immer noch nicht ganz. „Ich war mit Sakura unterwegs und wollte ihr das mit uns sagen. Aber ich wollte nicht, dass es sofort jeder mitbekam.“, meinte er.
 

*~* Flashback*~*

Naruto und Sakura liefen gemeinsam durch die Straßen von Konoha. Plötzlich zog Naruto seine rosahaarige Freundin in eine Seitengasse. „Ich hab es endlich geschafft. Ich hab es Hinata gesagt. Ich hab endlich geschafft zu sagen: Ich liebe dich.“, meinte Naruto glücklich. „Was? Wirklich? Das ist ja toll.“, antwortete Sakura darauf glücklich.

*~*Flashback end*~*
 

„Also…dann...“, meinte Hinata stockend. „Genau ich wollte nie etwas von Sakura.“, lächelte er. „Bist du denn nur gegangen, weil du dachtest ich sei in Sakura verliebt?“ „Ja….ich war froh über das was wir hatten, aber dann hab ich das gehört und mein Vater hatte ja auch was gegen mich. Ich dachte es sei leichter wenn ich nicht mehr wäre.“, gestand sie leise. „Du kleiner Dummkopf.“, lächelte Naruto und küsste sie auf die Stirn. „Und du hast nicht mal überlegt ob du mit mir darüber reden kannst? Du kennst mich doch. Ich würde nie mit Gefühlen anderer spielen.“ „Tut mir leid.“, meinte die blauhaarige Hyuuga leise.
 

„Heißt das ihr vertragt euch wieder?“, fragte Natsumi, die plötzlich neben den beiden stand. Der Blonde lächelte und nahm seine Tochter auf dem Arm. „Das hoff ich doch. Aber das liegt allein an deiner Mama.“ „Ich denke schon…aber nicht sofort.“, gab Hinata von sich. Natsumi strahlte übers ganze Gesicht. Mit einer Hand zog sie ihre Mama ran. Dann standen sie zu dritt da und umarmten sich gegenseitig.
 

„Ich hoffe jetzt wird alles besser.“, meinte Tsunade lächelnd und sah zu Gaara. „Ich denke schon. Hinata hat nie aufgehört ihn zu lieben.“
 

„Darf ich meine Tochter nun öfter sehen?“, fragte Naruto lächelnd und lehnte seine Stirn gegen Hinatas. „Okay.“, lächelte sie. „Das würd ich nicht tun.“, mischte sich die Hokage ein. „Warum nicht?“, fragte die Hyuuga verwundert und sah sie, genau wie Naruto an. „Als du noch nicht hier warst. Hat er Natsumi unterwegs verloren. Zum Glück hat TenTen sie gefunden.“, grinste Tsunade frech.

Hinata sah Naruto zweifelnd an. „Du hast unsere Tochter verloren?“ „Äh…Hinata, dass….dass musst du verstehen…sie ist einfach abgehauen.“, meinte er etwas ängstlich und wich zurück. „Ach weggerannt ja?“, fragte sie und ging auf ihn zu. Naruto rannte schon vor ihr weg und Hinata folgte ihm.

Natsumi und Tsunade lachten darüber nur. „Freust du dich dass du jetzt eine richtige Familie hast?“, fragte Tsunade. Natsumi nickte lächelnd. „Ich find Mama und Papa sind lustig.“, grinste sie.
 

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So das war jetzt eig das letzte kappi vor dem Epilog.. es sei denn einer hat eine gute Idee womit man noch ein kappi füllen kann

Ein Streit und seine Folgen

So erstmal vorweg nochmal vielen dank an SnowLoveShine für deine hilfe ^^

dank dir hab ich kappi in kurzer Zeit geschafft ^^

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11. Ein Streit und seine Folgen
 

Etwas später saßen alle am Tisch und aßen. Danach gingen Naruto, Hinata und Natsumi zusammen in ihr Zimmer. Natsumi legte sich ins Bett und die beiden Erwachsenen setzten sich auf die Bettkante. „Papa kann ich dich was fragen?“, fragte Natsumi und sah ihn an. Er sah sie lächelnd an. „Klar frag.“, antwortete er und sah sie gespannt an. Er wusste nicht was sie von ihm wissen wollte. Auch Hinata sah ihre Tochter an. „Hast du Mama gesucht als sie weg war?“, fragte sie und sah ihre Eltern fragen an. „Ähm…also…“, meinte er und wusste nicht was er antworten sollte. „Du hast mich nicht gesucht?“, fragte Hinata und war gekränkt. Sicher sie war weggerannt aber trotzdem hatte sie gedacht, dass er sie suchte, immerhin stimmte es ja nicht das er Sakura liebte. „Nein…“, gab er dann nach ein paar Minuten zu. „Das glaub ich ja jetzt nicht.“, meinte Hinata wütend und sprang auf. Natsumi zuckte zusammen, so wütend hatte sie ihre Mutter noch nie gesehen, nicht mal als sie damals de Küche unter Wasser gestellt hatte. „Warum sollte ich dich denn suchen, du bist doch weggerannt.“, versuchte er sich zu verteidigen. „Du hast auch Sasuke gesucht.“, sagte sie. „Und da kannst du mich nicht suchen?“, fragte sie aufgebracht. „Sasuke ist mein bester Freund.“, sagte er und sah sie an. „Ach soll das etwa heißen dein bester Freund ist dir wichtiger als die Frau die du liebst?“, sie war wirklich enttäuscht von ihm.

Die Jüngste sah ihre Eltern an. Das wollte sie doch gar nicht, sie hatte doch nicht gewollt, dass ihre Eltern sich jetzt streiten. Hätte sie bloß nicht gefragt, nun gab sie sich die Schuld an dem Streit. „Du verstehst das falsch.“, versuchte Naruto einen versöhnungsversuch. Er wollte sich doch nicht mit ihr streiten, sonst würde sie vielleicht wieder abhauen und das wollte er nicht, doch nicht jetzt wo er sie wieder hatte. „Wie soll ich das denn bitte falsch verstehen. Du suchst deinen besten Freund als er abgehauen ist aber nicht mich, wo du mich doch angeblich liebst.“, schrie sie ihn an. Naruto seufzte genervt auf. Warum mussten Frauen nur immer so schwierig sein. „Oder hast du das damals nur gesagt um mich ins Bett zu kriegen?“, fragte sie. Nun reichte es dem Uzumaki. „Soll ich ja sagen damit du zufrieden bist?“, fragte er nun ebenfalls wütend. „Dann ja. Ja ich habs nur gesagt um dich ins Bett zu bekommen.“, meinte er ironisch. Natürlich hatte er dies nicht getan, er hatte sie geliebt und tat es immer noch. Natsumi stand wieder auf und stellte sich zwischen ihre Eltern. „Bitte, hört auf.“, meinte sie. „Außerdem bist du doch selber schuld.“, warf Naruto seine Liebe an den Kopf. „Du bist doch einfach abgehauen.“, meinte er. „Ich kann doch nichts dafür wenn du andere Leute belauscht und dann wegrennst.“ Hinatas Augen weiteten sich, das was er gesagt hatte, hatte gesessen. Auch Natsumi sah ihren Vater geschockt an. „Papa nimm das zurück.“, bat sie. „Nein es stimmt doch.“

Die Hyuuga war sichtlich enttäuscht. Sie war verletzt. Es stimmte ja, dass sie gegangen war aber musste er es ihr so an den Kopf werfen? Eins stand fest, sie brauchte erst mal Abstand von Naruto. Sie drehte sich um und verließ das Zimmer. „Mama?“, fragte Natsumi traurig und sah ihr nach. Auch der blonde Ninja sah ihr nach. War es zu hat gewesen ihr das an den Kopf zu werfen? Er wusste es nicht und ließ sich auf Natsumi Bett nieder. „Papa du musst ihr nach.“, meinte sie und zog an seiner Hand, als Zeichen dass er aufstehen sollte. Doch Naruto bleib einfach sitzen und dachte nach.
 

Hinata lief die Treppe runter an Tsunade und Gaara vorbei. Natürlich hatten sie diesen Streit mitbekommen. Es würde die Hokage nicht mal wundern wenn es sogar die Nachbarn mitbekommen hätten, immerhin haben die beiden ziemlich laut geschrien. Sofort stand Gaara auf und folgte Hinata, die das Haus schon verlassen hatte.

Tsunade sah zur Treppe. Was war da oben nur vorgefallen?

„Hinata was ist denn passiert?“, fragte er und hielt seine Freundin am Arm fest. Sie drehte sich zu ihm um und er konnte sehen dass sie weinte. „I-Ich würd ge-gerne alleine se-sein.“, stotterte sie leicht. Er sah sie an mit einem Blick den sie gut kannte. „Ke-keine sorge ich komme wieder, versprochen.“, sagte die Kleinere von beiden und versuchte zu lächeln. Ergeben seufzte er. „Na gut aber stell bitte nichts an.“, bat Gaara sie. „Werde ich nicht.“, versprach sie und umarmte ihn kurz. Dann drehte sie sich um und entfernte sich von ihm du dem Haus. Der Kazekage sah ihr nach. Er hatte sie nur einmal so aufgelöst gesehen und zwar als sie erfuhr, dass sie von Naruto schwanger war. Er hing eine Weile seinen Gedanken nach und ging dann wieder ins Haus, er konnte nur hoffen, dass Hinata bald wieder kam.
 

Oben in Natsumis Zimmer saß er immer noch auf ihrem Bett. „Papa bin ich Schuld, dass Mama jetzt weg ist?“, fragte die Blauhaarige traurig und hatte Tränen in den Augen. „Nein du bist gar nicht schuld. Hörst du? Du darfst dir deswegen keine Schuld geben.“, lächelte er und nahm ihre Hände in seine. „Papa hast du das ernst gemeint?“, fragte sie nun. „Natürlich nicht. Ich weiß auch nicht was mich geritten hat.“, seufzte er und zog seine Tochter an sich und drückte sie dann an sich. „Warum hast du Mama dann nicht gesucht?“ „Das kann ich dir nicht sagen. Ich weiß es selber nicht genau.“, antwortete er. „Aber du solltest ins Bett es ist schon spät. Ich rede morgen nochmal mit Mama okay?“, fragte Naruto lächelnd. „Okay.“, meinte Natsumi und legte sich wieder ins Bett. Der blonde Mann wünschte ihr noch eine gute Nacht und verließ dann das Zimmer. Nachdem er sich dann auch von Tsunade und Gaara verabschiedet hatte ging er zu sich nachhause.

Natsumi kuschelte sich in ihre Decke und sah ins Leere. Sie gab sich immer noch die Schuld am Streit ihrer Eltern, hätte sie doch bloß nicht gefragt. Hoffentlich sprach ihr Papa noch mit ihrer Mama, sie wollte doch nur eine Familie.
 

Hinata war schon außerhalb des Dorfes. Sie achtete nicht mal darauf wo sie hinlief. Einfach weiter laufen, dachte sie sich. Und da es schon abends war, war es auch schon dunkel, weswegen sie hier und da mal eine Wurzel, von einem Baum übersah, und stolperte. Nach einigen Minuten blieb die junge Hyuuga stehen und setzte sich dann auf den Waldboden.

Warum war Naruto nur so gemein zu ihr? Sie war froh endlich wieder bei ihm sein zu können und dann passierte gleich der nächste Mist. Wäre es besser gewesen, wenn sie gar nicht erst wieder nach Konoha gekommen wäre? Hatte Naruto sie wirklich nicht gesucht? Aber er würde doch jeden seine Freunde suchen, wenn sie das Dorf verließen. Und woher hätte sie wissen sollen, dass das was er zu Sakura damals gesagt hatte nicht so gemeint war? Er hatte Sakura doch früher immer als Freundin gewollt, woher sollte sie wissen das es nicht immer noch so war?

Was sie nicht wusste, sie wurde beobachtet. Von einigen Männern, die nicht aus Konoha kamen. Schon seit sie Konoha verlassen hatte, hatten die Männer sie verfolgt. Sie war für die Männer perfekt. Sie sprangen aus ihren Verstecken und gingen auf Hinata zu.
 

Zu spät bemerkte die Hyuuga die Gefahr. Sie sprang auf und versuchte sich zu wehren. Einige der Angreifer schaffte sie k.o. zu schlagen aber es waren eindeutig zu viele. Sie war ein Moment unachtsam und einer der Männer schlug ihr in den Nacken. Ihr wurde schwarz vor Augen und das letzte an das sie dachte war ihre Familie, Naruto und Natsumi. Hätten sie sich nur nicht gestritten.

Daimyo

12.Daimyo
 

Das erste was Hinata bemerkte als sie aufwachte war die Wärme um sie herum und das sie auf etwas weichem lag. Sie öffnete ihre Augen und sah sich um. Es war nicht, wie sie erwartete hatte, eine Gefängnis, sondern ein schön eingerichtet Zimmer. Wo war sie nur? Doch bevor sie weiter nachdenken und überlegen konnte, klopfte es an der Tür. „Ja?“, sagte Hinata und die Tür wurde geöffnet. Eine etwas ältere Frau, mit dunklen Haaren, trat in den Raum. Nach dem was sie anhatte, sah sie für Hinata wie ein Dienstmädchen. „Schön zu sehen, dass sie wieder wach sind.“, lächelte die Frau. „Wer sind sie und wo bin ich?“, fragte die Hyuuga nach. Das waren die ersten Fragen die sie beantwortet haben wollte. „Ich bin Hitomi. Ich bin für sie verantwortlich.“, erklärte Hitomi. „Der Rest wird ihnen der Daimyo erklären. Ich bin hier um ihnen beim ankleiden zu helfen.“, sagte sie und holte aus dem Schrank ein Kleid. Aquamarinblau. ES ging bis zum Boden und hatte dünne Träger. Unter der Brust war das Kleid etwas enger geschnitten mit einer goldenen Blume drauf. Hinata gefiel diese Farbe aber warum sollte sie das anziehen? Was sollte sie überhaupt hier? „Kommen sie ich helfe ihnen beim Anziehen.“, sagte die dunkelhaarige Frau und ging auf Hinata zu. „Ich schaff das auch alleine.“, lächelte Hinata und nahm ihr das Kleid ab. Schnell verschwand sie in das angrenzende Bad und zog sich um. Viele Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf.
 

Noch lag Naruto friedlich schlafend in seinem Bett. Doch sein Schlaf wurde gestört als jemand ununterbrochen gegen seine Tür klopfte. Müde und genervt ging er zur Tür. Wer wagt es ihn so früh zu wecken? Um das rauszufinden blieb ihm nichts anderes übrig, als die Tür zu öffnen. Also öffnete er diese. „Gaara?“, fragte er verwundert. „Was ist los?“ Er sah dem jungen Kazekage an der dieser besorgt war. „Hinata ist nicht da, ist sie vielleicht bei dir?“ „Nein…warum sollte sie?“, fragte der Uzumaki verwirrt und Sorge kam in ihm hoch. „Okay….irgendetwas muss passiert sein. Sie ist seit gestern Abend nicht wieder gekommen.“, erklärte Gaara. „Vielleicht ist sie einfach nur früher aus dem Haus gegangen.“, erwiderte Naruto und hoffte, dass es so war. Doch Gaara schüttelte verneinend den Kopf. „Ihr Bett ist unangerührt. Wir müssen sie suchen. Es muss etwas passiert sein, sie würde Natsumi niemals einfach so alleine lassen.“ Naruto nickte. „Hast du das Natsumi auch gesagt?“, fragte er dann. „Nein zu ihr meinte ich, ihre Mutter sei früh aus dem Haus gegangen.“, antwortete Gaara. „Sehr gut. Ich bin gleich fertig, ich muss mich nur noch anziehen. Am besten wir nehmen Kiba und Akamaru mit. Sie können Hinata durch ihren Geruch finden.“, entschied er und ging sich schnell was überziehen.

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Kiba, um ihn um seine Hilfe zu bitten. Natürlich stimmte der Inuzuka sofort zu. Hinata war und ist wie ein Schwester für ihn gewesen, er würde alles tun um sie zu beschützen.
 

Hinata wurde von Hitomi durch das Schloss geführt. Auf dem Weg zum Saal, wo der Daimyo saß, sah sie viele andere junge Frauen. „Schon wieder eine neue.“, hörte sie sie flüstern. Eine neue? Eine neue was? Hitomi blieb plötzlich stehen, beinah wäre Hinata in sie hineingelaufen. „Wir sind da.“, lächelte das Dienstmädchen. Sie klopfte an und trat dann ein. Die Hyuuga folgte ihr. „Da seid ihr ja meine Liebe.“, sagte ein Mann und stand von seinem Thron auf. Hinata verzog angewidert ihr Gesicht. Vor ihr stand ein dicklicher Mann, etwa Anfang 40 oder älter mit dunklen Haaren und einem Bart. „Was wollt ihr von mir?“, fragte Hinata in einem kalten Ton. „Ich habe entschieden, dass du meine nächste Frau wirst. Die Frau die mein Kind zur Welt bringen wird.“, erzählte er freudestrahlend. „Ich glaub ich hab mich gerade verhört.“, meinte Hinata aufgebracht. „Ich hab da ja wohl auch noch ein Mitspracherecht.“ „Ich bitte sie beruhigen sie sich.“, versuchte Hitomi Hinata zu beruhigen. „Nein.“, sagte Hinata, weiterhin aufgebracht. Sie drehte sich um und verließ den Saal wieder. Was fiel diesem…diesem Rollmops denn ein einfach zu sagen, dass sie seine Frau wird und dann auch noch sein Kind bekommen soll. Sie hatte schon ein Kind und einen Mann den sie liebte da brauchte sie diesen Mann nicht. Sie hoffte dass einer aus Konoha sie vermisste und sie suchen würde und wenn nicht, dann würde sie eben alleine hier raus kommen. Nun wusste sie was die Frauen mit ‚schonwieder eine neue.‘, meinten.
 

Kiba, Akamaru, Naruto und Gaara waren schon im Wald vor Konoha. Bis hier hin hatte Akamaru den Geruch von Hinata verfolgt. Plötzlich blieb Akamaru stehen und schnüffelte auf dem Boden. „Was ist los Kiba?“, fragte Naruto besorgt. Naruto wollte Hinata nicht schon wieder verlieren, diesmal würde er sie wirklich suchen und auch nicht aufhören. „Akamaru meint hier sind noch andere gewesen.“, antwortete Kiba. „Das sieht man doch.“, meinte Gaara. „Du musst dir nur die Äste ansehen und den Boden. Auf dem Boden sind viele Fußabdrücke meist undeutlich und ein paar äste und zweige sind auch abgebrochen. Es sieht aus als wäre hier ein kurzer Kampf gewesen.“, schlussfolgerte er. „Also wurde sie entführt?“, fragte sein blonder Freund geschockt. „Scheint so. Und was noch schlimmer ist…ab hier kann Akamaru den Geruch von Hinata nicht mehr wahrnehmen. Sie müssen ihn bedeckt haben.“, gab Kiba von sich. Nun war Naruto am Verzweifeln. Wie sollte er Hinata jetzt noch finden? Und schlimmer…wie sollte er das seiner Tochter erklären?
 

Hinata hatte sich in der Zwischenzeit beruhigen können. Sie lief gerade durch das Schloss, denn die junge Frau hatte beschlossen sich umzuhören wo sie hier war. Sobald sie das wusste und einen Plan hatte würde sie versuchen zu fliehen. Erst mal suchte sie die anderen Frauen, vielleicht wussten sie, wie man hier raus kam. Schon auf dem Flur hörte sie Stimmen von anderen Frauen. Das mussten sie sein. Sofort machte sie sich auf den Weg zu den Stimmen. Leise betrat sie den Raum. „Bist du die neue Frau von Souta?“, wurde sie sofort von einer Frau gefragt. Sie sah sich alle Frauen im Raum an, alle waren etwa in ihrem Alter. „Wer ist Souta?“, fragte Hinata und setzte sich neben die Frau die sie gefragt hatte. „Souta ist der Daimyo.“, antwortete sie. „Wir sind alle seine Frauen. Wie bist du hier her gekommen?“, fragte die Frau weiter. „Was meinst du mit wie?“, fragte Hinata verwundert nach. „Naja…Sia wurde von ihrem Vater an Souta verheiratet, Yui wurde an ihn verkauft, da ihre Familie kein Geld mehr hatte, Miyu wurde entführt, weil der Daimyo sie unbedingt wollte und mich, Yuna, hat er auf der Straße gesehen und einfach mitgenommen.“, erklärte sie und zeigte bei jedem Namen, den sie nannte, auf die entsprechende Frau. „Dann ging es mir so wie Miyu. Ich hatte Streit mit einem Freund und bin raus, dann wurde ich niedergeschlagen und wachte hier auf.“, erzählte Hinata. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte Miyu. „Ich werd versuchen hier raus zu kommen, ich hab zuhause eine Tochter die auf mich wartet.“, antwortete Hinata. Und sie war sich sicher, dass sie bald hier raus kommen würde.

Flucht

13.Flucht
 

Naruto, Gaara und Kiba samt Akamaru kamen wieder in Konoha an. „Was wirst du jetzt tun?“, fragte Gaara seinen blonden Freund. „Als erstes werde ich versuchen Natsumi alles zu erklären und dann Tsunade darum bitten das sie mich gehen lässt. Und wenn sie mich nicht gehen lässt…dann gehe ich eben alleine.“, sagte er entschlossen, warum war er ihr nicht einfach hinterher gelaufen? Er hätte sich doch nur entschuldigen brauchen, dann wäre das alles nicht passiert. „Ich würde dir gerne helfen aber ich muss zurück nach Suna. Aber ich schicke dir Temari und Kankuro, dass sie dir helfen.“, bot Gaara seine Hilfe an. „Danke.“, lächelte Naruto und war ihm wirklich dankbar. Alleine würde er es sicher nicht schaffen.
 

Hinata wurde von Hitomi gerade wieder zum Daimyo geführt. Sie würde nochmal versuchen mit ihm zu reden. Dieser saß wie immer auf seinem Thron. „Hast du dich wieder beruhigt meine Liebe?“, fragte er lächelnd. „Ja das habe ich. Und ich entschuldige mich für mein Verhalten.“, erwiderte sie freundlich. Ihr gefiel es ganz und gar nicht so nett zu ihm sein zu müssen aber ihr bleib nichts anderes übrig wenn sie hier raus wollte. „Ich hätte eine Frage.“, sagte sie und sah ihn an. „Und die wäre?“ „Ich würde gerne mit Hitomi in die Stadt. Ich möchte die Stadt kennen lernen in der ich von nun an leben werde.“ „Gut aber ich werde zwei Wachen mit dir schicken und nicht Hitomi.“ „Ist auch in Ordnung.“, lächelte sie. Das passte ihr sogar besser. Vielleicht bekam sie von den Wachen Informationen die ihr Hitomi nicht geben konnte.
 

Naruto klingelte an Tsunades Haustür nur wenige Sekunden später wurde die Tür von Natsumi geöffnet. „Hallo Papa. Mama ist noch nicht wieder zuhause.“, meinte sie lächelnd. „Ich weiß darüber möchte ich mit dir reden.“, erwiderte er und wusste selbst noch nicht genau wie er ihr das erklären sollte. Er konnte ja schlecht sagen ‚Hey deine Mama wurde letzte Nacht entführt ich weiß nicht ob wir sie wieder finden‘, das wäre schlecht. Seine Tochter sah ihn fragend an. Naruto nahm seine Tochter auf den Arm und ging mit ihr ins Haus. Zusammen mit ihr setzte er sich aufs Sofa und platzierte Natsumi auf seinem Schoß. Jetzt blieb ihm nichts übrig als mit der Wahrheit rauszurücken. „Deine Mutter….also du weißt ja…nach dem Streit ist sie ja gegangen…“, sagte er stockend. „Ja und als ich schlief kam sie wieder und ist gegangen bevor ich aufgewacht bin.“, nickte Natsumi. „Nein…leider nicht.“, verneinte er ihre Aussage. „Dein Onkel kam heute Morgen zu mir und hat gesagt, dass deine Mutter nicht nachhause gekommen ist. Wir beide und ein Freund von mir haben nach ihr gesucht. Wir konnten ihre Spur bis in den Wald vor Konoha verfolgen. Wie es aussah war dort ein Kampf….wir vermuten, dass die Angreifer sie mitgenommen haben.“, erzählte er dann alles. Natsumi Augen wurden immer. „Mama…ist weg?“, fragte sie ungläubig. Es war ihre Schuld, schoss es ihr sofort in den Kopf. „Ich werde sie suchen gehen. Ich verspreche ich werde dir deine Mama wieder bringen. Und meine Versprechen habe ich noch nie gebrochen.“ Natsumi nickte nur geistesabwesend. Meine Schuld. Es ist alles meine Schuld, ging es ihr die ganze Zeit durch den Kopf.
 

Hinata lief gerade mit den beiden Wachen, die vom Daimyo dazu beauftragt wurden, durch die Stadt. Wie sie feststellte gab es mehrere Ausgänge und die Mauern wurden anscheinend nicht bewacht. Es scheint als würde die Flucht gelingen. Wenn die anderen Frauen zustimmen würden, könnte Hinata es schaffen mit ihnen zusammen zu fliehen. „Wie sieht es denn mit dem Schutz der Stadt aus?“, fragte sie beiläufig. „Wird sie gut bewacht?“ „So was brauchen wir nicht. Der Daimyo hat nie etwas getan, weswegen und andere Dörfer angreifen sollten.“, erklärte einer. „Alle sind glücklich mit ihm.“ Alle bis auf seine Frauen, dachte sich Hinata.

Als der Spaziergang durch die Stadt zu Ende war, setzte sich Hinata mit den anderen Frauen zusammen in ihr Zimmer. „Was möchtest du denn von uns, dass du uns alle herholst?“, fragte Yuna. „Ich hab euch ja gesagt, dass ich hier raus will. Heute hab ich mich in der Stadt umgesehen. Eigentlich ist es ein leichtes hie raus zu kommen, da wollte ich euch fragen ob ihr mitkommen wollt. Nicht sofort aber in ein paar Tagen.“, erklärte sie. „Also ich würde gerne mitkommen.“, gab Yui leise von sich. „Ich glaube wir würden alle gerne von hier weg.“, sagte Sia. „Gut ich werde mir noch einen Plan überlegen und sag ihn euch sobald die Zeit gekommen ist.“, nickte Hinata. Bald würde sie wieder bei Natsumi sein, und dann würde sie sich sofort bei Naruto entschuldigen.
 

Schon seit einigen Tagen war Naruto außerhalb von Konoha und suchte nach Hinata, nur leider wusste er nicht wo er suchen sollte. Er befragte jeden der ihn über den Weg lief. Zuerst wollte Natsumi mit, Naruto hatte alle Mühe sie davon abzubringen. Sie müsste in Konoha bleiben und dort die Stellung halten falls Hinata wieder kommen würde, hatte er ihr gesagt. Eigentlich wollte er sie nicht alleine lassen, aber im Dorf war sie wesentlich sicherer. Vor einigen Stunden waren auch Kankuro und Temari zu ihm gestoßen und halfen ihm bei der Suche.
 

In den vergangenen Tagen hatte sich Hinata mit den anderen Frauen des Daimyos angefreundet und unterhielt sich gern mit ihnen. Hinata hatte Yuna und den anderen Frauen schon gesagt, wann und wie sie fliehen wollte. Nachts war es am besten, so würde sie keiner sehen, hoffte sie zu mindestens. Wenn alles gut ging würde sie Natsumi endlich wieder in ihre Arme schließen.

Kurz vor Mitternacht trafen sich die fünf Frauen im Flur. „Falls etwas schief gehen sollte rennt in das nächste Dorf so schnell ihr könnt. Sagt ihnen das einer aus Konoha kommen soll um euch zu helfen und nennt meinen Namen, dann werden sie euch sicher helfen.“, erklärte sie. „Woher willst du das wissen?“, fragte Miyu verwundert. „Ich komme von dort, sie werden helfen, immerhin sind dort meine ganzen Freunde.“, lächelte sie. Ja einer würde ihr bestimmt helfen. „Dann kann es ja losgehen.“, sagte Hinata noch und dann schlichen sich alle aus dem Haus. Alle achteten sie darauf bloß keine Geräusche zu machen, die sie verraten könnten.
 

Naruto hatte mit Temari und Kankuro schon sein Lager aufgeschlagen. Er hatte immer noch keine Hinweise auf den Verbleib von Hinata bekommen. So langsam verzweifelte er. Würde er sie jemals wieder finden? Klar…immerhin hatte er es Natsumi versprochen und er hielt seine Versprechen immer. Hoffentlich auch diesmal. Ob Hinata was schlimmes passiert ist wo sie war? „Naruto mach dir keinen Kopf.“, unterbrach Temari seine Gedanken. „Hinata geht es gut, sie ist eine starke Frau.“, lächelte sie ihn aufmunternd an. Der Uzumaki nickte nur und hoffte das Temari recht hatte.
 

Beinah waren die Frauen außerhalb des Dorfes, doch zu früh gefreut, eine Wache hatte sie gesehen und schlug Alarm. „Bleibt sofort stehen.“, schrie er. „Los lauft.“, wies Hinata die Frauen an. Sofort rannten diese los. Der Wachmann verfolgte die fünf sofort und er war nicht mehr allein. Hinata drehte sich um. Sie würde Kämpfen und die wachen aufhalten, so dass die anderen fliehen konnte. „Hinata was machst du denn da?“, fragte Yuna. „Lauft einfach weiter ich halte sie auf solange ich kann.“, rief sie. „Aber…“, wollte Yuna etwas erwidern. „Lauf einfach.“, schrie sie. Widerwillig drehte sich Yuna um und rannte mit den drei Frauen weiter.

Hinata schaffte es einige der Wachen K.O. zu schlagen, doch ihr Kleid hinderte sie daran ihre Beine zu benutzen, was sie mehr als aufregte. So blieb ihr nichts anderes übrig als sich nur mit ihren Händen zu verteidigen. Ein paar Wachen kamen an ihr vorbei und rannten den Frauen hinterher. Zwei konnten sie noch bekommen aber Yuna und Miyu konnten entkommen. Hinata legte ihre ganze Hoffnung in die Zwei. Es lag an ihnen ob sie rauskommen würde oder nicht.

Die Hyuuga wurde an beide Arme genommen und zu Boden geworfen. Danach wurden sie, Yui und Sia wieder zurück ins Schloss gebracht. Das würde sicher ärger geben, dachte sich Hinata.

Rettung

So ganz bin ich mit dem Kappi nicht zufrieden

aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem ^^
 

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14.Rettung
 

Hinata wurde, mit Yui und Sia, in den Thronsaal gebracht, wo der Daimyo schon saß. Er sah echt müde aus, doch das was Hinata egal. „Sag mal…wer von euch kam denn auf die Idee fliehen zu wollen? Ihr bekommt doch alles was ihr wollt.“, sagte er und klang noch freundlich. „Es war ganz allein meine Idee, wenn sie jemanden bestrafen wollen dann mich.“, erwiderte die Hyuuga und sah ihn kalt an. Souta stand auf und ging auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine Hand. „Und warum wolltest du gehen?“ „Weil ich sie nicht ausstehen kann, dass kann keiner ihrer Frauen. Sie sind ein ekliger alter Sack.“, sagte sie ihm direkt ins Gesicht. Sein Gesicht wurde wütend. „Du wagst es so was zu mir zu sagen? Dank mir hast du ein zuhause.“ „Ein zuhause? Sie haben mich entführen lassen.“, meinte die blauhaarige Frau aufgebracht. „Bringt die anderen beiden auf ihre jeweiligen Zimmer und schließt sie ein.“, sagte er zu den Wachen. „Keine darf ihr Zimmer mehr verlassen.“ „Und was ist mit ihr?“, fragte eine Wache und zeigte auf Hinata. „Sie hat gesagt sie soll die Strafe bekommen und darum werde ich mich nun kümmern.“, grinste er dreckig. Er wusste schon genau was er mit ihr tun wollte.

Yui und Sia sahen Hinata geschockt an und wollten etwas sagen, Hinata schüttelte aber nur den Kopf, als Zeichen, dass es schon okay sei. Sie wollte es zwar selber nicht aber es war ihre Idee also würde sie die Strafe alleine auf sich nehmen. Beide Frauen wurden auf ihre Zimmer gebracht und Hinata wurde vom Daimyo in sein Schlafgemach geführt.
 

Naruto lag wach in seinem Zelt und dachte an Hinata. Plötzlich hörte er Schritte die näher kamen, sofort stand er auf und ging aus seinem Zelt. Er machte sich auf einen Angriff bereit. Auch Temari und Kankuro standen draußen. Doch als sie sahen, dass zwei Frauen auf sie zu gerannt kamen waren sie verwirrt. Sie schienen vom Adel zu sein, da sie teuer aussehende Kleidung trugen. „Ihr müsst uns helfen.“, meinte eine der Frauen mit roten Haaren. „Wobei denn?“, fragte Naruto und sah sie an. „Wir sind geflohen aber drei sind zurück geblieben. Wir sollen jemanden aus Konoha dahin schicken.“, redete sie drauf los. „Wer hat das gesagt?“, fragte Temari weiter. „Hinata hat das gesagt.“, meinte die andere Frau mit schwarzen Haaren. „Yuna die können mit ihrem Namen doch gar nichts anfangen.“, meinte die Rothaarige. „Hinata? Meint ihr Hinata Hyuuga?“, fragte der blonde Ninja sofort nach. „Du…du kennst sie?“, fragte Yuna verwundert. Er nickte. „Sie ist meine Freundin. Wo ist sie? Wo kommt ihr her?“, fragte er weiter und packte Yuna an den Schultern und schüttelte sie, in der Hoffnung sie würde reden. Fast hatte er seine Hinata, nicht mehr lange und er wäre mit ihr wieder zuhause in Konoha. „Naruto...beruhig dich.“, versuchte es Kankuro und hielt ihn fest.
 

Der Daimyo schob Hinata rein in sein Zimmer und immer weiter bis sie vor dem Bett standen. Er stand direkt hinter ihr, hatte seine Arme um sie gelegt und streichelte ihren Bauch. „Heute ist unsere Nacht.“, flüsterte der Daimyo lüstern in ihr Ohr. Hinata war jetzt schon übel aber sie riss sich zusammen. Sie würde sich nicht wehren aber mitmachen würde sie sicher auch nicht. Würde es sich etwas besser anfühlen wenn sie sich vorstellte, dass es Naruto war, der das alles tat? Souta zog ihr Kleid aus. „Du warst wirklich keine schlechte Wahl.“, meinte er grinsend und küsste ihren Nacken. Die Hyuuga konnte sich im Moment selbst nicht leiden. Sie hatte sich, als sie klein war, versprochen, dass nur Naruto sie jemals so berühren dürfte. Doch das konnte sie jetzt vergessen. Sie bemerkte wie Souta ihr ihren BH abnahm und ihre Brüste massierte. Hinata wünschte sich einfach aufzuwachen und festzustellen, dass das alles nur ein schlechter Traum war und sie zuhause im Bett lag. Der Daimyo legte sie aufs Bett und beugte sich über sie. „Dann kann es ja jetzt losgehen.“, grinste er dreckig und zog sich seine Hose aus.
 

Plötzlich wurde die Tür eingetreten und Souta wurde bei seinem Tun unterbrochen. „Na-Naruto?“, fragte Hinata stotternd. Sofort stürmte eben jener auf den Daimyo zu und zog ihn von ihr runter. „Was fällt dir ein meine Freundin anzufassen?“, knurrte Naruto ihn bedrohlich an. „Was fällt dir Knirps eigentlich ein in mein Haus einzubrechen.“, fragte der Daimyo zurück. „Du hast meine Freundin entführt, du hast sie in dein Haus gesperrt und vergewaltigst sie fast. Ich hab alles recht hier einzubrechen.“, meinte der Blonde und schlug ihm ins Gesicht. Hinata hatte sich die Decke über ihren nackten Körper gezogen. Nun kamen auch endlich Temari und Kankuro an. Temari ging sofort zu der Hyuuga und beruhigte sie. Unterdessen versuchte Kankuro Naruto von dem Daimyo weg zuziehen, bevor dieser ihn Bewusstlos schlug. Naruto trat dem Mann der vor ihm lag noch einmal in die Seite und ließ dann von ihm ab.

Er ging gleich zu Hinata du drückte sie an sich. „Ich hab dich endlich gefunden.“, meinte er erleichtert. „Dü-Dürfte ich mir erst mal was anziehen?“, fragte Hinata leise und verschüchtert. Stimmt, daran hatte Naruto gar nicht gedacht, er war einfach froh gewesen, sie gefunden zu haben, dass er das total vergessen hatte. Sofort zog er seine Jacke aus und legte sie ihr um.
 

Der Daimyo stand wieder auf. „Wie kommt ihr überhaupt hier rein?“, fragte er wütend. „Deine Wachen sind nicht gerade stark, da ist es einfach sie K.O zu schlagen.“, antwortete Naruto grinsend. „So leicht kommt ihr mir nicht davon.“, knurrte Souta. Plötzlich kamen aus dem Nichts drei schwarze Gestalten. Sofort griffen diese Naruto, Temari und Kankuro an. Der Uzumaki beschwor sofort zwei Doppelgänger die sich schützend vor Hinata stellten.

Temari fegte ihren Gegner mit dem Wind aus dem Haus und sprang ihm hinterher. Währenddessen schaffte Kankuro es seine Chakrafäden an den schwarz Vermummten anzulegen und sie so zu lenken. So kam er Naruto zur Hilfe, auch wenn er eigentlich keine gebraucht hätte so wie es aussah. Naruto versetzte seinem Gegenüber ein Tritt in den Magen und schlug ihm dann ins Gesicht. Kankuro fing ihn mit seiner lebendigen ‚Puppe‘ auf und warf ihn wieder zurück zu Naruto. Wieder trat Naruto ihm in den Magen. Diesmal ließ Kankuro ihn vorbeifliegen, so dass er gegen die Wand flog und dort zusammen sackte. Als er am Boden lag, drehte er sich sofort weg und ging zu Hinata.

„Dann bin ich jetzt dran.“, grinste Kankuro, er bewegte seine Finger so, dass der am anderen Ende sich selbst schlug. „Warum Schlägst du dich selbst?“, fragte er lachend. Sein Gegner sah ihn böse an. „Was denn? Ist doch nicht meine Schuld, dass du dich schlägst….halt…doch, es ist meine schuld.“, grinste der Suna-Nin schadenfroh und setzte ihn dann außer Gefecht.

Temari kam durch das Fenster wieder in den Raum. „So meiner ist fürs erste Kampfunfähig.“, meinte sie. „Aber wir sollten trotzdem schnell verschwinden, wer weiß wann die alle wieder wach werden.“ „Ich stimme dir zu.“, nickte Naruto und hob Hinata auf seine Arme. Dann drehte er sich nochmal zum Daimyo um, der am Boden saß und sich ängstlich umsah, und sah ihn böse an. „Deine Strafe bekommst du auch noch.“, knurrte Naruto und verließ dann das Zimmer, gefolgt von Temari und Kankuro.
 

„Naruto…hier sind noch zwei Frauen. Wir müssen sie auch mitnehmen.“, sagte sie leise. „Temari und Kankuro werden sich darum kümmern, stimmt‘s?“, fragte er und drehte sich zu ihnen um. „Wird gemacht.“, stimmten sie zu und beide waren verschwunden, um Yui und Sia zu holen.

„Danke Naruto.“, murmelte Hinata und kuschelte sich leicht an ihn. Er lächelte. „Kein Problem, du weißt doch, dass würde ich für jeden tun und für dich erst recht.“ Sie lächelte. „Natsumi wird sich sicherlich freuen dich wieder zusehen.“, sagte der blonde Ninja. „Wie geht es ihr?“, fragte Hinata sofort. „Sie gibt sich die Schuld an deiner Entführung.“, seufzte er. „Das werde ich ihr ausreden.“, beschloss die Hyuuga. Naruto nickte und trug sie weiter raus aus dem Dorf.

„Wie habt ihr uns eigentlich gefunden?“, fragte Hinata neugierig. „Diese Yuna und ähm…die andere sind uns entgegengelaufen, da wir auf der Suche nach dir waren, und haben uns gesagt wo ihr seid.“, antwortete er. „Und jetzt warten sie in unserem Lager, wo ich dich jetzt auch hinbringen werde.“

Gesagt, getan. Nur wenig später waren sie am Lager angekommen und wenig später folgten die Suna-Nins mit den anderen zwei vermissten Frauen.

Endlich Zuhause

So vorne weg.

Es tut mir wirklich leid, dass es solange gedauert hat und bisher nichts neues kam. Aber ich wollte nicht i-ein Mist schreiben, der mir am Ende nicht gefällt.

Und das nächste Kappi ist höchstwahrscheinlich der Epilog.
 

Und auch wenns etwas zu spät kommt wünsch ich euch

ein frohes neues Jahr.
 

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15.Endlich Zuhause
 

Sie verbrachten die Nacht noch dort. Alle, bis auf Naruto und Hinata, schliefen in den Zelten.

Zusammen saß Naruto mit Hinata draußen an einen Baum gelehnt. Im Moment schwiegen sich beide noch an, doch Naruto überlegte schon wie er anfangen sollte. „Hinata….“, meinte er dann schließlich. „Hm…was gibt’s?“, fragte sie. „Unser Streit…dass was ich da gesagt habe, tut mir leid. Ich meinte es nicht ernst. Ich weiß auch nicht was mit mir los war. Ich war einfach sauer. Du bist natürlich nicht schuld. Ich hätte dich gleich suchen sollen, als du nicht mehr zuhause warst nach unserer Nacht.“, seufzte der Blonde. „Schon gut…ich hätte ja auch nicht gleich wegrennen müssen.“ „Sagen wir einfach, wir tragen beide die Schuld.“, lächelte er. Die Hyuuga nickte lächelnd. „Das stimmt wohl.“

Danach sprachen sie noch über andere Dinge und sprachen sich erstmal richtig aus.
 

Am nächsten Morgen machten sie sich alle auf den Weg nach Konoha. Yuna und die anderen Frauen sollten erst mal mit um Tsunade zu sagen wie es bei ihnen dazu kam, dass sie beim Daimyo landeten.
 

Auf dem Weg nach Konoha passierte ihnen zum Glück nichts. Trotzdem beeilten sie sich, um so schnell wir möglich zuhause anzukommen.
 

In Konoha stand Natsumi am Tor und hoffte darauf, dass ihre Eltern wieder zusammen auftauchen. Hinter ihr tauchte Gaara auf. Eigentlich hätte er schon längst wieder in Suna sein müssen, jedoch konnte und wollte er die kleine Natsumi nicht alleine lassen.

Der Kazekage legte ihr die Hände auf die Schultern. „Du musst dir keine Sorgen machen. Dein Papa bringt sie schon wieder, dass weiß ich.“ „Wirklich?“, fragte das blauhaarige Mädchen. „Wirklich.“, lächelte er aufmunternd. „Wenn dein Vater jemandem sein Versprechen gibt, dann hält er es auch. Er hat noch nie ein Versprechen gebrochen.“, erklärte er und drückte sie an sich. „Sie sind sicher bald da.“
 

Die Gruppe um Naruto war beinah wieder daheim, nur noch wenige Kilometer. Hinata freute sich schon tierisch darauf, Natsumi endlich wieder in ihre Arme zu schließen. Und die vier Frauen, Sia, Yui, Miyu und Yuna, waren froh endlich vom Daimyo weg zu sein.

Nach etwa einer Stunde konnte die Truppe schon das Tor sehen. Naruto drückte leicht Hinatas Hand, die er schon die ganze Zeit in seiner hielt. „Gleich siehst du sie wieder.“, lächelte er. Die Hyuuga nickte lächelnd.
 

Am Tor standen immer noch Natsumi und Gaara. Der Rothaarige rieb sich die Augen und sah nochmal nach vorn. Danach kniete er sich hin. „Guck mal Natsumi…das sind sie.“, meinte er lächelnd. Natsumi, die sich in der Gegend umgesehen hatte, sah nun nach vorne und schrie erfreut auf.

Der Schrei hallte in Gaaras Ohren, doch auch er freute sich.
 

Sofort rannte Natsumi los und warf sich in die Arme ihrer Mutter. Hinata drückte sie an sich und drehte sich mit ihr, bevor sie Natsumi auf dem Boden absetzte und sich hinkniete. „Es tut mir soo Leid Mama.“, schniefte Natsumi und begann zu weinen. „Hey… du trägst doch gar keine Schuld.“, sagte Hinata ruhig und wischte ihr die Tränen weg.

„Ihr könnt ja schon mal vor zu Tsunade.“, während er das sagte, sah er zu Temari und Co. Sie nickten und gingen weiter.

Als sie schon durch das Tor waren kniete auch Naruto sich runter zu seiner Tochter, wo Hinata immer noch versuchte diese zu beruhigen. „Habt...habt ihr euch wieder lieb?“, fragte sie leise. Beide Erwachsenen sahen sich an. „Ja ich denke schon.“, lächelte die Ältere. „Können wir mit Papa zusammenziehen?“, fragte die Kleine weiter. „Klar ich würde mich sogar freuen wenn wir zusammen wohnen.“, lächelte Naruto. „Bekomm ich dann mein eigenes Zimmer?“, fragte Natsumi weiter. „Ja das bekommst du.“, antwortete ihre Mutter lächelnd.

„Aber wenn ich Alpträume hab ich trotzdem zu euch ins Bett oder?“ „Natürlich. Jederzeit.“ „Bekomm ich auch ein Haustier?“ „Werden wir sehen.“, lächelte Hinata. „Und Papa erzählt mir jeden Abend eine Geschichte?“ „Ja klar.“ Natsumi freute sich und umarmte beide. „Ich hab euch lieb.“, meinte sie. „Wir dich auch.“, erwiderte Naruto und drückte seine Tochter an sich.
 

Nun trat endlich auch Gaara zu der kleinen Familie. Naruto sah auf. „Wolltest du nicht eigentlich wieder nach Suna?“, fragte er grinsend. „Ja schon. Aber als Pate kann ich doch Natsumi nicht ganz alleine lassen.“ „Danke.“, bedankte sich der Blonde. „Immer wieder gern. Aber wir sollten langsam zu Tsunade. Sonst flippt sie noch aus, weil wir so lange brauchen.“ „Oh stimmt. Hatte ich total vergessen.“, meinte der blonde Ninja und kratze sich verlegen am Kopf. „Dann sollten wir los.“, lächelte Hinata und hob Natsumi hoch, die sich dann an ihre Mutter kuschelte. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu Tsunade.
 

Dort angekommen klopften sie an die Tür. Als sie reingebeten wurden, öffneten sie die Tür und traten ein. „Wo wart ihr denn solange?“, fragte Tsunade wütend. „Wir warten seit einer halben Ewigkeit auf euch.“ „Tut uns leid. Wir haben die Zeit vergessen.“, entschuldigte sich die Hyuuga. „Nun. Aber das Wichtigste ist, dass du endlich wieder da bist.“, lächelte die Hokage dann. „Die Anderen haben mir schon erzählt was passiert ist.“, erklärte sie. „Gut zu wissen, dass nichts schlimmeres passiert ist.“ Hinata nickte lächelnd.

„Was passiert jetzt mit den Frauen?“, fragte Naruto. „Sie können entscheiden ob sie hier bleiben wollen oder wo sie hingehen möchten.“ „Und…was passiert mit dem Daimyo?“, fragte nun Yuna. „Ich werde Ninjas zu ihm schicken die ihn festnehmen. Er wird seine Strafe bekommen. Keine Sorge.“ Die Frauen nickten erleichtert. „Wir werden euch erstmal hierbehalten bis alles geklärt ist, damit euch nichts passiert.“ Wieder ein nickten. „Gut dann wäre das erstmal geklärt. Ihr könnt gehen.“, entließ Tsunade die Truppe.

Sie bedankten sich und waren auf dem Weg nach draußen. „Ach Hinata…“, hielt die Hokage die junge Frau auf. Diese drehte sich um und sah sie an. „Wenn du dich das nächste Mal mit Naruto streiten solltest, lass dich nicht gleich wieder entführen, er wird sich auch so wieder entschuldigen.“, grinste sie. Die Hyuuga nickte grinsend. Danach war die Hokage wieder alleine im Raum.
 

Die vier Frauen wurden in einem Hotel untergebracht und Gaara und seine Geschwister machten sich auf den Weg zurück nach Suna. Immerhin konnte der Kazekage sein Dorf nicht ewig alleine lassen.
 

Narutos kleine Familie machte sich auf den weg zu seiner Wohnung. Zusammen setzten sie sich aufs Sofa und ruhten sich erstmal aus. Natsumi schlief in den Armen ihrer Mutter ein. Immerhin ist stundenlanges Stehen auch ziemlich anstrengend.

Naruto zog seine Freundin zu sich und drückte sie an sich. „Ich wird dich nie wieder gehen lassen. Den Fehler mach ich sicher nicht nochmal.“, erklärte er und küsste sie. „So schnell werd ich auch sicher nicht wieder gehen wollen.“

So saßen sie dann noch lange da und genossen die Zeit beisammen.

Epilog

16.Epilog
 

„Maaamaaa.“, schrie eine Stimme durch das Haus. „Nicht schon wieder.“, seufzte Hinata genervt und machte sich auf den weg, zu demjenigen der geschrien hatte. „Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte sie auf dem Weg. „Minako hat schon wieder meinen Schrank leer geräumt.“, meckerte die mittlerweile 14-Jährige Natsumi.
 

Seit Naruto Hinata vor 6 Jahren zurückgeholt hatte, war viel passiert. Der blonde Ninja hatte für seine damals noch kleine Familie ein Haus gekauft. In weiser Voraussicht hatte er schon ein größeres gesucht. Immerhin war ihm klar, dass er noch ein Kind wollte. Und diesmal wollte Naruto nicht verpassen sein Kind aufwachsen zu sehen.

Vor 5 Jahren hatten beide geheiratet und nun hieß Hinata nicht mehr Hyuuga sondern Uzumaki. Noch im selben Jahr kam die kleine Minako auf die Welt.

Nur etwa 2 1/2 Jahre später war Hinata wieder Schwanger und Naruto wurde Hokage.
 

Die ältere Uzumaki trat in das Zimmer und sah sofort das Chaos. Überall im Zimmer lagen Kleidungsstücke verstreut und mitten drin eine genervte Natsumi. Hinata hob einige Kleidungsstücke auf und legte sie aufs Bett um sie wieder zusammenzulegen.

Das gleiche tat nun auch ihre älteste Tochter. Plötzlich stand ein kleines blondes Mädchen in der Tür, in den Klamotten von Natsumi. „Du kleines Monster…wenn ich dich in die Finger kriege.“, knurrte Natsumi und rannte zur Tür. Sofort rannte Minako lachend weg und Natsumi ihr hinterher. „Mädchen jetzt benehmt euch doch endlich mal.“, rief die blauhaarige Frau hinterher.

Nun tauchte auf das letzte Kind auf. „Na Aoi? Hoffen wir, dass du nicht auch so wirst wie deine Geschwister.“, seufzte sie und nahm ihren 2-Jährigen Sohn auf den Arm. Dieser kuschelte sich sofort an seine Mutter.
 

Am Abend kam dann der Hokage von Konoha nachhause. Sofort kamen seine beiden Töchter angerannt und warfen sich ihm um den Hals, Hinata hatte die Ältere gerade noch aufhalten können bevor sie Minako ‚umbrachte‘. Kurz danach kam auch die Frau des Hauses.

„Es riecht schon lecker nach Essen.“, grinste der Blonde. „Es ist auch fast fertig.“, lächelte sie. „Geht doch schon mal vor.“, bat die ehemalige Hyuuga ihre Kinder. Sie nickten und Natsumi nahm ihrer Mutter Aoi ab.
 

Naruto sah Hinata verwundert an. „Was ist los? Warum schickst du sie weg?“ Sie seufzte und lehnte sich an ihn. Sofort legte er seine Arme um sie. „Minako ist genauso wie Natsumi, als sie kleiner war. Spielt einen Streich nach dem anderen.“ Naruto fing an zu lachen. „Lach nicht so. Das haben sie 100% von dir. Und beim nächsten Mal darfst du ihren ganzen Dreck wegmachen. Freu dich schon darauf die Hokageköpfe wieder putzen zu dürfen.“, grinste sie. Sofort verstummte er. Nun war es an Hinata zu lachen.
 

Es war damals die richtige Entscheidung zurück zu kommen. Nach Konoha, zu ihren Freunden und ihrer Familie.
 

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So hier ist meine Geschichte zuende.

Ich hoffe ihr hattet Spaß dabei sie zu lesen und dass sie euch gefallen hat.

Ich danke nochmal allen die mir ein Kommi hinterlassen haben. ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (73)
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Von:  Crystallize
2014-07-25T21:53:57+00:00 25.07.2014 23:53
Schöne Fanfiction mit einem tollen Ende.
Hat mir echt spaß gemacht sie zu lesen.
Der Epilog gefällt mir auch sehr ... Hoffe in Zukunft mehr von dir lesen zu können.
Von:  Easylein
2014-01-28T21:50:46+00:00 28.01.2014 22:50
Hi!
Ein sehr schönes Ende :)
Und es sind sogar noch zwei weitere Racker mit dazu gekommen, das freut mich sehr :)
Hoffe auch mal wieder in Zukunft etwas von dir zu lesen :)

Glg Easy
Von:  fahnm
2014-01-28T20:37:14+00:00 28.01.2014 21:37
Oh weh.
Armer Naruto^^
Das wäre ein Spass.^^
Tja wie der Vater so die Töchter.^^

Eine wundervolle geschichte. Und ein schönes Ende zum Lachen.^^
Von:  narutofa
2014-01-28T09:08:48+00:00 28.01.2014 10:08
Das war ein gutes Ende. Ich hatte Spaß es zu lesen.
Da kommen ja die Töchter von Naruto ganz stark nach ihm. Da hat Hinata aller Hand zu tun. Du hast wirklich die ganze Story sehr gut beschrieben.
Von:  fahnm
2014-01-27T00:14:11+00:00 27.01.2014 01:14
Ein Schönes kapi^^
Ich freue mich für Natsumi.^^
Ich freue mich schon sehr auf den Epilog.
Von:  Easylein
2014-01-26T20:38:40+00:00 26.01.2014 21:38
Hey!
Ein sehr schönes Kapitel :)
Wird es noch einen Epilog geben oder bist du ab diesem Kapi fertig?
Ich hatte auch spass, das hier zu lesen ^-^

Glg Easy
Antwort von:  Mino-Sama
26.01.2014 21:43
Nein bin noch nicht fertig, es kommt noch ein Epilog ^^
Von:  narutofa
2014-01-26T16:36:31+00:00 26.01.2014 17:36
Das war ein gutes Kpaitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Schön das sich Naruto und Hinata wieder vertragen haben und eine Familie sein wollen. Da wird wohl der größte Wunsch von Natsumi war. ich bin gespannt was noch so kommt. Mach weiter so.
Von:  Namikaze
2013-10-10T20:59:31+00:00 10.10.2013 22:59
Hinata die Retterin der Frauen xD
schönes kapitel
doof das sie wieder eingefangen wurden, zumidnest hinata und die anderen 2,
2 entkamen ja zum glück

mir ist eine sache aufgefallen beim lesen xD 5ter Absatz von unten (mitternacht)
"„Ich komme von sie werden helfen, immerhin sind dort meine ganzen Freunde.“, lächelte sie."
da fehltn wort
sonst top ^^

gute arbeit
Von:  Namikaze
2013-10-10T20:46:34+00:00 10.10.2013 22:46
Verfluchter...
Sperrt ihn in ketten. Kreuzigt ihn xD

unsere Jungswerden sie schon finden, los Naruto los XD

schön geschriebens kapitel ^^
Von:  Namikaze
2013-10-10T20:38:27+00:00 10.10.2013 22:38
Puh.. da hat Hinata ja noch mal schwein gehabt.
Aber das Naruto ihn nicht gleich umgebracht hat. Hmm
Wie kann er da nur so ruhig bleiben xD

ansonsten wieder ein super kapitel freut mich das lesen zu dürfen^^


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