Zum Inhalt der Seite

Eine Geschichte von Donner und Eis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ende Gut alles gut...? Part 1

Verdammt wider zu spät!ich lerne das auch nie!-.- sorry!>.<

tja wie die überschrift verrät sind wir so gut wie am ende von >Eine Geschichte von Donner und Eis<!^^´ ein kapitel und ein epilog sind zu erwarten...

tja lange rede gar kein sinn ich wünsche trotzdem noch viel spaß beim lesen!^^

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Von jetzt an lief alles besser mit Loki. Er hatte wirklich akzeptiert, dass wir zusammen gehörten. Es hätte schöner nicht sein können. Nach dem er und ich miteinander geschlafen hatte wollte ich ihn nicht zu sehr drängen. Aber nun ging die Initiative von Loki aus. Er war es der mich immer wieder aufs Neue überfiel. Natürlich macht mir das nichts aus, aber verwundern tut es einen doch schon wie unersättlich er zu sein scheint. Selbst nach mehreren Monaten wurde es nicht weniger.
 

Aber wer bin ich, als das ich mich darüber beschwere? Doch er will das auch nur dann, wenn er mal wieder gefrustet ist. Was doch recht oft vorkommt, da wir nicht recht voran kommen was den Drahtzieher der Attentate angeht. Es ist erstaunlich wie gereizt Loki sein kann und im nächsten Moment ist er still und will seine Ruhe. Er ist auch meist ziemlich müde. Und das bereitet mir fast schon wieder sorgen!
 

Aber Loki meint es geht ihm gut.

Die Sorge um seine Gesundheit ist aber fast schon wieder vergessen, als ein Brief von meinem Vater eintrifft.

Ich bin dabei ihn gerade durch zu lesen als Loki aus dem Bad kommt.

„Was ist das?“ fragt er mich beiläufig. Grübelnd schaue ich ihn an. Wie sage ich das jetzt am besten ohne das er ausrastet? Wobei das keine Rolle spielen wird, denn er wird ohne Zweifel ausrasten.
 

„Ein Brief?“ stelle ich mich dumm um meine endgültige Antwort etwas heraus zu zögern. Der Schwarzhaarige schaut mich ungehalten an.

„Thor...“ gibt er genervt von sich.

„Hm?“ mache ich nur darauf hin.

„Von wem ist der Brief und was steht drinnen?“ hackt er gereizt nach. Abwesend wandert mein Blick über Lokis nackten Oberkörper. Er kommt gerade aus der Dusche und hat sich noch nicht ganz abgetrocknet. Seine übliche lockere Jogginghose sitzt mehr schlecht als recht.
 

Trotzdem habe ich das Gefühl, als wäre Loki schon mal bedeutend schlanker gewesen. Nicht das er fett ist, ganz und gar nicht. Nur hat seine Hose mal mehr gehangen und wäre ihm mehr als nur einmal von der Hüfte gerutscht. Nun sitzt sie nahezu perfekt um nicht zu rutschen aber auch nicht zu fest um irgendwelche abdrücke auf seiner hellen Haut zu hinterlassen. Wie gesagt er ist nicht fett und augenscheinlich hat er auch nicht wirklich zugenommen. Vielleicht eine kleine Rundung mehr auf der Hüfte aber das war es auch schon. Das macht ihn sogar eigentlich noch attraktiver.
 

Sollte ich das aber laut aussprechen würde Loki mich köpfen. Er und zugenommen. Eher färbt sich der Himmel violett.

Ich bin da schon eher gefährdet. Dieses menschliche Essen das sich Fast-Food schimpft schmeckt einfach lecker. Gut das ich ausreichend Sport mache und generelle nicht schnell Fett ansetzte. Loki achtet da schon mehr aufs Essen. Er ist ausgewogen Obst, Gemüse und den ganzen Rest an gesunden Dingen. Immer frisch zubereitet. Sogar auf meine Ernährung achtet er.

„Thor!“ zischt er mich genervt an. Augenblicklich schaue ich Loki direkt in die grünen Augen. Sie funkeln mich wütend an.
 

„Was?“ frage ich leicht verwirrt.

„Der Brief...“ deutet er gereizt an. Jetzt fällt mir wieder ein warum ich über diesen Schwachsinn nachgedacht habe. Um Loki nicht antworten zu müssen. Aber ich komme wohl nicht drum rum.

„Das ist ein Brief...von meinem Vater...“ setzte ich an. Weiter will ich aber schon nicht mehr sprechen. Denn der zweite Teil würde dafür sorgen, dass er mir die Augen auskratzt. So gereizt wie er ist in letzter Zeit ist es nicht mal unvorstellbar. Verständlich ist es aber schon.
 

„Und?“ hackt er mit einem angesäuerten Unterton in der Stimme. Wenn ich jetzt nicht antworte wird er mich in Stücke reißen. Wenn ich antworte wird er mich auch in Stücke reißen. Es spielt also keine Rolle.

„Wir...ähm...müssen nach...äh...also wir müssen diese Woche...“ druckse ich herum. Loki reißt der Geduldsfaden und kneift mir schmerzhaft in den Oberarm.

„Hör auf zu stottern wie ein kleines Kind das gerade lesen lernt! Wir müssen was?“ keift er mich an.
 

„Wir müssen nach Asgart weil mein Vater seinen Geburtstag feiert.“ sage ich leise und schaue dabei möglichst auf einen Punkt über Lokis Kopf. Wie bei einem tollwütigen Hund. Lieber nicht in die Augen schauen um ihn noch mehr zu reizen.

„WAS?“ fährt er mich an und reißt mir den Brief aus der Hand. Er läuft auf und ab während er den Brief liest. Und er liest ihn nicht nur einmal, nein, sondern gleich drei mal.

„Das geht nicht!“ entrüstet er sich. Ich zucke nur hilflos mit den Schultern.
 

„Das geht einfach nicht!“ regt er sich auf. Leise seufze ich.

„Wir müssen aber. Der Thronfolger muss beim Geburtstag dabei sein und du bist mit mir verheiratet. Du also auch. Dein Vater wird auch da sein. Einfach alles und jeder der Rang und Namen hat in den neun Welten wird da sein.“ versuche ich behutsam zu erklären.

„Es ist ja immerhin nicht irgendein Geburtstag. Es ist sein 4500 Geburtstag.“ hänge ich mit dran um ihm klar zu machen, dass wir wirklich gar nicht fern bleiben können. Egal wie sehr wir auch wollten.
 

„Jeder wird alt! Ohne das man etwas dazu machen muss! Und er wird schon 4500 Jahre alt. Ganz toll! Er muss doch auch langsam genug vom feiern haben. So besonders ist das auch nicht!“ regt er sich auf. Aber langsam reicht es mir. Immerhin ist es mein Vater über den er hier redet.

„Wir müssen da hin. So einfach ist das! Es ist sein 4500 Geburtstag und das ist nicht unbedingt üblich. Seit er regiert ist es immer ruhig gewesen. Wir feiern es nicht nur weil er es geschafft hat so alt zu werden sondern auch als Ehrung an ihn und seine Leistung.“ weise ich ihn dann auch zurecht.
 

Ich will ihn nicht angehen aber ich muss mir das auch nicht gefallen lassen. Seine schlechte Laune soll er ruhig auch mal unterdrücken.

Er schaut mich zwar aus schmalen Augen an, doch sagen tut er nichts dazu.

Als er sich dann etwas beruhigt hat sieht er mich einfach nur an.

„Und wie soll das gehen? Darf ich dich dran erinnern, dass jemand in Asgart mich Tot sehen will? Einfach dorthin zu gehen und zu feiern ist nicht die schlauste Sache. Dein Vater weiß was los ist. Und trotzdem sollen wir hin kommen.“ meint er schließlich.
 

„Ich weiß mir gefällt das auch nicht. Aber wir können uns nicht davor drücken. Mein Vater ist ein König und nicht irgendeiner. Sein Geburtstag wird eben gebührend gefeiert. Wir haben uns das nicht ausgesucht.

Ich glaube er wird ausreichend für unsere und vor allem für deine Sicherheit sorgen. Unsere Freunde werden auch aufpassen. Da bin ich mir sicher. Und so lange werden wir ja auch nicht bleiben müssen.“ versuche ich ihn zu beruhigen.
 

„Die letzte Feier die wir hatten war nicht so schön. Da war ich verletzt. Fast erstochen und zusätzlich vergiftet worden. Was macht dich sicher das es nicht wieder passiert? Volstagg wird garantiert dem Essen nicht widerstehen können und Fandral wird sich mit Frauen umgeben. Sif wird garantiert kein Interesse an meiner Sicherheit haben und Hogun kann auch nicht den ganzen Tag auf mich aufpassen. Und jeder Wache die bei uns ist könnte bestochen worden sein.“ malt sich Loki aus.
 

So ganz kann ich seine Sorgen ja schon verstehen. Doch meinem Vater traue ich zu uns zu beschützen.

Und letztlich nützt es alles nichts. Der Tag ist dann auch schon eine Woche später da. Wir sind zurück in Asgart. Für mich fühlt es sich durchaus wie eine Heimkehr an. So sehr ich Loki auch liebe und ich die Erde wirklich schön finde, aber ich fühle mich hier immer noch am wohlsten.

Loki aber nicht. Er ist noch blasser als sonst und hat generell einen leichten grün Stich. So sehr er sich auch zusammen reißt. Er sieht doch ziemlich mitgenommen aus.
 


 


 

Mir ist richtig schlecht. Damit meine ich nicht so etwas wie: >Oh nein ich habe was falsches gegessen und deshalb ist mir schlecht!<

Nein. Tatsächlich versuche ich gerade es zu vermeiden mich zu übergeben. Wobei das Erbrochene schon auf dem Weg nach Oben ist. Thor sieht das es mir nicht gut geht. Zum Glück. Schnell verschwinden wir in unsere Gemächer. Lange ist es her das ich hier war. Genau genommen das letzte mal als ich hier verwundet worden war nach der Nacht mit der Frau. Doch für solche Erinnerungen habe ich beim besten Willen keine Zeit. Ehe ich mich versehe übergebe ich mich in die Toilette.
 

Ich hätte nicht gedacht, dass der Stress sich derart körperlich auf mich auswirken würde. Aber wer kann es mir verdenken?

Nach einer ganzen Weile geht es mir minimal besser und ich komme endlich wieder aus dem Bad. Thor ist gerade dabei unser Zimmer zu inspizieren.

„Geht es dir besser?“ fragt er deutlich besorgt.

„Ich habe mich gerade übergeben. Was denkst du also?“ kommt es doch deutlich bissig von mir. Dabei wollte ich gar nicht gemein zu ihm sein. Ich freue mich sogar darüber, dass Thor so entspannt ist. Er hat sich wirklich gefreut mal wieder nach Asgart zu kommen. Und ich mache es ihm zu Nichte.

Mit gerunzelter Stirn sieht er mich an. Resigniert seufze ich.
 

„Tut mir Leid.“ murmle ich erschöpft. Wer hätte gedacht, dass ein Attentäter solche heftige Reaktionen bei mir auslöst. Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich einfach an meinem Leben hänge.

„Ich weiß es ist schwer für dich. Es ist verständlich das es dir Sorgen bereitet. Sogar vielleicht Angst macht. Aber es wird dir nichts passieren. Glaub mir das bitte.“ versucht er mich wohl zu beruhigen. Und normalerweise würde es mich auch beruhigen. Immer wenn er mich so durchdringend ansieht und sanft über meinen Oberarm streicht fühle ich mich sicher. Aber nicht im Moment.

„Ach wirklich? Darf ich dich dran erinnern, dass ich mehr als nur einmal fast gestorben wäre? Und egal in welche Welt ich auch gehe der Hass dieser Person verfolgt mich! Jemand will meinen Tod!
 

Und zwar Ernsthaft! Und dann wurdest du auch noch angegriffen. Vielleicht ist es eine Verehrerin von dir. Und sie erträgt es nicht dich mit mir zu sehen. Da ich aber nicht so leicht sterbe wollte sie dann dich töten. Wenn sie dich nicht haben kann soll dich keiner haben. Wer weiß das schon? Tatsache ist, dass wir uns auf Asgart befinden mit samt des Anführers. Jona ist der einzige der weiß wer es ist. Sagt aber nichts. Wir tappen noch immer völlig im Dunkeln. Ich mach mir Sorgen und ja ich habe Angst um dein und mein Leben!“ rege ich mich auf. Das ich mich so aufrege macht mich aber nur noch wütender.
 

Ich bin sonst nicht so emotional. Früher hatte ich mich immer gut im Griff. Und jetzt bin ich ein blanker Nerv. Egal was passiert ich bin gleich wütend. Und das alles nur wegen einer Person die meinen Tod will.

Mental wie Emotional krieche ich mittlerweile auf dem Zahnfleisch. Und es wird nicht besser solange wir hier sind und eein Attentäter frei umher läuft.

„Wir werden es schon schaffen.“ meint Thor nur noch und geht dann zu unserem Schrank. Dort sucht er uns ein paar Kleidungsstücke raus.
 

Thor versucht es zu verbergen aber ich kann fühlen das er verletzt ist. Das macht mich traurig und gleichzeitig noch wütender. Wie kann ich nur so ein Arsch sein? Er meint es nur gut und würde wirklich alles tun damit mir nichts passiert. Er versucht mich zu beruhigen und ich fahre ihn so an.

Bis zum Bankett heute Abend versuche ich mich zusammen zu reißen und Thor nicht noch mehr zu verletzten. Zum Glück ist er nicht nachtragend. Er vergibt mir immer sehr schnell.
 

Das ärgert mich. Denn ich habe es mehr als verdient, dass er wütend auf mich ist. Immerhin benehme ich mich unmöglich. Er könnte von mir verlangen das ich mich zusammen reiße und nicht wie ein hysterisches Weib benehmen soll. Doch er sagt nichts und lässt mich einfach machen.

In der Gegenwart seiner Freunde ist er wirklich wie früher. Er lacht viel mit ihnen und freut sich einfach. Gleichzeitig weicht er aber nicht von meiner Seite und hat immer ein Auge auf mich. Stets ist er in meiner Reichweite und lässt mir trotzdem meinen Freiraum.
 

Dafür bin ich ihm dankbar. Denn auch ich will in Ruhe mit Hogun reden.

„Wie geht es dir?“ fragt Hogun wie immer recht regungslos. Er wird sich wohl nie ändern. Er weiß zwar wie man ausgelassen sein kann, doch auch nur zu besonderen Anlässen.

„Ich schlafe kaum noch, bin dadurch müde und reizbar. Mir ist schlecht wodurch ich nicht viel esse. Und das alles wegen einem der meinem Tod will. Mir geht es gar nicht gut.“ gestehe ich dann Hogun. Dieser mustert mich eingehend.
 

„Du siehst auch schlecht aus.“ merkt er nur an. Ich werfe ihm einen stechenden Blick zu. Doch dann atme ich aus und entspanne mich wider. Am liebsten hätte ich ihn eine bittere Antwort gegeben.

„Kann man mir das wirklich verdenken?“ frage ich statt dessen säuerlich. Hogun zieht leicht die Augenbrauen in die Höhe.

„Nein gewiss nicht. Aber es ist ungewohnt dich so zu sehen. Früher hättest du dich nicht so verhalten.“ deutet Hogun nur an. Recht hat er. So hätte ich mich nie verhalten. Wie ärgerlich.
 

„Es ist schon komisch. Obwohl du übermüdet und extremst blass und ungesund aussiehst, siehst du trotzdem nicht unterernährt aus.“ meldet sich auf einmal Fandral zu Wort. Der hat anscheinend kein Interesse an dem Gespräch zwischen Thor und Volstagg. Also kommt er zu uns und mischt sich ein. Genau das was ich gar nicht gebrauchen kann.

„Ich bemühe mich eben trotzdem genug zu essen. Ich sollte mich nicht noch weiter von einer anderen Person beeinflussen lassen.“ antworte ich möglichst knapp. Hätte ich mehr gesagt wäre meine Antwort bissiger ausgefallen.
 

„Kann gut sein trotzdem siehst du gut ernährt aus obwohl es dir so schlecht geht. Es scheint als hättest du etwas zugenommen.“ meint Fandral und grinst. Mit einem Finger stupst er neben meine Hüfte. Es ist als hätte er mich mit einen Messer gestochen. Ich zucke vor seiner Berührung zurück und schaue ihn wütend an. Was bildet der sich ein?

„Fass mich noch einmal an und du wirst es bereuen!“ zische ich ihn nun wütend an.

„Ah. Bist du etwas wütend weil ich gesagt habe das du zugenommen hast? So viel weibliche Eitelkeit hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ lacht Fandral und stupst mich erneut am Bauch an. Wütend schlage ich seine Hand weg. Mir wird dabei schwindelig und ich taumle leicht zurück. Hogun fängt mich noch rechtzeitig auf.
 

„Ist dir nicht gut?“ fragt er mich besorgt während er mich noch hält. Seine Berührung fühlt sich falsch an. Eklig und gleichzeitig potenziell gefährlich. Schnell löse ich mich aus Hoguns Griff.

„Entschuldigt mich.“ murmle ich und laufe schnellen Schrittes davon. Die Wachen begleiten mich zu Thor und meinem Zimmer. Ich fühle mich nicht wohl in ihrer Gegenwart. Obwohl sie mich schützen sollen fühle ich mich ihnen ausgeliefert. Wer weiß ob einer von ihnen nicht von dem Drahtzieher bestochen worden ist wie die Frau damals?
 

Oder vielleicht sogar alle? Und was ist mit Hogun? Kann ich ihm trauen? Oder Fandral? Volstagg? Sif? Vielleicht will einer von ihnen meinem Tod damit Thor wieder zurück nach Asgart kommt. Ich kann einfach keinem trauen!

Es dauert gar nicht lange und Thor ist dann auch da.

„Was war den Loki?“ fragt er mich besorgt. Er kommt auf mich zu und ich weiche unwillkürlich zurück.
 

„Nichts.“ weiche ich aus. Mir ist schon wieder übel. Ich muss mich zwar nicht übergeben aber trotzdem. Dazu kommt ein stechender Bauchschmerz. Das kann nur stressbedingter Bauchschmerz sein. Immerhin fühle ich mich selbst von meinen Freunden bedroht. Es ist diese Art von Bauchschmerz die man hat, wenn man eine unglaublich wichtige Sache vor sich hat und sie um keinen Preis vermasseln darf. Wie damals als ich gegen Ymiron kämpfen sollte um die Thronfolger fest zulegen. Mein Leben hing von diesem Kampf ab. Ich war so aufgeregt das ich nicht essen und schlafen konnte.
 

Trotzdem war mir schlecht als müsste ich mich übergeben und ich hatte Bauchschmerzen. Jetzt war es genauso nur etwas schlimmer. Denn ich hatte selbst vor Thor angst. War er es nicht leid sich nach mir richten zu müssen? Wollte er vielleicht meinen Tod weil er mich nicht mehr will? Aber er würde es nicht zugeben sondern mich lieber aus dem Weg räumen um dann besser da zustehen. Erneut treten diese stechenden Bauchschmerzen auf. Alleine nur bei dem Gedanken das Thor mich verrät wird mir ganz schlecht.
 

Stöhnend krümme ich mich zusammen und halte mich am Bett fest. Schnell ist Thor bei mir und hält mich. Aber ehe er auch nur reagieren kann stoße ich ihn weg,

„Fass mich nicht an!“ fauche ich ihn an und drehe mich von ihm weg.

„Loki was ist los mit dir?“ fragt er mich erneut nun aber deutlich mit einer Spur Panik in der Stimme. So kennt er mich einfach nicht. Und ich mich auch nicht. Das hier ist eine ausgewachsene Paranoia! Fluchtartig stürme ich ins Bad und schließe die Tür ab. Damit Thor aber auch wirklich nicht rein kommt errichte ich eine Barriere mit Hilfe meiner Magie.
 

Schwer Atmend setzte ich mich in die Hinterste Ecke des Badezimmers, ziehe die Beine an und umschlinge sie mit meinen Armen. Ich brauche Ruhe und zwar ganz dringen. Aber wie soll das erst werden, wenn ich auf die Feier zu Ehren von Odin gehen soll? Da sind überall Leute! Wie soll ich das überleben?

„Loki mach bitte dir Tür auf!“ ruft Thor panisch aber auch unglaublich verwirrt durch die Tür. Ich zucke bei jedem Schlag gegen die Tür zusammen. Ich habe Angst. Panisch Angst! Vor Thor.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-03-13T22:04:51+00:00 13.03.2014 23:04
Oi.... Das klingt nicht gut....
Ganz und gar nicht gut
QQ
Antwort von: abgemeldet
13.03.2014 23:07
Diese Symptome hmmmm....
Wäre er ne Frau...
Aber nein er ist ja ein juton...

:)
Oo
Antwort von:  TwistedTrickster
14.03.2014 09:37
oder doch?xDDD
wer weiß das schon?^^
ok außer ich!xD
Antwort von:  Altana
14.03.2014 18:34
Ach, Jenova-san möcht uns nur verwirren und in Wirklichkeit hat er nur ne Magen-Darm-Krippe :D
Antwort von:  TwistedTrickster
15.03.2014 18:04
ja kann sein oder auch nicht!xDDD
ja das würde ich sogar machen nur weil es lustig is!^^
andererseits wie kannst du nur so schlecht von mir denken!>.< xDDD
Antwort von:  Altana
17.03.2014 14:31
Weil ich selbst laut loslachen würde. Liegt vielleicht daran, dass ich tief in meinem Inneren eine Sadistin bin xD Bin auf jeden Fall sehr gespannt :)
Antwort von: abgemeldet
19.03.2014 07:29
Ich kann nur sagen das ich jeden Kapitel mit wohlig gespanntem Fieber entgegen zitterte .


:D
Von:  Altana
2014-03-12T09:59:35+00:00 12.03.2014 10:59
Hallo erstmal :)
Du hast mich mit dieser FF richtig gefangen :D Finde sie schön geschrieben und du bringst die Charaktere auch gut raus.

Aber jetzt erstmal zum Kapitel:
Mich beschleicht so ein gewisser Gedanke zu Loki xD und das hat rein garnix mit möglichen Attentätern zu tun, sondern vielmehr mit einem großen blonden Typen, der vor der Tür steht und sich einfach nur riesige Sorgen macht. Bin mal gespannt, ob sich das bewahrheitet oder ob ich mich total vertue xD
Antwort von: abgemeldet
12.03.2014 16:33
Ich glaube wir teieln den selben Gedanken und sicherlich nicht nur wir zwei. ;)
Antwort von:  TwistedTrickster
14.03.2014 09:36
denkt sich wohl jeder!^^
man wird ja sehen was ist!xDDD


Zurück