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Der Augensammler

Man sagt die Augen sind die Spiegel zur Seele
von

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Süße Qual

Bakura war es eigentlich gewohnt, auf dem Sofa seines ehemaligen Lehrers zu schlafen. Hatte er dies damals doch ziemlich oft getan, um seinem mürrischen Stiefvater zu entkommen. Seine Mutter hatte zu allem ja gesagt, was dieser Typ meinte und Bakura war wohl der einzige, der sich gegen ihn gewehrt hatte. Denn er hatte einen eigenen Kopf und ließ mit sich nicht umspringen, als wäre er eine Putze!

Da war Akefias Sofa ein guter Fluchtplan und er hatte mehr oder weniger hier gelebt, bis er seine Eltern endlich davon überzeugen konnte, ihn in eine WG zu stecken. Irgendwann hatte er dann eine eigene Wohnung geschenkt bekommen und so einiges mehr, Bakura wusste nicht weshalb er sie bekommen hatte, aber gut.

Nun lag er auf dem Sofa – welches ihm irgendwie schmaler als früher vorkam – und konnte nicht einschlafen. Bakura hatte seinen Wecker gestellt, aber immer wenn er die Augen schloss, musste er an diese Frau denken – an die Zeitungsartikel – und an die Fotos von ihm. Es war einfach… gruselig! Wie sollte er dann einschlafen?

Akefia hatte ihn zwar angeboten, zu ihm rüber zu kommen – zum Reden und auch zum Schlafen – aber Bakura wollte ihn nicht ausnutzen! Immerhin hatte Akefia ihn schon so oft geholfen, selbst jetzt, wo sie gar nicht mehr Lehrer und Schüler waren, bekam er seine Hilfe. Aber umso länger Bakura nun hier lag, dachte er öfter an das Angebot, bis er sich aufsetzte und umsah. Etwas Licht vom Mond und den Straßenlaternen oder vorbeifahrenden Autos, kam durch die Lamellen. Bakura hatte die Jalousien etwas geöffnet, da er die vollkommene Dunkelheit nicht mochte. Er fühlte sich so einfach wohler!

Er sah die Umrisse der Möbel – von dem Tisch, dem Fernseher – und seufzte leise. Dann fuhr er sich durch das weiße Haar und stand leise auf. Bakura schnappte sich die Decke um diese Akefia nicht zu klauen und versuchte so leise es ging, ins benachbarte Schlafzimmer zu tapsen. Er fühlte sich in seine Kindheit zurück versetzt. Damals war er immer zu seiner Mama ins Bett gekrabbelt, wenn er einen Alptraum hatte. Sie hatte ihn nie angemeckert, als sie aber diesen neuen Mann gefunden hatte, musste Bakura ziemlich umstellen. Da durfte er nicht mehr ins Bett zu Mami krabbeln – dagegen hatte sein Stiefvater was – er musste im Zimmer bleiben und zu sehen, wie er wieder einschlief, bei den ganzen gruseligen Schatten und dem Traum im Hinterkopf.

Vorsichtig öffnete er die Tür und steckte den Kopf durch, um in den finsteren Raum zu sehen. Bakura versuchte irgendwas in dieser Dunkelheit zu erkennen, was sich aber als fast unmöglich anstellte.

„Bakura?“

Ein Zucken durchfuhr Bakuras Körper und nur mit größter Anstrengung gelang es ihm, einen erschrockenen Laut zu unterdrücken.

„Äh… ja, ich bin es“, sagte er dann schnell.

Er hörte ein Bett quietschen, die Bettdeckte leise rascheln und versuchte nun auszumachen, woher diese Geräusche kamen.

„Mach ruhig das Licht an, wenn du nichts siehst.“

Bakura grummelte leise und betätigte nach einigem Tasten den Lichtschalter. Er verzog das Gesicht, kniff die Augenlider auf einander und rieb sich ein Auge. Warum Licht aber auch immer so wehtat! Auf einmal spürte er zwei warme Hände auf seine Schulter.

„Geh ins Bett, ich mache das Licht dann aus, Kleiner.“

Bakura öffnete vorsichtig die Augen, schloss sie wieder und machte sie wieder auf, bis er es schaffte das Bett zu erkennen. Dann ging er dorthin, legte sich auf die Matratze und zog seine Decke über seinen Körper. Er sah noch ein Lächeln von Akefia, bevor dieser das Licht löschte und zu ihm kam. Seufzend legte sich Bakura auf den Rücken und wartete darauf einen Körper neben sich zu spüren. Kurz darauf senkte sich die andere Betthälfte auch schon und Bakura spürte wie etwas auf ihn gelegt wurde. Verwirrt bemerkte er, dass dies eine weitere Decke war. Gut, hier war es auch schon recht kühl.

„Dir macht diese Frau immer noch zu schaffen, was?“

Obwohl es dunkel war, meinte Bakura zu spüren, wie Akefia ihn ansah. Er drehte den Kopf auf die Seite und versuchte den Mann trotz der Dunkelheit zu erkennen.

„Na ja“, seufzte Bakura. „Mir macht es eher Angst, dass Fotos von mir an ihrer Wand hängen. Falls sie wirklich dieser Augensammler ist, könnte es sein, dass ich das nächste Opfer bin und das… lässt mich nicht wirklich ruhig schlafen.“

„Wieso denn? Denkst du, sie ist dir hier her gefolgt? Ich glaube ich kann eine Frau schon von dir schuppsen.“

Bakura biss sich auf der Unterlippe herum und seufzte wieder, gähnte dann. Er war müde! Verdammt müde und wollte schlafen und nie wieder aufstehen. Zum Glück war morgen Freitag – Samstag hatte er seinen freien Tag!

Eine Hand strich auf einmal durch sein Haar, er zuckte zusammen, erkannte dann aber, dass es Akefias Hand war. Jemand anderes lag auch nicht neben ihm!

„Komm, schlaf jetzt. Ich pass schon auf, dass dich niemand klaut“, hauchte der Ältere in das blasse Ohr. „Mache deine schönen Augen zu und entspann dich einfach~“

Bakura bekam eine deutliche Gänsehaut als Akefia ihm so nahe kam und er den heißen Atem im Gesicht spürte. Er schluckte einen dicken Kloß herunter, leckte sich über die trockenen Lippen und presste die Lider auf einander, im Kampf gegen die Gefühle von damals, wünschte er sich Akefia würde wieder etwas weg rücken. Gleichzeitig genoss er es… irgendwie.

Es war wie eine süße Qual die ihn durchfuhr, wenn Akefia ihm so nah war.

Viel länger konnte Bakura aber nicht nachdenken, denn langsam waberte er immer tiefer in einem tiefen Schlaf…
 

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Murrend presste Bakura sein Gesicht gegen etwas Warmes. Ein nerv tötendes Geräusche hatte ihn herausgerissen und hielt ihn wach. Das Etwas unter sich räkelte sich und stirnrunzelnd öffnete er nun die Augen, als er auch schon die muskulöse Brust eines Mannes sah. Verwundert saß er aufrecht und sah sich hastig um, bevor er erkannte, wo er sich befand. Müde ließ er sich in die Kissen fallen, das Klingeln hörte auf und ein gähnen ertönte neben ihn, woraufhin er dasselbe tat.

„Wie spät ist es?“, nuschelte er in das Kissen.

„Halb 8“, antwortete Akefia.

Wieder spürte Bakura die warme Hand in seinem Haar, ein seufzen entkam ihm, während er das sanfte Streicheln mehr als genoss. Dabei vergaß er sogar, dass er eigentlich hätte länger schlafen können. Wenn er die Zeit bis dahin mit Akefia verbringen konnte…

„Ich mache Frühstück, wird du der Weile etwas wach, Kleiner.“

Als er kurz die warmen Lippen auf seiner Stirn spürte, bekam er nicht nur eine Gänsehaut, sondern wurde rot, sein Gesicht fühlte sich heiß an! Oh man… sonst war Bakura nicht so empfindlich, aber bei Akefia war das was anderes! Als der Ältere dann verschwand, atmete er erst mal tief durch, stand auf und ging ins Badezimmer um sich etwas frisch und wach zu machen. Als er soweit fertig war, ging er in die Küche, wo bereits alles gedeckt war, nur die Brötchen waren noch nicht da, sondern noch im Ofen.

„Jetzt siehst du schon viel wacher aus.“

Bakura lächelte Akefia zurück, als dieser ihm ein Lächeln zu warf und setzte sich hastig auf einen Stuhl. Diese Gefühle in ihm waren ein ganz schlechtes Zeichen!
 

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„Was hältst du von diesem Akefia Al Zahra?“

„Al Zahra?“

Ryou kräuselte die Stirn und schaute an die Tafel, wo lauter kleine Bilder und Wörter klebten. Er erblickte das Bild von dem Mann, den er in der Schule getroffen hatte.

„Ach der“, murmelte er. „Er ist schon verdächtig. Er ist Biologielehrer und weiß sicher wie man jemanden ein Auge entnimmt. Außerdem ist er Vertrauenslehrer – ihm wird es also nicht schwer fallen das Vertrauen von einem Schüler oder sonstigen Menschen zu bekommen.“

Ryou neuer Kollege nickte ganz leicht. „Er hat aber zu mancher Tatzeit, ein wasserdichtes Alibi.“

Der Albino knabberte sich auf der Unterlippe herum und seufzte. „Vielleicht haben wir es ja mit einem Team zu tun?“, schlug er vor.

„Darüber hatte ich auch bereits nachgedacht.“

Der Fall war eine echt harte Nuss, es gab so viele Möglichkeiten – so viele Verdächtige. Aber es gab keine Deutungen – nichts was ihnen helfen würde. Die Mörder – Ryou war sich sicher, dass es mehrere waren – waren clever. Sie hinterließen keine Beweise und zogen scheinbar nichts zusammen durch. Gut für die Mörder – schlecht für Ryou. Jeder hatte ihn in Auge und wollte Ergebnisse sehen!

„Ich gehe mir mal Kaffee besorgen“, informierte er seinen Kollegen und ging dann auch schon.

Irgendwie vermisste er Bakura, sein neuer Partner war… langweilig. Er machte keine Fehler und fragte immer wieder nach, ob er alles gut machte…. Nervig! Bakura war unkomplizierte gewesen und erträglicher.

Er wollte gerade mit seiner Tasse Kaffee zurück in das große Büro, als ihm Bakura ins Auge fiel. Lächelnd beobachtete er diesen, wie er irgendwas in den Computer eingab. Neugierig schlich er sich an Bakura ran und schaute ihm über die Schulter. ‚Weißes Haar‘?

„Suchst du jemanden?“, fragte Ryou – vielleicht konnte er ja helfen.

Sofort machte Bakura das Fenster zu und warf ihm über die Schulter einen bösen Blick zu. „Ich wüsste nicht, was dich das anginge!?“

Ryou wäre an Bakuras Stelle auch sauer auf sich. „Entschuldige, ich wollte nur nachfragen.“

Vielleicht sollte er seinen ehemaligen Kollegen noch etwas Zeit lassen – immerhin war Ryou daran schuld, dass dieser einen großen Fall nicht abschließen konnte. Er hatte ein echt scheiß Gefühl! Dennoch interessierte es ihn brennend, was oder wem Bakura nachgeforscht hatte. Doch nicht etwa seinem ehemaligen Lehrer?! Es gab nicht viele Menschen mit weißem Haar! Er musste eindeutig herausfinden was los war und Bakura zur Not helfen!
 

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Bakura sollte auf seinem Arbeitsplatz besser aufpassen. Jeder hier würde Interesse zeigen, wenn er nach jemanden suchte – vor allem wenn er diesen Jemand durch das Programm laufen ließ. Aber gut… viel würde es diesen Typen oder Weibern hier eh nichts bringen – er war ja selber nicht weiter gekommen. Es gab dem System nach keine weißhaarige Frau namens Amira. Bakura fand nichts! Nichts unter weißes Haar und weiblich – genauso wenig fand er bei Amira eine Frau, die der Gesehenen ähnlich sah. Das würde ihn hier also nicht weiter bringen!

Bakura verfluchte sich innerlich dafür, dass er sich nicht die Adresse oder so was gemerkt hatte. Aber er war gestern so aufgelöst gewesen nach den Fotos, dass er einfach wegwollte. Jetzt machte er sich auch Gedanken darüber, ob diese Frau vielleicht in seiner Wohnung war! Die Schlüssel befanden sich immerhin in seiner Manteltasche und sein Mantel lag noch bei der Frau…

Konnte man eigentlich noch mehr Pech haben?!

Vielleicht konnte ihn ja Akefia helfen? Sie wollten heute ja eh noch was zusammen essen… Bakura war immer noch dabei sich einzureden, dass dies KEIN Date war! Aber es funktionierte nicht so recht…
 

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Malik war aus Akefias Gedächtnis gesprungen, als er sich von Bakura getrennt hatte. Ihm fiel wieder ein, dass er den Blonden hatte gestern sitzen lassen und spürte nun wie ein schlechtes Gewissen in ihm aufkam. Deshalb versuchte er Malik zu erreichen, aber der Kerl wagte es tatsächlich ihn wegzudrücken. Müsste Akefia nicht auf Arbeit, wäre er sofort bei diesem Gör vorbei gegangen – aber das hatte noch Zeit!

Dennoch verlief der Tag langsam und er hoffte gleich frei sein zu können. Die Schüler nervten ihn – und die Kollegen erst Recht! Er wollte nur raus hier und Malik aufsuchen – dieser konnte sich auf was gefasst machen!

Deshalb machte er sich auch sofort auf den Weg ins Café als er fertig mit der Arbeit war. Leider traf er Malik nicht an, ein Kollege sagte ihm aber, dass der Blonde heute frei hatte. Missmutig machte sich Akefia also als nächstes auf den Weg zur Wohnung seines Helferleins. Da er leider keinen Schlüssel besaß, machte er Sturmklingeln. Um von Malik nicht vorzeitig gesehen zu werden, drückte er seine Hand gegen das kleine Guckloch in der Tür und wartete ungeduldig, bis die Tür geöffnet wurde und ihm ein mürrischer Malik vor die Füße trat… dem wollte er in der Dunkelheit nicht auf der Straße begegnen!

„Ich komme rein!“, informierte Akefia Malik und bevor dieser was darauf erwidern konnte, stürmte er in die kleine Wohnung. Nicht weit gekommen sah er auf den Wohnzimmertisch ein Paar Augen in einem Glas. „Ist das neu?“

Ansonsten sprachen sie immer ab WEN sie WANN die Augen stahlen. Das war so was wie ein Tritt gegen Akefias Regelwerk, welcher er aus Sicherheit erstellt hatte.

„Problem damit?!“, knurrte Malik und versteckte das Glas in seine Vitrine.

„Ja! Du hast das nicht mit mir abgesprochen, Malik!“, zischte Akefia und hielt den Kleineren am Handgelenk fest. „Du weißt genau das die Polizei uns im Nacken sitzt, wenn du was falsch gemacht ha-.“

„Ich habe das nicht zum ersten Mal gemacht Akefia!“

„Das interessiert mich einen Scheiß, Malik! Es geht nicht darum ob du es das erste Mal gemacht hast oder nicht, sondern das du es getan hast, ohne mit darüber zu informieren! Wieso überhaupt? Warst du wütend weil ich absagen musste?!“

Als der Blonde den Blick abwandte, wusste Akefia das er wohl richtig lag mit seiner Vermutung.

„Du weißt doch, dass die meisten Fehler bei Mördern geschehen, wenn sie wütend oder so was waren!“

Akefia fasste sich an die Stirn, schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Hoffentlich hatte Malik nichts falsch gemacht, ein kleines Haar könnte ihn verraten!

„Es tut mir Leid, dass ich dich gestern versetzt habe, okay? Aber Bakura hat die besten Augen und ich muss ihn beobachten – ich will nicht das seine Augen stumpf werden, weil ich sie einfach entferne, also muss ich Zeit mit ihn verbringen.“ Das er Bakura eigentlich recht mochte, erwähnte er nicht. „Ich treffe mich heute wieder mit ihn und das mit den Kino… holen wir einfach nach und ich lade dich noch extra zum Essen ein oder zu was du willst.“

Malik schluckte zwar, nickte aber und lächelte sogar leicht. „Okay“, murmelte er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jyorie
2013-08-18T08:02:36+00:00 18.08.2013 10:02
Hallo ^.^

das klingt schön, wenn bei Bakura die Erinnerungen an alte Zeiten wieder auf kommen, XD in der kurzen Zeit die er nicht mehr auf der Schule ist, sondern jetzt bei der Polizei ist, muss er aber einen gewaltigen Schuss gemacht haben, wenn ihm das Sofa nun so klein vorkommt^^° . Ich fand es schade, als du das mit seiner Kindheit erwähnt hast, das sein Stiefvater ihn nicht so ganz haben wollte und wenn Akefia ihn in der Zeit aufgefangen hat, kann ich mir auch gut vorstellen, das Bakuras Gefühle sich dann seinem Lehrer zugeneigt haben. Er hat ihn ja bestimmt nicht nur mit Worten getröstet. XD und vertrauen muss er ihm ja auch noch, wenn er einfach so zu ihm ins Bett tapst :)

Wen hat Ryou als neuen Partner? – Der Arme, Bakura ist sicher nicht immer leicht, aber wenn er ihn nach so kurzer Zeit zurückhaben will, muss der andere ihm ja tierisch auf den Keks gehen. – Ich fand es gut, das er Bakura den Hinweis gibt, das er etwas vorsichtiger sein soll mit seinen Nachforschungen. Ob er es akzeptiert, das Bakura den Fall noch nicht fallen lassen will?

Oh – da hat Akefia recht, als er Malik tadelt – verletzte Gefühle und Zorn sind ein Motiv, das zu fehlern und Blindheit verleitet – und Spuren die zu den beiden führen können sie nicht gebrauchen. Nicht wo jetzt noch jemand hinter ihrem neuen Opfer her ist.

Ein schönes Kapitel und schöne Hintergründe. Danke.

Liebe Grüße
Jyorie


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