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☾ Mikadzuki

von

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Eskalation

Als Shippô als letzter die Kutsche verließ, stellte er sich um einiges geschickter an, als beim Einstieg.

Das mochte aber auch daran liegen, dass er jetzt weniger herumalberte. Nach außen hin gaben sich die Füchse schließlich auch adelsgerecht und ernst, hier in den hohen Etagen zumindest.
 

Fürst Gin sammelte seine Kinder – und Shippô – kurz um sich, ehe sie gemeinsam auf das Schlossportal zu traten.
 

Shippôs türkise Augen musterten das trutzige Gemäuer vor seiner Nase.

Der blauschwarze Stein und die spitz zulaufenden Zinnen machten den Anblick nicht gerade einladend, einzig die überwiegend abgerundeten Strukturen wirkten freundlicher.

Das war ein ganz anderer Stil als das luftig wirkende Fuchsschloss.

Unwillkürlich hielt er sich inmitten der anderen, als sie das Hauptgebäude betraten und einem langen, geraden Flur folgten.

Der Weg war deutlich, deswegen gab es wohl auch keinen Diener, der sie führte, aber nach allem, was Kyoko und ihre Geschwister ihm über aristokratische Höflichkeit erzählt hatten, war es doch ein ganz schöner Affront, die Gäste so allein zu lassen. Immerhin das Portal zum Saal wurde vor ihnen geöffnet und sie betraten einen helleren, offenen Raum, durch dessen viele Fenster Licht hineinflutete.

Allerdings würde es wohl stockduster sein, sobald die Sonne unterging, denn er sah nirgends Halterungen für Lampen oder auch nur Fackeln.
 

Plötzlich aber wandte Fürst Gin ihm den Kopf zu. „Schau mal dort hin, Shippô. Täusche ich mich, oder ist das deine Miko-Freundin?“, fragte er ruhig und zeigte mit einem Wink seines Kopfes zu einem der Fenster.
 

Shippô folgte der Geste mit den Augen – und glaubte seinen Augen nicht zu trauen.

Was bitte tat Kagome auf einem Fürstentreffen? Und InuYasha war ja auch da! Und das nicht einmal zwei Meter von Sesshômaru entfernt. Hatte der die beiden etwa mitgebracht?

„Das ist Kagome“, antwortete er erfreut und wollte bereits hinübergehen, da hielt Kyoko ihn unauffällig am Kimonoärmel zurück. „Hier bleiben. Wir müssen erst die Neko-Fürsten begrüßen, sonst gibt es Ärger. Danach können wir machen, was wir wollen“, murmelte sie leise und rasch ordnete Shippô sich wieder ein. Schließlich hatte er sich vorgenommen, die Kitsune-Fürstenfamilie nicht zu blamieren.

Stattdessen blickte er jetzt zu dem kleinen Podest, auf dem die vier hochrangigsten Neko standen.
 

Ein einziges Mal hatte er die vier gesehen und daran hatte er nicht gerade angenehme Erinnerungen. Genau genommen waren es mehr als brenzlige Stunden gewesen.
 

Alle vier hatten sich nicht die Mühe gemacht, sich irgendwie herrichten zu lassen, trugen ihre normalen Anziehsachen und Fürst Gin musste sich auch erst höflich räuspern, ehe sie ihn ansahen. Dann aber verbeugten sich Karan und Shunran knapp und die anderen beiden nickten grüßend.

Fürst Gin und Kanaye nickten ebenfalls, der Rest – inklusive Shippô – verneigte sich. Dabei wurde kein einziges Wort gewechselt.

Dann wandte die Fuchsfamilie sich ab, Shuran nahm das Gespräch wieder auf, das er mit einem nach Schlange aussehenden Yôkai geführt hatte und die anderen drei Neko starrten wieder Löcher in die Luft – zumindest kam es Shippô so vor. Er schüttelte etwas den Kopf, ehe er sich darauf besann, wen er hatte begrüßen wollen. Kyoko wie selbstverständlich im Schlepptau hielt er auf Kagome und InuYasha zu, die noch immer in der Nähe der Fenster standen.
 

~*~
 

Das Bankett hatte längst begonnen, als sich noch einmal das Portal des großen Saals öffnete.
 

Sesshômaru brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, wer da kam. Er konnte es wittern. Sie…

Unauffällig sog er ihren Duft ein, rührte sich aber nicht von seinem Platz an einem der Fenster weg, an dem er seit einer ganzen Weile stand.

Nur aus dem Augenwinkel beobachtete er die Dreiergruppe, die den Saal betreten hatte. Natsu und ihre Eltern, Amaya fehlte. Ganz nach Plan. Während sich die beiden älteren Löwendämonen rasch unter das Geschehen mischten, blieb Natsu am Rande und allein zurück. Wie die meisten anderen Neko in Sichtweite war sie in keinster Weise besonders gekleidet, Sesshômaru erkannte den dunklen Kimono mit der weißen Raubkatzen-Silhouette an der Seite, den sie schon damals getragen hatte, als er sie zum ersten Mal zu Gesicht bekam.

Ein Moment verging, sie blieb allein.

Sesshômaru konnte sich denken, warum niemand auf sie zuging. Die Neko hatten keine Zeichnung bei Ehrverlust, wie es genannt wurde, aber dennoch wusste das Umfeld sicher, dass Natsu ein Kind aber keinen Gefährten besaß und solcherart Nachrichten verbreiteten sich schnell. Klatschmäuler gab es überall.

Sesshômaru schloss kurz die Augen. Natsu sollte wenigstens wissen, dass der Plan lief. „Rin!“, sagte der Inuyôkai leise.
 

Sofort war das junge Mädchen an seiner Seite. „Hai, Chichi-ue?“, fragte sie höflich um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.
 

Liebe, gute, Rin…

„Du kannst dich unter die Leute mischen“, erwiderte der Weißhaarige nur und prompt wandte Rin sich ab und lief unbefangen zwischen den Yôkai hindurch.

Dabei schien sie nicht einmal mehr einen Bogen um Kôga und dessen Gefährtin zu machen, Wolfsdämon hin oder her.
 

„Alles klar?“, fragte jemand an seiner Seite und Sesshômaru wandte den Kopf. Da lehnte InuYasha an der Wand, Kagome stand in der Nähe.

Sesshômaru sagte nichts, nickte aber knapp. Bisher benahm InuYasha sich ja zum Glück.

Er sah wieder zum Fenster hinaus. Irgendetwas störte ihn, etwas, das er nicht deuten konnte.

Und wenn er sich nicht sehr irrte, dann lag auch in Kagomes Witterung ein wenig Anspannung.

Was geht hier vor?
 

~*~
 

Mehr als ein Fürst hatte das Gespräch zwischen Sesshômaru und seiner menschlichen Begleitung mit skeptischer Miene beobachtet.

Einzig Kôga wirkte wenig interessiert, aber er kannte Rin ja nun auch zu Genüge. Nur schien sein Desinteresse den anderen aufzufallen.
 

Zuerst kam dann Daikuma, der Bärenfürst, auf ihn zu, die meisten anderen schlossen sich neugierig an.

„Ihr wirkt wenig überrascht von der Begleitung des Inu no Taishô, Kôga-san.“
 

Der Wolfsdämon sah ihn gleichgültig an, zuckte dann die Schultern. „Ich kenne Rin schon eine ganze Weile. Mich wundert es wenig, dass er sie jetzt bei sich hat“, antwortete er.
 

„Fürst Sesshômaru und eine menschliche Begleitung?“
 

Kôga lachte trocken. „Er wird sicher nicht leichtfertig sagen, dass sie seine Ziehtochter ist. – Er hat sie schon vor Jahren bei sich gehabt, da war Rin noch ein kleines Kind. Sie hat ihn auf den letzten Monaten seiner Reisen begleitet“, erklärte er und wandte sich dann Ayame zu, die in seiner Nähe stand und ziemlich belustigt dreinsah.

Es amüsierte sie, wie sehr Kôga plötzlich auf seine Worte achtete.

Ein kurzer Seitenblick zeigte ihr, dass auch Sesshômaru das mitbekommen hatte und – für seine Verhältnisse – erfreut wirkte, dass Kôga nicht mehr als nötig hinter seinem Rücken über ihn redete.

Du bist geschickter geworden, auf dem fürstlichen Parkett, Kôga…, kommentierte sie schmunzelnd und packte dann seine Hand um ihn mit sich zu ziehen, richtung Kagome. Die Fürsten würden ihn sonst sicher bald richtig in die Mangel nehmen.
 

~*~
 

Ein paar Kilometer entfernt vom Nekoschloss verzog sich ein Gesicht zu einem feisten Grinsen.

Ein schwarzgrauer Schopf hing der Gestalt in die pechschwarzen Augen und auch ansonsten sah er nicht wirklich adrett aus.

Er hob eine Hand, an der die Klauen deutlich blitzten und prompt zischten einige Shinidamachu heran, ihre diffusen, schwarzen Körper umschlängelten ihn. Er lauschte.

„So, die letzte Fürstenfamilie ist also eingetroffen, ja?“, fragte er leise und einer der Seelenfänger zischte zustimmend.

Das Grinsen der Gestalt wurde breiter.

„Gut so.“
 

Er hob die andere Hand, fixierte den pechschwarzen Stein, der in einen schmalen Ring eingelassen, an seinem Zeigefinger glänzte. Tief in dem schwarzen Material glomm ein pulsierender Funke, der heftiger pochte, als die Gestalt die Hand nach Nordosten ausstreckte. „Wie schön, dass du so eine Nebenfähigkeit hast, Akuma shinju“, wisperte die Gestalt und senkte die Hand wieder. Oh ja, eines seiner beiden Artefakte hatte einige interessante Neigungen, soviel stand fest.
 

„So, meine Freunde, es ist Zeit… die Rache naht…“, fügte er dann hinzu und ließ auch die Hand wieder sinken, um die die Shinidamachu gekreist waren.

Sofort schlängelten die schlangenähnlichen Wesen sich davon, nahmen ihren Weg wieder auf. Ihr Zischen vermischte sich in der Luft zu einem gruseligen Gesang: Akuma no seikatsu – Der Teufel lebt – Akuma no seikatsu – Der Teufel lebt…
 

~*~
 

„Sesshoumaru-san?“

Der Inuyôkai wandte den Kopf, als Shuran sich zu ihm gesellte. Der massige Pantherdämon, der manchmal so debil wirken konnte, sah diesmal ernst drein. „Seit unserer letzten Konfrontation hat sich das Verhältnis der Panther und der Inu wieder etwas entspannt, denke ich“, bemerkte Shuran.
 

Sesshômaru gab keine Antwort. Er sah das anders, aber wozu wiedersprechen. Sollte der Nekofürst doch denken, was er wollte.
 

„Ich möchte Euch daher einen Vorschlag machen… gehen wir ein paar Schritte?“
 

Sesshômaru verengte die Augen, folgte dem Pantherdämon aber. Es war deutlich, dass der sich nicht wirklich wohl fühlte, dabei, sein Anliegen vorzubringen. Sonst hätte der niemals darum gebeten, abseits der anderen mit ihm sprechen zu können. Shuran war eher der poltrige Typ.
 

„Nun?“, wollte Sesshômaru schließlich wissen, als sie bereits das andere Ende des Saals erreicht hatten.
 

„Ihr wisst, dass sich das Recht der Neko und das Recht der Inu in vielen Punkten unterscheiden“, begann Shuran wieder.
 

Sesshômaru unterdrückte ein ungeduldiges Knurren. Er war nicht in der Stimmung dazu, stundenlang zu warten, bis sein Gesprächspartner auf den Punkt kam.
 

Immerhin das schien Shuran bemerkt zu haben, denn er straffte die Schultern und sprach rasch weiter. „Um es kurz zu machen… meine Schwester Tôran, Fürstin der Neko, Tochter der Urkönigin der Panther, bittet um Eure Hand, Inu no Taishô.“
 

Sesshômarus rechte Hand verkrampfte sich augenblicklich.

Unwillkürlich schoben sich seine oberen Reißzähne über die Unterlippe, ehe er seine Beherrschung zurückhatte. Was untersteht sich diese wahnsinnige Katze? In seinen Augen lag eine Eisigkeit, die es mit Tôrans Macht hätte aufnehmen könnten. Das Gold sah fast weiß aus.
 

Shuran wich automatisch einen Schritt zurück, ehe er beschwichtigend die Hände hob. „Ihr wisst, dass diese Anfrage ihr nach Katzenrecht erlaubt ist“, fügte er leise hinzu.
 

Sesshômaru erwiderte nichts, sondern wandte sich ab.

Aus dem Augenwinkel konnte er Tôran erkennen, die zu ihrem Bruder trat, sich scheinbar keiner Schuld bewusst. Idiotische Katze!, fluchte Sesshômaru innerlich, da berührte ihn plötzlich etwas am Arm.

Aus dem ersten Affekt heraus, wollte er unwirsch zuschlagen, ehe ihm Rins süße Witterung in die Nase kam.
 

„Ist etwas, Chichi-ue?“, wollte sie fast besorgt wissen.
 

Sesshômaru zögerte einen Moment, dann wandte er den Blick wieder von seiner Ziehtochter ab. „Nein, Rin. Nichts“, antwortete er gleichgültig.
 

„Sesshômaru?“, sprach ihn da schon der nächste an.

InuYasha war ihm entgegen gekommen.
 

„Was?“
 

„Kagome will dich sprechen. Ich glaube, es ist etwas mit der Tía.“
 

Habe ich doch Recht gehabt… Sesshômaru schob Tôrans Dreistigkeit vorerst beiseite und folgte seinem Halbbruder durch die anderen Gäste.
 

Kagome lehnte am Fenster und blickte angestrengt nach draußen.

Als der Daiyôkai wortlos neben sie trat, richtete sie den Blick zu ihm. „Ich weiß nicht genau, was es ist, aber hier liegt eine Aura in der Luft, die mich stört. Und die Tiá pulsiert immer wieder, ganz, als ob sie mich auf etwas aufmerksam machen will. Ich weiß ja nicht, was für Fähigkeiten sie alles hat, aber ich glaube, sie warnt.“
 

Sesshômaru fragte nicht, wovor.

Es war offensichtlich, dass Kagome nur aus einer unbestimmten Ahnung sprach. Aber er schätzte sie inzwischen als erfahren genug ein, keine Kinkerlitzchen zu melden.

Also witterte er selbst, schloss dann kurz die Augen um nach einem eventuellen, fremden Yôki zu fühlen.
 

Und plötzlich spürte er etwas, kein normales Yôki, sondern eine andere Präsenz, diffus wie dichter Nebel – und gar nicht weit entfernt.
 

Für einen Augenblick spannten sich seine Muskeln an, als ihm Worte seines Vaters durch den Kopf schossen. Damals war er noch ein Kind gewesen.

Yôki war schon immer die dunkle Kraft, das dunkle Gegenstück zum hellen Genki der Götter. Aber wenn du jemals ein Yôki fühlst, das nicht mehr klar zu erspüren ist, sondern unklar und nebulös, dann sei dir sicher, dass dein Gegenüber sein Ehrgefühl verloren hat...
 

Sesshômaru wandte sich vom Fenster ab und suchte mit dem Augen nach Shuran. Er hatte nicht die Absicht, dem Panther eine konstruktive Antwort auf dessen Gesuch zu geben, er wollte ihn eher warnen.

Es waren zu viele Begleiter und Kinder auf diesem Treffen, als das sie einen Angriff riskieren könnten, einen Angriff, den sogar eines der Artefakte als wert zu melden sah.
 

Aber er wurde einer Warnung enthoben, denn plötzlich flog das Portal auf und zwei Wachen stürmten herein, sichtlich durch den Wind. „Angriff! Fürstin Tôran, Fürst Shuran, das Schloss wird angegriffen!“, riefen sie.
 

Augenblicklich war Stille im Saal.
 

Zu spät…, kommentierte Sesshômaru nur in Gedanken und spürte kurz etwas wie Beklemmung, als er daran dachte, was dieser Angriff für den Plan bedeutete, den Plan zur Rettung seines Sohnes und seiner potentiellen Gefährtin.
 

In diesem Moment tat Tôran das einzige, wozu sie – das gab Sesshômaru gerne zu – durchaus fähig war: Routiniert begann sie die Situation zurück in kontrollierte Bahnen zu lenken: „Ruft die Krieger zusammen. Wer unbewaffnet ist, aber kämpfen kann und will, soll ausgerüstet werden. Zwanzig Wachen in den kleinen Saal, die kleinen Kinder und Wehrlosen unter ihren Schutz!“, befahl sie fest.
 

Sofort drehten sich die Wachen um und rannten zurück um die Befehle weiterzugeben.

Im Saal stand noch immer die Zeit still.

Sesshômaru kannte diese Stimmung. Der Krach würde gleich kommen. Dies hier war die Ruhe vor dem Sturm.

Die Fürsten sahen sich an, dann zu den Panthergeschwistern, die in gewohnter Manier zusammengekommen waren.
 

Dann nickte zuerst Yuudai, der Schlangenfürst, fest, fasste sein Naginata, das ebenso geschuppt war, wie die Haut des Fürsten, fester und trat zu den Neko-Fürsten.
 

Fürst Gin drehte sich zu seiner Gruppe um, orderte Shin, Kyoko und Shippô in Richtung der Verbindungstür zum kleinen Saal und trat dann ebenfalls zu den Panthern, den Rest seiner Familie im Schlepptau.
 

Es folgten anwesende Adelige der Neko, darunter auch Natsus Vater – und Natsu.
 

Sesshômaru verengte die Augen zu Schlitzen. Bist du daseinsmüde?, fragte er in Gedanken.

Natsus Vater wirkte auch nicht begeistert, aber jetzt war keine Zeit zu diskutieren.
 

Sesshômaru war trotzdem wenig froh gestimmt.

Er konnte wittern, wie ausgezehrt sie war, wie geschwächt durch die Kraft ihres Sohnes und obendrein trug sie keine Rüstung. Was sie in den Kampf trieb war keine Vernunft, das war Mutterinstinkt.

Und in ihrer Situation, konnte sie das umbringen.
 

Entschieden trat Sesshômaru vor und gesellte sich zu den anderen, die beschlossen hatten, die Panthergeschwister zu unterstützen. Er wusste, dass Tôran das wieder falsch verstehen würde, aber das war ihm im Moment egal. Ihm ging es darum, Natsu zu schützen.
 

Keinen Atemzug später stand plötzlich InuYasha an seiner Seite, die Hand an Tessaiga, dahinter Kagome, eine Hand am Bogen.

Rin hatte sich wie selbstverständlich zu den Kindern gesellt, hatte verstanden, dass er sie so nicht schützen konnte. Noch einmal schloss Sesshômaru kurz die Augen. Also gut…
 

„Vergiss es, Ayame“, erhob sich plötzlich Kôgas Stimme über der noch immer herrschenden Stille.

Gleich darauf antwortete Ayame, erschreckend ruhig ihre Stimme: „Nein, Kôga. Vergiss du mich aufhalten zu wollen. Im Gegensatz zu dir, kenne ich diese Präsenz. Das… das ist der Mörder meiner Eltern: Jigoku no Ookami!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Als ob wir nicht vorher schon genug Probleme gehabt hätten...

Im nächsten Kapitel lässt dann zumindest die "Vorhut" nicht lange auf sich warten, wir beschäftigen uns ein wenig mit der Vergangenheit und mit Rins Gott- äh... Sesshômaru-Vertrauen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Avialle
2014-07-23T10:31:54+00:00 23.07.2014 12:31
Dein Wortspielchen am Ende macht es nicht besser, meine Liebe
Das ganze zieht sich viel zu lange für die angespannten Nerven eines Lesers
Und Himmel, hoffentlich passiert Natsu nichts
Hab da echt kein gutes Gefühl bei
Derzeit scheint ja alles schief zu gehen, was nur schiefgehen kann
Antwort von:  Mimiteh
23.07.2014 17:33
Na wenn schon, denn schon, dafür ist die Truppe doch bekannt, oder?
Aber eine gewisse Vertrautheit hat die Sache und das ist ihr Glück, das wirst du bald sehen.
Es wird im Laufe der Handlung auch noch positive Zufälle geben, glaub mir. Aber ich verrate natürlich nicht, wann^^


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