Zum Inhalt der Seite

Die Prophezeiung der Götter

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Prophezeiung!

Im Zeitalter des Nichts waren die einzigen die eine Existenz besaßen die Götter und ihre Heimat, das Götterreich Sharhál. In dieser glänzenden Zeit der Unendlichkeit der Götter herrschte eine friedliche Ruhe. Es gab kein Groll, keine Missgunst oder gar Hass zwischen denen die allmächtig waren. Doch fingen die Götter irgendwann an sich zu langweilen. Ihre Zeit war unbegrenzt, weswegen alles in ihren Leben seinen Sinn verlor. In dieser Zeit keimte im Geiste der Allmächtigen eine Idee auf und aus einer Laune heraus erschufen die Götter die Welt Aryl. Dies wurde die Heimat der sterblichen Wesen, die erschaffen wurden damit die Götter sie beobachten können, um ihre Langeweile vertreiben zu können. Nur bedachten die Götter nicht, was durch diese neue Welt in ihnen heranwachsen würde. Jeder der Götter fing an unterschiedliche Ziele mit der Welt Aryl zu verfolgen. Manche wollten dass Alle erschaffenen ihre Wege durch den freien Willen finden. Doch es gab auch diese, die eigennützigere Ziele verfolgen. Genau diese waren es die es genossen angebetet zu werden, die sterblichen Wesen zu manipulieren und sich gegenseitig um die Gunst ihrer erschaffenen Kinder zu bekriegen. Deswegen brach ein großer Krieg im Reich Sharhal aus. Doch konnten die Götter sich gegenseitig nicht zu Fall bringen, da jedem einzelnen von ihnen der Fluch der Unsterblichkeit innewohnt. Aus diesem Grund verging auch eine lange Zeit der Unruhe im Reich der Götter und selbst die Macht der Allmächtigen erschöpfte sich in dieser sinnlosen Schlacht. Um ihre Kraftreserven wieder im vollen Maß nutzen zu können, entschieden die Götter einen Waffenstillstand um in einen tiefen Schlaf der Erholung zu sinken. Kurz bevor sie in ihre Ruhe sanken, erschien dem inneren Auge der Göttin Yalrei eine Vision. Im Geiste sandete Yalrei, die Göttin der Prophezeiung den anderen Götter sowie einige wenigen Auserwählten Sterblichen ihre letzte große Prophezeiung. Die Worte der Göttin halten nicht nur in Kopf derer, die ihre Stimme vernahmen sondern bis tief in ihre Herzen. Mit ihrer lieblichen Stimme sprach sie folgende Worte, die selbst tausend Jahre später immer noch unter den sterblichen weitergegeben werden:
 

„In weit entfernter Zukunft! Wenn die Zeit naht das wir Götter aus unseren unendlichen Schlaf erwachen, wird ein schwarzer Schatten über unsere geliebte Welt Aryl herbeiziehen und selbst wir Götter werden von dieser Dunkelheit bedroht! Diese schrecklich grausame Macht der Finsternis wird noch bevor wir erwachen unsere Kinder ins Chaos stürzen! Sie werden Leid ertragen, in Angst leben und verzweifeln an ihrer Hilfslosigkeit! Noch bevor wir wieder erwachen, droht uns Götter diese finstere Macht in sich zu verschlingen! Doch es gibt ein Licht in dieser aussichtslosen Situation! Ein Kind wird geboren werden, dass die Macht von allem was existiert, einmal existierte und noch existieren wird in seinen Inneren trägt! Nur wird dieses Kind selbst entscheiden müssen welschen Weg es voranschreiten wird! Es kann das Licht wählen oder von der Dunkelheit verschlungen werden! An ihn ist das Schicksal der Zukunft gebunden oder ob es jemals eine Zukunft geben wird!“
 

Erst als diese Prophezeiung den Geist der Götter erreichte, bereuten sie ihren sinnlosen Krieg. Denn wenn sie sich nicht wegen ihren Groll gegeneinander bekriegt hätten, wären ihre Kinder diesen unheilbringenden Dunklen nicht Schutzlos ausgeliefert. Hilflos, wie sich die Allmächtigen Götter in ihrer unendlichen Lebzeiten noch nie Gefühlt haben, sanken sie in ihren tiefen Schlaf. Doch durch die Botschaft der Göttin Yalrei geriet die Welt Aryl in Aufruhr. Jahrhunderte suchten die Sterblichen nach dem geweissagten Kind. Immer wieder behauptet ein Königreich der Menschen oder eine Rasse der Magischen das Kind gefunden zu haben. Doch jedes Mal stellte sich heraus dass es nicht das geweissagte Kind ist. So suchen die Menschen, Elfen, Drachen, Zwerge und alle anderen weiterhin nach dem Messias von Aryl. Mehr als tausend Jahre vergingen und die Prophezeiung geriet ins vergessene. Nur diejenigen welschen, die mit einem Leben von über tausend von Jahren gesegnet sind sowie das Wissen der Götter tief in Herzen tragen erinnern sich noch an die Worte von Yalrei. Genau in diesem Zeitalter beginnt eine namenlose Dunkelheit sich den Geist der Schwachen zu bemächtigen. Kriege brechen aus und vor allem die Menschen werden in eine schwarze Zeit gezogen. Genau zu diesem Zeitpunkt wird endlich das vermeintlich Kind der Prophezeiung geboren. Doch zu Verwunderung vieler Rassen handelt es sich um das Kind eines Menschenkönigs. Aber bei seiner Geburt des Knaben umgab ihn ein helles Licht und seine lebensspendende Macht spürten selbst die Alten der vergangenen Zeit. Dadurch verbreitete sich die Kunde über ganz Aryl, dass der Messias geboren wurde. Jahre vergingen und der Königssohn wuchs unter den Wachsamen Augen vieler Gelehrten auf, damit er auch das richtige Schicksal wählt.
 

Zur gleichen Zeit wie der junge Prinz geboren wurde, wird ein kleines Baby vor den Toren einen winzigen Klosters gefunden. Die Priester, die den Gott des Lebens dienen nahmen dieses kleine Findelkind auf und das obwohl nicht zu übersehen ist warum der kleine Junge ausgesetzt wurde. Die blutroten Augen waren auch etwas was nicht zu übersehen ist, doch die Männer leben mit dem Sinn jegliches Leben zu huldigen. Selbst dann wenn dieser Junge vielleicht etwas mit der alten Prophezeiung der Götter zu tun haben könnte, verbat ihnen ihr Gesetzt ihn einfach in der Kälte liegen zu lassen. Doch die Priester konnten nicht verbergen, dass ihnen dieses Kind nicht geheuer ist und nur einer ihrer Ältesten gab sich die Mühe dem Kind aufrichtige Güte sowie Liebe zu schenken. Dieser war es auch der dem Jungen seinen Namen gab. Lukar. So wuchsen die beiden Jungen auf, die unterschiedlicher nicht sein konnten und mit vollkommen verschiedenen Erwartungen, die ihnen die Menschen um sie entgegenbringen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JueJin
2013-10-16T15:15:51+00:00 16.10.2013 17:15
Der Anfang der ff ist zwar ganz gut und recht spannend aufgebaut, aber mich personlich spricht sie nicht an.
dies liegt aber an mir und nicht an der ff, mein interessenschwerpunkt liegt nicht so bei Göttern und so was. Aber weil du mich gebeten hast mal reinzuschau mach ich das.

Also der Grundgedannke, dass die Götter aus langeweile ein neus Reich erschufen, find ich echt gut.^^
Auch den spannungsaufbau den du durch die zwietracht der Götter und die Prophezeiung einbringst finde ich sehr gelungen.
und ich finde es echt gut das du dem Kind was vor dem Kloster gefunden wurde spezifische Merkmale zusprichst wo man automatisch an die Verkörperung der Dunkelen Seite denken muss, aber ich würde es irgendwie toll finden wenn dass das kind ist was die Welt retten soll. Da man dies nicht auf den ersten Blik erwartet.^^

Naja das wars auch schon ich hoffe ich habe dich jetzt nicht mit dem Kommi erschlagen XD
also ich dachte mir laut deiner Nachricht das du so eine Art Kommi haben wolltest, wenn ich das falsch verstanden habe sag einfach bescheit^^
glg JueJin
Antwort von:  BlackDuck
16.10.2013 17:27
Hi JueJin,

danke dass du wirklich in meine anderen Storys reinließt. Das freut mich wirklich und vor allem da man merkt das du dir richtig Mühe mit den Kommentar gegeben hast.

Auch wenn du es nicht so mit Göttern hast, freut es mich das dir der Aufbau der Story gefällt und ich muss nur zumindest sagen dass die Götter nur beiläufig vorkommen werden. Es wird dann doch eher eine Welt im Vordergrund stehen, die man eher mit einer Misching aus harry Potter, Herr der Ringe und der Final Fantasy -Reihe vergleichen kann.

Ich muss dir aber noch mal herzlich danken, dass du meine Storys ließt. Vor allem da ich bis jetzt nicht sonderlich viel resonanz von den Anderen Lesern auf Animexx bekommen habe.

LG BlackDuck


Zurück