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Fight for your Life

Die zerbrochene Seele
von

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Versöhnung und Stufe 4

Sasa bastelte mit einem Schraubenschlüssel an dem Schloss. „Was soll das denn nun wieder werden?“, murrte Zorro, der von all dem nichts verstand. „Siehst du das denn nicht, du Spinatkopf? Ich versuche uns hier gerade zu befreien!“, zischte sie. Auf einmal zuckten kleine Blitze aus dem Schlossinnere. „Autsch!“ Sachiko musterte das verbrannte Fleisch an ihrer Hand, dass durch den starken Strom Chusos verursacht wurde. „Alles in Ordnung, junge Dame?“, fragte Brook aus dem Käfig neben dran. „Ja, ist nichts passiert.“ Wuchtartig riss Sachiko Zorro eines seiner Schwerter aus dem Gürtel und schlug damit brutal auf das Schloss ein. „Gib das wieder her! Das ist nichts für dich!“, brüllte Zorro. Aber die anderen lachten nur amüsant. „Dieses Mal benutzt du nicht dein Köpfchen“, lachte Lysop. Wütend konterte sie: „Halt deine Klappe! Ihr könnt doch auch mal helfen!“ Das ließ sich Lysop nicht noch einmal sagen, genauso wie Franky. Aber selbst ein Cyborg wie er schaffte es nicht mit seinen Waffen das Schloss zu zerstören. Also bat er noch einmal, sich schön in die Ecke zu verkriechen. Schnell öffnete er sein Handgelenk und bombardierte einige Mengen seiner Munition auf den Käfigrahmen, wie auch auf sein Schloss. Als er bemerkte, dass das nichts brachte, holte er einmal kräftig mit seiner rechten Faust aus. Diese bewegte sich auf das Schloss mit rasanter Geschwindigkeit zu, doch kurz davor stoppte ihn einige Arme von Robin. „Tu das nicht, wenn das mit Chusos Strom und Energie in Berührung kam, dann könntest du dir einen Kurzschluss holen“, gab sie besorgt von sich. Sie wusste ganz genau, von was sie redete. Außer Chopper und Nami, machte sich gerade niemand Gedanken um Amaya und Ruffy. Nami rieb sich ihr blutendes Handgelenk und machte sich ernsthafte Sorgen. Doch plötzlich sagte Franky: „Ich hoffe dem kleinen Technikgenie geht’s gut!“ „Ach plötzlich machst du dir Sorgen, ja?“, fragte Chopper mit Tränen der Enttäuschung in den Augen. „Tut mir leid, ich habe ihr halt nicht richtig vertraut, aber sie war schon voll cool und die Einzige, mit der ich mich gescheit über meinen Technikkram unterhalten konnte!“ „Ach ja, aber ich bin uninteressant?“, platzte Sasa in seine Worte. „Nein, so hab ich das nicht gemeint!“, versuchte er sie zu beschwichtigen. „Wie dann, kannst du mir das erklären?!“ Zorro hielt die Einmischung seiner leicht reizbaren Cousine nicht mehr aus: „Halt deine Klappe und spiel dich mal nicht so auf! Die Welt dreht sich nicht nur um dich und jetzt reicht es mir langsam mal mit dir!“ „Und du sollst nicht immer vor deinen familiären Problemen wegrennen, Idiot!“ „Halt die Klappe, es reicht!“ „Kuina hätte das auch nicht gewollt!“ „Ich habe gesagt, es reicht!“, brüllte er und hatte fast schon Tränen in den Augen. Musste sie immer mit seiner verstorbenen besten Freundin anfangen? „Es tut mir leid!“, flüsterte sie und die Tränen rannen ihre Wangen hinab. „Wenn du eine Vergangenheit gehabt hättest wie ich“, setzte Zorro an, wurde jedoch wieder unterbrochen: „Erzähl mir nichts davon! Ich will doch nur meinen Bruder in Sicherheit haben und ich will wissen, was mein Vater sich damals gedacht hat. Ich will einfach nur Frieden auf der Welt, verstehst du? Du bist weggegangen als ich dich am nötigsten hatte. Ich habe Nächte lang geweint und alles was du mir hinterlässt ist ein lächerlicher Brief in dem du mir erklärst, warum du gehst, weil du der stärkste Schwertkämpfer der Welt werden willst. Ich habe dich vermisst du Blödmann!“, erklärte sie und verbarg ihr Gesicht, indem sie ihre Hände davor hielt. „Hier!“, er warf ihr sein Schwert rüber. „Behalt es, bis das alles beendet ist! Ist besser als ein lächerlicher Brief!“ Sie tat zunächst nichts, griff dann aber danach und drückte es an sich. „Ich hab dich auch vermisst, Kleine!“ „Wenn der Käfig nicht wäre, würde ich dich umarmen!“, gab sie zu und lachte. „Oh, eine Versöhnung. Ist das hinreißend“, gab Brook von sich und bekam Sanjis Feuerzeug an den Kopf, woraufhin sich dort eine Beule befand. „Hoffen wir, dass sie es schafft. Ich kümmere mich um die Systeme hier“, erklärte Sasa und begutachtete das Schloss noch einmal ganz genau. „Es wäre ohne die elektrische Energie von Chusos Blitzen viel leichter, das Schloss zu knacken. Und Gummi bringt da auch nichts. Die Energie ist viel zu stark.“ „Hast du gesagt, dass Gummi dafür auch nichts taugt?“, fragte Nami erschrocken. „Ja, euer Freund Ruffy könnte ihm nichts anhaben.“ „Dann müssen wir ihn warnen, ich bin mir sicher, dass er denkt nichts abzubekommen!“, rief Sanji besorgt aus. Sachiko dachte wieder nach. Wegen den Blitzen konnte eigentlich nur Chuso diese Käfige öffnen. Und wenn er starb, müsste seine legendäre Teufelskraft sich auflösen. Damit hatte die Crew wieder das Problem, dass Amaya ihn wirklich unbedingt besiegen musste. Sasa hob das Schwert von Zorro auf, umklammerte es fest mit beiden Händen und schlug noch einmal fest zu. Eine tiefe Kerbe bildete sich in dem Stahl, doch Sachiko hatte sich dieses Mal ihre andere Hand gefährlich verbrannt und schrie vor Schmerzen auf. „Was machst du denn bloß?!“, rief Zorro und riss ihr das Schwert wieder aus der Hand. Aber sie antwortete locker, als sie sich beruhigt hatte: „Wenn du zuschlägst, mit deinem drei Schwerterstil, dann müsste sich das Schloss öffnen. Dazu kommt, dass du dir üble Verbrennungen zufügen könntest und der Käfig zu klein ist. Oder ich habe mich gewaltig in dir getäuscht und du wirst der sein, der uns hier rausholt.“ Zorro wusste genau, dass sie ihn mit dem letzten Satz provozieren wollte. Aber er machte sich nichts daraus und holte einmal gewaltig aus. Die Kerbe wurde wieder größer und Zorro schaffte es, sich nicht an den Teufelskräften zu verletzen. Er lächelte zufrieden und tat es wieder. Dabei brach tatsächlich das Schloss ab. Sofort tritt Sasa die Tür auf und kroch heraus. Zorro musterte seine Handflächen, sie waren schrecklich heiß und besaßen mehrere Brandblasen. „Jetzt habe ich mich auch verbrannt!“, meckerte er. „Stell dich nicht so an! Ich habe mich noch mehr verbrannt und dort warten noch mehr Schlösser“, lachte Sachiko. Zorro fing bei Frankys Käfig an, der immer noch versucht die Gitterstäbe auseinanderzubiegen. Doch bei diesem Versuch, scheiterte Zorro, denn die Schwertspitze landete bei dem ersten Schlag mitten in das Schlüsselloch. „Scheiße!“, schrie er und ließ das Schwert fallen. Seine rechte Hand qualmte und sah alarmierend rötlich aus. Während alle zu ihm aufsahen, legte Sasa an jeden Käfig einen kleinen Sprengsatz, den sie in ihrem Rucksack hatte und fragte Sanji nach seinem Feuerzeug. Er schmiss es ihr her, auch wenn er nicht wusste, was sie vorhatte. „So Leute, am besten macht ihr euch jetzt alle ein wenig klein!“ „Du willst doch nicht die Käfige sprengen?“, fragte Chopper ängstlich. „Du sagst es!“ Sachiko rannte zuerst zu Brook und zündete die Schnur an. „Yohoho! Jetzt knallt es!“, lachte Brook und die Tür sprang auf. Genauso wie bei den anderen. Nur bei Lysop gab es einen Fehlversuch. Er lag zu dicht daran und war nach der kleinen Explosion voller Ruß.
 

Wieder blitzten Amayas Augen seltsam auf. Doch bevor sie wieder 'normal' werden konnten, rannte Chuso mit einem Blitz in der Hand auf sie zu und rammte ihn in ihren Bauch, sodass ihr Körper die Steigerung sofort abbrach. Bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte, entwickelte sich in ihrer Hand ebenfalls etwas Blitzähnliches. Sie hatte genug von seinem Kampfstil gesehen. Nun war sie in der Lage ihn perfekt zu imitieren. Nichts anderes als das tat sie. Die Nutzer der legendären Teufelskräfte hatten immer ein und dieselben Attacken, sodass sie den anderen mit Leichtigkeit imitieren konnten. Aber es hing davon ab, mit welchem Material sie kämpften. Ihre Bewegungen waren immer noch angespannter, da sie mit der Energiemasse nicht ganz zurechtkam, aber ansonsten identisch. Ehe Chuso sich versah, flog er von seinem Opfer weg. Er schrappte auf den Boden mehrmals auf und überschlug sich in der Luft, da sie seinen Stil nicht nur imitiert, sondern verbessert hatte, was an der enormen Lernfähigkeit ihres Gehirns lag. Zudem hatte sie das in einem einzigen Kampf erfasst, indem sie nur die Bewegungen ihres Gegners zwischendurch beobachtet hatte. Ihre Gabe zu kombinieren, zusammenzufügen und zu verbessern war wirklich bemerkenswert. Das war dem Offizier klar. Er durfte seine Gegnerin unter keinen Umständen mehr unterschätzen. In Stufe vier bekam er nur noch mehr Stärke, nicht das was Amaya erhielt. Sie erhielt Geschwindigkeit und zwar zweifellos übermenschliche. Endlich hatte Chusos unschöner Flug ein ebenso unschönes Ende gefunden. Er lag, das Gesicht in die Erde gedrückt, da und überlegte sich eine Strategie. Amaya hatte den Stoß lässig abgefangen und war mit einem fünffachen Salto nach hinten gesprungen und auf einem Glaspodest gelandet, das sie nun im Boden versinken ließ. Ruffys Augen blitzten auf und er jubelte wie verrückt. Diesen Trick fand er sehr beeindruckend! Der Offizier stand wieder auf. Bisher hatte er trotzdem die meisten Treffer erzielt. Doch Amaya lächelte. Sie konnte nun endlich das tun, was ihr vorher nahezu unmöglich, oder zu schwer zu ermöglichen war. Sie konnte sich komplett auf den Kampf mit ihm in der Offensive konzentrieren und seinen mit Massen von Volt überladenen Körper berühren, denn nun war der Lauf von Stufe vier nicht mehr aufzuhalten. Chuso hatte damit ebenso wenig ein Problem. Er war stark. Was hatte er schon zu befürchten? Er war jetzt mindestens doppelt so kraftvoll wie sie und dass sie nahezu Lichtgeschwindigkeit hatte, brachte ihr aus seiner Sicht auch nichts. Beide stellten sich gesittet, wie schon zu Anfang, an die Mittellinie und sahen sich hasserfüllt in die Augen. Sowohl Chuso als auch Amaya war klar, dass beide denselben Gedanken hatten: Ein Kampf im Vordergrund, in der Offensive. Sie wartete ruhig auf seinen ersten Schlag. Schon kam er. Um seine Arme bildete sich gelber Wind und auch um seine Beine entstand er. Amaya wusste, was es war, da sie es selbst beherrschte, in diesem Kampf jedoch für unnötig hielt. Es war die komplette Energiekontrolle, die bei großen Massen an Energie bis zu dem doppelten Schaden beim Gegner erzielen konnte. Konzentrierte man sich jedoch zu sehr darauf, jenes aufrecht zu erhalten, hatte man das Problem, dass die geplante Attacke dadurch zerstört werden wird. Amaya hatte nie darauf trainiert diese Fähigkeit gut zu beherrschen, so wie die andere Fähigkeit, die sie aber aus einem bestimmten Grund nicht anwenden wollte. Aufgrund der vielen Möglichkeiten und Variationen, wenn sie ihre Geschwindigkeit in Betracht zog, war es immer sinnvoller diese zu trainieren. Ihre Schnelligkeit wurde oft unterschätzt und auch die Einwirkungen die sie auf den Kampf hatte. Nun war es hier auch so, doch das sollte kein Problem für sie darstellen. Im Gegenteil, sie liebte den verzweifelten Blick der Menschen, die sie so drastisch unterschätzten, wenn sie ihren Irrtum bemerkten und sich eingestehen mussten, sich in ihren Fähigkeiten um Längen getäuscht zu haben. Chusos Schlag folgte. Zunächst mit der rechten Faust, dann mit der Linken. Immer abwechselnd und immer schneller. Er hätte nicht erwartet, dass keiner seiner Schläge traf. Obwohl er von ihrer Konsistenzveränderung wusste, wusste er auch, wie diese zu besiegen war. Einfach nur schnell genug werden und genug Energie mit rein stecken, schon hatte man ein oder zwei Treffer zu vermelden. Allerdings kam hier etwas ganz anderes zum Einsatz. Amaya verwandelte sich in feinsten Glasstaub und konnte dadurch so schnell von einem Ort zum Anderen gelangen, dass es schon Teleportation glich. Er stellte seine Angriffe sofort ein, als er dieses ihm völlig unbekannte wechseln des Ortes erfasste. Sie war hinter ihm, plötzlich wieder vor ihm, neben ihm, über ihm. Es machte ihn verrückt zu sehen, wie sie mit Leichtigkeit jeder seiner Attacken auswich und keiner seiner Schläge und Tritte das Ziel auch nur annähernd traf. „Wo bin ich?“, lachte sie und teleportierte sich von fünf Meter Entfernung wieder direkt vor ihn. Sofort schlug er zu, traf jedoch nur Luft. „Zu langsam!“, zischte jemand in sein Ohr und er sah nur etwas Staubähnliches an sich vorbeirasen. Schon war Amaya über ihm. Er feuerte einen Energieball in den Himmel ab, doch gleich darauf musste er dies nach hinten schießen, da er ihr Kichern im Nacken hatte, mit demselben Ergebnis. Er begann einfach alles um sich herum abzuschießen und erschuf kreisförmige Wellen um sich. Eine Kugel um sich, doch kaum stand sie noch davor, war sie im nächsten Moment neben ihm in dem Schutzwall und schlug ihm in den Bauch. Als er reagierte war sie längst wieder weg. „Du bist schnell und gut. Du hast mir ein paar ordentliche verpasst, aber damit ist jetzt endgültig Schluss! Mit meinem Dragon Stil bin ich unschlagbar!“, erklärte er lächelnd. Ein funkensprühender Drache, der keinerlei Ähnlichkeit mit dem von Amaya hatte, da er mehr in die Länge statt in die Höhe ging und dadurch zirka vierzig Meter ausmachte, entstieg dem Erdboden. Er war schneller als Chuso, aber auch er war nicht in der Lage Amaya zu treffen. Keiner seiner Schweifhiebe kam an, keiner seiner Feuerbälle traf und nicht einmal wegfliegen funktionierte, als er einsah, wie sinnlos der Kampf war. Amaya schickte einen kleinen Glassturm zu ihm und er löste sich darin auf. Sie bildete sich wieder vor ihrem Gegner. „So, du hattest schon deinen Spaß -Jetzt bin ich dran!“ Scherben drangen in seinen Körper ein, ein Schlag und Tritt nach dem Anderen ließ ihn bluten und er konnte nur gegen die wenigsten Attacken etwas ausrichten. Nicht weil sie stark waren, sondern weil er nicht wusste, woher sie kamen. So kniete er auf dem Boden. Amaya trat noch einmal mit ihrem linken Bein zu, schlug mit der rechten Faust gegen seine Brust und schickte einige tödlich spitze Splitter, von der Splinter rain Attacke, nach. Als sie zufrieden ihr Ergebnis betrachtete, war es ihr dennoch nicht genug. Sie bildete einen breiten Glasstab unter ihm und ließ ihn blitzartig aus dem Boden schießen. Er ließ ihn zwanzig Meter in die Luft fliegen. Schon war sie auf gleicher Höhe und malträtierte ihn mit Energieströmen und weiteren Glassplittern. Dann schloss sie ab, als sie an der Hälfte des gewonnen Abstands zum Boden verloren. Sofort bildete sie den blauen Wind ihrer Energie und den feinen Glasstaub um ihre Arme. Dann stieß sie ihre Hände in seinen Magen und drückte sie nach unten. Sein ohnehin schon blutüberströmter Körper bekam vor dem Aufschlag noch einmal ordentlich etwas ab. Wie zuvor bei Amaya, spritzte das Blut aus seinen Mund. Ruffy war sehr beeindruckt von diesen Aktionen und zuversichtlich, dass sie gewinnen würde. Chuso richtete sich wieder auf. Amaya schickte aber Kugeln aus purem, reinem Glas auf ihn nieder, die ihn zurück auf den verkohlten Erdboden zwangen. Als er wieder aufstand, wollte sie es noch einmal wagen, in den Nahkampf zu gehen und erschien vor ihm wieder. Damit hatte er anscheinend gerechnet und den Arm schon zum Schlag bereit erhoben. Sie bemerkte viel zu spät, dass sie attackiert wurde und versuchte sich gerade in Staub aufzulösen, da traf die Energie auf ihre. Sie verband sich und mit ihr auch der Glasstaub. Amaya wurde zu einem kompletten Glasmenschen. Ihr Haar war aus Glas, ihre Arme, ihre Beine, ihr ganzer Körper und sogar ihre Kleidung. Nur das Blut und die Adern waren noch erhalten. Diese waren gut sichtbar. Ihr Herz war ein gläserner Kreis, durch den es gepumpt wurde. Sie bestand nicht aus einzelnen Splittern, wie jedes Mal zu vor, sondern sie war eine einzige, risslose Glasfigur. Den Zustand hatte sie bisher einmal gehabt und sie hatte sowohl damals nicht gewusst, was sie nun tun sollte, als auch in dem Moment. Dennoch nutzte sie den Moment von Chusos Verwunderung und stellte schnell fest, was der Zustand verstärkte. Ihre Glasattacken, das nutzte sie gnadenlos aus. Die nächsten fünf Minuten wurden vorerst zum Wendepunkt des Kampfes. Amaya formte neue Gegenstände, darunter auch Schwerter. Mit ihnen konnte sie, dank Zorro und ihrer blutigen Vergangenheit, recht gut umgehen. Sogar Pistolen und ähnliches konnte sie erschaffen. Auch dabei war ihr der Zustand sehr behilflich. Glaskugeln, Glassplitter, Glaswaffen, Glaspartikel, Glasstaub. Alles regnete auf den Offizier hinab. Er konnte sich nicht rechtzeitig schützen und war Amayas schnellen Angriffen und Bewegungen maßlos unterlegen.

„Glass ball!“ Sie hätte den Namen der Attacke nicht schreien müssen, doch ihr war einfach danach, den Ausdruck in Chusos Augen zu sehen. Da war er. Dieser hilflose, schutzlose und verzweifelte Blick. Schon regneten die Kugeln über den Offizier nieder. Dazu nutzte sie eine Fähigkeit, die sie erst seit fünf Jahren kennengelernt hatte und zu den schwierigsten Techniken der Welt zählte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-10-05T22:50:45+00:00 06.10.2013 00:50
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  Piratenqueen
2013-10-05T08:04:24+00:00 05.10.2013 10:04
Wie schön dass sie sich vertragen haben :)
GO Amaya!!!
Mach Chuso fertig
Freu mich aufs nächste kap
LG^^


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