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Im Wirbel der Verachtung

Draco Malfoy x OC
von

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Einige Wochen vergingen und du wurdest in die Gruppe immer mehr involviert und wenn du die Einsamkeit suchtest fandest du sie meistens in deinem Gemeinschaftsraum, der frei von den Dreien war. Alles war so anders. Du fandest Ablenkung durch die Drei und die Gedanken an alles konntest du tagsüber gut verdrängen. Vielleicht solltest du dafür dankbar sein, dennoch war deine Angst groß, dass ihnen sowohl wie dir etwas passieren könnte. Hermine war nun mal Muggelstämmig und dann war da noch Harry Potter. Das war alles nicht all zu gut für die Vorstellungen deiner Eltern. Und vor allem seine Vorstellungen. Das Leben spielte dir mal wieder etwas zu, was dir zum Verhängnis werden könnte. Das Trimagische Turnier beginnt, doch auch wenn alle begeistert mitfiebern versteckst du dich lieber in deinen Büchern. Den Ball im Vorhinein hattest du geschickt geschafft zu umgehen, wie du es immer tatest. Einige hatten dich zwar um deine Begleitung gebeten, doch du hast dich nur stumm abgewandt, was ihnen sicherlich nicht komisch vorgekommen ist. Schließlich bist du das stumme Mädchen aus Ravenclaw. Mal wieder sitzt du ganz alleine in der Bibliothek und studierst aufmerksam die Hausaufgaben von Professor Snape, den du für sein Geschick bewunderst. Das nächste Übel bahnte sich bereits den Weg zu dir. „Hey Nostra.“, rief eine ebenfalls bekannte Stimme. Du blickst kurz auf. Draco Malfoy mit gehässigen Lächeln. Du fragst dich gerade noch, wie er es geschafft hatte sich in die Bibliothek zu verirren. „Wie ich hörte hast du endlich Freunde gefunden. Ein Schlammblut, den Wieselkönig und Potter. Das ist echt schwach. Sogar für dich.“, triezt er dich. Mal wieder legst du dein angefangenes Buch zur Seite und erhebst dich. Du wolltest nicht mit dem unmoralischten Jungen der gesamten Schule sprechen. Somit zwängst du dich an ihm vorbei, denn er hatte sich ganz provokant direkt neben dich gestellt. Seine Arme waren verschränkt und er zog die Augenbrauen zusammen. „Hast du Angst, oder wieso läufst du davon, Nostra. Das werden deine Eltern aber nicht gerne hören.“, lacht er schelmisch. Dir war bekannt, dass die Familie Nostra den Malfoys sehr nahe stand, doch du hattest nicht viel mit ihnen am Hut. Du drehst auf dem Absatz um und blickst ihn nun direkt an. Er stockt etwas unsicher was vermutlich an deinem wütenden Blick liegt. „Du hast keine Ahnung, Malfoy. Ebenso wenig hast du das Recht so über Hermine zu reden.“, fauchst du emotionsgeladener als du gedacht hast. Er sieht dich wieder abschätzig an und versucht sich an einer erneuten Demütigung, doch du nimmst ihm gleich die Luft aus den Segeln. „Überlege wie du mit mir sprichst, denn im Vergleich zu meinem Blut ist deines genauso minderwertig, wie das jedes Schlammblutes.“, knurrst du und bereust sofort deine Worte. Auch wenn der Junge dich mächtig beeindruckt anblickt. Schnell wendest du dich ab und verschwindest.

Warum hast du das getan? Warum hast du dir nun alles zerstört? Er würde plaudern, denn das tat er immer. Auch wenn er keine Ahnung hat wovon du gesprochen hast, so werden sicher einige Nachforschungen über dich machen. Dann kommt alles ans Licht. Das war alles nur die Schuld von Harry und seinen Freunden. Nein, es war deine Schuld. Du hast jemanden an dich herangelassen. Alles war alleine deine Schuld.

Es verlief ruhig. Trotz deinen Bedenken und Zweifeln hat niemand eine Ahnung. Draco musste die Schmach vielleicht verdauen und traute sich nicht vor seinen Freunden zu gestehen, dass du ihn mundtot gemacht hattest. Du verbrachtest weiterhin Zeit mit Harry und seinen Freunden, die dich nicht bedrängten und dich versuchten zu halten. Das war es was dich dazu brachte die nächsten Ferien hier in Hogwarts zu bleiben.

Die ersten beiden Runden des Trimagischen Turniers waren nun geschlagen und die Zeit verrann und mir ihr beschlich dich das Gefühl immer mehr, dass es bald eine riesige Wendung und deinem Leben geben würde. Du hattest den Entschluss gefasst einmal nach Hogsmade zu gehen und dich dort ein wenig umzusehen. Das tatest du auch. Gerade schlenderst du über die Straße und achtetest mal wieder nicht auf deine Umgebung, als du gegen einen harten Körper krachtest. Du sahst auf und sofort in das Gesicht des Malfoy Sprösslings. „Na, wieder alleine unterwegs.“, grinst er fies. Du blickst hinter ihn. „Wie ich sehe du auch.“, murrtest du und warst drauf und dran weiter zu gehen. „Ich weiß wer du bist Nostra.“, faucht er beleidigend. Du blickst ihn direkt an und deine Augen funkeln. „Das tust du nicht.“, knurrst du gefährlich. Er bäumt sich vor dir auf und blickt auf dich herab. „Du bist weniger wert wie ein Schlammblut. Du bist der Dreck unter dem Kerker Hogwarts. Spiel dich nicht so auf.“, zischt er. -Klatsch- Alles ist still. Seine Wange färbt sich tief rot. Er starrt dich entsetzt an. „Was zu viel ist ist zu viel, Malfoy.“, drohst du. Er bewegt sich kein Stück. Aber er rennt auch nicht weg. Er versucht seinen entflohenen Gesichtsausdruck wieder unter Kontrolle zu bekommen. Eigentlich nicht seine Art. Irgendwas führte er doch im Schilde. „Miststück.“, haucht er. Trotzig starrst du ihn weiter an. „Ich bin kein Schlammblut und du als Slytherin solltest das wissen. In meinen Adern fließt das Blut einer riesigen Zaubererfamilie. Wenn du in Geschichte der Magie aufgepasst hättest, dann wüsstest du das.“, fauchst du nun auch. Er sieht dich gehässig an. „Du bist doch diejenige die im Unterricht schläft und nicht aufpasst. Du hast dein Blut verraten mit dem Tag, an dem du mit Potter Freundschaft geschlossen hast.“, lacht er. -Klatsch- Schon wieder diese Stille. Warum tust du das nur? Er bringt den Hass in dir zum Glühen. Dennoch er steht immer noch vor dir. Dieses Mal schien er damit gerechnet zu haben, denn er grinst schon wieder. „Du bist sehr stolz auf dein Blut. Das scheint ein bisschen für deinen Charakter zu sprechen. Dennoch bist du nichts wert. Du bist einfach ein Anhänger von Potter. Ein Nichtsnutz und eine Blamage für dein Geschlecht. Du bist in Ravenclaw und du bist feige.“, macht er dich weiter nieder. Was sollte das werden? Wollte er dich absichtlich zur Weißglut bringen, oder hatte er anderes im Sinne. Dieses Mal machst du einen Schritt auf ihn zu. „Urteile nicht über Menschen die du nicht kennst und feige ist nur der, der keinen Charakter hat und sich von anderen beeinflussen lässt. Das ist das, was ich dir auf deinen Weg mitgeben kann.“, endest du und lässt ihn stehen. Er sieht leicht verdattert aus, aber er belässt es dabei. War eine dumme Idee nach Hogsmade zu gehen, gestehst du dir und kehrst zum Schloss zurück.

Dort angekommen läufst du direkt in Harrys Arme. „Anna. Wo warst du denn?“, fragte er freundlich und kam direkt auf dich zu. Das war dir klar. Schließlich wart ihr laut ihren Aussagen ja bereits Freunde. Wenn das an die Öffentlichkeit käme, dann könntest du dir bereits jetzt die Kerkerzelle aussuchen, worin dich ein Vater quälen würde. „Ich war in Hogsmade, wollte mich nur ein wenig umsehen.“, gabst du zu und versuchtest mit einem milden Lächeln, die Erinnerungen an die Begegnung mit Malfoy zu überspielen. „Ist irgendwas passiert?“, fragt er dich schnell. Verdammt mittlerweile kannten sie dich ein wenig und wussten wie sie mit dir umgehen mussten. „Nein mir geht es gut. Es war nur eine Begegnung mit einem Slytherin.“, brachtest du hervor. Vielleicht hattest du gerade schon zu viel gesagt und hieltst deswegen sofort den Mund. Das bekam Harry mit und beließ es dabei. Du warst den Dreien sehr dankbar, denn sie hakten nicht weiter nach, wenn sie merkten, dass du darüber nicht reden wolltest. „Nächste Woche ist die letzte Prüfung im Trimagischen Turnier. Kommst du zusehen?“, fragt Harry dich interessiert. „Vielleicht. Das kann ich dir noch nicht so wirklich beantworten.“, meintest du schnell und Harry grinst dich aufmunternd an. „Naja, mir würde es helfen, wenn du und meine anderen Freunde mich anfeuern würden, denn zugegeben habe ich schon ein bisschen Angst davor.“, gibt er dir gegenüber zu. Nun kommst du nicht darum ihn anzusehen. Harry hatte Angst? Das war dir neu. „Wenn es dir hilft werde ich natürlich dabei sein.“, versprichst du ihm. Nun warst du drauf und dran wirklich so etwas wie freundschaftliche Gefühle für das Trio zu entwickeln. Du rennst ins Unglück. Das ist dir klar, aber nie war das grausame deiner Vergangenheit so weit von dir entfernt wie in diesem Moment. „Ich bin sicher du schaffst das Harry. Wenn nicht du, wer dann?“, versuchst du ihn aufzumuntern und zugegeben, es schien zu wirken. „Danke Anna. Das macht mir schon etwas Mut.“, grinst er. Genau in diesem Moment kommen Ron und Hermine kabbelnd die große Halle herein. Du verstandest nur Wortfetzen – Victor Krum – Trimagisches Turnier – Harry – Freunde. Ich senke wieder den Blick und die Beiden kommen zu uns herüber. Letzten Endes sprachen sie kein Wort mehr miteinander. „Hallo Anna.“, meint Hermine mit etwas zerknirschter Stimme. „Hermine?“, gibst du zurück siehst sie aber nicht an. „Ich würde gerne ein Paar Minuten alleine mit dir reden, wenn du Zeit hast.“, sagt sie schnell. Du nickst nur und folgst ihr nach draußen. „Anna... Ich weiß du tust dich schwer mit jemanden vertrauen, aber ich muss es einfach wissen. Nostra. Das ist doch ein großer Name. In eurem Blut fließt doch das Blut der Slytherin.“, versucht sie sich vorsichtig an das Thema heranzutasten. Du nickst nur, traust dich aber nicht sie anzusehen. „Das heißt deine Eltern sind wie...“, sie bricht ab. Es war hoffnungslos. Sie war bereits auf der richtigen Spur und irgendwann musste es ans Licht kommen. Deine Eltern hasst du zwar. So wie eine Tochter eben ihre Eltern hassen konnte. Nicht mehr und nicht minder, aber auf dein Blut warst du stolz. Es war edel, auch wenn es dir nichts wie Schwierigkeiten brachte. All die Jahre lang. Du bist wie er. Vielleicht fällt es dir leichter wie er zu handeln, wenn es an die Öffentlichkeit kommt. Denn noch hattest du nichts angestellt. „Tom Riddle.“, sprichst du es aus. Hermines Augen reißen schlagartig auf und sie war geschockt. „Dann sind sie...“, wieder beginnt Hermine einen Satz, den sie aber abbricht. „Todesser.“, gibst du zu und deine Hände verkrampfen sich. „Ich bin wie er. Ich bin die rechte Hand des Todes.“, quälst du aus dir raus und merkst, dass du nun deine Grenzen überschritten hattest. Die Bilder brechen durch.

Der Kerker voller Menschen. Muggel eben. Sie schreien und kreischen. Zerren an deinen Kleidern. Du schreitest zusammen mit deinem Vater durch den Gang bis ihr wahllos vor einer Zelle zum stehen kommt. Eine gesamte Familie, Mutter, Vater, Kind eben kauern ängstlich zusammen. In ihren Augen siehst du, dass sie schon viel durchgemacht hatten. Eine Träne blitzt in deinen Augen auf. Das Mädchen war noch jünger wie du. „Siehst du diesen Abschaum?“, faucht dein Vater und du zuckst zusammen. Das Mitgefühl und die Trauer, die du für die armen Menschen fühlst reißen an dir. „Ja, Vater.“, gibst du tonlos zurück. Du merkst, wie du innerlich bereits zu zittern beginnst. „Was sollen wir damit machen?“, fragt er dich auffordernd. Das Mädchen blickt dir direkt in die Augen und du siehst die Angst. Die Angst vor Schmerzen aufblitzen. „Sie verhungern lassen?“, fragst du geschockt. -Klatsch- Die hast du nicht erwartet. „Muggel gehören ausgelöscht. Muggel müssen sterben meine Liebe.“, zischt der Vater und der Hauself springt im Hintergrund freudig herum. „Töte die Muggel, verstreut ihr Blut auf der Welt.“, schreit das biestige kleine Ding. Am liebsten wärst du einfach nur davon gelaufen, doch deine Beine wollten sich einfach nicht bewegen. „Vater bitte, lass wenigstens das kleine Kind gehen.“, quälst du hervor. Plötzlich ein unsäglicher Schmerz, du fällst zu Boden und es raubt dir fast den Verstand. Du wälzt dich hin und her, kannst kaum atmen. Dann war es wieder vorbei. Der Crucius-Fluch. Die Tränen laufen in Sturzbächen an deinen Wangen hinab. Dein Hals ist rau und schmerzt, der Atem brennt in deinen Lungen und das Gefühl der Hilflosigkeit befällt dich. „Du bist zu weich. Solange du lebst bist du wie er. Du kannst es unterdrücken, aber irgendwann wird er durch dich hindurch brechen.“, knurrt der Vater und kümmert sich nun um die Familie. Diesen Tag würdest du nie vergessen. Nur das kleine Mädchen überlebte die Qual, doch ihre Augen waren tot. Sie war innerlich gestorben. Das würdest du nie vergessen können.

„Anna!“, rief Hermine und stützte dich. Anscheinend hattest du mal wieder das Bewusstsein verloren. „Mir geht es gut.“, gibst du zurück und stellst dich wieder auf deine Beine, die zwar nicht nachgaben jedoch wie Espenlaub zitterten. „Du hast einiges durchgemacht und ich kann dir sagen. Du bist alles andere, aber nicht wie er.“, hauchte die kluge Schülerin. Was wusste sie schon. Sie hatte keine Ahnung. Du neigst den Kopf und läufst davon. Nun war es raus. Nun war es soweit. Solltest du Hogwarts verlassen oder dich verstecken. „Miss Nostra.“, drang eine Stimme an dein Hirn. Du wirbelst herum und stehst direkt vor Albus Dumbledore. Der Einzige, der neben Hermine Bescheid wusste. Jahrelang hatte er versucht auf dich einzureden, dass du ein guter Mensch warst. Etwas besonderes. Einfach nicht wie deine Eltern. Doch das war alles eine Lüge, die er selber glauben wollte. Du siehst ihn an und er legt dir instinktiv die flache Hand auf den Scheitel. Rechts von der Flurecke bog Professor Snape in euren Gang ein. Beide wirkten besorgt. „Professor. Miss Nostra.“, meinte Snape schnell. „Serverus tun sie mir einen Gefallen und geben sie der jungen Dame einen Beruhigungstrank, der sie ein wenig schlafen lässt.“, gibt dich Dumbledor an Snape weiter. Dieser sieht dich kurz an und nimmt dich mit sich in die Kerker. „Miss Nostra bitte setzen sie sich.“, sagte Snape knapp und wandte sich an seinen Schrank, worin sich all seine Tränke befanden. Das Büro des Slytherinlehrers war schlicht und dunkel eingerichtet. Er wirkte recht reserviert dir gegenüber aber du sahst ihm an, dass er Mitleid empfand. Konnte er so etwas überhaupt? Er war schon immer recht freundlich zu dir, auch wenn du keine Slytherin warst. Im tiefen Kerker deines Herzens wusstest du, dass er wusste, wer du warst. So wie vermutlich jeder andere Lehrer ebenfalls. „Hier trinken sie das, es wird ihnen helfen, sich zu entspannen.“, meinte er monoton und reichte dir ein Fläschchen mit seltsamen Inhalt. Du dachtest nicht lange darüber nach und kippst den Inhalt in deinen Rachen. Sofort wird dir heiß und kalt zugleich und die Augenlider werden schwer. Du kämpfst noch gegen das Gefühl der Ohnmacht an, doch es war zwecklos und alles wird schwarz.

Du rennst durch den verbotenen Wald. Alles um dich herum ist in tiefsten Nebel getaucht und wirkt bedrohlich und nahezu tödlich gefährlich. Dein Herz rast, dennoch rennst du einfach weiter. Die kalte Luft in deinen Lungen schmerzt und du verlierst die Kraft in den Beinen. So kam es, dass du stürzt. Mitten im verbotenen Wald liegst du nun wehrlos im Matsch und keuchst. Alles ist vergebens, du kannst deiner Natur nicht entfliehen. Viele Gestalten in Schwarz mit Maske sammeln sich um dich. Sie starren dich wortlos an. Du bist die, die geboren werden musste. Du bist die, die er auserwählt hat. Du bist die Hoffnung der schwarzen Seite. Warum? Auch deine Eltern sind unter den vielen Todessern. Auch wenn du ihr Gesicht nicht siehst, weißt du, dass sie stolz sind. Die Masse teilt sich. Er schwebt auf dich zu und durchbohrt dich mit seinem Blick. Die Angst in dir bricht aus. Alles ist vorbei. Deine Bestimmung ereilt dich. Letztendlich hast du dich nie retten können. Egal wie du dein Leben leben wolltest, es führte alles immer zum selben Punkt zurück. Zu ihm. „Mein Mädchen.“, zischt seine grausame eisige Stimme an deine Ohren. Du rappelst dich vom Boden auf und machst einen Knicks vor ihm. Wieso mussten deine Eltern dich so erziehen? Er verzieht seine Fratze zu einem bösen Grinsen. Langsam aber sicher überwindet er auch die letzte Entfernung zwischen euch. Er streicht dir deine langen Haare aus dem Gesicht und hebt deinen Blick mit seiner Hand unter deinem Kinn. „Bald bist du mein. Denn ich bin zurück.“, faucht er und das Gefühl er würde mit seiner Seele in die deine eindringen übermannt dich. Du schreckst auf und keuchst. Ein Schrei versiegt in dem Raum und Snape stand der Schweiß auf der Stirn. „Miss Nostra.“, haucht er atemlos. Du siehst ihn an. So real hattest du noch nie geträumt. Die Schmerzen in deinem Körper waren immer noch da. Snape hatte in deinem Kopf gesteckt während du diese Botschaft von ihm empfangen hast. Das war dir sofort klar. Deine Angst machte dich bewegungsunfähig. „Miss Nostra.“, beginnt Snape von neuem. Du siehst ihn an, du kannst nicht anders. „Sie sind nicht sein Eigentum. Sie sind nicht wie er. Lassen sie sich nicht verführen. Wir werden sie schützen.“, sagt der Lehrer mit fester Stimme, doch du kannst dich immer noch nicht bewegen. Er packt dich fest an der Schulter und durchdringt deinen leeren Blick. „Miss Nostra. Wer weiß davon?“, fragt er vorsichtig. „Hermine. Hermine Granger.“, keuchst du. Er nickt. Es schien ihm nicht unwahrscheinlich dass das Mädchen alleine hinter die Sache gekommen war. „Weiß sie alles?“, hakt er nach. Du schüttelst nur den Kopf. „Ist er wieder da?“, fragst du aufgelöst und Snape wirkt etwas resigniert. „Es scheint so, Miss.“, bestätigt er deinen Verdacht. „Dann war das kein Traum.“, hauchst du und beginnst zu zittern. „Ich rede mit Professor Dumbledor. Haben sie keine Angst. Wir werden sie schützen. Zu ihren Eltern werden sie nicht zurück gehen.“, meinte Snape und verschwand mit wallenden Umhang aus seinem Büro.



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