Zum Inhalt der Seite

Ein Gefühls Experiment

Man findet meist dort wo man nicht sucht!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

Shizu-chan war verdammt schwer, warum hatte er denn nicht gesagt das es ihm nicht gut ging? Dann hätte er sich ins Bett legen können und ich musste mich jetzt nicht damit bemühen ihn die Treppe hinauf zu tragen, was sollte eigentlich dieses wir könnten Freunde sein war er nicht derjenige der vor Anstrengung zusammen brach mir nicht den Kopf abzureißen, woraus ich schließen kann das er große Wut für mich verspürt. Shizu-chans Arm rutschte von meiner Schulter und ich stolperte über seine Beine, weswegen wir rücklings die Treppe wieder runterfielen. Wie dumm konnte ich denn sein zu denken das ich diesen Koloss tragen könnte, Nein, ich hatte ihn noch nicht mal getragen, ich hatte mir nur seinen linken Arm über meine Schulter gelegt und ihn hinter mir her geschleift, doch er war zu schwer und ich zu schwach. Ich fasste an meinen Hinterkopf und hielt meine Finger vor mein Gesicht, ich hatte mir den Kopf aufgeschlagen. Erst als ich versuchte mich aufzurichten bermerkte ich das Shizu-chan auf mir lag, er war immer noch bewusstlos und bekam davon überhaupt nichts mit. Verdammte Scheiße, er war einfach viel zu schwer, ich konnte ihn nur mühsam hinter mir herziehen, aber von mir hiefen war eine vollkommen andere Angelegenheit. Ich kniff Shizu-chan in den Nacken doch er rührte sich nicht einmal. Er nagelte meine Beine und meinen Halben Oberkörper auf den Boden fest, ich schlug ihm ins Gesicht, wechles gefährlich heiß war, wenn ich ihn nicht schnell nach oben bekam und ihm eine kühle Kompresse auf die Stirn lege könne sein Fieber schlimmere ausmaße annehemen. Ich versuchte mit voller kraft ihn von mir runter zu rollen und tatsächlich er bewegte sich ein stück, komm schon Izaya du schaffst das. Ich ergriff Shizu-chans Arm und versuchte erneut soviel kraft aufzubringen wie eben und zog seinen Körper in die höhe. Ich zog seinen linken arm über meine Schultern und griff mit meinem Rechten Arm um seinen Oberkörper, auf dem Rücken tragen konnte ich ihn nicht also zog ich ihn so die treppe rauf. Sein Kopf war genau auf der höhe von meiner Schulter und er lehnte unnatührlich dagegen. Innerlich hoffte ich nur das ich ihn wegen dieser Action nicht umbrachte. Schnaufend erreichte ich die letzte Stufe und atmete auf, Geschafft! Ich schleifte Shizu-chan weiter in richtung Schlafzimmer, öffnte die Tür, zog ihn hindurch und warf ihn auf das Bett, vorher hatte ich noch die Decken beiseite gezogen mit denen ich Shizu-chan jetzt großzügig eindeckte. Seufzend ging ich aus dem Schlafzimmer raus direkt zum badezimmer und nahm einen verband für meinen Kopf und Kompressen für Shizu-chan, den Verband wickelte ich sogleich um meinen Kopf, dann füllte ich kaltes Wasser in einen kleinen Eimer, mit Blümchen am Rand den mir meine beiden Schwestern zum Einzug in diese Wohnung geschenkt hatten, und ging zurück zu Shizu-chan der immer noch mit schmerzverzerrtem Gesicht auf meinem Bett lag das ich mit ihm schon über eine Woche teilte. Ich tauchte die Kompresse in das kalte Wasser und legte es auf seine Stirn, ich streichte über sein Gesicht, Es war unglaublich warm. Vieleicht sollte ich jetzt schon zur Apotheke gehen und Arzneimittel kaufen und nicht wenn Shizu-chan aufgewacht war. Also stand ich auf zog Jacke und Schuhe über und schlich so leise wie möglich aus meiner Wohnung ins Freie. Die nächstligende Apotheke war 3 Häuserblocks entfernt und wenn ich mich nicht beeile würde ich für den hin und zurückweg eine Halbe ewigkeit brauchen. Um die Zeit zu verkürzen lief ich in einem Ausdauerndem Tempo Hüpfend die Straßen zur Apotheke entlang.

-

Die Apotheke war Komplett leer und kein Verkäufer um Raum, als ich durch die offene Tür trat, klingelte eine Laute glocke, die mich zusammenzucken ließ. Eine große Verkäuferinn, mit kurzem blodem Haar trat aus dem Hinterzimmer dessen Eingang mit einem Vorhang verhengt wurde. Sie strich den Vorhang zur seite und Stellte sich aufrecht hinter den tresen "Mein name ist Isabelle, was kann ich für sie tun?" fragte sie mich standart mäßig, ich eilte hastig vor den Tresen und fragte nach Fiebersenkenden mitteln, sie reichte mir sofort eine kleine schachtel "Kann ich ihnen noch bei etwas behilflich sein?" fragte sie mit der gleichen Stimme aber diesmal mit einem lächeln auf den lippen "Ah nein, das wärs." verneinte ich nur, "Natührlich" bestätigte sie und gab den Preis auf der Kasse ein dann sagte sie mir den Preis, ich gab ihr das geld und sie mir die Medizin "Gute besserung!" sagte sie noch und verschwand hinter dem Vorhang. Ich stand noch eine Weile verdutzt da und rief sie mir noch mal ins gedächtniss. Irgendwie sah sie merkwürdig aus, überlegte ich und verließ die Apotheke. Sie hatte eine Rosa farbene Krankenschwester Uniform getragen, auf irgendeine weise war sie mir bekannt vorgekommen. Ich zerbrach mir nicht weiter den Kopf darüber und lief zurück zu meiner Wohnung.

-

Ich fühlte mich als würde mein Kopf zerbrechen, eine Kühle Kompresse lag auf meinem Kopf und ich errinerte mich nur noch lückenahft wie ich in diesen Zustand gekommen war. Als ich mich daran errinerte wie Izaya einen kleinen Gefühls ausbruch erlitten hatte und daran was ich daraufhin gesagt hatte wurde ich nervös und lief rot an. Eine Tür schlug zu und ich hörte Schritte die Treppe raufkommen, Izaya war wieder da, schlagartig drehte ich mich von der Tür weg und zog meine Beine unter mein kinn so durfte er mich auf keinen Fall sehen ... Was? Er durfte mich nicht sehen? Da öffnete sich auch schon die Tür und Izaya trat ein.

-

Shizu-chan lag mit dem Rücken zu mir und Atmete stark. "Shizu-chan alles okay?" fragte ich vorsichtig. Er drehte sich sichtlich nervös auf den Rücken und nickte leicht, verzog auch gleich das Gesicht vor schmerz auf die Bewegung mit seinem Kopf, "Ich habe dir Tabletten mitgebracht." ich hielt die Packung hoch, ich öffnete sie schnell, holte eine Tablette raus und legte sie auf den Nachtisch "Ich hole dir was zu trinken."

-

Er war echt kein schlechter Mensch, hasst er mich noch? Warum habe ich eigentlich angefangen ihn zu hassen? Izaya kam mit einem Glas Wasser wieder und setzte sich neben mich "Kannst du dich aufrichten?" fragte er mich führsorglich. Als antwort auf die Frage richtete ich mich einfach auf und nahm das Glas und die Tablette entgegen. Izaya sah mir seelenruig dabei zu wie ich trank und das Glas abstellte. Ich hasse ihn nicht mehr oder? Nachdenklich betrachte ich sein Haar, sein Gesicht. Mein Blick wanderte über seine Augen über seine Lippen zu seinem Hals, sein Hals hatte immer noch die Würge male von dem Tag als ich mich nicht Kontrolieren konnte. Ich ließ mich sinken und legte meine Arme auf meinen Bauch. Izaya nahm die Kompresse, tauchte sie in den Eimer mit dem Wasser und legte sie auf meine Stirn. Ich schloss meine Augen, trotzdem spürte ich wie sein Blick auf mir lag, ich konnte so einfach nicht schlafen wenn mich so ein mickriger Floh dabei anstarrte. Ich öffnete schlagartig meine Augen und richtete mich auf, es tat ein wenig in meinem Kopf weh sich zu bewegen. "Entweder du gehst oder legst dich neben mich, aber starr mich nicht so an, während du neben mir sitzt, so kann ich einfach nicht Schlafen." Ich stellte ihn vor eine entscheidung, wenn er sich neben mich legte würde er doch seine zuneigung zu mir ausdrücken, oder? Izaya krabbelte nichts sagend über mich hinweg und legte sich zusammengerollt neben mich, auch ich legte mich wieder hin. Was sollte das denn? Fühlt er etwa was für mich? Niemals er hasste mich doch über alles, obwohl er Menschen doch liebte. Aber er war unten auch total aus seiner Haut gefahren und hatte gesagt das sein Herz in meiner nähe schneller schlug. Mit diesen Gedanken schlief ich schlussendlich ein und versank in eine welt die sich vollkommen von unserer unterscheidet.

-

Izaya lachte mich an und trug unser Kind auf dem Arm, er zog mich mit in unser Haus und setzte sich vor den Kamin, das Bild wechelte und zeigte Izaya in einem Brautkleid der mich verlegen anlächelte. Mein Bruder und seine Schwestern sahen mir entgegen wie ich auf Izaya zuging ihn in meine Arme nahm und einen leidenschaftlichen Kuss auf seine Lippen setzte, das bild wechelte erneut und zeigte meine Eltern und zwei leute die Izayas Eltern waren, auch andere verwandte waren zu sehen auf die wir zugingen Izaya und ich hielten uns an den Händen, diesmal trug ich ein Brautkleid und Izaya einen Anzug, er sah hinreißend aus mit seinen schwarzen haaren und seinen blutroten augen. Er lächelte mich an und sagte das ich der einzige für ihn seie das er mich nie verlassen würde, mich nie hassen würde. Im selben Moment wachte ich schweiß nass auf, Izaya lag nicht mehr neben mir, sondern auf mir. Was Izaya lag auf mir? Er umarmte mich und atmete an meinen Hals, er war warm und weich. Sein Haar streichelte mein Gesicht, sein Atem traf heiß meine haut. Warum lag er so seelen ruig in dieser Position? Was hatte er mit mir angestellt während ich schlief?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück