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Just like me

There are no happy endings, because nothing ends
von

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… How much she means to me.

… How much she means to me.
 

Anko war so erschlagen von diesen einfachen worten, das sie von dem Moment an, als Orochimaru zu sprechen anfing, gar nicht mitbekam wie sein Puls stieg. Das immer schneller werdende Piepen im Hintergrund bekam sie nur gedämpft mit.

Wo ihr Sohn sein sollte? Ihr gemeinsamer Sohn? Da begriff sie schneller. Stimmt. Er war ja in einem Genjutsu gewesen. In seiner perfekten Welt… Und da hatte er einen Sohn? Mit ihr… ? „Äh“, brachte sie zunächst nur hervor und stand von ihrem Platz auf wobei sie abwehrend ihre Hände hob. Bevor sie ihm über den Mund fahren konnte, bemerkte sie nun endlich wie aufgeregt er war weshalb sie sich besann und ihre Augen schloss. Tief Luftholend setzte sie sich auf den Stuhl nahe seines Bettes und blickte ihm in seine ruhigen Augen. Flüchtig glitt ihr Blick zum Monitor. „Beruhig dich“, meinte sie nun und sah ihn wieder an. „Ist ihm was passiert?“ hakte er bedrohlicher weiter nach, da ihm Ankos Reaktionen keinen Aufschluss gaben.

„Nein. Nein es ist… Nichts passiert absolut nichts“, versicherte sie nun direkt und wünschte sich nun gerade zu jemand würde in den Raum kommen. Da sein Puls wieder langsamer wurde seufzte sie tief. „Oh man! Also!“, fing sie an und stand auf. „Erstens würde ich dich nie an mich ran lassen! Zweitens bist du das größte Arschloch dieser Welt! Drittens wäre ich die letzte die dir einen Sohn gebären würde! Falls dein Kopf zu Hart aufgekommen ist ich erkläre dir die Situation gerne mal. Du warst in einem Genjutsu von Madara. Erinnerst du dich Schätzchen?“

Orochimaru wusste nicht war er denken sollte als Anko ihm diese Worte sagte. Er… Konnte sich absolut keinen Reim darauf machen. Das war doch unsinnig! Absolut unsinnig! „Das sind schlechte Scherze Anko“

„Das sind keine Scherze! Wir haben keinen Sohn geschweige den Körperkontakt!“

„Hm“, noch einmal besah er sich Anko genauer. „Vielleicht ist das nur ein Traum“, murmelte er. Vielleicht wenn er seine Augen schloss und nochmal erwachen würde, würde alles anders sein.

„Anko!“ Tsunade trat in das Zimmer und beobachtete kurz die Lage. „Sieh an Orochimaru ist also wach. Was hattest du vor? Wolltest du ihn töten?“ Anko aber war nach wie vor bleich. „Ja. Nein… Ach verdammt! Schlag du dich halt mit ihm rum!“ zügig verließ Anko das Zimmer und ging in ihr eignes. Du heilige scheiße! Orochimarus perfekte Welt war eine mit ihr? Sie legte sich eine Hand auf ihren Bauch. Und sie hatte sein Kind geboren? Was zum Henker ging in diesem Kerl vor sich?!

Und warum fühlte sie sich so eigenartig bei dem Gedanke er und sie hätten…
 

„Du musst sitzen bleiben“, sagte Tsunade an Orochimaru gerichtet. „Dir fehlt doch eh jede Kraft, sich zu Bewegen. Entspann dich“

„Ich…“, was sollte er tun? Er konnte tatsächlich noch nicht aufstehen.

„Pass auf, du hattest eine Art Schlaganfall gehabt. Wir haben dir noch helfen können und soweit sieht alles gut aus. Ich werde dich heilen und dann müsstest du bald auf den Beinen sein. Es ist aber möglich das du schaden davon getragen hast. Du musst jedenfalls weiterhin hier bleiben und…“

„Wo ist mein Sohn?“ fragte Orochimaru zunächst desinteressiert über seine Diagnose. Tsunade stutzte. Sohn? Ach… Das Genjutsu. „Orochimaru. Du warst in einem Genjutsu. Nichts was du dort empfunden hast war echt. Du hast keinen Sohn“

„Hm!“, wütend hob er seinen Arm und riss die Kabel und Schläuche von sich. „Unsinn!“

„Ich habe gesagt du sollst liegen bleiben!“, Sofort drückte sie ihn zurück auf das Bett. „Das muss alles sehr verwirrend sein! Aber denk nach! Das hier ist die Wirklichkeit!“

Nein. Nein das war nicht die Wirklichkeit! Anko würde ihn doch nie hassen? Aber wenn es wahr wäre was Tsunade gesagt hatte. Dann wüsste Anko ja nie wie Wichtig sie ihm wahr?
 

Langsam erwachte Hinata. Sie hatte so tief und gut geschlafen… Langsam drehte sie sich auf ihren Rücken und bemerkte sofort dass jemand fehlte. Nanu? Als sie ihre Augen öffnete und ihn nicht sah, wunderte es sie noch nicht einmal.

Das sah ihm sogar ähnlich.

„Du bist wach“, Narutos Stimme erschreckte sie so sehr das sie ihre Decke bis zum Kin hochzog und zu ihm sah. „N-Naruto-kun!“, meinte sie verlegen und setzte sich langsam auf. Weiterhin hielt sie die Decke über sich.

„Hast du den gut geschlafen?“ Naruto war immer noch sicher das Sasuke hier bei ihr gelegen haben musste. Ob Hinata das überhaupt wusste?

„J-Ja sehr… Sehr gut“, verlegen blickte sie zu Boden. Was machte er so früh hier? Moment… Wie lange hatte er ihr beim schlafen zugesehen? „Das freut mich und… Hattest du besuch?“

Hinatas Wangen färbten sich sofort rot. Was sollte sie dazu sagen? Was würde Sasuke dazu sagen? Zunächst räusperte sie sich. Sie sah ja wie viel mühe Naruto sich für sie gab… So viel mühe… Hatte sie sich das nicht immer gewünscht?

„Sasuke hat bei mir geschlafen“, sagte sie dann mit festerer Stimme. Naruto schien nicht überrascht zu sein. Das irritierte sie.

„Ich habe ihn aus dem Zimmer kommen sehen“, du meine Güte… Sie und Sasuke? Wann war das geschehen?

„Er und ich haben Kinder“, Hinata sprach direkt weiter. „Wir haben uns berührt während wir im Genjutsu waren. Dadurch hatten wir den einen und selben Traum. Er und ich haben dort ein ganzes Leben zusammen verbracht“, erklärte sie und senkte ihren Blick. „Es tut mir Leid wegen dir…“

„Nein“, sagte Naruto direkt und versuchte zu lächeln. „Er mag dich wohl das… Ist schon okay so. Weist du ich glaube ich gehe mal wieder. Ich möchte noch mit meinem Vater reden“, erklärte Naruto und schritt eiligst zur Türe.

„Naruto!“, sagte Hinata nicht aber da war er schon weg. Ach Mist… Aber was hätte sie tun sollen? Ihn Anlügen? Aber ihm Weh tun… Das hatte sie doch nie gewollt.

Zunächst blieb sie sitzen und richtete sich dann langsam auf, ehe sie sich ihre Schuhe anzog und ihm nach lief. Sie waren doch Freunde… Und Hinata wollte das so nicht einfach stehen lassen.
 

„Naruto warte bitte“, Naruto stoppte im nächsten Gang und holte tief Luft. Eventuell sollte er einfach von diesen Gefühlen los lassen die er in sich trug. Das wäre das Beste. Aber warum tat Hinata dies nicht auch? Was hatte sie überhaupt gesagt? Sie und Sasuke waren zusammen? In einem Genjutsu? Sie hatten Kinder? Natürlich war so eine Art Beziehung weit aus krasser als das was er geträumt hatte. Ihre Gefühle waren oder wurden verändert. Oder zumindest war das so in ihrem Kopf vorgegangen. Es würde Tage wenn nicht Wochen brauchen bis sie wieder auf der Höhe wäre.

„Naruto“, sie wurde nicht einmal mehr rot wenn sie ihn ansprach oder mit ihm sprach. Schweigend sah er zu ihr runter und lächelte leicht. „Es ist schon gut Hinata. Momentan ist nichts einfach. Aber vielleicht könnten wir in ein paar Tagen nochmal reden? Vielleicht hättest du dann Lust mit mir Rahmen zu Essen?“

Hinata war doch kurz verwundert und schwieg zunächst. Jetzt wirkte er wieder so viel freier und lebendiger. „Uhm… Ja Rahmen können wir gerne mal essen gehen“

„Super! Ich komme dann in den nächsten Tagen auf dich zu“, versprach Naruto ihr und machte daraufhin kehrt. Hinata blickte ihm eine Weile nach. Natürlich wusste sie um ihre Gefühle für ihn. Sie wusste es ganz genau… Aber Momentan… Ja er hatte Recht. Es war einfach zu viel. Es war nicht einfach… Tief Luft holend sah sie nun wieder zurück und lief langsam in ihr Zimmer. Sicherlich würden bald ihre Freunde vorbei schauen. Kiba, Shino und eventuell sogar ihre Familie.
 

Kabuto befand sich mit Karin auf dem Weg zu Orochimaru. Er wusste das er aufgewacht war und damit dieser wieder bald wohl auf wäre, hatte er Karin mitgenommen. Natürlich war es nur Ausnahme dass er noch Frei rum laufen durfte. Der einzige Grund war der, er konnte helfen. Er war Arzt und dazu sehr gut mit seinem Handwerk.

„Ist er denn schon wach?“ fragte Karin und blickte auf ihre Fingernägel.

„Du kannst Sasuke-kun ja danach suchen, aber er brauch erst einmal deine Kraft“, sagte Kabuto zu ihr und betrat mit Karin den Raum in dem auch Orochimaru war. Tsunade stand noch dort und war doch verwundert Kabuto zu sehen. „Kabuto! Karin! Was macht ihr hier?“

Karin? Orochimaru wurde alles weit aus klarer. In dem Genjutsu hatte es keine Karin gegeben. Aber hier… Das war… Die Realität. Als dieses Mädchen neben ihm stand wusste er was Sache und biss in ihren Arm, als sie neben ihm stand.

Schnell kehrte seine Kraft zurück auch seine Verletzungen heilten ab. Karin war nach dieser Sache so erschöpft das Kabuto sie auffangen musste. Das Orochimaru sich zurückhalten würde, hätte er auch nicht von ihm gedacht. „Orochimaru-sama…“

„Kabuto“, sagte er und setzte sich auf, ehe er diese ganzen Kabel von sich löste und flüchtig zu Tsunade blickte. „Verstehe… Das hier ist also die Echte Welt… Wunderbar“, vor lauter Freude leckte er sich mit seiner langen Zunge über seine Lippen. Tsunade kannte diesen irren Blick von ihm… Was auch immer in seinem Genjutsu gewesen war. Es war wohl nicht so zufriedenstellend wie diese richtige Welt gewesen.

„Ich sehe du bist Ja wieder wohl auf. Kabuto! Bring diese Karin erst mal auf ein Zimmer und du“, sie deutete auf Orochimaru. „Kommst mit mir“, Orochimaru hob seine Finger und aktivierte ein Jutsu. Kurz darauf trug er seine üblichen Kleider. „Welche Ehre Tsunade-hime“, Orochimaru tat das was er am besten konnte. Dinge die im Wichtig waren Los werden. In diesem Fall diese Gedanken. Diese Erinnerungen…
 

In Tsunades Büro begutachtete Orochimaru seine Hand. Er hatte seine Fähigkeiten wieder. Er konnte nun wieder Frei tun was er wollte… Tsunades Worte ignorierte er zunächst. „Orochimaru!“,

„Oh Entschuldige Prinzessin“, seine Gedanken waren ihm gerade Wichtiger.

„Ich erspare mir die Frage warum du überhaupt die Seiten gewechselt hast. Ich habe die halbe Nacht mit den Dorfältesten gesprochen und einigen anderen. Wir haben darüber nachgedacht was wir mit dir machen. Aber vorerst. Was hast du nun vor?“

Was er nun vorhatte? Orochimaru war kurz irritiert. Auch wenn er die anderen Gedanken locker verbannt hatte, kam ihm nun Anko in den Sinn. Wollte er das? Wollte er es mit Anko versuchen? Über so etwas… So ein Leben hatte er sich nie erdacht! Geschweige denn passte es in seine Pläne. „Ich bleibe dort, wo Sasuke ist. Ich will seinen Weg sehen.“

„Das hast du doch. Er hat uns geholfen.“

„Er will Hokage werden. Mich interessiert es ob er es auch wirklich schafft.“

Tsunade zog ihre Augenbrauen zusammen. „Selbst wenn er dieses Ziel vor Augen hat wird es Jahre brauchen bis man ihn in Betracht ziehen würde. Schließlich bin ich noch am Leben“ zunächst schwieg sie wieder. Er würde also dort bleiben wo Sasuke wäre. „Wir können dich hier nicht frei rumrennen lassen“ Orochimaru wirkte amüsiert als Tsunade das sagte. „Was du nicht sagst? Aber ich vermute du hast dir bereits deine Gedanken gemacht“

„Ja das habe ich. Gemeinsam mit den anderen. Wenn du von deinen Experimenten abschwörst und wieder als einer von uns weiter machen möchtest, soll dir vergeben werden. Schließlich hast du uns einen Entscheidenden Vorteil im Krieg gebracht“

Dieses Dorf war doch so… Naiv. Orochimaru hätte fast geseufzt allerdings merkte er auf als Tsunade etwas auf ihr Schreibtisch legte. Dann schob sie es vor. Es war ein Band mit dem Konoha Symbol. Ein Zeichen für wen er kämpfte. „Ich habe ein Dorf“, sagte Orochimaru aber sogleich. Allerdings wollte er auch darüber nachdenken. Sasuke würde hier bleiben ohne Frage. Bis er Hokage werden würde, müssten noch ein paar Jahre vergehen. „Es würde mich schon interessieren wie das Leben hier nun weiter gehen wird.“ Er griff sich das Abzeichen und bedachte es mit einem Blick.

Tsunade seufzte leicht als sie sah dass er das Zeichen entgegen nahm. Er würde also bleiben… „Was passiert mit Kabuto?“

„Das muss noch diskutiert werden. Was mich eher interessiert was hast du Anko gesagt? Sie war sehr aufgewühlt. Dieser Sohn von dem du gesprochen hast…“

„Das war nur das Genjutsu. Weiter nichts“

„Hm! Jeder hier kämpft mit den Folgen dieses Jutsus und du?“

„Ich bin nicht jedermann Tsunade-hime“,

„Hm! Trotzdem! Sei dir sicher dass ich dich persönlich im Auge behalte! Und nur ein falscher Handschlag von dir…“

„Ich möchte das Anko mir zugeteilt wird“ unterbrach er ihre Aussage und trat etwas näher. „Anko hat sich schon damals für Wissenschaft interessiert. Ihr würdest du doch zutrauen auf meine Finger zu Achten…“

Tsunade sagte erst einmal gar nichts. Anko? Ausgerechnet sie? „Du willst hier also Wissenschaftlich tätig sein. Ich gebe zu du hattest schon immer ein Händchen für diese Dinge. Gewiss wäre in manchen Bereichen Fortschritt nicht gerade negativ aufzuwerten“, und er war brillant in dem was er konnte. „Anko soll also deine Assistentin sein… Ich schwöre dir solltest du Anko noch einmal so benutzen wie du es schon mal getan hast, dann garantiere ich für nichts!“ Tsunade stand von ihrem Platz auf und bedachte ihn mit einem wütenden Blick. Wieso wollte er unbedingt Anko? Nun zugegeben. Sie war die einzige die ihn so gut kannte und gleichzeitig Konoha nie hintergehen würde. „Ich verstehe das als ein Okay“, amüsiert beobachtete er Tsunade. „Du wirst verstehen das es mir schwer fällt von dir Befehle entgegen zunehmen. Zumal ich an diesem Platz hätte stehen können“, er hätte Hokage sein können! Aber gut… Zunächst würde er selbst die Finger still halten und dieses pathetische Dorf beobachten… „Ich werde überlegen in welchem Bereich ich dich einsetzten werde“, sagte Tsunade mit zusammen gepressten Zähnen. „Aber bevor du hier irgendetwas tust. Eventuell wäre es ganz Freundlich von dir wenn du das Edo Tensei auflöst“

Orochimaru war kurz überrascht. Ach ja… Das gab es ja auch noch. „Kai!“, Orochimaru hatte Tsunade keine Zeit gegeben weiter zu reden, da hatte er einfach das Edo Tensei aufgelöst. „Orochimaru! Was sollte das!“

Etwas wütend musterte er Tsunade. „Was denn? Das hast du doch verlangt?“

„Ich hätte mich vorher noch von ihnen verabschieden wollen! Oh man…“

Orochimaru zuckte lediglich mit seinen Schultern. „Solch ein sentimentaler Unsinn passt ja gar nicht zu dir“, fand er und trat ein paar Schritte zurück. „Was auch immer. Ich ziehe mich zurück.“

„Warte!“ Tsunade stand auf und folgte ihm direkt. „Ich sollte dir deine Unterkunft besser zuweisen“, als sie mit ihm auf den Hof trat traf sie fast der schlag als der dritte Hokage ihnen entgegen kam. „Da seit ihr ja. Ich war eben im Krankenhaus“

„Hä?! Orochimaru! Du hast doch das Jutsu aufgelöst!“ Orochimaru amüsierte sich aber mit der Situation noch etwas. „Oh weist du Tsunade-hime… Du solltest nicht gleich allen meiner Handlungen vertrauen schenken…“

„Willst du mich warnen?!“, Tsunade packte ihn am Kragen und knurrte fast schon. Orochimaru war unbeeindruckt wie immer. Nur Sarutobi seufzte tief und legte sich eine Hand vor seine Augen. „Selbst nach so vielen Jahren, seit ihr immer noch gleich“, auf diese Aussage hin blickte Tsunade sofort zu ihrem Sensei und ließ sofort schmollend von Orochimaru ab. „Er hat angefangen“

„Ah…“ Sarutobi seufzte wieder.

„Tsunade-hime wollte so freundlich sein und mir mein eigenen Raum zur Verfügung stellen“ berichtete Orochimaru und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Sarutobi war deswegen schon überrascht. Zwar wusste er dass man ihm das hatte anbieten wollen, aber dass er wirklich bleiben wollte? Aus welchem Grund…?

„Dann komm und halt bloß die Klappe! Sonst vergesse ich mich!“, Tsunade lief sogleich weiter nur Orochimaru blieb noch stehen, ehe er zu seinem Sensei sah. „Sag den anderen dass ich das Edo Tensei bis heute Nacht auflösen werde.“

„Hm. Das du so großzügig bist das wir uns noch verabschieden können…“

„Oh… Ich sehe das eher anders. Umso länger ihr toten hier verweilt umso größer werden die Verlustschmerzen nach eurem gehen“, meinte Orochimaru und lief los. „Und wenn andere leiden… Nun das ist mir am liebsten“ Sarutobi folgte ihm sogleich.

„Du hast dich wirklich absolut nicht verändert Orochimaru.“

„Wieso folgst du mir?“ fragte er zurück und war doch leicht verwundert. Wenn nicht sogar genervt. Dass die anderen Dorfbewohner sie drei skeptisch beobachteten bemerkte er dabei nicht. Schließlich war er verantwortlich für den Tod des dritten. Und nun spazierte er mit ihm seelenruhig durch die Gassen. Angeführt von der neuen Hokage. „Wo sollte ich sonst meine letzten Stunden verbringen? Ich will Wissen ob du dich wirklich in manchen Dingen geändert hast.“

„Du solltest bei deinen Enkelkinder sein“, fand Orochimaru wiederum.

„Nun gut ich sehe du willst mich Los werden. Dann komme ich heute Nacht nochmal auf dich zu.“

Orochimaru hatte absolut keinen nerv für diesen alten Mann. Er selbst hing mit seinen Gedanken wo ganz anders. Wenn er hier wäre müsste er dennoch dafür sorgen dass seine ganzen Forschungsberichtet gut gehütet werden würden. Er hatte Jutsus Entwickelt die nicht in Falsche Hände geraten sollten… Selbst wenn. Das darauf folgende Chaos würde ihn Amüsieren. Oh ja… „Was grinst du so?“ fragte Tsunade aber er antwortete ihr nicht. Das bräuchte er auch gar nicht… Erst als er in seiner neuen Wohnung war und dazu endlich alleine, konnte er sich erst wirklich entspannen. Nun gut… Er wollte sehen wie weit Sasuke käme und ob er nicht doch noch Wild um sich schlagen würde. So ganz war er sich selbst nicht sicher ob Sasuke das alles so meinte wie er sagte. Eventuell schon. Aber was wäre dann? Was wäre wenn Sasuke hier bliebe und Hokage werden würde?

Was sollte er selbst dann tun? Wie lange wollte er hier bleiben und Sasuke beobachten? Etwa den Rest seines Lebens? Wieder dachte er kurz an das Genjutsu in dem er gewesen war. Wieder dachte er an die Möglichkeit… Aber… Schweigend schloss er seine Augen.

Nein. Er würde sich nicht auf diese Weise mit Anko einlassen. Das hatte er nie geplant und würde es auch nie als eines seiner Ziele sehen. Anko dürfte nicht Wissen wie Wichtig sie ihm in dieser anderen Welt gewesen war. Und er sollte es besser ganz vergessen.

Sein Ziel war der Wind. Wind der die Windmühle zum drehen brachte.
 

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Dieses Kapitel ist mir irgendwie schwer gefallen. Mit vielem bin ich absolut unzufrieden.

Aber ich hoffe es hat euch dennoch gefallen!

Lg!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2013-12-04T20:18:46+00:00 04.12.2013 21:18
Oh weh.
Das kann was werden.

Antwort von:  myuki-chan
06.12.2013 00:51
oh ja :P


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