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Rote Augen, weißes Haar

Kreuzzüge der Kindheit
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht das meine Fanfic so lange wird xD
Und ich bin nicht einmal beim Ende!
Deshalb hoffe ich das euch auch wieder dieses kapitel gefällt und es nicht allzu langweilig wird! >3<
Viel Spaß!♥

PS: Es könnte stark sein das noch Schreibfehler drinne sind ._. Ich bitte um Vergebung xD Ich werde sie bald beheben. Komplett anzeigen

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Böse Überraschung

Johannes wurde am nächsten Morgen durch die warmen Sonnenstrahlen geweckt. Er gähnte leise und bemerkte etwas an sich. Er sah runter und entdeckte Gilbert der ihn umarmte. Das war schon recht lange her als er das zum letzten mal machte. Es ist nicht das Johannes es nicht mochte! Es freute ihn sehr.

Er wuschelte über Gilberts Haare. Kurz wusste er gar nicht wie er aufstehen sollte wenn der kleine so an ihm hing, entschloss sich dann einfach die Arme von sich wegzuschieben. Die Decke legte er wieder über ihn, danach zog er sich an und ging aus dem Zimmer raus. Keine fünf Minuten später wurde Gilbert wach. Er musste erst realisieren das er alleine war.

//Ich hab sowas von keine Lust aufzustehen...//, dachte er verschlafen und brummte in das Kissen rein.

Nach einigen weiteren Minuten stand der Albino auf und streckte sich genüsslich. Er zog seine Kleidung an bevor er sich auf den Weg zum Innenhof machte. Er sah sich nach Alexandra um, doch sehen konnte er sie nicht.

"Entschuldigung, wissen sie so Alexandra ist?", fragte Gilbert schließlich bei einer Nonne nach. Diese sah ihn nur kurz irritiert an. Dann schien ihr ein Licht aufzugehen und sie lächelte breit.

"Alexandra ist Momentan noch in ihrem Unterricht. Der wird aber bald vorbei sein~"

Verwirrt sah Gilbert der Schwester hinterher als sie weiter ging. Gilbert konnte ja nicht wissen das sie Gestern ebenfalls gesehen hatte wie die Beiden umher turtelten.

Der Albino setzte sich an die kleine Mauer des Brunnen und wartete. Er musste an den vorherigen Tag denken. Er wusste gar nicht das ein Mädchen seine Gedanken so verstellen kann. Es war einfach unglaublich!
 

"Gilbert!", rief eine Stimme.

Der Albino sah auf. Er sah Alexandra die angelaufen kam. So wie es aussah war jetzt ihr Unterricht vorbei.

Gilbert lächelte und stand auf. In der Zeit in der er hier saß hatte er sich etwas überlegt, hoffentlich gefiel die Idee auch Alexandra.

"Ich hab mir gedacht wenn du Heute nichts mehr zu tun hast, könnten wir einen kleinen Ausflug machen?", meinte der junge Templer und streckte ihr die Hand hin.

Alexandra machte große Augen und nickte. Ein Ausflug klang spannend! Sie legte ihre Hand auf Gilberts und war gespannt wo er sie hinbringen würde.

Natürlich erstmal zu seinem Pferd. Gilbert half Alexandra auf sein stattliches Ross zu kommen und setzte sich dann hinter sie. Lächelnd legte er ihr die Zügel des Pferdes in die Hände.

Etwas nervös sah zu dem Albino nach hinten "Gilbert, ich kann kein Pferd reiten! Ich hab das noch nie gemacht..."

"Ich helf dir.", meinte er beruhigend und legte die Hände mit an die Zügel.

"Und jetzt spannst du sie leicht und sagst dem Pferd es soll los~", er klärte Gilbert als sei es die einfachste Sache der Welt.

Und Alexandra befolgte auch diese Anweisungen, doch Gilbert wusste ja nicht das sein ach so toller Hengst sich gerne einen Spaß erlauben will...

Kaum hatte Alexandra fröhlich dem Pferd "Los!" befohlen, schon raste dieses los. Mit lauten wiehern rannte das Pferd stur gerade aus, mitten in die Wüste hinein. Nicht, das sich Alexandra hier nicht auskannte, sie wusste perfekt wie man sich hier Orientieren konnte, doch es machte ihr erhebliche angst wie schnell sie doch waren.

Gilbert zog die Zügel streng nach hinten und abrupt blieben sie stehen. Kleinlich rutschte Alexandra von dem Pferd hinab und blieb auf wackligen Beinen stehen. Erschrocken schaute sie zu Gilbert hoch der nach vorn rutschte und wieder die Hand zu ihr streckte "Ich denke...ich halte die Zügel. Du kannst dich dann an mir festhalten, mh?", bot er freundlich an obwohl ihn diese Aktion von seinem sonst immer so gutem Pferd ebenso erschreckt hatte.

Der Kroatin* konnte man ansehen das sie es sich noch erst überlegte. Aber sie vertraute Gilbert ja schon ein ganzes Stück, also nahm sie das Angebot auch an. Sie setzte sich wieder nervös hinter Gilbert und schlang gleich ihre Arme um dessen Bauch. Der Templer schauderte leicht. Es fühlte sich ungewohnt an.

Langsam legte er die Zügel wieder an und ging vorsichtig ins Galopp. Es war schön endlich mal wieder Wind zu spüren.

Als Gilbert einen Blick nach hinten warf sah er wie sie Alexandra an ihn anschmiegte, schnell sah er wieder nach vorne. Auch wenn sich wieder diese gewisse röte in sein Gesicht schlich musste er lächeln.

Er beschloss auf eine Sanddüne zu reiten, doch als sie oben ankamen blieben Beiden der Atem stocken. Von weitem konnte man sehen wie Muslime auf ihren Pferden angaloppiert kamen. Wahrscheinlich haben sie gesehen wie die Templer im Kloster Unterkunft suchten...

"Schnell, wir müssen es den Anderen sagen!", meinte Gilbert erst und drehte sofort um. So schnell das Pferd rennen konnte ritten sie zurück ins Kloster und alarmierten die Ordensritter und die Schwestern.

Die Ritter schnappten ihre Waffen während sich die Frauen ihn ihren Zimmern einschlossen damit niemand einbrechen konnte.

Dann kam der Moment.

Man hörte die Muslime grölen und in den Innenhof reiten. Blitzschnell war ein Kampf angezettelt.

Dummerweise waren es mehr Gegner als Gilbert vermutete und einige konnten in das Gebäude eindringen.

Wenige Zeit später hörte man Schreie der Schwestern. Und wieder machte es bei Gilbert klick. Er huschte zu den Zimmern und sah wie einige Andersgläubige versuchten die Türe einzubrechen, bei machen hatten sie schon die Nonnen aus den Zimmern gezerrt. Was hatten sie bloß mit ihnen vor?!

der Templer sah zu dem Zimmer von Alexandra. Erschrocken sah er wie einer die Tür einbrach und darin verschwand.

"Alexandra!", rief Gilbert bevor er ihren Schrei vernahm. Schnell rannte er hin. Als er dort ankam sah er wie dieser Muslim sie auf ihr Bett drückte, und einen Sebel an den Hals drückte.

Dieser Widerliche...

Wenn er wirklich das mit ihr vorhat was Gilbert denkt...NEIN.

Schnell zückte Gilbert sein Schwert und ging auf den Muslim los. Es tat ihm Leid das Alexandra alles mit ansehen musste. Doch was blieb ihm denn anderes übrig?

Kaum war es geschehen schnappte der Albino Alexandra und wollte mit ihr aus dem Zimmer huschen, doch bevor das geschah musste sich Gilbert wieder durch Muslime kämpfen.

Schützend nahm Gilbert das Mädchen in den Arm und versuchte die Gegner mit dem Schwert von ihnen fern zuhalten.

Ein schluchzen ertönte. Der Templer sah zu Alexandra die in seinen Armen anfing zu weinen. Sie tat ihm so unglaublich Leid...

"Biz barış içinde bırakın.Çocuklar hala vardır." ("Lassen wir sie in ruhe. Das sind ja noch Kinder.") , sagte einer der Muslime und zog mit dem anderem ab.

Allein war Gilbert nun mit Alexandra im Zimmer. Er lies sie los und schob ihren Schrank mit aller Kraft vor die Tür damit nicht nochmal was passieren konnte. Danach lief er wieder zu seiner am Boden zerstörten Freundin.

"Alles wird gut! Ich verspreche es dir, niemand wird dir mehr weh tun.", versicherte Gilbert und versuchte sie zu Trösten.

Etwas unbeholfen nahm er sie wieder in den Arm. Das Trösten fiel dementsprechend schwer da man draußen immer noch schreie hören konnte. Er hoffte das es bald alles aufhören wird...

"Alles wird wieder gut, du brauchst dir keine Sorgen machen, wir passen auf euch auf.", murmelte Gilbert immer wieder um Alexandra zu beruhigen. Doch sie hörte einfach nicht auf zu weinen. Konnte er auch irgendwo verstehen...

Er drückte ihr ein Küsschen auf die Stirn und wartete einfach bis alles vorbei war, solange müssten sie eben hier verweilen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Um diesen Zeitspann lag Imbros in der Wüste und dieser Teil gehörte zu Kroatien :) Das hat sich ja jetzt alles geändert xD Europa hat ja kein Stück Wüste mehr.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :3
Ach wenn ich nicht ganz so mit dem zufrieden war... Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-07-23T10:40:26+00:00 23.07.2013 12:40
Ich war jetzt einige Tage unterwegs und jetzt gleich 3 neue kapitel?
Also dieses fand ich schon süß mit den beiden nur ziemlich knapp beschrieben.
Ich hätte mir etwas bessere beschreibung gewünscht. Aber trotzdem ein schönes Kapitel.


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