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The big Journey

K-On! in the Land of Metal
von

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Bass der bebenden Erde

Alle waren sie bereit. Ritsu hatte sich mit Perun vereinigt und nun war sie, wenn man so will, ein Magical Girl. Den Gedanken jedenfalls bekam Yui nicht los und fand das total cool.

Die Drummerin ging zur Wohnungstüre und klingelte.

„Yes? Who is there?“ , kam eine Stimme.

“We are here for the bass guitar.” , sagte Mugi laut da sie einige Meter hinter Ritsu stand.

“I don’t know what you’re talking about.”

“Please, we…we just want to talk. We…we don’t want any trouble.”, fuhr sie fort.

Die Türe ging auf und ein Mann der überhaupt nicht wie der aus Tsumugis Traum aussah stand da.

„Ist er das?“, fragte Ritsu und blickte über die Schulter zu Mugi.

„Äh…nein! Das ist er nicht!“

Der Mann sah relative normal aus, nicht dick aber auch nicht so dünn. Ein durchschnittlicher Amerikaner könnte man sagen.

„How are you? You look like a Rocker. Pritty cool.”

Ritsu war verwirrt. Der Typ sah sie direkt an, mit einem Blick der Ritsu irgendwie…irritierte und ihre Beine zu schlottern brachte.

„Was ist?“, fragte die Stimme von Perun.

„Ich…ich verliere…die Kontrolle.“, sagte sie und ein blauweises Licht umgab Ritsu augenblicklich, welches so schnell wie es kam auch wieder verschwand. Perun saß nun auf Ritsus Schulter.

Dem Mann stand der Mund offen, wie auch den anderen. Nur Ritsu war verwirrt und verstand den Blick des Mannes nicht. Seine Augen richteten sich etwa 30 Zentimeter nach unten und dann nochmal zirka 50 Zentimeter tiefer.

Ritsu sah an sich hinab. Darauf folgte ein Schrei.

Zehn Minuten später im Apartment des jungen Mannes.

Ritsu war in eine Decke gehüllt und der Mann der über das ganze Gesicht strahlte und mehrere Gläser Cola auf den Tisch stellte.

Der junge Mann, zwischen 20 und 25 jahren ging in seiner Wohnung auf und ab, als währe er nervös dann drehte er sich den Japanerinnen zu.

„So this is a real great Story! Seriously!”

“Er sagte, das er die Geschichte toll findet.” Übersetzte Mugi.

„Schön für ihn!“, meinte Ritsu und sah den Mann, der sich als Jesse Pinkman vorgestellte hatte.

Die Tatsache das es offensichtlich ein ganz andere Mensch war wie zu erst vermutet, änderte die Situation gewaltig.

„I’m sorry, for your little accident.”

“Er sagt das ihm dein kleiner Unfall leid tut.”, übersetzte Mugi weiter.

Ritsus Blick fiel schnell auf den Vogel der auf der Stuhllehne gut fünf Meter von ihr entfernt saß.

„Ernsthaft Perun! Was sollte das!?“, brüllte sie ihn an.

„Du hast die Konzentration so plötzlich verloren, dass ich deine Kleidung nicht wieder herstellen konnte. Tut mir leid.“

Der Amerikaner fand das faszinierend das der Vogel ein Gott sein soll, aber was er sah sprach dafür, das es sich hier um etwas mehr als was normales handelte.

„Du hast doch gesagt, das er hier wohnt.“, fragte Ritsu den Donnergott weiter.

„Ja. Tut mir ja leid wenn er nicht dem Traum von Tsumugi entspricht.“

Darauf ging die Betroffene gar nicht ein und sah den Mann an.

„So do you own a bass guitar?“

“Well yes, but what does this have to do with all this?”

“Well, now is it true you buy it at a museum?”

“I did not actually buyed it. I found it on the backside of the museum a view weeks ago, on coincident.”

“Das ist doch komisch? Woher wusste die vom Museum, wehr es hat?“, ging Noriko darauf ein.

„Ja, das ist in der Tat komisch.“

Yui und Ritu waren die einzigen welche dem Gespräch nicht wirklich folgen konnten.

Selbst Mio bekam weitestgehend mit um was es ging.

„Now, can you show it to us?”, fragte Mugi nach.

“Sure, wait a sec.”

Mit den Worten ging er nach hinten.

Es dauerte kein Minute und er kam mit dem Bass nach vorne. Mio schluckte schwer.

Der Jesse zeigte ihnen Stein in Form einer Bass Guitare.

„Why did you take it? You can’t do anything with it didn’t you?”, hackte Mugi nach.

“Well I actually have something. I didn’t know it for a long time but, this here…”

Er zeigte den Frauen ein paar Handschuhe aus Leder mit Nieten und kyrillischen oder alt nordischen Runen auf dem Handrücken.

„This thing can make it real. I don’t know why but it’s funny.”

Er zog die Handschuhe an und fast den Bass an. Der Stein verflüchtigte sich und die Bass Gitarre wurde echt.

Mugi fragte nach woher er diese Handschuhe hatte, worauf er erklärte das er diese seit seiner Kindheit besäße. Erzählte weiter, das schon sein Vater diese Handschuhe besaß.

„So you can play it?“, fragte Mio schließlich.

“No, as you can see. It’s a left hander.”

Mio sah es erst jetzt und freute sich irgendwie auch wenn sie dabei das Gefühl bekam ihre Elizabeth zu hintergehen.

„I’m a left hander! Can I hold it for a second?“, fragte Mio.

“Sure but wait you have to take the gloves.”

“I don’t think so.”

Mio nahm den Bass und die Erde brach ab. Augenblick fing die Erde an zu beben und alle anwesenden sah Mio an.

„Schnell Mio! Raus aus dem Haus!“ , rief Perun flog auf diese zu.

Sie stand auf und verlies die Wohnung, gerade noch rechtzeitig. Mio schwebte einige Zentimeter über dem Boden des Parkplatzes wehrend Kieselsteine um sie herum schwebten. Plötzlich brach der Asphalt unter ihr auf und eine Kugel aus Stein von etwa drei Meter Durchmesser stieg aus der Erde empor. Alle bis auf Ritsu verließen die Wohnung um das Spektakel zu beobachten. Die Kugel zerfiel und eine Figur aus Erde in Form eines Widders erschien. Einen Augenblick später war es lebendig, größer als jedes andere seiner Art auf dieser Welt. Mit weißem lockigem Fell und den typischen nach vorne in sich gedrehten Hörner, welche so groß und dick wirkten wie bei einer viele Jahrhunderte alten Birke. Es war gut das sich zu dem Zeitpunkt keine Zivilisten in der Umgebung befanden, sonst währe mit großer Wahrscheinlichkeit Panik ausgebrochen, wobei Mio von dem Anblick des monströsen Tieres doch sehr große Angst zu haben schien. Es hätte wohl nicht viel gefehlt und Etwas währe wortwörtlich in die Hose gegangen.

Hätte man Yui Gedanken in jenem Moment lesen können, währe man wohl über Filmausschnitte aus Princessin Mononoke gestolpert. Yui erinnerte das ungewöhnlich große Tier einfach zu sehr an die großen Tier aus dem Anime.

„Na na, bist du vielleicht ein Angsthäschen.“, sagte eine weibliche aber sanfte Stimme.

Alle Anwesenden vernahmen diese Stimme.

„Sei mir gegrüßt Mokosch!“, ergriff Perun das Wort und flatterte vor das Gesicht des Widders.

„Oh, Perun. Schön dich zu sehen!“

Mokosch wirkt über Peruns Gegenwart sichtlich überrascht und auch die Umgebung war ihr fremd.

„Mokos ch, würdest du so gut sein und eine andere Form wählen, ich glaube du machst der „Verkünderin“ angst.“

Das riesenhafte Geschöpf sah Mio prüfend an. Darauf schloss sie ihre Augen und ein helles Licht umgab sie. Es dauerte nur einen Moment und statt des gigantischen Widder stand ein Lam vor Mio. Diese hatte davon allerdings nichts mitbekommen, da sie ihre Augen geschlossen hatte. War es ihr zu verübeln?

Mio fühlte plötzlich etwas Feuchtes an ihrer Wange und machte die Augen auf. Da stand Mokosch nun in einer zierlichen Gestalt und leckte sacht das Gesicht des Mädchens. Mio hatte immer noch Tränen in den Augen doch langsam löste sich die Angst. Die raue Zunge des Tieres und die leichten Stöße mit den kopf, welche sie aufmuntern sollten vermochten es sie langsam mehr und mehr zu beruhigen.

„Geht es wieder?“, fragte Mokosch die Jugendliche.

Diese tätschelte nun den Kopf des Geschöpfes. Mugi wie auch Yui fanden den Anblick mehr als herzlich.

„Könntet ihr bitte wieder rein kommen! Ich werde so ganz sicher nicht die Wohnung verlassen!“, rief Ritsu die spärlich bekleidet mit dem Kopf durch die Tür sah.

Ein paar Minuten später befanden sich alles wieder in Jesses Wohnung.

„I know it’s not my business but how are you going to travel with this little zoo of yours?”, fragte er kurze Zeit später.

Perun wie auch Mokosch sahen die Mädchen fragend an.

„Was ist ein Zoo?“

„Da werden Tiere gehalten um sie anzusehen.“, erklärte Ritsu die immer noch darauf wartete, dass Perun ihr ihre Kleidung wieder geben würde.

Beide Götter schüttelten verständnislos den Kopf. Das Ganze wirkt ungewollt lustig da sie es synchron und im gleichen Takt taten.

„We will find a way.” Meinte Mugi und stand auf.

„So far thank you for your cooperation.“

“You welcome”, sagte er etwas verwirrt darüber, das die Frauen schon gehen wollten.

„Ich würde sagen, wir machen uns dann wieder auf den Weg.“, meint Mugi.

„Hää! Aber…meine Kleidung!“, meinte Ritsu und wurde ganz rot im Gesicht.

„Perun! Jetzt mach doch mal was!“

Darauf sagte er gar nichts. Er sah Ritsu nur direkt mit einem stechenden Blick an.

„Was glotzt du jetzt?“

„Warum gehst du nicht so heim?“

„Das fragst du mich jetzt ernsthaft?“, entgegnete sie ihm.

„Das Problem ist, wenn ich mich mit dir vereine, werden unsere Harmonie Wellen synchronisiert und so wie du dich im Moment verhältst ist es mir nicht möglich dein Kleidung wieder herzustellen.“

Das erschien zwar logisch, aber das war kein Grund seine Begleiterin so anzufahren. Allgemein, hatten die Mädchen den Eindruck das Perun sich seit kurzem etwas eigen verhielt. Lag es an der Sache mit dem Zoo oder hatte es was mit Ritsu zu tun?

„Mr. Pinkman hat in dem Punkt nicht unrecht.“ Ging Tsumugi dazwischen. „Wie soll das bitte aussehen? Wir reisen mit einem Vogel und einem Schaf und wer weis welche Gestalt die anderen zwei Götter haben werden?“

„Das kann ich dir gerne sagen.“ Meldete sich nun Mokosch zu Wort.

„Svarzic hat die Gestalt eines Rotfuchs und Votan die Gestalt eines Pferdes.“

„Moment! Votan!“ meldete Mio sich zu Wort. „Ist das nicht in der Nordischen Mytologie der Gott des Meeres?“

„Ganz recht.“ Bestätigte die Göttin.

„Damit sehen wird doch wie kompliziert die Situation noch wird!“ fuhr Mugi fort.

„Wir können schlecht mit Tieren dieser Art reisen! Auch wenn ihr Götter seit, würde man euch für normale Tiere halten und euch uns weg nehmen!“

„Da liegt auch der Punkt. Wir sind Götter und wir können uns im Extremfall durchaus wehren.“ Erklärte Perun und schlug mit den Flügeln kurz auf.

„Man würde euch uns nicht weg nehmen weil ihr Tier seit, sondern weil man denken würde wir würden euch gegen euren Willen mit uns führen.“

„Warum dann die Aufregung? Das kann jawohl geklärt werden.“, meinte der Donnergott verwundert.

„Natürlich! Wir sagen einfach diese Tier sind Götter und sie folgen uns aus freien Stücken.“ Fügte Ritsu ironisch hinzu.

„Ritsu! Jetzt reis dich mal zusammen! Wir wollen schließlich alle Azusa retten. Vergessen wir das mal bitte nicht!“, ergriff Mio nun das Wort um ihre Kindheitsfreundin zur Fasson zu bringen.

Jesse hatte die letzten paar Minuten zwar kein Wort verstanden, aber stand mit einemmale auf.

Die Mädchen wunderten sich nur wo der junge Amerikaner hin ging.

„Hab ich was falsches gesagt?“, fragte Mio.

Einige Minuten später tauchte er wieder auf mit Kleidung in der Hand.

„Here, take this.“, sagte er und reichte sie Ritsu.

Diese sah ihn erst verwundert an.

„Äh…th…thank you.“, sagte sie und wurde leicht verlegen.

„It’s okay. Those clothes are too small for me. It should suite you well.”

Ritsu stand immer noch in die Decke gewickelt auf und verließ den Raum.

„Thank you very much.“, sagten nun auch Mio, Yui und Mugi.

Der Mann lachte nur.

Ritsu kam zurück und die Kleidung stand ihr ganz gut. Nur die Jeanshose war noch ein wenig weit, doch mit dem Gürtel den der jung Mann dazu gelegt hatte war das kein Problem. Leider waren auch die Schuh ihr zwei Nummern zu groß. Lediglich das T-Shirt mit einem Motörhead Logo darauf saß ihr perfekt.

„Also wenn ich mit den Schuhen nicht auf die Nase fliege weis ich auch nicht.“

Kurz darauf verliesen die jungen Frauen, nachdem sie sich nochmals bedankt und verabschiedet hatten die Wohnung.

Auf die Frage hin was er mit den Handschuhen machen sollte, meinte Mio das er sie behalten soll damit er immer an Mädchen denken würde. Der Versprach er dann auch und verabschiedete sich von den Japanerinnen.

Mugis Bodyguards hatten sich die ganze Zeit vor der Türe aufgehalten und das Gelände bewacht. Beide dachten noch an das was sie vorhing gesehen hatten. Nie hätten sie geglaubt das es so etwas gibt.
 

Zurück im Hotel beschloss die Gruppe noch den restlichen Tag auszuspannen um dann am folgenden Morgen ab zu reisen.
 

Ihr nächstes planmäßiges Ziel währe Deutschland. Dort würden sie einen Ring finden. Für wehn dieser allerdings gedacht ist wusste keines der Mädchen. Weder Mokosch noch Perun erkannten in Mugi noch in Yui das Potenzial „Verkünder“ zu werden. Die Person welche auf den Ring oder die Gitarre zugedachten waren könnten überall auf der Erde sein und es würde Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern bis die entsprechenden Personen gefunden sind.
 

Zurück im Hotel genossen die Mädchen jedenfalls etwas die Ruhe, nachdem sie Mokosch in das Hotelzimmer schmuggeln konnten. Sie hatte sich einfach in das Instrument gesaugt, was den Bass allerdings veränderte. Am Kopf bildeten sich zwei Widerköpfe und der Korpus wurde von mehreren Gold und Silber svastischen Symbolen verziert welche um den Rand des Korpus liefen.

Mio musste dann schon mal fragen warum überall auf dem Instrument Hakenkreuze waren, wenn Mokosch von dem Instrument Besitz ergriff. Diese erklärte darauf, dass das Swastika eines der alten Symbole ist die noch aus der alten Heimat ist. Tatsächlich steht das Symbol für das Universum und die Unendlichkeit, für Glück, Stärke und Macht.

Letztes erinnerte die Mädchen an ein geschichtliches Ereignis mit dem das Swastika direkt in Verbindung steht. Sie erzählten den Göttern von Hitler und dem zweiten Weltkrieg, das das Symbol für Krieg und die Tötung von millionen von Menschen diente.

Beide Gottheiten waren von dieser Sacher extrem entsetzt. Das dieses Symbol zu solchen Zwecken missbraucht wurde lies sie erschauern und vermuten das seit dem viele Menschen das Symbol als ein negatives sehen würden.

Mio beruhigte die beiden aber schnell wieder. In vielen Teilen der Welt ist das Swastika nach wie vor ein Glückssymbol, so unter andrem in ganz Asien.

Es war bald Mitternacht als sich alle zur Ruhe begaben.

Mio konnte allerdings keine Ruhe finden, auch wenn sie es den anderen gegenüber nichts anmerken lies hatte sie die letzten Nächte kaum schlaf abbekommen. Sie hatte widerliche Kopfschmerzen die sich zwischen drücken und stechend wechselten. Vielleicht war es das Jetlag oder was ganz anderes. Jedenfalls saß sie im Bad auf dem Deckel der Toilette und hielt sich den Kopf. Willig zu schlafen aber nicht in der Lage dazu. Die „Tage“ waren es mal sicherlich nicht, stellte Mio für sich selbst fest

Das meist schüchterne Mädchen stand auf, ging zum Spiegel und sah sich selbst an.

„Okay was ist dein Problem?“ , fragte sie sich selbst.

Sie sah sich selbst in die Augen.
 

„Mio“, hörte sie plötzlich ihres Spiegelbild sagen.

Ihr wurde von einer Sekunde auf die andere ganz anders. Eiskalt lief es ihr dem Rücken hinab und ihr Augen weiteten sich. Das war plötzlich nicht mehr sie sondern Azusa die sie da im Spiegel sah.

„Beeilt euch!“, sagte diese und sah sie flehend an. Drauf verzog sich das Gesicht von Azusa zu einer

dämonischen Fratze. Die Augen leuchteten und der Mund zog sich von einem Ohr zum anderen. Mio fing an, an ihrem Verstand zu zweifeln. Ihren Augen fingen an zu Tränen und ihr gesammter Körper stand unter Spannung unfähig sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.

„Iiiiiiiiiiiiiiiiaaaaaaaaaaaaaaa!“

Es verging keine Minute und alle waren Wach. Es dauerte zwar noch einen Moment aber dann rannten sie in Bad. Mio lag am Boden, ihre Augen weit aufgerissen gegen die Decke blickend.

„Mio! Was ist!“ rief Ritsu als erstes gefolgt von Yui und Tsumugi.

„D….der….Sp…Spiegel…A…A…Azusa.“

Alle sahen in den Spiegel doch da war nichts.

Eines war aber allen sicher, Mio spielte hier keine Show ab.

„Was ist los?“ rief Noriko die wie Tomoe noch in Unterwäsche gekleidet in das Apartment einfielen.

„Mio hat einen Schock, oder so etwas.“ Meinte Ritsu und hob ihre Kindheitsfreundin hoch um sie in ihr Bett zu tragen. Zwischenzeitlich hatte Mugi das Zimmerlicht eingeschaltet und einen kurzen Blick auf die Wanduhr erhascht. 3:45 Uhr.

Mio blieb bis auf weiteres nicht ansprechbar. Mokosch trat schließlich vor.

„Darf ich sie mir mal ansehen?“

Sie wechselte Ihre Lamm gestallt zu einem erwachsenen Widder auf normale Größe und trat vor Mio zu.

Sie senkte ihr Haupt und schloss die Augen. Die in sich gedrehten Hörner fingen an Gold zu leuchten und einige Sekunden vergingen.

„Mio hatte offensichtlich Kontakt zu einer anderen Dimension. Wenn auch nur kurz.“

„Dann hat Mio wirklich Azusa gesehen?“, fragte Yui aufgeregt.

„Das lässt sich nicht ausschließen. Aber ihr Zustand macht mir leichte Sorgen. Offensichtlich hat sie etwas Erschreckendes gesehen und so wie es Scheint hat es mit eurer Freundin zu tun.“

Die drei Mädchen machten sich augenblicklich Sorgen um Azusa. Was sollte das alles bedeuten?

Mokosch wiederholte den Prozes nochmals. Offensichtlich konnte sie so mit Mio Gedanken Kontakt aufnehmen. „Ritsu ich brauche deine Hilfe!“, sagte sie plötzlich hecktisch.

„Wie so meine?“

„Trödel nicht! Los jetzt!“

„Okay okay. Was soll ich tun?“

„Leg dich zu ihr ins Bett und umarme sie.“

„Wie bitte?“, fragte die Drummerin laut und hielt augenblicklich inne.

Könnten Schaffe ihre Augen rollen währe das wohl ein Augenblick dafür gewesen.

„Sie ist deine beste Freundin richtig? Also steh ihr bei.“

Ritsu legte sich zu Mio und umarmte sie. Es war komisch aber gar nicht so schlimm wie sie es zu erst befürchtete. Sie hatten zwar schon oft zusammen bei ihr geschlafen, aber noch nie in einem Bett und noch nie so aneinander gekuschelt.

Wollte der Schreiber damit deutlich machen das er auf Lesben steht, oder was sollte das ganze, dachte sich Ritsu im Scherz.

„Schließe deine Augen.“, dirigierte die Erdgöttin sie.

Das sonst so aufgeweckte Mädchen sah Mio nachdenklich an dann schloss sie die Augen.

Was Mugi und Yui betraf, sie fanden den Anblick einfach knuffig.

Mugi hatte sich auf die Schnelle sogar ihr Handy geschnappt und ein Foto gemacht, auch wenn es angesichts der Situation unangebracht war.

Yui sah sie erste verwundert an lächelte dann aber.

Es vergingen keine zwei Minuten als Mio als auch Ritsu die Augen wieder aufmachten.

Sie sahen sich in die Augen.

„D…danke Ritsu.“, sagte das schwarzhaarige Mädchen und bekam rote Wangen.

„Was tu ich nicht alles für meine beste Freundin.“, sagte sie und grinste leicht Verlegen.

Was nun keiner erwartet hätte war das Mio plötzlich aus dem nichts heraus Ritsu einen Kuss gab.

Das schoss kurzzeitig die Sicherung aus den Kopf von Tsumugi und ein kleiner Tropfen Blut floss aus ihrer Nase.

Ein paar Minuten später nachdem sich alle wieder gefasst hatten wollte Yui dann aber schon mal wissen was passiert war. Sie alle saßen, beziehungweise lagen auf den Betten Mokosch lag in Mios Bett und Mio hatte ihren Körper sich auf den weichen wollige Körper des Schaffes gelegt. Was Mio erst jetzt merkte in Gegensatz zu normalen Schafen roch Mokosch nicht unangenehm und war sauber so das es keinen Dreck im Bett gab Ritsu lag saßen neben ihnen wehrend Mugi und Yui auf dem Bett gegenüber lagen.

„Einfach gesagt“ fing Mokosch an. „Mio’s Seele war kurzfristig aus einer Teilverankerung vom Körper gerissen. Ritsu muss mit ihrer Seele, die von Mio zurück holen.“

„Aha.“ Machten die unbeteiligten Mädchen.

„Ich bin froh das alles so reibungslos funktioniert hat. Das hätte auch schief gehen können“, meldete sich nun auch Perun zu Worte der die ganze Zeit passive von einer Stuhllehne aus alles beobachtet hatte.

„Warum hast du eigentlich nichts gemacht?“, fragte nun Ritsu ihn.

„Tut mir leid Seelenresonanz ist nicht ganz meine Stärke. Das ist mehr Mokoschs Fachgebiet.“

„Jedenfalls, sollten wir möglichst schnell schlafen. Wenn wir Morgen weiter wollen.“

„Ich hätte da noch einen Vorschlag zu machen.“, meinte Perun noch.

„Da wir nun zu zweit sind. Ist euer komisches Flugzeug keine Notwendigkeit mehr.“

„Wieso?“, fragte Ritsu.

„Nun da Mokosch und ich zusammen sind können wir eine Zeitverkrümmung erzeugen und so mehre Personen befördern.“

„Wenn das geht?! Das währe super!“, meint Yui.

„Okay, schauen wir uns das Morgen an, okay?“, fragte Mio in die Runde.

„Gut! Gute Nacht dann!“
 

Kapitel 5 Ende



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