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Pregnant - and now?

von

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Sakura
 

Ich hatte Recht.

Es war noch genauso ruhig wie in der Früh als ich gegangen war.

Da ich Zeit hatte, machte ich mich an den Abwasch von gestern.

Gerade als ich alles abgetrocknet und eingeräumt hatte hörte ich Schritte auf der Treppe.

„Mama?“

Ich lächelte.

„Was machst du denn schon auf, Daiya?“, fragte ich sie während sie sich verschlafen ihre Augen rieb.

„Shin hat mich aus dem Bett geschmissen.“

Das ließ mich lachen.

„Iss mal was und…“, doch da war sie schon aufgesprungen und hatte die Tür zum Innengarten aufgemacht.

Verwirrt schaute ich ihr nach, da sah ich, dass meine Tochter zu einem verletzten Vogel ging und ihn zu mir brachte.

„Heilst du ihn Mama?“, fragte sie mich.

Ich setzte mich auf den Boden neben meine Tochter.

„Probiere es du doch mal“, kam es von mir lächelnd. „Das müsstest du mittlerweile ja schon können.“

Sie versuchte es und scheiterte.

„Ich schaff das nicht.“

„Versuch es noch einmal“, sagte ich und hielt ihr dieses Mal die Ohren dabei zu.

Im nächsten Moment flatterte ein Vogel mehr in den Lüften.

„Ich habe es geschafft, Mama!“

Ich lächelte.

„Hast du tollgemacht“, kam es von mir. „Und jetzt wird gefrühstückt.“

„Jaaaaaa!“

Grinsend wollte ich gerade die Tür schließen, da tapste ein kleiner verletzter Hund zu unser rein.

Verwirrt kniete ich mich hin.

Im nächsten Moment lag das Tier auch schon auf meinem Schoß.

„Ist das ein Welpe, Mama?“, fragte mich meine Tochter.

Ich schüttelte den Kopf und legte meine Hand auf den Bauch des jungen Hundes.

„Der ist schon etwas länger auf der Welt…“, meinte ich und schaute ihn mir genauer an. „Ich glaube er gehört zur Inuzuka-Familie…“

Daiya zuckte mit ihren Schultern.

„Kannst du ihm helfen, Mama?“

Ich lächelte.

„Ich werde das schon irgendwie hinbekommen“, kam es von mir bevor ich den Hund hinter den Ohren kraulte. „Nicht wahr mein Kleiner?“

Ich nahm ihn hoch und setzte mich mit ihm auf das Sofa wo ich ihn ein wenig heilte.

„Könntest du mir den Verbandskasten bringen, Daiya?“, fragte ich meine Tochter, welcher fröhlich mit ihrem Brot im Mund vom Sessel sprang, wie ein Elefant oben herumtrampelte um ihrem Bruder und ihrem Vater eins auszuwischen und den Koffer dann sanft neben mich stellte.

Ich verband ihm die beiden Vorderpfoten bevor ich ihn auf einen Polster legte, welches ich auf einen Hocker gelegt hatte.

Gerade als ich mich erheben wollte fing er an zu winseln.

„Ich hole dir doch nur etwas zum Essen und Trinken“, kam es von mir.

Es schien als würd er mich verstehen, denn er legte seinen Kopf ab, lies mich aber nicht aus den Augen.

Ich nahm zwei Schüsseln.

In die eine kam Wasser und in die zweite…ja was eigentlich?

Hundefutter hatte ich nicht daheim.

Musste ich ihm wohl die Reste vom gestrigen Abendessen geben.

Zwar wusste ich nicht ob es gesund war, aber es musste halt herhalten.

Als ich dann bei ihm war, war das Essen sofort weg und auch das Wasser war fast wieder leer.

Während ich das Wasser nachfüllte und auf den Boden stellte, ließ ich die zweite Schüssel in der Abwasch stehen.

„Warum heilst du ihn nicht einfach ganz, Mama?“, wurde ich kurze Zeit später von meiner Tochter gefragt.

„Ich will ihm nicht schaden“, meinte ich darauf. „Ich kenne mich mit der Anatomie eines Hundes leider nicht aus. Deswegen habe ich zu viel Angst, dass ich etwas falsch mache. Deswegen muss es alleine heilen.“

„Aber du hilfst doch beim Heilungsprozess, oder?“, fragte sie mich weiter.

Ich nickte.

„Das kann ich. Ich gebe ihm quasi die Energie sich selbst schneller zu heilen, als es möglich ist. Und wenn meine Vermutung richtig ist, dass das ein Inuzuka-Hund ist, ist der in fünf Tagen wieder fit wie eh und je.“
 

Drei Stunden später standen dann auch schon Shin und Sasuke auf.

Daiya und ich fingen zu der Zeit schon an das Essen für Mittag zu machen.

„Wie kommt der Hund hier rein?“, fragte Shin.

„Durch die Tür“, war Daiyas Antwort.

Ich verdrehte lächelnd die Augen.

Das schrie gerade förmlich nach Familienleben.
 

Naruto & Hinata
 

Hinata war schon vor kurzer Zeit aufgewacht.

Als sie dann die Tasche in der Mitte des Zimmers sah wurde sie neugierig und stand auf.

Das sie dabei über Naruto drüber kletterte ließ sie etwas rot werden.

Der Gedanke an gestern noch mehr.

Sie öffnete die Tasche und fand Wechselkleidung für sich vor.

Überrascht nahm sie sich die Sachen und verschwand ins Bad.

Nachdem sie sich kurz gewaschen und abgetrocknet hatte zog sie sich an und fand dabei einen Zettel.

Geh Neji die nächsten Tage besser aus dem Weg. Sakura.

Verwirrt las sie sich ihn nochmal durch, bevor sie ihn schulterzuckend in die Tasche zurück steckte und die gesamte Tasche an die Wand stellte, damit Naruto nicht darüber fiel, wenn er aufstand.

Ihr nächster Weg führte Hinata in die Küche wo überraschender Weise alles aufgeräumt war und sogar etwas zum Essen wurde gekocht.

Paar Minuten später war Naruto aus dem Bett gesprungen, hatte sich angezogen und war schon fast zur Tür raus, als er mit einem Post-it in der Hand in die Küche kam.

„Oh…Hinata..Morgen…“

Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.

Auch Hinata schaute verlegen auf den Boden.

„Eh…wollen wir…essen?“

„Klar!“, meinte er und schon saßen beide mit einem heißen Eintopf am Tisch sich gegenüber.

„Eh…Hinata?“, fing Naruto ein Gespräch an.

„Ja?“

„Wie wäre es…wenn wir…uns eine Wohnung suchen würden…“

Hinata stockte und ließ ihren Löffel sinken.

Sie hatte den Namen Uzumaki angenommen, also hatte sie in ihrem Clan eigentlich temporär gesehen nichts mehr zu suchen.

Scharf war sie noch nie darauf ihren Clan zu übernehmen und so wie es aussah würde entweder Neji oder Hanabi das neue Oberhaupt werden.

Da sie ihre Schwester zwar für recht fähig hielt aber keine Führungsqualitäten zuschrieb würde wohl Neji der glückliche sein.

„Hinata?“, kam es vorsichtig von Naruto. „Wir müssen nichts überstürzen, wenn du das nicht willst..“

Hinata lächelte.

„Klar. Wir können uns gerne eine Wohnung suchen.“

Überrascht schaute Naruto, Hinata an und lächelte im nächsten Moment eines seiner breitesten Grinser überhaupt.

„Aber…sollten wir uns dann nicht gleich ein Haus suchen?...Ich meine…wir wollen…doch auch einmal Kinder…“

„Gut, dann schauen wir gleich in den Unterlagen ob en Haus frei ist.“

Schon hatte Naruto sie an ihrer Hand gepackt und aus der Wohnung geschliffen.

„Aber…Naruto…Das Essen…“

„Das können wir auch später essen Hinata“, meinte er.

Als sie im Hokageturm ankamen stapelte sich dort schon die Arbeit.

Die beachtete er jedoch nicht und suchte sich gleich das Grundbuch heraus, das Hinata ihm sofort aus der Hand nahm.

„Mach du deine Arbeit und ich schaue was es alles gibt, ok?“

„Alles klar.“

So setzte Hinata sich also auf das Fensterbrett hinter Naruto und blätterte sorgfältig alles durch.

Kurz stockte sie und schaute Naruto lächelnd bei seiner Arbeit zu.

Ja, sie liebte ihn.

„Was ist Hinata?“, fragte Naruto sie, als er sah, dass Hinata eine Träne über die Wange rannte.

„Ich freu mich auf unser gemeinsames Leben.“

Naruto lächelte.

„Ich auch, aber echt jetzt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2014-06-17T19:24:05+00:00 17.06.2014 21:24
wie süß^^ klasse kapi xD freu mich auf die nächsten
Von:  ILoveSasuke
2014-06-17T18:35:11+00:00 17.06.2014 20:35
Mal wieder richtig toll geschrieben :)
Schrib schnell weiter
Von: abgemeldet
2014-06-17T18:21:55+00:00 17.06.2014 20:21
Tolles Kapitel!!
Von:  kleenNanami
2014-06-17T17:41:57+00:00 17.06.2014 19:41
Oiiiiiiii~~~~~ wie niedlich


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