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☾ Mikadzuki

von

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Abwarten

Die Gestalt, die Kirara so ähnlich sah, löste sich aus dem Dunst, das schwarze Nackenfell glänzte ein wenig vor Nässe. „Guten Morgen“, antwortete er mit tiefer Stimme und schlug einen Bogen um die tobenden Fuchskinder. „Mein Name ist Katashi.“

„Ich heiße Kirara, aber das ist dir vermutlich längst bekannt.“

„Ganz Recht. Mutter erzählte es mir.“

„Kuroro. Ich erinnere mich.“ Sie streckte die Vorderläufe durch und schob sich so ins Sitzen.

„Dir geht es wieder gut?“, fragte Katashi weiter.

Kirara grollte zustimmend. „Kohaku hat sich gut um mich gekümmert“, antwortete sie und zeigte mit einem Seitenblick auf den jungen Taijiya, der noch immer an ihrer Flanke lehnte und schlief.

„Er ist dein Herr?“, wollte ihr Gegenüber wissen.

„Seit einigen Jahren, ja. Zuvor war es seine große Schwester. Nach dem Tod meiner allerersten Herrin habe ich den Dämonenjägern dieser Gebiete Treue geschworen.“

Katashi legte verwundert den Kopf schief. „Gibt es die denn noch?“

Kirara blickte erneut zu Kohaku, der im Moment seine ganz normale Kleidung trug und wie ein gänzlich normaler Junge wirkte. „Ihn hier und seine Schwester. Und, wer weiß, vielleicht eines Tages deren Nachkommen“, antwortete sie dann.

Katashis rote Augen musterten sie. „Du bist sehr loyal“, bemerkte er.

„Wir sind einander loyal“, berichtigte Kirara, „Wir sind ein Team. Anders wäre es lebensgefährlich“

Die Augen des Katers glommen leicht, als sich darin Verstehen zeigte. Dann musterte er die beiden Kitsune, denen seine Anwesenheit noch nicht einmal aufzufallen schien. „Meinst du, ich bin eine Weile hier geduldet?“, fragte er schließlich.

Kirara wiegte den Kopf von einer Seite zur anderen. „Die Bande hier hat sicher nichts dagegen. Was InuYasha allerdings dazu sagen wird, wenn er zurückkommt… naja, zur Not wird Kagome ihn schon zu bändigen wissen – auch ohne Halskette.“

„Bitte was? Ich verstehe kein Wort“, warf Katashi ein.

Kirara schnurrte belustigt. „Entschuldige bitte. Also, InuYasha ist der Hanyô, der damals den Chef von diesen Ratten zerlegt hat. Und Kagome…“ Und so begann Kirara dem Gast die ganze Geschichte zu erzählen.
 


 

„Kitsune?“, fragte Kanaye nachdenklich und musterte seine beiden, jüngeren Brüder. „Shin, bist du sicher?“

Der eindeutig jüngste der drei zog eine entrüstete Schnute. „Natürlich, Onii-san! Itsuki hat es bestätigt!“

Beschwichtigend legte Kanaye ihm eine Hand auf die Schulter.
 

Seit Tagen waren sie nun schon unterwegs, auf der Suche nach ihrer Schwester und auch wenn sie den einen oder anderen Schritt weiterkamen, eine wirkliche Spur hatten sie noch nicht. Also hatten sie sich heute an dem Punkt getroffen, der bisher der einzige Anhaltspunkt war.

Eine wenig bewachsene Ebene und ein paar zersplitterte Holzstangen, die vielleicht einmal Teil eines Käfigs gewesen waren, zu mindestens haftete ihnen noch der Hauch einer nicht zu verachtenden Bannmagie an. Kyokos Witterung war hier nicht mehr auszumachen, aber wenn ihr Verdacht richtig war und sie zuerst hierhin gebracht worden war, dann konnte der Geruch sich längst verflüchtigt haben, ohne dass etwas Fragwürdiges dabei war.

Vorausgesetzt, sie war hier nicht lange gewesen.
 

„Aber warum sollte ein Kitsune sie entführen? Jeder Fuchsdämon muss doch wissen, dass er sich damit dem Zorn unseres Vaters auf den Hals hetzt“, griff Tadashi das vorherige Thema wieder auf und kniff die Augen zusammen.

„Gomen nasai… wenn ich etwas dazu sagen dürfte?“, mischte sich Itsuki da ein, sichtlich unsicher, ob er die drei Prinzen stören durfte.

„Nun?“, wollte Kanaye aber nur wissen.

„Einige der Krieger sagen, es gäbe das Gerücht, das Gefolge des Höllenwolfs sei wieder aufgetaucht. Und sie sagen, die wären noch ebenso dreist wie einst.“

„Wenn sie jetzt schon im Alleingang hochrangige Prinzessinnen entführen, sind sie dreister, als einst“, berichtige Tadashi ruhig, schien die Idee aber nicht gänzlich unlogisch zu finden.

Kanaye nickte ebenfalls knapp, während Shin unverständig zwischen seinen Brüdern hin und her sah. Im Gegensatz zu ihnen hatte er keine Ahnung, wovon da gesprochen wurde. Als der Höllenwolf gebannt worden war, war er noch lange nicht auf der Welt gewesen. 600 Jahre war das her und er war schließlich nicht einmal 200.

Itsuki hatte das durchaus mitbekommen. „Ōji-san? Soll ich Euch die Geschichte erzählen?“, fragte er, im Wissen, dass der unerfahrene Jüngste der Prinzen seinen Brüdern im Moment eher Last als Hilfe wäre.

Shin musterte den stellvertretenden Heerführer skeptisch, wog sichtlich ab, zwischen dem Willen, nichts zu verpassen und der Neugier, die Geschichte zu erfahren, die seine Brüder so selbstverständlich kannten. Schließlich überwog die Neugier. „Hai, Itsuki-san“, antwortete er und folgte dem erfahrenen Kitsunekrieger etwas abseits.

Er sah nicht mehr, dass seine Brüder einen kurzen, amüsierten Blick wechselten und sich dann wieder ihrer Debatte widmeten.

War es wirklich möglich, dass die schwarzen, die verdorben genannten Shinidamachu dahinter steckten? Und wenn ja, wie viele gab es davon noch? Und waren sie wieder in irgendjemandes Diensten oder handelten sie allein? Und was genau könnte das mit Kyoko zu tun haben, denn wenn jetzt tatsächlich ein Kitsune von den schwarzen Seelenfängern unter Kontrolle gehalten wurde, dann konnte das Ganze durchaus politisch motiviert sein. Einer der vielen Neider ihres Vaters? Oder war das alles doch nur Zufall? Und wie half ihnen das auf ihrer Suche?

Eine Frage reihte sich an die Nächste und sie kamen einfach nicht weiter.
 

Nach einer ganzen Weile beschlossen sie schließlich, erst einmal zur Akademie zurückzukehren und von dort einen Boten zu ihrem Vater zu schicken. Vielleicht hatte der eine Idee, welch‘ tieferer Sinn hinter der ganzen Angelegenheit stecken könnte.
 


 

Natsu war inzwischen dahin zurückgekehrt, wo sie InuYasha und den verletzten Nikko zurückgelassen hatte.

Der Hanyô schien ihre Rückkehr gar nicht richtig wahrzunehmen, stattdessen starrte er ins Nichts.

Natsu verkniff sich mühsam ein Schmunzeln und setzte sich stattdessen in die Nähe des Botendämons, der noch immer reglos im groben Gras lag. Seiner Halspartie sah man die Traktierung von Sesshômarus Giftklaue noch immer an, aber die Wunde begann zu heilen. Ein oder zwei Wunden, die InuYasha ihm beigebracht haben musste, sowie gewisse Verbrennungen waren kaum mehr zu erkennen.

Gut so, befand die junge RaionYôkai. Wenn er offiziell unterwegs war, konnte er sich eine allzu lange Pause sicher nicht leisten. Nikko war der Anführer der Boten, wenn er selbst losgeschickt wurde, musste es sich um etwas Wichtiges handeln. Oder Karan hat ihn losgeschickt…, grinste sie innerlich, hatte sie doch oft genug mitbekommen, dass ihre entfernte Cousine Nikko gern bevorzugte. Was vermutlich nicht nur mit dessen Tüchtigkeit zu tun hat… Sie wusste, dass Karan als junges Dämonenkind oft bei den Bediensteten gewesen war und da Nikko kaum älter war, als sie, konnte es gut sein, dass die beiden früher miteinander gespielt hatten.

Natsu musterte den Verletzten. Ja, sie kannte dieses kleine Geheimnis ihrer Cousine, so wie die als Einzige das ihrige kannte. Wenn es nach Natsus Vater ginge, dann hätte Natsu gerade das Nötigste an Kampftraining erhalten, gerade so viel, dass Ashai Ha nicht nur schmückendes Beiwerk war. Denn dass dieses Schwert sie anerkannt hatte, hatte auch er akzeptieren müssen. Dass Natsus Diener im Schloss aber auch ihr Kampflehrer war, davon hatte einzig Karan eine Ahnung, weil sie sie einmal erwischt hatte. Seit dem waren die entfernten Cousinen übereingekommen, das kleine Geheimnis der jeweils anderen für sich zu behalten.
 

In diesem Moment regte Nikko sich, schlug die eisblauen Augen auf und hob den Kopf. Als er Natsu erkannte, die da vor ihm saß, zog er sich rasch in eine kniende Haltung, noch ehe er seine Benommenheit ganz abgelegt hatte. Den Kopf so unterwürfig zu beugen, musste ihm noch ziemlich wehtun, aber er ließ sich nichts anmerken.

„Lass dieses Getue, Nikko. Ich weiß, dass du Schmerzen hast. – Sei froh, dass Sesshômaru-sama dich bloß ruhiggestellt hat. Er war drauf und dran, dich zu töten.“

Die Reaktion des Pantherdämons zeigte, dass er noch nicht wieder ganz bei der Sache war, denn er hob zwar den Kopf, starrte jedoch noch aus ziemlich glasigen Augen vor sich hin. „Sesshômaru-sama…“, wiederholte er mit schwerem Zungenschlag, dann erst schien der Groschen zu fallen und ein Ruck lief durch seinen Körper. Rasch warf er einen Blick zu den Seiten. „Wo…“, setzte er an, schluckte den Rest der Frage aber rasch. „Nein, entschuldigt bitte, Natsu-sama.“

Die Löwendämonin verdrehte die Augen. „Ich habe gesagt, du sollst das lassen. Wir sind hier nicht bei Hofe. – Sesshômaru-sama ist nicht hier. Er hat etwas zu erledigen und Kuraiko wollte nicht, dass ich mitkomme“, sagte sie, offener, als sie eigentlich mit einem Boten hätte reden sollen. Aber hier war Kuraikos Reich und gegenüber Kuraiko war sie auch nichts anderes als eine Dienerin, rein theoretisch wenigstens.

Nikko gab seine geduckte Haltung wieder auf. „Ich… ich erinnere mich dunkel an diesen Ort mit Feuer überall und an eine rote Gestalt, nein, eine rot-weiße Gestalt, die sich mir entgegen gestellt hat“, murmelte er dann und seine Stimme klang schon wieder ein wenig entrückt.

Natsu nickte leicht. „Sich dir entgegen gestellt, nachdem du sie angegriffen hast, Nikko. Aber jetzt komm‘ ja nicht auf die Idee, dich bei mir zu entschuldigen – da sitzt deine rot-weiße Gestalt“, setzte sie dann hinzu und deutete mit einer knappen Handbewegung auf InuYasha.

Der Pantherdämon wandte den Kopf.

InuYasha beachtete ihn nicht, er schien mit den Gedanken ganz woanders.

Wahrscheinlich bei Kagome…, dachte Natsu für sich, ehe sie für Nikko fortfuhr: „Das ist InuYasha, Sesshômaru-samas Halbbruder. Die Miko, die Sesshômaru-sama eingesammelt hat, gehört zu seinem Gefolge.“ Was eine sehr abgespeckte Zusammenfassung ist…, fügte sie für sich hinzu, aber bei aller Ehrlichkeit gegenüber dem Botenanführer, verspürte sie keine Lust, die ganze Geschichte vor ihm aufzurollen, die sie selbst bisher noch nicht so ganz durchschaute.

Außerdem wollte sie lieber die Zeit bis zur Rückkehr des Hundefürsten nutzen, ihre Beine weiter auszukurieren. Dank des Ruhetages und Kagomes Hilfe waren die Wunden zwar wieder geschlossen, aber das Fleisch darunter musste sich noch regenerieren und auch die Muskeln waren angegriffen.

Als sie die Augen schloss, drifteten ihre Gedanken ab. Und ohne dass sie es richtig merkte, dachte sie zurück an das Krankenlager im Wald. Sie sah Sesshômaru vor sich, wie er reglos in der Nähe gesessen hatte und beinahe wie ein Wächter gewirkt hatte, auch wenn er sicherlich weniger ihr Wohlbefinden im Sinn hatte, als ihre Funktionstüchtigkeit als Reiseführerin.

Bei diesem Gedanken spürte sie einen kleinen Stich im Herzen. Ihre Einschätzung des scheinbar so eiskalten Inuyôkai hatte sich während der Reise gewandelt, das hatte sie sich schon vor ein paar Tagen eingestanden. Aber es schmerzte sie innerlich, dass er all das, was er tat, nur aus Ehrgefühl machte.

Gut und schön, das war mehr, als man den Hundedämonen normalerweise zutraute, ging man vom Gerede innerhalb des Neko-Clans aus, aber dennoch. Eine vorwitzige, kleine Stimme in Natsus Hinterkopf wünschte sich, dass es anders wäre. Dass er sie einmal als die junge Dämonin sehen würde, die sie war, nicht als zeitweilige Untergebene, die er in seine Dienste nehmen und wieder abliefern konnte, wie es ihm beliebte. Denn das hatte er zweifellos vor, das war ihr klar.

Obwohl RaionYôkai weniger nasenbestimmt waren, als die Inus, kam ihr plötzlich seine Witterung wieder in den Sinn, die so deutlich in dem weißen Fell gelegen hatte, dass er ihr da, am Krankenlager, geliehen hatte. Unbewusst stieg ein leises Schnurren in ihrer Brust auf.

Dass das Nikkos Blick zu ihr lenkte und sogar InuYasha aus seinen Gedanken riss, der ihr nun einen unverständigen Blick zuwarf, merkte sie gar nicht.
 


 

Seufzend legte Kagome die Hand unter den nächsten der ungezählten Blütenkelche. Sie wusste nicht, ob es sich bloß so anfühlte, oder ob tatsächlich Stunden vergangen waren.

Aber noch ehe sie den Kristall in dieser Blüte einer näheren Betrachtung unterziehen konnte, wusste sie bereits, dass es auch dieser nicht war. Sie spürte er irgendwie. Abermals schüttelte sie den Kopf und erhob sich.

Da schoss ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: Wenn sie erahnen konnte, wenn in einer Blüte nur ein normaler Kristall war, konnte sie dann auch fühlen, wenn in einer die Tía wäre? Vorsichtshalber schloss sie die Augen. Immerhin hatte sie auch das Shikon no tama damals spüren können. Aber das Juwel hatte sie auch zeitweise in sich getragen, es zu spüren war reiner Instinkt gewesen. Zweifel überkamen sie. War sie überhaupt in der Lage, solcherart Magie zu fühlen?

Ihre Augenlider flatterten, aber sie riss sich zusammen. War die Anwendung ihrer Mikokräfte nicht auch erst Instinkt gewesen und konnte sie nicht heute einigermaßen damit umgehen? Sie konzentrierte sich wieder. War nicht irgendetwas Besonderes zu erspüren?
 

Sesshômaru stand derweil noch immer reglos an Ort und Stelle, beobachtete Kagome allerdings aus dem Augenwinkel. Es war kaum zu erkennen, dass er nur flach atmete, um der Qual des mehr als intensiven Blütenduftes bestmöglich zu entgehen. Er konnte sich denken, dass diese Falle gegen ihn persönlich ging, dass sie immer gegen den Prüfling persönlich ging. Illusionsmagie war die vielseitigste magische Kraft, die es gab. Leider.
 

Während Sesshômaru also mit seinen Nerven kämpfte, zuckte Kagome plötzlich zusammen. War da nicht etwas gewesen, eine Ahnung nur? Doch. Je mehr sie sich darauf konzentrierte, desto stärker wurde das Gefühl.

Ohne die Augen zu öffnen, ging sie dem magischen Funken nach, sicheren Schrittes, ungeachtet der Blumen, die sie auf ihrem Weg zertrat und die sich daraufhin sofort im Nichts auflösten und einzelne Flecken des eigentlichen Tundrenbodens enthüllten. Etwas sagte ihr, dass sie in die richtige Richtung ging.

Wenige Schritte später blieb sie abrupt stehen, hockte sich wieder hin und griff unter den Blütenkelch, noch ehe sie die Augen wieder geöffnet hatte. Als sie jetzt die Lider aufschlug, blendete die Helligkeit kurz, die vor ihr gebündelt wurde, ehe sie den eisblauen Kristall erkennen konnte, dem sie jetzt so nah war – und der doch tatsächlich vor ihr schwebte. Für einen Moment war ihr Blick gefangen.

Obgleich die Tía beinahe durchsichtig war, hatte das bisschen Farbe eine unheimlich fesselne Wirkung. Gleichzeitig erschlug die lodernde, magische Macht sie beinahe. Es wunderte sie kaum, dass ihre Hand etwas zitterte, als sie versuchte, ihn zu ergreifen. Der Kristall schwebte weiterhin vor ihr, auf einer kleinen, glitzernden Nebelwolke, ohne sich von der Stelle zu rühren und dennoch hatte sie das Gefühl, ein ums andere Mal daneben zu greifen.

Erst als sie versuchsweise erneut die Augen schloss, berührten ihre Finger auf einmal das harte, kühle Material.

Und es geschah das Wunder. Als sie wieder hinsah, begann sich aus dem Licht um den Kristall herum, die filigrane, silberne Kette zu materialisieren, Glied für Glied. Zuletzt bildeten sich zwei zierliche, katzenartige Pranken, die Tía und Kette miteinander verbanden. Dann fiel die Kette zu Boden und Kagome konnte sie nun problemlos aufheben. Der Glitzernebel war verflogen und auch die magische Ausstrahlung hatte sich gemildert.

Vorsichtig schloss sie die Finger darum und erhob sich.

Bei allem Eindruck, den das eben Geschehene auf sie gemacht hatte, wusste sie doch, dass das hier nur die halbe Miete gewesen war.

Kuraiko hatte gesagt, um hier wieder herauszukommen, musste sie die Tía nicht nur finden, sondern beherrschen und Kagome hatte keinen Grund, der Pantherdämonin nicht zu trauen, außer vielleicht, dass sie die Mutter jener Panthergeschwister war, die Kagome bisher in wenig netter Atmosphäre kennengelernt hatte.

Aber sie hatte die ungeheure Kraft der Tía gespürt.

Ob sie überhaupt in der Lage war, da irgendetwas auszurichten?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Optimismus, Kagome, Optimismus^^

Im nächsten Kapitel werden so einige Charaktere von "Splitter[n] der Vergangenheit" eingeholt, unter anderem finden wir heraus, ob Sesshômaru im wortwörtlichen Sinne aufatmen darf und wir schauen mal, was Sango und Miroku so erleben. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Avialle
2014-03-05T10:59:35+00:00 05.03.2014 11:59
Oh, unsere lieben Füchse scheinen da mehr zu wissen, was es mit dem ganzen auf sich hat...
Kiraras Gast... Jaha, das lasse ich mal unkommentiert, sondern lächle nur vor mich hin :D
Kagomes Suche war erfolgreich und ihr Optimismus sucht seinesgleichen *lach*
Der arme, arme Sess *gespielt mitleidig tu*
Kommen wir zu meinem Liebling Natsu. Ich fand es irgendwie süß, dass sie auf einmal zu schnurren anfing *gg* Man muss sie einfach gern haben.
Antwort von:  Mimiteh
05.03.2014 17:59
Fragt sich nur, ob dieses Wissen relevant ist...
Kirara und Katashi... ein Thema für sich, ja.
In einem hat sie Recht: Der entscheidende Schritt fehlt noch.
Ja, wir haben ja alle sooo ein Mitleid mit ihm - besonders Kuraiko^^
Und Natsu... nun, nachdem Sess in letzter Zeit einen Fortschritt nach dem nächsten gemacht hat, sollte sie ja auch mal nachziehen, ne?


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