Prolog
Prolog
Lucy saß auf einem Barhocker in der Gilde Fairy Tail und starrte löcher in die Luft. Wieso war Natsu noch immer nicht zurück? Die 3 Tage sind doch schon längst vorbei. Sie wollte gerade auf stehen, als Mirajane der Treppe aus dem 2. Stock herunter kam.
„Ach Lucy! Was ist denn los? Ist es wegen Natsu? Seit dem er weg ist, bist du irgendwie so komisch und sitzt hier in der Gilde rum wie bestellt und nicht abgeholt.“
„Ja es ist wegen ihm. Der 4. Tag ist schon fast vorbei und er ist immer noch nicht zurück.“
„Du liebst ihn!“
„Nein!? Wir sind nur gute Freunde“
„Komm schon, du empfindest etwas für ihn!“
Genervt rollte sie ihre Augen und stieg schließlich vom Hocker.
„Ja und das was ich für ihn empfinde ist bloß nur Freundschaft!“
Sie drehte sich um und verließ die Gilde.
>Wieso machte sie sich eigendlich die ganze Zeit über so viele Gedanken um ihn? Ihm wird schon nichts passiert sein! Immerhin rettet er sie so oft und sein Auftrag ist einfach nur einer Gruppe aus einem Wald zu helfen.<
Sie öffnete das Tor zu Plue und nahm ihn anschließend auf den Arm.
„Hach Plue. Was soll ich nur machen? Ich hab solche angst, dass Natsu etwas passiert ist und irgendwie, vermisse ich ihn, aber du kannst mir da bestimmt auch nicht weiterhelfen.“
Lucy seufzte.
„Puun!“
Lucy ging mit Plue im Arm weiter und als sie beim Kanal ankamen, balancierte sie auf dem Boardstein von diesem.
Beinahe, wär sie in den Kanal gefallen, doch sie konnte sich noch rechtzeitig fangen und fand so ihre Balance wieder.
„Puun!“
„Tut mir leid Plue, dass ich dir grad einen solch schrecken eingejagt hatte.“
„Puun.“
„Lass uns schnell nach Hause gehen. Ich bin müde und wollte noch an meinem Roman weiter schreiben.“
„Puun!“
Als sie zu Hause an kammen, setzte sich Lucy gleich an ihren Roman, um weiter zu schreiben, doch zu ihrem Pech, wollte ihr gar nichts einfallen. Also beschloss sie, sich ein Bad zu nehmen, um sich ein wenig zu entspannen.
Sie stellte den Wasserhahn der Badewanne an und lies silbernes Badeshampoo in das heiße Wasser gleiten. Zu guter letzt, zog sie sich ihre Kleidung aus und lies sich in dem warmen Badewasser nieder.
>Hoffentlich geht es ihm gut. Warum musste er eigendlich diese Mission allein erfüllen? Lucy durfte ja noch nicht einmal mit.<
Sie lehnte sich zurück und als das Wasser ihr langsam zu kalt wurde, stieg sie aus der Wanne und band sich ein Handtuch um den Körper. Darauf ging sie zu ihrem Kleiderschrank und holte sich ein Nachthemd heraus, welches sie sich sofort überstreifte und sich in ihr warmes kuschliges Bett legte.
>Hoffentlich, kommt mein Natsu Morgen wieder zurück<
Mit diesem Gedanke schlief sie ein und ihr fiel auch nicht auf, dass in ihrem letztem Gedanke „Mein Natsu“ vor kam.