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The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal

von

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Die Verlobungsfeier beginnt

Hitomi stand wie schon so oft seitdem sie wieder zurück auf Gaia, in Fanelia war auf dem Balkon. Die Sonne ging gerade über den Dächern der Stadt Fanelia auf, Hitomi liebte den Anblick der aufgehenden Sonne über dieser wunder schönen Stadt. Die zwar noch immer nicht ganz fertig aufgebaut war. Die Stadt Fanelia von hohen Felsen und Wälder umgeben war. Ihre neue Heimat, wie sie es sich seit neustem in Gedanken sagen hörte. Heute war es so weit, alle würden heute feierlich erfahren dass Sie die Verlobte des Königs von Fanelia sei. Somit auch die zukünftige König von Fanelia. Oft hatte sie sich in den letzten drei Jahren in Gedanken ausgemalt wie es sei in Fanelia zu leben, für immer an Vans Seite zu sein. Und jetzt stand sie hier, wie lange sie schon auf Gaia war wusste sie nicht. Anfangs hatte sie die Wochen noch gezählt. Aber nach drei Wochen hatte sie auf gehört zu zählen. Für was die Wochen zählen, sie würde doch für immer hier bleiben und nie mehr zurückkehren. Alles sah so friedlich aus in Fanelia und doch wusste Hitomi innerlich, dass etwas Böses lauerte. Nur darauf wartend zuzuschlagen. Aus ihren Gedanken gerissen wurde sie von einer schönen Wärme, die sich wie eine weiche Decke über ihre Haut legte. Aber nicht Sonnenstrahlen waren es, nein Hitomi wusste von wem diese Wärme kam die sie spürte. Sie drehte sich zur Balkontür um und keine Sekunde später stand da der Grund für die Wärme die sie spürte.

"Guten Morgen, mein schöner Engel," begrüßte Van seine Hitomi nach dem er zu ihr gegangen war und ihr einen liebevollen Kuss gab.
 

Genau er war der Grund für die Wärme die sie spürte. Das Band zwischen ihr und Van war jetzt noch stärker als zuvor. Manchmal fragte sich Hitomi ob es nur bei ihr und Van so war, das sie beide spüren konnten was der andere fühlte. Ob andere Paare auch die Gefühle des anderen spüren konnten. Oder war es nur bei ihr und Van so? Hitomi konnte auch als sie auf der Erde war Vans Gefühle spüren, nur nicht so intensiv wie jetzt. War es von einer Höheren Macht bestimmt worden, dass sie beide die Gefühle des jeweiligen anderen spüren konnten. Schon musste Hitomi wieder an die Worte von Vans Mutter denken und an die Prophezeiung.
 

"Dir auch einen guten Morgen."

"Ist alles in Ordnung mit dir?," fragte Van und Hitomi sah in seinen rotbraunen Augen die Besorgnis.

"Alles in Ordnung. Ich war nur in Gedanken weiter nichts," sagte Hitomi.

"Bist du aufgeregt wegen der Feier heute?"

"Etwas schon. Wenn ich an die ganzen Leute denke die heute kommen werden."

"Mach dir über die Leute keine sorgen. Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite," sagte Van und versuchte Hitomi damit zu beruhigen.
 

Van nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie leidenschaftlich. Hitomi ließ sich von seiner Leidenschaft mitreißen und dann war auch schon das Verlangen von beiden entflammt. Doch bevor sie dem Verlangen nachgeben konnten, klopfte es an der Tür. Sehr zum Missfallen von Van, der mit einem genervten brummen zur Tür ging. Er öffnete die Tür und Merle stand vor ihm.
 

"Guten Morgen Van," sagte Merle.

"Dir auch. Was ist denn Merle?," entgegnete Van ihr etwas genervt.
 

Über Vans Schulter sah sie Hitomi die vom Balkon ins Zimmer zurückging. Und Merle ging jetzt ein Licht auf, warum Van gerade so genervt war. Anscheint hatte sie gerade die beiden bei etwas gestört, dachte Merle. Sie begrüßte kurz Hitomi und erklärte Van, das gerade der Crossador gelandet sei dann verschwand sie wieder.
 

Eine halbe Stunde später hatten Van und Hitomi ihre Freunde die mit dem Crossador angekommen waren begrüßt. Hitomi hatte schon darauf gewartet Millerna und Dryden zu gratulieren, für die frohe Botschaft die Millerna ihr in einem Brief geschrieben hatte. Auch Van gratulierte den beiden. Nun begaben sich alle zum Frühstück.

Hitomi unterhielt sich mit Millerna und es gab nur ein Thema, das Thema Babys. Dryden rollte mit den Augen. Seitdem Millerna erfahren hatte das sie schwanger ist, redete sie nur noch über das eine. Van hingegen musste schmunzeln, als er den beiden Frauen zuhörte und sah wie Hitomi begeistert mit Millerna darüber sprach. Dann ging die Tür des Speisesaals auf und Hitomis Zofe Kaia kam herein verbeugte sich kurz und wandte sich dann an Hitomi.

"Lady Hitomi, die Schneiderin ist soeben gekommen für die Anprobe ihrer Kleider."

"Ich bin gleich bei ihr," sagte Hitomi zu Kaia und stand auf.
 

Van stand ebenfalls auf, ging zu Hitomi und verabschiedete sich mit einem leichten Kuss auf ihrer Stirn von ihr. Es war vor erst das letzte Mal das sie sich vor der Feier sahen. Denn erst zur Begrüßung der Gäste wurden sie sich erst wieder sehen. Hitomi sah ihren Van etwas geknickt an, sie sah ihn erst in drei Stunden wieder. Er strich noch mal liebevoll über ihre Wange und nickte ihr zu. Sie verließ mit Kaia den Speisesaal und ging zur Schneiderin die im Zimmer von Kaia wartete.
 

Die Anprobe der Kleider für die Feier heute dauerte Hitomi doch etwas zu lange. Das erste Kleid was sie anprobierte war in einem dunklem Blau mit kleinen weißen Blüten bestickt und mit breiten Trägern. Das zweite Kleid was für den Ball am Abend gedacht war, war weinrot und auf dem Korsett waren kleine Perlen drauf genäht. Das dritte war für den nächsten Tag, es war in einem zarten Rosa gehalten. Zum Schluss kam das letzte Kleid was Hitomi zum Abschluss am Abend am morgigen Tag anziehen würde. Da Hitomi alle Kleider anprobiert hatte, dachte sie es wäre endlich zu ende, mit dem vor dem Spiegel stehen, sich nach rechts und links drehen. Aber der Schneiderin fielen an den letzten zwei Kleidern einige Dinge auf die sie ändern müsse. Bei dem einem war es die Länge, bei dem anderen hatte sie noch eine Idee wie sie es noch schöner machen könnte. Langsam taten Hitomi die Beine weh, durch das lange stehen. Nach zwei Stunden konnte Hitomi sich endlich mal hinsetzen. Es war mittlerweile auch Mittag und so langsam bekam sie doch etwas Hunger. Kaia ging in die Küche und holte Hitomi etwas zum Essen. In den Speisesaal konnte sie nicht gehen, weil dort gerade die letzten Vorbereitungen für die Feier gemacht wurden.

Nachdem Kaia Hitomi etwas zum Essen gebracht hatte und sie gegessen hatte, hatte Hitomi noch eine halbe Stunde Zeit sich zu entspannen. Denn nicht mehr lange und es war so weit. Hitomi spürte wie sie immer nervöser wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  YukinaO_o
2013-12-10T19:28:49+00:00 10.12.2013 20:28
Trommelwirbel...!!! Spannung steigt! Mal sehen wie es weiter geht! Wird bestimmt aufregend!
Und natürlich verfolge ich deine Geschichte. Nur leider hab ich nicht immer Zeit. Aber ich lese jedes Kapitel was ich verpasst habe! Ich bitte um Nachsicht! :)
Liebe Grüße Yukina
Antwort von:  Engelslady
12.12.2013 06:13
Lieben dank für dein komi. Ich versteh. Das natürlich das man nicht immer Zeit hat. Ich hab gerad auch nicht viel Zeit um jeden Tag ein Kapitel hoch zu laden. Hab vor weihnachten noch unseren Umzug in die neue wohnung zu meistern.aber ich werde versuchen noch vor weihnachten ein paar Kapitel hoch zu laden.
Lg Engelslady


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