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Unbekannt?-Man sieht sich immer zweimal im Leben

zoro x sanji
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey! Ja, ich lebe noch und nach langer Zeit kommt mal wieder ein neues Kapitel! Ich hoffe ja das noch wer meine Story ließt xD Mir gefällt das Kap eigentlich, diesmal ist es mir ganz gut gelungen, denke ich :D Aber seht selbst viel Spaß mit dem neuen Kap: Komplett anzeigen

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Gute Nacht

Kapitel 6 Gute Nacht
 

'Wieso eigentlich nicht? Ich muss sowieso mal weg von diesen Gedanken an diesen blonden voll Spinner. Wieso nicht voll laufen lassen? Hoffe wir haben genug an Bord. Halb betrunken ist schließlich raus geschmissenes Geld', lachte der Schwertkämpfer mit einem ironischen Lächeln.

Insgeheim freute er sich eigentlich sehr mal wieder zu feiern, das hatten sie schließlich zum letzten Mal vor zwei Wochen gemacht. Zorro liebte Feste, vor allem die seiner Bande, aber für einen Schwertkämpfer wie Zorro war es unmöglich sich wie ein kleines Kind zu freuen, oder wie Ruffy, dass hätte sein Ich-hab-keine-Gefühle-lasst-mich-schlafen Image nicht mitgemacht.

„Hey, Penner, Sitz hier nicht so rum, hol schon Mal ordentlich Sake!“, befahl der Koch lächelnd.

'Moment...Moment, was hab ich verpasst?? Ich dachte der redet nicht mit mir? Was soll der scheiß? Aber eigentlich...gar nicht mal schlecht...bestimmt wird alles wie früher.', natürlich zeigte Zorro seine Innere Freude über das Lächeln eines ganz bestimmten Küchenchefs nichts, sondern brummte nur: „Jaja, Zwiebelschneider.“ Er rutschte an der Reling hinab in den Schneidersitz und schlief sofort darauf hin ein, oder gab es besser gesagt vor.

Sanji seufzte gereizt. „Hier wird nicht gepennt, sondern gearbeitet!“, er holte, Hände in den Taschen seiner schwarzen Hose verstaut, zum Tritt aus. „Du grummeliger Bär!“, setzte er hinterher, doch bevor sein Tritt Zorro erreichen konnte, war dieser aufgesprungen und stand nun vor ihm. Sein Blick starr in die Augen Sanjis gerichtet. „Grummeliger Bär?“, wiederholte Zorro ernst. „Ich sagte nicht Bär sondern Penner.“, versuchte er sich raus zureden. „Weil Bär und Penner sich so ähnlich klingen, natürlich. Lass gut sein, Tellerwäscher.“, er winkte ab und drehte sich lachend um. „Übrigens danke für die Kekse, die waren...sagen wir ungewöhnlich.“, Zorro lachte spottend, denn es ging ihm irgendwie besser, noch war nicht wieder alles in Ordnung, aber ihr Streit gefiel Zorro ungemein.

„Was für Kekse??“, fragte Sanji verärgert und spürte wie Wut wuchs.

„Schon klar, es muss dir nicht peinlich sein, jedes kleine Mädchen hat ihrem Schwarm schon mal was gebacken.“ Zorro verspottete ihn mehr und mehr.

„Ich geb dir gleich Kekse! Was zur Hölle stimmt mit dir nicht?! Was für Kekse, Zorro, was hast du geraucht?“, wutschnaubend wollte Sanji Zorro treten, doch es Misslang ihm erneut, als sich der Grün haarige zu ihm umdrehte: „Der einzige der hier raucht bist du, Küchenschabe. Die Kekse, du weißt schon.“

„Was für verdammte Kekse, Säbelrassler?!“

„Diese...du weißt schon.“, sagte Zorro grinsend.

„Ich weiß nichts über deine bescheuerten Kekse!“

„Jetzt beleidigst du schon deine eigenen Kekse!“

„Ich sag das noch ein letztes Mal, bevor ich dich umbringen sollte, ICH HABE DIR KEINE KEKSE GEBACKEN!“

„Im ernst?“, Zorro war verwirrt.

„ICH HAB KEINE KEKSE; VERDAMMT!“, brüllte Sanji so laut er konnte.

Doch ein gewisser Gummijunge, mischte sich ein: „Hab ich Kekse gehört?“

„NEIN!“, schrien die beiden Idioten gemeinsam.

Ruffy hatte sie selten so aufgebracht erlebt, also verschwand er mit einem: „Bestimmt heute Abend.“

Der Zorn des Blonden verrauchte allmählich, nun setzte er ein selbstgefälliges Grinsen auf.

„Ich weiß nicht wovon du so nachts träumst, aber ich habe dir weder Kekse gebacken, noch vor das überhaupt irgendwann zu tun.“, sagte er ruhig und zog an seiner Zigarette.

„Bin ich Ruffy? Als ob ich von Keksen träumen würde!“, erwiderte er brummig.

„Aber von mir?“, doch bei diesem wenig überlegten Satz seitens Sanji sahen sich beide einfach nur unergründlich an, doch Zorro war kalt wie eh und je:

„Eher sterbe ich.“

Das war gelogen, denn dann wäre Zorro jetzt schon nicht mehr unter den Lebenden.

Beide wanden sich nur ab und machten ihre Arbeit, selbst Zorro holte Sake aus dem Lagerraum-

Der Abend war gekommen, und Kerzen und würde von Nami auf dem Schiff verteilt und angezündet, Sanji zauberte sein Festmahl auf den Tisch. Franky stimmte seine Gitarre, konnte man ja nie wissen, was noch so rührendes an diesem Abend geschehen würde.

Brook spielte schon ein wenig auf seiner Geige und wartete aufgeregt darauf seine Aufgabe zu erfüllen. Chopper räumte noch ein wenig sein Arztzimmer auf und holte, seine neu eingeführten Für-einen-gelungenen-Abend-mit-viel-Sake Eimer. Er wollte nicht wieder das Deck schrubben müssen, wenn er daran dachte, wie sie in Water Seven gefeiert hatten, wollte er das nicht nochmal erleben, auch wenn er hoffte das sich niemand so sehr übernahm, das jemand seine Eimer brauchen würde. Robin half Lysop beim Deck schrubben, denn er hatte mal wieder bei Schere-Stein-Papier verloren. Mit ihrem Armen konnte sie eine Große Hilf beim Putzen darstellen.

Ruffy war völlig außer sich, und um ihm eine Überraschung zu bereiten, und ihn vom Essen fern zu halten, hatte man ihn zusammen mit Zorro in den Lagerraum gesperrt. Zorro sollte aufpassen das Ruffy dort unten nichts dummes anstellte, oder wohl möglich noch die Tür eintrat weil er das Essen roch. Zorro war schon seit dem Nachmittag damit beschäftigt, sich auf seine Art auf die Party einzustimmen; er trank vor. Wenn Zorro sich die Kante geben wollte musste er sich anstrengen.

„Aber Zorroooo! Ich rieche Essen!“, quengelte Ruffy.

„Einbildung, Käpt'n.“, sagte Zorro ruhig, hielt ihn mit einer Hand am Kragen fest und mit der anderen kippte er sich den Reis wein die Kehle hinunter, merkte jedoch nicht mal ein kribbeln, für ihn war es einfach zwecklos zu saufen!

„Aber Zorro, ich muss Essen.“, beteuerte er mir.

„Das muss jeder, Ruffy, sonst stirbt man schließlich.“, erklärte ich ihm gelassen.

Doch er sah mich geschockt an: „Zorro! Ich werde sterben, weil ich solange nichts gegessen hab! Ehrlich!“- „Klar, wann hast du zum letzten Mal was gegessen?“

Ruffy weinte fast: „Vor einer Stunde, Zorro! Eine ganze Stunde!“

„Du, der zukünftige König der Piraten weint, weil er seit einer Stunde nichts zwischen die Zähne bekommen hat?“, fragte Zorro und sah Ruffy ernst, aber auch belustigt an.

„Ich weine nicht, Zorro! Aber das ist eine ernste Sache!“ Der Kasper zog eine Schnute, „Hunger, Hunger, Hunger, Hunger...“, jammerte er vor sich hin. 'Langsam dreht er durch, die müssen sich echt beeilen, sonst frisst der mich noch.', Zorro lachte.

Bis auf Ruffys 'Hunger', war es still, Zorro genoss die Schein-stille und ignorierte Ruffys Hunger Geflüster.

„Zorro?“

„Hm?“, fragte er mit geschlossenen Augen.

„Dir geht es heute besser.“, was Frage aber auch Feststellung zugleich war.

Bevor ich hätte antworten können wurde die Luke geöffnet und Ruffy sprang heraus. Zorro folgte deutlich langsamer, und sah zu seinen Crewmitgliedern, die alle an Deck standen und Überraschung riefen. Sanji hob seinen Krug: „Auf den besten Käpt'n der Grand Line!“ Alle stießen fröhlich an und ihre Becher klirrten, Ruffys Freude war wirklich schon mit anzusehen. Doch der Koch sah nicht zu Ruffy, der Crew, sondern lächelte in Zorros Richtung.

'Der hat mir nicht zugelächelt, oder? Ach mir egal, einen Lächeln kostet nichts, vor allem nicht für diesen Idioten.' Zorro erwiderte sein Lächeln, mit einem Schmunzeln und nickte ihm mit seiner Flasche zu, was Sanjis Lächeln zu einem Grinsen werden lies. Dann wandte er sich wieder der Gruppe der Trinkenden zu.

Zorro gesellte sich dazu, und es gab endlich Essen, doch den Koch interessierte mehr was eben geschehen war, mit Sicherheit nicht weltbewegend, aber für ihn groß.

'Gott, war das kitschig, dass ist ja voll bescheuert! Wenn ich jetzt noch rot geworden wäre, hätte ich in einen Film gepasst. Das war ja schlimm, echt klischeehaft. Ist ja grausam...und vor allem schön', Sanji lachte herzhaft und lies es sich wie die anderen auch Schmecken.
 

Doch der Abend blieb nicht bei fröhlichem Essen, danach wurde noch wie üblich auf den Tischen getanzt, sich Stäbchen in die Nase gesteckt und der Alkohol floss in Strömen.

Brook beschloss ihren Plan anzugehen, bat Franky weiter auf seiner Gitarre für Stimmung zu Sorgen. Lysop packte allerhand Geschichten aus. Nami berichtete von wahren Abenteuern, bevor Robin auf sie stieß, schließlich gab es da noch viele Geschichten. Alabasta, Buggie und Woogie, die nervige aber liebe Abis mit dem Drachen Riu. Auch Zorro redete mit und erzählte nochmal von Käpt'n Morgan, auch Buggy und der Mann mit der Holzkiste und seinen Tieren kamen zum Vorschein. Es machte Spaß und Nami, Lysop, Robin und Zorro unterhielten sich erfreut. Doch Zorro vergaß das Trinken nicht eine Sekunde, war eine Flasche leer folgte die nächste, er brauchte keine Krüge, von diesen wurde er nicht mal wirklich angeheitert, und ständig nachfüllen wollte er nicht. „He Zorro du gibst dir aber ganz schön die Kante. Wenn wir schon mal dabei sind lass uns ein Trinkspiel veranstalten!“ Sie lachte, lallte aber noch nicht. „Hm, von mir aus. Ich will auch mal wissen wie das ist betrunken zu sein, dass letzte Mal ist Jahre her.“, er grinste und erinnerte sich an jene Nacht zurück, und konnte es nicht vermeiden dem Koch einen Blick herüber zu werfen. Der wurde anscheinend gerade von Brook abgefüllt.

'Was schon wieder guckt der Idiot zu mir rüber? Was wird das, Spinner? Nein verdammt! Scheiß Mundwinkel ihr bewegt euch jetzt nicht nach oben, nein!', doch Sanji gelang es nicht und so grinste er zurück. Zorro wunderte sich und war etwas weggetreten. „Zorro? Zorro?! Verdammt ich dachte wir trinken?“, rief Nami. „Was? Klar, Moment. Ok, kann los gehen.“, sagte Zorro und heilt sich eine Neue Flasche an den Hals. „Wolltest du nicht trinken?“, fragte Zorro Nami als diese ihn ungläubig ansah. „Das ist eine Flasche wir trinken in Bechern.“ Der Schwertkämpfer zuckte nur mit den Schultern: „Ob Flasche oder Becher ist doch egal.“, gleichgültig gönnte er sich ein paar große Schlucke.

„So macht das keinen Spaß, du bist völlig neben dir, wir trinken später.“- „Bitteschön, Zicke.“, raunte Zorro nur,
 

Währen dessen bei Sanji:

Brook saß nun schon eine Stunde bei Sanji und animierte ihn zu Trinken, ignorierte Ruffy, Chopper und Franky die auf dem Tisch die Sau raus ließen.

'Irgendetwas ist hier faul, normalerweise hätte Brook mitgemacht. Wieso will er die ganze Zeit auf alles anstoßen? Man das nervt irgendwie, aber was solls ich sollte mich mal wieder betrinken.'

„Lass uns auf unsere Crew anstoßen!“, rief Brook freudig, doch Sanji hob nur eine Augenbraue: „Das ist das vierte Mal das wir auf unsere Crew anstoßen, und du trinkst gar nichts.“ Brook war ratlos, was sollte er Sanji antworten?

Vielleicht war es der Alkohol der sich schon in Sanjis Blut befand, aber er legte sich unter das große Fass, von dem er nicht mal genau wusste was es war und bat Brook aufzudrehen.

„Ich will feiern, Brook, stell an! Wasser Marsch!“, rief er belustigt.

„Yohoohoo! Wenn es Wasser wäre!“, Brook lachte seine Brook-Lache und betätigte den Zapfhahn.

„Hey Leute! Gut Mal, Sanji! Haahhaahahah! Der lässt es Krachen!“, Chopper lies sich auf den Tisch fallen, er war schon zu müde und hatte ein wenig zu viel getrunken. Gut das er das folgende nicht sah, es hätte ihn bestürzt und danach versprachen sich alles es Chopper niemals zu erzählen.

Zorro lachte: „He Löffelschwinger! Lass mal den Meister ran, der zeigt dir wie man es richtig macht!“ Richtig, Zorro war angeheitert! Ein Wunder war geschehen.

Er ging auf Sanji zu, „Du meinst du kannst besser trinken als ich? Dann Versuchs doch!“, in Sanjis Augen lag dieses Herausfordernde was dem Schwertkämpfer so gefiel.

„Rutsch.“, war Zorros Reaktion. Sanji lächelte und rückte ein wenig zur Seite. Sie lagen dicht an dicht, ihre Arme berührten sich, auf einer Wiese hätte es etwas Romantisches an sich gehabt, aber mitten in der Nacht unter einem Fass und unter lauten Gegröle der anderen, verlor es dann doch sehr an Romantik. Nicht das es einen der beiden gestört hätte.

„Käpt'n, dreh auf.“ Zorro grinste siegessicher und genoss den Alkohol, der seine Kehle hinab strömte.

Alle lagen mal darunter und wurden angefeuert, aber Zorro und Sanji hielten den Rekord. Beide lallten und waren irgendwie überglücklich, doch irgendwann verweigerte Robin jeglichen Alkohol, und vermied so das Koma für eine Crewmitglieder.

„Hätte ja nich gedacht das du so viel verträchst, Kochlöffel.“, sagte Zorro lachend, neben Sanji unter dem leeren Fass.

„Was daaaachtest du denn, du Bär!“, Sanji lachte.

„Wenn ich nen Bär bim, bist du ne Schnapsdrossel, Koch.“, Zorro drehte seinen Kopf zu Sanji.

„ Vonmiraus, Sorro. Weißt du was?“

„Wasn?“

„Sags nich weiter Sorro, aber ich bin voll.“, Sanji grinste.

„Wer hätte dasn gedacht, und Saaaanji?“

„Was isen Sorro?“, er drehte sich auf die Seite.

„Ich auch. Kein Witz!“

„Ein betrunkener Lorena Sorroo, hab ich bis jez nur einmal erlebt! Aber so schlimm, wars du noch nie.“

„Sachst du, Koch.“
 

Nur Lysop und Robin waren noch glasklar und nickten sich kurz zu.

„HEY! Kommt Mal her wir wollen was besprechen!“, rief Lysop.

Ruffy plünderte alles Essbare was er fand, Nami war schon am schlafen auf dem Holzboden, Franky hatte plötzlich eine geniale Idee und wollte was erfinden gehen. Brook war genauso zu wie Nami und schlief ebenfalls.

„Wir sind auf dem Weg!“, rief Sanji voller Inbrunst aus.

Sie wankten und stützen sich gegenseitig, es dauerte eine Weile bis sie den Weg, der aus einigen Metern befand, sie setzten sich wieder mit etwas Abstand zueinander auf den Boden und sahen zu Lysop und Robin die sich ihnen gegenüber setzten.

„Na dann erzählt doch mal was von euch.“, fing Robin an und sah belustigt zu wie Zorro anfing etwas aus seiner Kindheit zu erzählen, dass würde wahrscheinlich das erste und das letzte Mal sein, dass Zorro so frei von sich sprach.

„Sanji, wenn findest du hübsch aus unserer Mannschaft, so wie du das findest?“

Sanji lachte. „Natürlich du und Namileeeeinn.“, fing er an zu singen.

„Nein, Sanji, ich meine uns beide ausgeschlossen.“ sagte Robin ruhig.

„Wenn ihr versprecht es nicht weiter zu sagen, sag ich euch mal was.“, Sanji redete schon klarer, aber sein verstand nicht wirklich. „Ich mag deinen und Namis Kleidungsstil, aber wisst ihr was?“, Sanji flüsterte jetzt und sah Robin und Lysop eindringlich an. „Zorro ist knuddelig, der brummt immer so rum, aber eigentlich ist er ein gaaaanz lieber, nur das weiß er nicht, also sagt ihm nich.“, sagt er ernst.

Zorro lachte: „Ich sitze neben dir du Trottel.“, grinste Zorro vor sich hin.

„Is ja nur die Wahrheit.“

Sie erzählten und erzählten, übereinander, von Vergangen Zeiten, peinliche Sachen und solche die einen einfach nur zum Lachen brachten, doch DIE Geschichte erzählte Sanji auf einmal:

„Also wisst ihr eigenlich, dass ich Sorro vor euch aaaaallleenn kannte?“

Robin lachte sich ins Fäustchen: „Nein, aber dann erzähl doch mal, Sanji.“

„Ok, Ok, also das war so, vor einiger Zeit...“
 

Vor einiger Zeit:
 

„Zorro wir wissen das du viel vertägst, aber das du mal betrunken bist, glaube ich nicht.“

'Das denken die nur, ich bin nichts weiter als angeheitert, mir gehts einfach gut, und ich will feiern!'

„Nur ein bisschen, übertreibt nich soooo.“, lachte Zorro, „Ich will in die Bar da vorne!" Zorro deutete voraus. Seine Freunde aus dem Dojo, die an den wenigen freien Tagen in die nächst gelegene Stadt losgezogen waren, sahen ihn entgeistert an: „Meinst du das ernst? Aber das ist doch e...“, er wurde von Zorro unterbrochen: „Ich will in noch eine Bar! Außerdem weiß ich es nicht, und bevor man es nicht weiß, weiß man es nicht!“

Seine Freunde zuckten mit den Schultern

„Wir sind müde, findest du alleine zurück? Dann gehen wir schon mal vor.“, sagten sie.

„Klar.“, Zorro winkte ab.

Einige musterten ihn noch kurz besorgt, bevor sie sich auf den Weg machten.

Zorro setzte seinen Weg fort und setzte sich alleine an die Bar, dachte über sein Leben nach, bevor er angesprochen wurde.

„Hey Süßer, kennen wir uns?“, sagte ein blondes etwas was ihn interessiert von oben bis unten musterte. „Nein.“, sagte Zorro und sah sich zu ihm um.

„Schade, aber das lässt sich ändern.“
 

An diesem Punkt der Geschichte verschluckte sich Lysop und prustete, während Robin nur amüsiert kicherte. „So eine plumpe Anmache, ehrlich Sanji?“, angesprochener zuckte die Schultern und grinste.
 

„Darf ich dir was ausgeben?“, fragte der blonde, junge Mann mit der gekringelten Augenbraue.

„Sake.“, antwortete Zorro knapp.

Er orderte Zorro gewünschten.

„Wie heißt du?“, fragte er ungeniert.

„Lorenor Zorro ,Du?“

„Du redest nicht viel, aber das gefällt mir, deine Muskeln sagen auch viel. Trainierst du viel?“

Sagte er und tippt e gegen Zorros Brust.

„Muss ich, ich bin Schwertkämpfer.“

„Interessant. Du kämpfst mit dreien wie ich sehe.“, sagte er und deutete auf Zorros Schwerter.

„Ja. Und wo kommst du her?“, fragte Zorro. Vielleicht machte es der viele Sake diesen Abend, aber dieser Blonde, junge Mann interessierte ihn, dass konnte er nicht leugnen.

„Ich bin Smutje, auf dem Baratie.“

„Noch nie gehört.“, gab Zorro darauf hin kühl.

„Man nennt uns auch die kämpfenden Köche.“

„Und wie kämpfst du?“, wollte der Schwertkämpfer wissen.

„Mit meinen Beine, ich bin gelenkig und kann ganz gut Tritte verteilen.“

Unweigerlich musste Zorro an seinen Beine entlang gucken, und es konnte einfach nur stimmen was er sagte.

Dem blonden Anzugträger war Zorros Blick nicht entgangen.

Sie redeten noch kurz, aber mehr über belangloses.

Bis Zorro aufstehen wollte, doch der Blick des Koches hielt ihn kurz zurück.

„Du bist komisch.“, sagte er.

„Du auch.“

Darauf hin drückte er Zorro einen schnellen Kuss auf die Lippen und stand auf.

„Ich mag komisch.“

„Ich auch.“, sagte Zorro und sah ihm in die Augen.

„Ich mag dich.“, sagte Zorro und sah ihn gerade heraus an.

„Ich dich auch.“, erwiderte der blonde.

Zorro stand auf, stellte sich vor ihn, und küsste ihn kurz.

Sie gingen gemeinsam durch die Tür.
 

„Gute Nacht.“, kam es freudig von ihm.

„Nacht.“, sagte Zoro, sein Gesicht mit einem Lächeln durchzogen.

Zorro ging nach rechts und er nach links.
 

'Ich weiß nicht mal seinen Namen.' dachte Zorro, 'Aber den kriege ich noch heraus, denn; man sieht sich immer zweimal im Leben.'
 

Robin und Lysop waren platt, von solch einer Geschichte.

„Jaja, so war das.“, sagte Zorro. „Ich bin müde, lass uns schlafen gehen.“

„Ja.“, meinten Lysop und Robin, beide machten sich auf den Weg in ihre Zimmer.
 

Auch Sanji wollte sich erheben. „Warte.“, sagte Zorro.

Sanji dreht sich um: „Wieso?“

„Weil du sonst eh umkippst, Schnapsdrossel.“

„Auch wieder war.“, Sanji schmunzelte. „Lass uns hier schlafen.“

Er torkelte unter das Fass und Zorro legte sich neben ihm, eine Weile lagen sie stumm nebeneinander.

„Du bist dumm.“, sagte der Schwerkämpfer.

„Du doch auch.“, sagte der Koch.

Sie lachten kurz.

Dann küssten sie sich, innig, noch immer nichts verstehend, schließlich waren sie zwei Dummköpfe.

Ihr Kuss dauerte länger als der in der Bar, vor einigen Jahren, als sie noch siebzehn waren, er war nicht so keusch, er war lodernd, denn sie beide hatten das einfach gebraucht.

Nach einiger Zeit lagen sie einfach nur nebeneinander.
 


 


 

„Nacht Zoro.“

„Nacht Sanji.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon. Wie hat es euch gefallen? Lob und Kritik wünsche ich mir :) Soll ich die Story mit halbwegs offenem Ende so lassen, oder weiter schreiben? Es gibt da noch so ein paar Ideen, aber es wäre auch eine gute Stelle um aufzuhören? Was meint ihr? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-20T16:48:51+00:00 20.02.2017 17:48
Yay. Zwei besoffene Schnappsleichen xD xD xD


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