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Amor, seine verdammte Schießwut und ich

Eine Ayame-und-Koga-Geschichte
von

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Waschtag mit vielen kleinen Waschweibern

Die Sonne spiegelte sich auf dem Wasser des Sees, aber ich hatte nur Augen für Koga. Er hatte seinen Panzer ausgezogen und stand im Wasser. Gezwungenermaßen. „Ayame! Das ist doch albern! Kann ich jetzt rauskommen? Bitte?“ „Hör auf zu quengeln und tauch lieber noch mal unter!“ Ich hatte meinen Gefallen eingelöst. Ich hatte gesagt, dass er baden müsse. Als Grund lieferte ich, dass er erstens ein Bad nötig hatte und dass ihm zweitens das kalte Wasser eine Lehre sein würde, sich so daneben zu benehmen. Zuschauen müsste ich, damit er nicht schummelte.
 

Naja…soweit die offiziellen Gründe. Aber bevor sich irgendjemand aufregt: Ja, seinen Rock trug er noch. Wofür haltet ihr mich eigentlich?! Das Wasser perlte an seiner braungebrannten Brust ab und ich musste mir auf die Lippen beißen, um nicht los zu quietschen. Ach, er war so heiß… und es war süß, wie unwohl er sich dabei fühlte. Okay, Ayame, tieeeef einatmen und nicht umkippen!
 

Plötzlich hörte man vertraute Stimmen. „Müssen wir unbedingt HIER lang gehen?“ „Warum denn, Inuyasha? Reiß dich zusammen und mach keinen Aufstand, ja? Dort ist ein See und wir brauchen dringend ein Bad!“ Das war doch nicht etwa…
 

Zu spät. In diesem Moment tauchten der Reihe nach Kagome, Inuyasha, Sango mit Shippo und Kirara und Miroku aus dem Gebüsch auf. „Oh“, rief Kagome ein wenig verlegen aus. „Stören wir?“
 

Koga wurde rot, röter, oh mein Gott, ich war tot, ich war so tot... Obwohl das ja eigentlich nicht meine Schuld war, aber…
 

„Ich dachte Koga ist in Kagome verliebt und nicht in Ayame“, sagte Sango verwirrt zu Miroku. „Tja“, antwortete der, „Koga verbringt nun mal sehr wenig Zeit mit Kagome und neuerdings viel mit Ayame. Außerdem ist sie ziemlich hübsch, in ihn verliebt und sehr hartnäckig. Anscheinend hat sie ihn rumgekriegt“ Lauter rief er: „Glückwunsch, Ayame!“ Trotz der verfahrenen Situation musste ich grinsen und konnte mir ein lässiges „Vielen Dank“ nicht verkneifen.
 

„Ayame!“, zischte Koga erbost und sah mich an, als würde er mir am liebsten eine scheuern. Dann wandte er sich an seine Quasi-Verlobte. „Kagome, bitte glaub mir, dass ist ein Missverständnis! Ayame hat mich gezwungen und…“ In diesem Augenblick und angesichts der skeptischen Blicke der Anwesenden, fiel ihm wohl auf, dass das nicht gerade glaubwürdig klang.
 

Er schaute kläglich zwischen den verschiedenen Gesichtern hin und her. „Es ist die reine Wahrheit! Sag’s ihnen, Ayame!“
 

Und nun entstand in mir ein echter Interessenkonflikt.



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