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Honor's Way

Epilog: With you…
von

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Feelings of guilt

„Wir müssen es aufhalten.“

„Ihn töten?.“

„Das geht nicht so einfach.“

„Er führt etwas im Schilde!“

„Das können wir nicht Wissen. Er scheint sich geändert zu haben…“

„Pah! Der und sich ändern?! Ich bin mir sogar sicher das er Naruto…“

„Das können wir nicht beweisen. Es reicht jetzt auch außerdem ist es zu spät. Heute wird er Hokage.“

Die verschiedenen Stimmen erklangen aus einer engen Gasse der Stadt. Ein Schatten lag über die kleine Gruppe die sich angeregt über das heutige kommende Ereignis unterhielt.

„Sakura! Sag doch etwas du misstraust ihm doch genau so!“ Kiba sprach das Mädchen an die der Gruppe den Rücken zu gekehrt hatte. „Ich weiß nicht was ich über ihn denken soll… Sasuke gibt sich momentan sehr viel Mühe anerkannt zu werden.“

„Ja aber sieh nur mit was für Gestalten er rumhängt! Besonders… Orochimaru. Dieses Monster in diesem Dorf Frei rumlaufen zu lassen!“

„Kiba das reicht jetzt“ sagte Shikamaru genervt. „Tsunade-sama sagte selbst dass es von ihm nichts zu befürchten gibt. Außerdem haben sie uns auch im Krieg geholfen. Ich bin keiner der diese Typen unterstützt ganz im Gegenteil. Aber wir sollten vertrauen.“

„Vertrauen… So welchen?“ fragte nun Lee skeptisch.

„Wir müssen es. Wo soll es hin führen wenn wir unserem Hokage misstrauen? Er wird es nicht umsonst. Er ist bereit für uns zu sterben.“

„Was macht dich da so sicher Shikamaru?“ fragte Lee nach, aber dieser zuckte mit seinen Schultern. „Ich bin mir einfach sicher.“

„Sasuke wird eine rechte Hand brauchen. So wie Tsunade-sama Shizune hat“ überlegte Ino.

„Perfekt! Wenn Sasuke jemanden sucht dann bieten wir uns eben an! So können wir ihn beschatten“

„Seine rechte Hand?“ wiederholte Shikamaru. Du meine Güte… Kiba übertrieb es auch wieder.

„Genau!“

„Und wer soll das deiner Meinung nach tun? Er würde doch jedem von uns misstrauen“ warf Sakura ein. Ja. Zumal keiner von ihnen in den letzten Tagen Zeit mit ihm verbracht hatte. Seit der Beerdigung sind knapp drei Tage vergangen.

„Es sollte jemand machen den er nicht kennt“, fand Shikamaru. „Ansonsten würde er die Person zu schnell entlarven.“

Eine ganze Weile herrschte schweigen in der Gruppe. Schließlich meldete sich Hinata zu Wort. „I-ich schätze diese Aktion nicht. A-aber… Ich will auch Wissen was wirklich geschehen ist. Also… Würde ich mich anbieten wenn er jemanden sucht.“

„Hinata…“ Ino musterte die junge Frau. Sie war blass, hatte Augenringe und wirkte erschöpft. Das Ganze… Dieser große Verlust von ihr. „Gut… Gut ich bin damit einverstanden und ihr Leute?.“

„Ja… Ich auch“ meinte Sakura.

„Sei vorsichtig Hinata.“

Hinata lächelte nur ganz schwach, ehe sie langsam aus der Gasse trat und bereits bemerkte wie die Einwohner zum Versammlungsplatz gingen. Ja. Gleich ginge es Los. Sie sollte sich beeilen.
 

Homura und Koharu gehörten zu den ältesten von Konoha. Nun standen sie Sasuke gegenüber der ihnen schweigend entgegen blickte.

„Wir setzten unser Vertrauen in dich junger Shinobi. Aber du hast dein können unter Beweis gestellt und auch bewiesen dass wir dir trauen können. Heute wirst du Hokage. Heute verpflichtest du dich dein Leben Konoha zu verschreiben. Ab Heute bist du das Herz der Stadt.“

„Nein“, wiedersprach Sasuke hingegen ruhig. „Ein Herz schlägt und steht für Leben… Wie soll ich eine Stadt zum Leben bringen? Es ist doch viel mehr so dass eine Stadt das Herz ist. Ich bin nur ein Teil von ihr.“ Sasuke drehte den Anwesenden den Rücken zu und lief langsam zum Fenster. Draußen wurde es lauter. Und Lauter… Und lauter. „Sie verlangen nach ihrem neuen Hokage. Das kommende Fest wird ihnen alle gut tun.“

„Hm. Tsunade! Wo ist Orochimaru?.“

„Er ist im Krankenhaus. Was gibt’s denn?“

„Nichts besonderes“ meinte Sasuke hingegen und blickte Richtung Himmel. Irgendwo war er aufgeregt. Nun war es soweit. Nun würde er endlich ein neues Leben beginnen und dafür sorgen dass nie wieder jemand unter den Befehlen dieses Dorfes leiden musste. Es würde endlich aufhören.

Tsunade musterte Sasuke noch einmal genau, ehe sie zu den Ältesten sah. „Ich denke wir sind hier soweit.“

Sasuke drehte sich wieder zu den dreien und nickte, ehe er sich den Hut nahm, ihn aber noch nicht aufsetzte. Gleich…
 

Anko war kaum auf den Beinen gewesen, da hatte sie das Krankenhaus verlassen und sich bei Kurenai vorerst einquartiert. Diese war eh alleine mit ihrem Sohn und so konnte Anko sich noch ziemlich ablenken. Denn das was sie alles erfahren hatte nachdem sie aufgewacht war, hatte sie vollkommen schockiert.

Naruto dieser kleine Idiot war Tod. Sasuke würde Hokage werden und… ER war wieder da. Er lebte wieder hier und… Und half beim Aufbau mit. Etwas das Anko nicht klar war. Wieso?

„Es müsste gleich soweit sein. Willst du nicht auch hingehen und der Feier beiwohnen Anko?“ fragte Kurenai und hob ihr Baby aus der Wiege.

„Nein mir ist noch nicht nach Feiern zu Mute…“

„Die anderen sind gewiss auch da. Kakashi. Yamato und die anderen alle?“, anderseits Anko war noch immer verletzt. Sie war schwach und konnte wohl noch nicht lange laufen, geschweige denn stehen. „Das klingt ja sehr gut, aber mir ist wirklich nicht danach.“

„Hm… Gut ich bringe dir Dangos mit und leg dich noch hin.“

„Ja mache ich“
 

Zur selben Zeit verließ Orochimaru das Krankenhaus wieder. Er war nur kurz bei Kabuto gewesen und wollte nun ebenfalls zurück zum Schauplatz. Gleich würde Sasuke zum Hokage ernannt werden. Das wollte er sich natürlich nicht entgehen lassen. Er musste zu geben das es amüsant war hier wieder mit zu spielen. Mal sehen wie lange dieses Spiel gehen würde, bis es ihn langweilte.

In diesen Jónin Sachen rum zu laufen hatte etwas Nostalgisches. Es erinnerte ihn an früher und an die Zeit als er angefangen hatte zu experimentieren. Er hatte die Welt verändern wollen. Sich selbst verändern wollen… Und nun war er da wo er am Anfang auch gewesen war und er musste zugeben dass dies nicht mehr seine Zeit war etwas zu tun. Das Podest stand nun für den jungen Uchiha bereit und es interessierte Orochimaru furchtbar sehr wie dieser mit dieser ganzen Sache umgehen würde. Es wäre vielversprechend. Es würde sich lohnen da war er sich sicher. Als er auf dem Weg einer Frau mit einem Baby im Arm begegnete ignorierte er sie zumal sie ihn anstarrte. Irgendwo kam sie ihm bekannt vor. Wie hieß sie noch gleich? Ach stimmt. Kurenai. Er hatte mitbekommen das sie Anko abgeholt hatte. Anko… Sein Blick richtete sich in den Himmel. Nein bisher hatte er diese Frau gemieden. Er sah keinen Grund darin sie aufzusuchen. Schließlich gab es nichts mehr das er von ihr wollen könnte. Sie hatte ihre Aufgabe erfüllt und… Und dennoch ging sie ihm nicht aus den Kopf. Er hielt mit Absicht abstand zu ihr. Er wollte sie aufsuchen, aber gleichzeitig gab es keinen Grund dazu.

Als Orochimaru auf dem Festplatz ankam hielt er sich sehr zurück und blickte zum Haus des Kage hoch. Die Türen gingen auf. Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen. Wer hätte das gedacht? Wer hätte erwartet dass dort Oben einmal Sasuke stehen würde? Das er dort wäre… Ja Orochimaru hatte sich selbst auch schon da Oben stehen sehen. Aber Sasuke war… Anders. Er hatte ihn trainiert, seine Launen ertragen wie ein Vater es wohl würde und wurde sogar von ihm getötet. So zusagen. Und dennoch war er nun hier an der Seite dieses Jungen und würde ihn bei allem unterstützen. Denn. Denn bei Sasuke war sich Orochimaru in einem Punkt sicher. Er würde seinen Zielen treu bleiben. Er wusste was es bedeutete seine Eltern zu verlieren, alleine zu sein und zu leiden. Wenn er die Dinge ändern würde dann so wie er selbst es auch gerne gehabt hätte. Wie alle es gerne gehabt hätten… Alle die… Alleine gewesen waren. Langsam verschränkte er seine Arme vor der Brust und blickte in eine unbestimmte Richtung. So wie Anko nun alleine war, jetzt wo sie beide nichts mehr Verband. Nicht als eine Erinnerung.
 

Sasukes Herz raste seit langem das erste Mal wieder so vor Aufregung. So viele Menschen. So viele unzählige Menschen standen da und jubelten ihm zu. Glücklich darüber das dass Leben weiter ging. Das sie einen Kage hatten der sie beschütze. Und er war nicht irgendein Kage. Er war der Hokage… Er dessen Namen nun zu den anderen Hokage gehörte. Er der ein Uchiha war.

Nun erst hob er seinen Hut und setzte ihn sich auf. Dabei schloss er seine Augen und lauschte dem was man ihm zu rief.

„Siehst du Sasuke. Das alles wirst du ab Heute beschützen“

„Hm.“

„Du bist manchmal genauso schweigsam wie er“

„Vergleich mich nicht mit Orochimaru. Er hat mir zwar viel beigebracht aber… Ich bin nicht wie er.“

„Hm! Wärst du das wärst du nun nicht Hokage. Aber ich sehe das er sich für dich freut.“

„Er wartet auf die Veränderung die ich bringen werde“, sagte Sasuke und blickte zu der ehemaligen Hokage. „Er wartete und ich warte auch.“

„Du wirst das schon Schaukeln. Frischer Wind kann schließlich nicht Schaden. Wenn Naruto nur hier wäre. Ich denke… Das er sich für dich gefreut hätte.“

Dazu sagte Sasuke nichts. Aber zum ersten Mal… Zum ersten Mal bedauerte er es seinen besten Freund nicht zwischen den reihen der anderen sehen zu können. Seine nervige Stimme zu hören. Sein breites Grinsen. Mit einem Mal schnürte sich seine Kehle zu und er senkte getroffen seinen Blick. Sasuke musste an das zurück denken war der Kyuubi zu ihm gesagt hatte. Er sollte Naruto nicht töten, weil er es bereuen würde. Er würde… Aber hatte es getan und nun…

Als Tränen über seine Wangen liefen, legte Tsunade ihm eine Hand auf die Schulter. Augenblicklich herrschte schweigen auf dem Platz, da alle von Sasukes Reaktion irritiert und Teilweise überwältigt waren. Den Hokage am Tag seiner Einführung weinen zu sehen hatte keiner erwartet.

Erst die Ruhe die plötzlich herrschte brachte Sasuke zurück in das Jetzt weshalb er seine Hände auf das Geländer legte und sich zusammen riss. „Ich werde Konoha verändern“ fing er an und senkte seinen Blick kurz, ehe er in den Himmel sah. „Ich werde es beschützen und verteidigen. Hm. Und auch wenn ich glücklich über diese Tatsachen sein sollte, vermisse ich ihn unter den Anwesenden“, er vermisste ihn wirklich und der schmerz der ihn heimsuchte, die Schuldgefühle, peinigten ihn.

„Hokage-sama!“ riefen Kinder plötzlich und winkten ihm zu. „Hokage-sama! Wir sind froh euch hier zu haben!“ als weitere jung Spunde vor eilten und ihm zu winkten riss er überrascht seine Augen auf. „Wir wollen auch Hokage werden! Hokage-sama! Hört ihr?!“

Ja er hörte sie. Kinder. Kopf schüttelnd legte sich ein lächeln auf seine Lippen, ehe er Tsunade zu nickte. Diese trat nun vor und hob ihre Arme. „So! Die Feierlichkeiten können weiter gehen! Und wir werden jeden der Gefallen ist Heute in Ehren halten! Shizune! Bring mir mein Sake!“ Tsunade verließ die Terrasse gefolgt von Shizune. Nur Sasuke ließ sich Zeit damit rein zu gehen. Was hatte er… getan?
 

Indessen hatte Kabuto sich vom Krankenhaus entfernt und lief nun langsam zu dem Haus in dem Anko sich aufhalten sollte. Er wusste dass er vieles, sehr vieles Falsch gemacht hatte und dass er beinahe ihr Leben aufs Spiel gesetzt hätte. Für nichts und wieder nichts… Er musste sich entschuldigen.

Als Kabuto das Haus von Kurenai fand klopfte er ein paar Mal und wartete. Er wusste das Anko eigentlich noch im Krankenhaus hätte bleiben müssen aber sie hatte verzichtet. Vermutlich weil er dort war und half… Wieder klopfte er und in dem Moment öffnete Anko auch erschöpft die Türe.

„Arg! Was willst du hier Blödmann?!“ Kabuto zückte seine Brille zu recht und räusperte sich leicht. „Entschuldige die Störung Anko-san…“

Anko war versucht ihm direkt ein Kunai in die Brust zu rammen, dennoch wartete sie darauf was er zu sagen hatte, auch wenn es ihr schwer viel so lange zu stehen.

„Es tut mir Leid was ich dir angetan habe Anko-san. Ich weiß es ist nicht zu entschuldigen aber… Ich habe dir nicht wehtun wollen weil ich etwas gegen dich hatte. Ich war einfach nicht mehr Herr meiner Gedanken“.

„Hat ER dich kontrolliert?“ hakte sie hingegen ruhig nach.

„Nein. Nein das nicht. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Aber nachdem Sasuke ihn von dieser Welt genommen hatte, habe ich mich einsam gefühlt und irgendwo versucht diese Leere wieder zu füllen. Mit ihm in mir und das ist mir nicht gut bekommen“. Die Leere füllen die Orochimaru in ihm hinterlassen hatte… Anko wusste von welcher leere er da sprach. Schweigend senkte sie ihren Blick und presste wütend die Lippen zusammen. „Es tut mir Leid wirklich und ich denke es wäre besser wenn du zum Krankenhaus gehst. Das Gift in dir hat dir geschadet Anko und das sollte man behandeln. Ich weiß sonst nicht welche bleibenden Schäden entstehen könnten.“

Als Anko das hörte schnellte ihr Kopf hoch. Zornig packte sie ihn an den Kragen und schob ihn aus ihrer Türe. „Verschwinde Kabuto!“

Kabuto seufzte leicht ließ sich aber von Anko weg schubsen und nickte. „Ja ist gut…“ Als er gegangen war sah Anko ihm noch einen Moment fluchend nach und schlug mit ihrer Faust gegen die Türe. Mistkerl! Elendiger… Mistkerl! Was dachte er sich eigentlich?! Bevor sie ihre Fassung verlor beschloss sich im hinteren Bereich des Hauses sich zu erholen. Kurenai hatte einen kleinen Garten angelegt und dort würde sie sich erholen. Fertig.

Als Anko auf der Bank saß gab sie zu froh darüber zu sein IHM bisher nicht begegnet zu sein. Sie wollte ihn gar nicht sehen. Was wäre dann? Wie würde er sich ihr gegenüber Verhalten? Eventuell würde er sie sogar ignoriere, aber nach allem was geschehen war… Schön damals vor vielen Jahren hatte sie ihn verlassen und er? Er hatte sie im glauben gelassen das er sie weg geschmissen hätte. Dabei hätte er sie sogar mitgenommen, wenn sie es so gewollt hätte.

„Hm“ ihre Beine schmerzten. Langsam rieb sie sich über diese und blickte zu den Blumen vor sich. Ihr Körper schmerzte ständig. Nur wegen diesem bescheuerten Nervengift. Wer weiß wie groß der Schaden da wirklich war? Zumindest konnte sie laufen und sich Bewegen, zwar mit schmerzen aber das würde gewiss vergehen. Irgendwann… Wieder kam ihr Orochimaru in den Sinn. Sie wusste dass sie ihm bald bestimmt begegnen würde… Aber… Wenn es soweit käme würde sie ihn nicht wahrnehmen. Denn das hätte er nicht verdient. Was er verdiente war der Tod.
 

Als Sasuke in den Hof trat, wo gefeiert gegessen und gelacht wurde, seufzte er leise und überblickte die Runde. All die, die er kannte waren dort und Unterhielten sich. Aber er stand da und wirkte doch irgendwo Hilflos. Was sollte er tun? Zu wem sollte er gehen?

„Saaasuke!“ quietschte Karin plötzlich auf und trat an seine Seite, ehe auch Júgo und Suigetsu auftauchten. „Nette Ansprache. Was war dass für ein Gefühlsausbruch? Wirst du nun weich?“ neckte Suigetsu ihn belustigt.

„Was macht ihr hier?“

„Na deiner Vorstellung zu sehen! Schließlich sind wir doch deine besten Männer! Und was auch immer Karin darstellen soll“ Karin zückte ihre Brille zu recht und fauchte Suigetsu direkt an. „Hä!? Ich glaub ich spinne du Bastard! Was hast du schon zu melden hm?!“

„Ruhe jetzt!“ sagte Júgo hingegen und blickte zu Sasuke. „Komm du solltest etwas Essen. Setzten wir uns doch“ schlug er vor was Sasuke sogleich annahm.
 

„Seht nur sein Team“ sagte Kiba misstrauisch und trank einen schluck. Shikamaru sah leicht in die Richtung von Sasuke und zuckte mit seinen Schultern. „Lasst ihn doch.“

Sakura hingegen blickte eine ganze Weile zu ihm rüber. Sogar diese Karin war wieder bei ihm. Obwohl er sie doch fast getötet hatte… Wieso war sie wieder bei ihm? Hatte sie ihm verziehen? Sakura seufzte leicht und fuhr sich durch ihr Haar. Natürlich war sie froh Sasuke zu sehen, ihn wieder in der Nähe zu haben und alles. Aber sie konnte ihm einfach nicht trauen…

„Wir sollten ihn zu uns rufen. Ihn und seine Freunde“ fand Choji. „Beim Essen kommt man immer gut ins Gespräch.“

„Hä?! Spinnst du?!“ fauchte Kiba ihn sofort an, aber Shino fand die Idee an sich recht gut. „Beim Essen wird man Gesellig und dann versteht man sich besser.“

„Ja das wissen wir auch“, murmelte Ino und schielte zu Sai der am schweigsamsten war. Er vermisste Naruto auch sehr…

Hinata stocherte in ihrem Essen rum während sie den anderen zu hörte. Choji hatte Recht. Beim Essen kam man sich näher und schließlich wollten sie doch alle näher an Sasuke ran kommen um herauszufinden was Sache war. Schließlich legte sie ihre Stäbchen bei Seite und trank einen schluck, ehe sie aufstand und ihre Freunde sie ansahen. „Hinata-chan?“,

„Ich bitte ihn her“, meinte sie entschlossen. „Wir müssen uns mit ihm anfreunden und dann finden wir raus was gewesen ist. Wenn wir immer nur auf Abstand bleiben wird nichts geschehen“. Schweigen herrschte in der Gruppe, ehe die junge Kunoichi bereits los lief. „Hinata!“ Sakura seufzte und fuhr sich wieder durch ihr Haar.
 

Sasuke trank gerade einen schluck Wasser während Hinata zu ihm rüber lief.

„Haha! Ist bereits Hokage und darf nicht einmal Sake trinken! Tja Sasuke! Du musst eben ein gutes Vorbild sein!“ lachte Suigetsu und trank wieder einen schluck von seinem Sake. Sasuke kümmerte das wenig. Er nahm es viel mehr mit Humor, dennoch zeigte er keine Regung. Als er bemerkte wie jemand kurz hinter ihm stoppte stellte er sein Glas bei Seite und drehte sich leicht um.

Hinata war sich natürlich unsicher ob Sasuke überhaupt zu ihnen kommen würde. Aber sie wollte zumindest einen Anfang machen und deshalb… „Hokage-sama…“ als sie das sagte war Sasuke doch kurz sprachlos. Hinata war die erste die ihn direkt mit Hokage-sama ansprach. Schön es war bereits vorhin in der Masse zu ihm gerufen worden, aber das so direkt zu hören? Fragend sah er sie nun an und wartete darauf dass sie weiter sprach. „Die anderen und ich… W-Wir würden uns freuen wenn du dich zu uns gesellst mit deinen Freunden“.

Nun war er doch merklich überrascht weshalb er kurz schwieg. Sich zu den anderen setzten? „Hm“ er wandte sich ihr wieder ab. „Ich denke darüber nach“

„H-Hai!“ Hinata beeilte sich wieder zu den anderen zu gelangen.

Sasuke hingegen blieb unschlüssig sitzen. Ob es so eine gute Idee war sich zu den anderen zu setzten? Eventuell sollte er ja doch rüber gehen.

„Du willst rüber?“ hakte Karin nach und rümpfte ihre Nase. Wieso eigentlich nicht? Sasuke wollte gerade aufstehen und den anderen sagen sie sollten ebenfalls mit kommen, als er bemerkte wie Orochimaru zu ihm trat. Deshalb stand er auf.

„Sasuke-chan. Jetzt hast du was du wolltest. Die Möglichkeit alles zu verändern“

„Orochimaru. Du solltest das Fest genießen. Nerv mich nicht“

„Wie immer so mürrisch. Ich wollte dir nur viel Glück wünschen… Aber das brauchst du ja nicht oder? Du kriegst schließlich was du willst egal wie…“ deutete er an woraufhin Sasuke ihm einen bösen Blick zu warf. „Suigetsu. Júgo, Karin… Kommt.“

Orochimaru beobachtete amüsiert wie Sasuke zu den anderen Gesellte und diese ihn Teilweise anstarrten als käme er vom Mond. „Oh Sasuke… Du hast dir ein schweres Schicksal ausgesucht“ Orochimaru sah ihm an das er es bereute Naruto getötet zu haben. Er selbst hätte damals Jiraya auch töten können. Aber er hatte es nie getan und das aus speziellem Grund. Mal sehen wie lange Sasuke so Leben wollte…

„He!“ als er Tsunades angetrunkene Stimme hörte blickte er zu ihr rüber. Sie winkte ihm zu. „Komm her und trink mit mir!“

„Hm. Du änderst dich nie“ meinte Orochimaru amüsiert und setzte sich an ihren Tisch wobei er die Tasse nahm die sie ihm hinstreckte. „Na los! Wer am meisten schafft!“,

„Ich habe nicht vor mich betrunken zu machen Tsunade-hime.“

„Pfft! Jiraya hätte nie gekniffen!“ Orochimaru seufzte und nippte an seinem Sake. Tsunade war bereits gut angetrunken. Vermutlich trauerte sie noch immer um diesen Naruto. So wie die meisten anderen hier… Als er seinen Sake leer hatte schenkte Tsunade ihm direkt noch einen nach. Irgendwo erinnerte ihn das an früher. Als sie sich gerne alle zusammen was genehmigten und zusammen waren.

Ja damals als er alles verloren hatte, war Jiraya und Tsunade zu seiner Familie geworden. Aber Heute…
 

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Und? Wie findet ihr es bisher?

Lg!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-07-23T22:03:20+00:00 24.07.2013 00:03
Spitzen Kapi^^


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