Zum Inhalt der Seite

The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Rettung

Der Grossador war an dem Platz gelandet den Kaia gezeigt hatte. Alle waren bereit zur Rettung von Hitomi. Sie waren an der Schlucht angekommen. Kaia war diejenige die voraus ging, hinter ihr ging Drakan, dann Van mit Escaflowne, Allen und noch einige Männer seinen Mannschaft.

"Kaia wie weit noch?," kam die Frage von Van aus Escaflowne nach fünf Minuten.

"Gleich sind wir da."

Van hatte einige Probleme mit Escaflowne durch die Schlucht zu kommen. Der Guymelef passte gerade so durch. Öfter streifte der Guymelef die Felswände auch der Boden war nicht gerade eben.

Endlich waren sie aus der Schlucht draußen, nun musste Kaia ihnen nur noch den Weg zu dem Geheimen Tunnel zeigen. Gerade als sie sich auf den Weg zum Tunnel machen wollten blieb Van mit Escaflowne wie erstarrt stehen.
 

Hitomi saß immer noch in diesem Käfig, sie schreckte zusammen als sie die Stimme des Hexers hörte. Er sprach mit zwei Soldaten, die sogleich auf sie zukamen. Hitomi wich zurück, soweit wie es eben in diesem Käfig ging.

"Holt sie daraus und bringt sie darüber," befahl Justice und zeigte auf eine Wand an der Eisenketten hingen.

Die Soldaten öffneten den Käfig und zerrten Hitomi heraus, sie versuchte sich mit Fußtritten zu wehren aber es war sinnlos. Sie bekam ein Schlag ins Gesicht von einen der Soldaten. Dieser war so fest das sie kurz benommen wurde. Die Soldaten schleiften sie zu der Wand und legten ihr die Eisenketten um ihrer Handgelenke.

"Gut. Ihr könnt nun wieder vor die Tür gehen," sagte Justice.

Die Soldaten verließen die Halle und der Hexer näherte sich Hitomi. Er hob ihr Gesicht mit der Hand an ihrem Kinn an.

"Es wird nicht wehtun."

Justice ließ ihr Kinn wieder los und ging zu einem kleinen Tisch, von dort nahm er eine Spritze und wandte sich wieder Hitomi zu.
 

In diesem Moment verwandelte Van seinen Guymelef in die Drachengestallt und flog Richtung Palast. Er spürte das Hitomi in Gefahr war, er musste so schnell wie möglich zu ihr. Van achtete nicht auf die rufen von Allen und den anderen.

"Verflucht. Kann er sich nicht einmal an den Plan halten," schimpfte Allen.

Die Soldaten hatten den Drachen bemerkt, einige Soldaten rannten in die Richtung aus der Van mit Escaflowne gekommen war. Van ignorierte die Soldaten, den Pfeilen der Bogenschützen wich er geschickt aus. Allen und die anderen rannten zu dem geheimen Tunnel doch ihnen kamen schon einige Soldaten entgegen. Kaia schoss einige mit dem Bogen ab, Drakan und Allen nahmen sich die zwei vor ihnen vor. Aber nicht nur Van war auf dem Weg zu Hitomi auch Liras, seine Schwester und Darkos. Liras hatte seinem General alles erzählt, davon das er es nicht für richtig hält das Hitomi hier ist. Auch das Hitomi ein Kind erwartet und das er sie beschützen wollte bis der König von Fanelia hier war. Darkos war etwas geschockt über die Mitteilung von Hitomis Schwangerschaft. Lira erzählte ihm dann das dieses Kind nur von König Van sein kann und sie erzählte ihm davon was sie bei der letzten untersuchen rausgefunden hatte. Darkos war zwar nicht ganz so begeistert von Liras Plan, dass er Hitomi beschützen will. Aber er war dann auch der Meinung das Hitomi nicht hier sein durfte. Van war einige Meter vor dem Palast und schloss die Augen.

~ Wo ist sie? Zeig mir wo ich Hitomi finde.~

Vor Vans inneren Augen tauchte das Pendel auf und schwang hin und her bis es nach rechts aus schlug.

~ Da ist sie. Hitomi halte durch. ~

Van lenkte Escaflowne nach rechts. Je näher er kam, des so deutlicher spürte er sie.
 

Hitomis Benommenheit klang langsam ab. Sie hob ihren Kopf und sah den Hexer vor sich stehen. Dieser grinste sie nur an und hob ein Stück seine Hand, in der er die Spritze hatte.

"Was… was haben sie vor?," fragte Hitomi und sah auf die Spritze.

"Oh, du meinst das hier. Nun das hier ist womit ich dich dazu bringe das du dem Kaiser gehörig bist," sagte er mit einem Lachen.

"Nein," schrie sie und zerrte an den Eisenketten.

"Wehre dich nicht. Gleich ist es vorbei."

Justice griff nach Hitomis Arm und wollte die Spritze ansetzen, doch er ließ sie blitzschnell wieder los. Die Spritze fiel auf den Boden und der Hexer ging zwei Schritte zurück, er hielt sich die schmerzende Hand.

"Was zu Teufel…"

Er sah zu Hitomi, ein helles Licht umgab sie. Die Tür von der Halle wurde auf gestoßen und Liras, seine Schwester und Darkos stürmten in die Halle. Liras Blick ging sofort zu Hitomi die in den Eisenketten hing, das Licht erlosch und Hitomis Augen fielen zu, ihr Kopf fiel nach vorn und sie hing wie leblos in den Eisenketten. Van sah ein großes Fenster vor sich und das Pendel um seinen Hals zeigte drauf, er flog noch etwas näher ran, ließ die Lenkstangen von Escaflowne los und sprang ab. Seine Arme schützend vor seinen Gesicht haltend, durch brach er die Glasscheibe des Fensters. Liras wollt zu Hitomi stürmen da zerbrach das Glas des großen Fensters. Alle schützen sich mit den Armen vor den Glassplittern. Ein paar Sekunden später sahen alle zum Fenster und erblickten den König von Fanelia, der mit gezogenem Schwert und Kampbereit da stand. Doch nicht nur Van war in den Palast eingedrungen auch die anderen waren nach Vans plötzlichen aufbrechen in den Palast gestürmt. Sie waren schon so weit in den Palast vorgedrungen das man schon von weitem den Kampfeslärm hörte.

Van erblickte Hitomi, erst war sein Blick voller Angst doch dann wurde er zu einem Wütenden Blick. ~Hitomi~

"Was habt ihr mit ihr gemacht," schrie er den drei Personen entgegen.

"König Van."

Nun stürmten auch die andern in die Halle. Allen sah zuerst Hitomi und dann ging sein Blick zu Van. Dem Hexer wurde klar wer da vor ihm stand.

"Ah, der König von Fanelia," sagte Justice und ging wieder auf Hitomi zu. Vor ihr beugte er sich nach unten und hob die Spritze wieder vom Boden auf. Van beobachtete jede Bewegung von ihm.

"Geht sofort von ihr weg," schrie Van ihm wütend entgegen seine Hand lag schon am Schwertgriff.

"Soldaten nehmt sie gefangen," schrie nun Justice.

"Das wird wohl nichts. Eure Soldaten werden nicht kommen," sagte Allen.

"Oh, wenn haben wir denn hier?," kam die Frage belustig von einer Person die gerade die Halle betrat.

"Chigo," kam es von Kaias Lippen.

"Hallo Schwester," grinste er.

"Wo ist meine Tochter?" Kaia stürmte auf ihn zu, doch als sie vor ihm zum Stehen kam, holte er mit der Hand aus und schlug sie ins Gesicht. Der Schlag war so heftig das Kaia zu Boden ging.

"Kaia," rief Drakan und rannte zu ihr. Er kniete sich neben sie und hob ihren Kopf vorsichtig mit der Hand an, sie war etwas benommen.

Van konnte nicht mehr nur da stehen, er rannte auf Chigo zu und griff ihn mit dem Schwert an. Wieder kam die Wut in ihm hoch, all das was dieser Mann getan hatte, was er den Menschen angetan hatte und was Hitomi durch machen musste. Chigo war schnell genug um sein Schwert zu ziehen. Beide bekämpften sie sich. Allen ging auf den Hexer los und kämpfte mit ihm, der sich Hitomi nähern wollte. Chigo kämpfte gut, doch er war zu leicht sinnig. Van hatte keine Probleme die Schwertangriffe von Chigo ab zu wehren. Bei Chigo sah das schon anders aus, er hatte große Mühe die Angriffe von Van ab zu wehren. Der nächste Schlag von Van saß, er entwaffnete Chigo. Chigo kniete auf dem Boden und Van hielt ihm sein Schwert vor die Nase.

"Halt!!"

Alle drehten sich zu der Stimme um. Chigos Mutter betrat den Raum. Diesen Moment nutzte Chigo und zog aus seinem Stiefel einen Dolch und stürzte sich auf Van. Beide stürzten zu Boden, Chigo auf ihm und versuchte Van den Dolch in die Brust zu stoßen. Van drückte mit seinem Unterarm dagegen, durch eine geschickte Bewegung schaffte es Van, das Chigo nicht mehr auf ihm war. Nun war es anders rum, Van war über ihn und versuchte ihm den Dolch abzunehmen, doch bevor er es schaffte verletzte Chigo ihm im Gesicht, ein Schnitt an der Wange. Van schaffte es und er schleuderte den Dolch weg, dieser war einige Meter von den beiden auf dem Boden gelandet. Drakan kam zu Van und gab dem König sein Schwert wieder. Van richtete sein Schwert auf Chigo, der immer noch am Boden lag. Van stand nun auf. Luzia kam an gerannt und kniete neben ihrem Sohn und sah flehend zum König auf.

"Geht aus dem weg," sagte Van barsch.

"Nein. König Van, ihr dürft ihn nicht töten. Er ist nicht er selbst, der Hexer kontrolliert ihn."

"Was redest du da Mutter. Ich weiß was ich getan habe, ich weiß was ich will," sagte Chigo. Luzia sah zu ihrem Sohn.

"Chigo aber…"

"Was Mutter? Ich hasse die Familie de Fanel. Durch sie hat uns Vater verlassen. Dann denken wir, wir sind endlich glücklich und dann taucht wieder einer von dieser Familie auf und nimmt mir die Person weg die mich als einziger verstanden hat wie es mir geht."

"Chigo dein Vater hatte die Pflicht den König zu beschützen und deren Familie. Er wollte nicht dass uns etwas passiert, nachdem der König gestorben war. Dein Vater hatte die Vermutung dass sich andere Länder das Königreich von Fanelia an sich reißen würden, wenn sie erfahren dass der König tot ist."

"Was ist mit Kaia und Folken? Hatte das auch etwas mit seiner Pflicht zu tun?"

"Nein. Das war Zufall."

"Und was ist mit dem Krieg? In diesem kam mein Stiefvater um und wer war in diesem Krieg mit verwickelt? Wieder einer dieser Familie," sagte Chigo voller Hass.

"Deswegen also," sagte Van.

"Ich hasse euch König von Fanelia."

"Chigo bitte, hör auf damit. Du machst einen großen Fehler, lass die Verlobte von König Van frei."

"Nein. Sie gehört mir. Sie wird mein sein."

Chigo stieß seine Mutter weg, erhob sich blitzschnell und ging auf Hitomi zu.

"Sie wird mir gehören. Ja König von Fanelia, wenn Hitomi mein ist habe ich das erreicht was ich wollte. Euch leiden zu sehen, euch das zu nehmen was euch am Wichtigen ist."

Chigo hob seine Hand und wollte Hitomi berühren doch als seine Hand die Haut von ihr berühren wollt ging es nicht, er konnte sie nicht berühren. Irgendetwas hielt ihn davon ab, es war als würde sie eine unsichtbare Mauer umgeben.

"Was??"

Chigo war durch das gerade geschehene abgelenkt, das Van es ausnutzte und ihn mit dem Schwertgriff bewusstlos schlug. Auch Allen hatte den Kampf mit dem Hexer gewonnen. Der Hexer kniete gefesselt auf dem Boden und zwei von Allens Männern standen neben ihm.

"Allen bring die beiden auf das Schiff," sagte Van und näherte sich langsam Hitomi.

"Van wir suchen Erin," sagte Drakan.

Drakan und Kaia gingen aus der Halle und suchten die kleine Erin. Lira lief ihnen hinter her, sie wusste wo die kleine war. Van sah seine Verlobte an, was hatten sie ihr nur an getan. Er strich ihr einige Haare aus dem Gesicht, sie war blass im Gesicht. Van versuchte die Eisenketten von Hitomis Handgelenken zu lösen.

"Wartet ich helfe euch," sagte Liras und ging zu Van.

Der fanelische König sah ihn misstrauisch an, doch Liras nickte nur.

"Ich habe auf sie auf gepasst. Sie vertraut mir," sagte Liras. Wieder nickte Van nur.

"Haltet sie fest, ich löse die Ketten."

Van stellte sich vor seine Hitomi damit er sie auffangen konnte wenn die Ketten gelöst waren. Liras löste die erste Kette und dann die zweite. Hitomi fiel und Van fing sie auf. Es war so ein schönes Gefühl sie wieder nähe bei sich zu spüren, doch so richtig konnte er sich nicht darüber freuen. Ihr Zustand bereitete ihm Sorgen. Er nahm sie auf seine Arme. Kaia und Drakan kamen wieder. Sie hielt ihre kleine Tochter fest in den Armen. Drakan kam zu Van gelaufen.

"Geht es ihr gut?," fragte er und sah auf Hitomi.

"Äußere Verletzungen kann ich nicht feststellen. Wir bringen sie auf das Schiff zu Millerna. Geht es Erin gut?"

"Ja sie ist putzmunter," antwortete Drakan mit einem Grinsen.

Drakan half Luzia die immer noch auf dem Boden hockte.

Er, Kaia mit der kleinen Erin und Luzia verließen die Halle. Van wollte sich gerade auf den Weg machen als Liras ihn ansprach.

"König Van."

"Ja."

"Können wir mit euch kommen?"

"Es ist eure Entscheidung. Ihr könnt auch hier bleiben."

"Wir kommen mit euch. Was ist mit euch General?," fragte Liras Darkos.

"Geht nur. Ich bleibe hier, die Leute im Kerker müssen noch befreit werden."
 

Doch eine Person war schon längst nicht mehr im Palast. Sie versteckte sich als sie Schritte hörte, als sie den Palasteingang durchquert hatte. Sie hielt sich im Schatten, als die Personen an ihr vorbei gegangen waren ging sie weiter, hielt sich immer im Schatten auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Minatoast
2016-03-02T23:10:59+00:00 03.03.2016 00:10
Endlichhh hat er seine hitomi gerettet 😊 ein sehr schönes kapitel, hoffentlich kommt hitomi schnell wieder zu sich!
Freu mich schon wenn das nächste kapitel kommt ;) weiter so
Antwort von:  Engelslady
03.03.2016 21:18
Auch dir vielen dank für deine Kommentare.das nächste Kapitel kommt am Samstag, ich werde es so bei 22:00 uhr rum hochladen.
Lg Engelslady
Von:  Chitchi11
2016-03-02T21:58:42+00:00 02.03.2016 22:58
wieder ein sehr schönes kapitel, ich bin froh das van und hitomi wieder zusammen sind und das er den beiden erlaubt mit ihm zu kommen.
Antwort von:  Engelslady
03.03.2016 21:14
Ich danke dir für deinen Kommentar und für die anderen.die du bei jedem Kapitel schreibst.Es freut mich immer sehr wenn ich die Kommentare lese und drin steht das es ein schönes Kapitel ist. Vielen lieben dank.
Lg Engelslady


Zurück