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Lovers Note

Raging Heart
von

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Chapter Eight: Stop kidding with me. I am serious.

Chapter Eight: Stop kidding with me. I am serious.
 


 


 


 

Für einen Moment spürte Naruto die Hitze in sich hochsteigen, aber er schüttelte den Kopf vor Unglauben.
 

„Ja genau Itachi. Und Kurama-nii liebt Kakashi.“, schnaubte Naruto und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das war doch völliger Schwachsinn. Nie im Leben hatte sich Sasuke in ihn verliebt. Das war so absurd, dass Naruto in ein lautes Lachen ausbrach.
 

Itachi verdrehte die Augen und schlug sich mit der Flachen Hand auf der Stirn.
 

„Naruto manchmal wi-“ „Es ist völliger Schwachsinn, Itachi.“, unterbrach Naruto seinen Vorgesetzten. „Wer würde sich in jemanden verlieben, der einen erpresst? Selbst für einfältige Shojomangas ist das echt ein bisschen zu abgehoben. Echt jetzt!“
 

„Ich gebe auf. Ab jetzt ist Sasuke dran.“, murmelte Itachi so leise, dass Naruto ihn nicht hören konnte, der sich mittlerweile wieder über den PC gebeugt hatte.
 

„Naruto?“, fing Itachi an.
 

„Hmm?“, summte Naruto leise und tippte mit seinen flinken Finger weiter.
 

„Ich glaube ich weiß jetzt warum deine Liebesgeschichten fast nie ein gutes Ende haben, wenn es keine Pornos sind.“
 

Dieses Mal setzte Naruto sich gerade auf und sah ihn skeptisch an. Den Kopf leicht zur Seite gedreht.
 

„Weil du nicht weißt wie sich diese Liebe anfühlt. Was man alles machen würde um bei der einen Person zu sein und sie glücklich machen zu wollen.“, fuhr Itachi mit starrer Miene fort.
 

Naruto starrte ihn mit offenen Mund an.
 

„Ach ja?!“, brüllte Naruto wütend. „Woher willst du dass denn wissen, Itachi? Glaubst du, dass es in Ordnung ist, jemanden zu erpressen? Das ist-“
 

Weiter kam Naruto nicht, denn Itachi stieß einen leises Brummen aus.
 

„Geh nicht zu weit Naruto. Ich warne dich. Sasuke hatte nie schlechte Absichten. Alles was er wollte, war dass du ihn bemerkst. Aber wie soll man jemanden anreden, der sich in seiner eigenen Welt hinter dem Pc-Bildschirm versteckt.“
 

Als die Tür letztendlich ins Schloss fiel, gaben Narutos Knie nach und er ließ sich auf den Stuhl fallen.
 

Im selben Moment vergrub er sein Gesicht in den Händen.
 

Wie konnte es sein, dass er sich an einem Tag mit zwei Uchihas stritt?
 


 


 


 


 


 

Essen mit den Uchihas, so viel wusste Naruto zumindest schon einmal, war immer eine relativ steife und formelle Angelegenheit. Dieses Mal misste er allerdings das aufmunternde Lächeln, dass Itachi ihm normalerweise immer zu warf, wenn es langweilig wurde. Mikoto, die momentan in der Küche stand um ein Dessert zu zauber, war bei diesem Essen eigentlich die einzige die redete, viel wichtiger aber, die Atmosphäre auflockerte.
 

Immer wenn Naruto sich runter beugte um mit den Essstäbchen nach dem Reis zu greifen, warf Sasuke ihm immer wieder Blicke zu, die Naruto aber nicht bemerkte, Fugaku und Itachi dafür umso mehr.
 

Schließlich legte Fugaku, der die Situation nicht ganz genau deuten konnte aber seine Vermutungen bereits anstellte, die Essstäbchen zur Seite und sah Naruto mit einem durch dringenden Blick an.
 

„Hat Itachi dir bereits von den neuen Projekten erzählt?“, fragte Fugaku, seine Stimme genauso kühl wie Naruto sie in Erinnerung hatte.
 

Kaum merklich zuckte er zusammen, legte aber irritiert den Kopf zur Seite.
 

Fugaku zog eine Augenbraue hoch, etwas was seine Söhne mindestens genauso gut beherrschten, stellte Naruto fest.
 

„Anscheinend ja nicht.“, murmelte das Oberhaupt der Uchihafamilie. „Um die Umsätze deiner Bücher noch einmal anzukurbeln, haben wir beschlossen, dass die Icha Icha Paradise Reihe, sowie dein Erstes Buch First Try als Manga adaptiert werden sollen.“
 

Im selben Moment ließ Naruto den Reisklumpen auf den Essstäbchen fallen.
 

„B-b-itte was?“, stammelte er verständnislos. Mangaadaptionen? So etwas hatten bisher nur Jiraiyas Werke geschafft.
 

„Warum First Try?“, fragte Naruto, Entsetzen spiegelte sich in seinen Augen wider, was Itachi kritisch beäugte. Warum reagierte Naruto nur so extrem auf dieses Buch?
 

Der Ältere der Uchihabrüder war damals als das erste Buch von Naruto bis hin zu seinem dritten Buch der Icha Icha Serie und dem ersten Buch der Jumbackholiday Serie noch nicht mit dem Jungen involviert gewesen, denn damals war er gerade auf dem Besten Weg sein Studium zu beenden.
 

Gerade deshalb wusste Itachi nicht warum sein Vater Narutos abweisende Reaktion nicht weiter zu irritieren schien.
 

„Naruto, First Try ist Geschichte. Alles was du noch machen musst, ist dich mit dem Mangaka, der für die Umsetzung zuständig ist zusammen zu setzen und die wichtigsten Punkte raus arbeiten.“
 

Narutos Griff um die Essstäbchen festigte sich vor Wut und Irritation. Naruto wusste nicht wohin mit sich selber.
 

Sasuke entging es nicht. Diese Art von Wut hatte er bei Naruto noch nie gesehen.
 

Es war irgendwie resigniert, aber mit einer unterschwelligen Wut, die normalerweise nicht bei ihm zu sehen war.
 

„Anderes Thema: Jumpbackholiday!“, unterbrach Fugaku die Überlegungen seines jüngsten Sohnes.
 

Der Themawechsel schien Naruto wieder aus der schlechten Laune, wenn man es denn so nennen konnte, heraus zu holen.
 

„Ja? Der neue Teil ist großartig oder?“, rief Naruto aufgeregt und ließ seine Beine dabei hin und her schwingen.
 

Selbst Sasuke,der ja eigentlich noch wegen Narutos unverantwortlichem Verhalten sauer war, konnte das leichte Zucken seiner Mundwinkel nicht unterdrücken.
 

„Nicht nur das. Heute morgen stand der Leiter von dem Senju Film Studio höchstpersönlich vor meiner Haustür und hat darum gebeten die Rechte für eine Filmadaption kaufen zu dürfen. Natürlich habe ihm gesagt, dass ich das noch mit dem Autor besprechen müsste, aber die Castings für die Hauptcharaktere finden schon statt. Es wird angenommen, aus deinem Buch den Film des Jahres machen zu können, weshalb man ebenfalls ein großzügiges Budget bereitgestellt hat.“
 

Naruto konnte vor Begeisterung kaum ein Wort rausbekommen.
 

„Träume ich? Das ist echt mega geil. Echt jetzt!“, rief Naruto laut, die Freude war mehr als nur deutlich raus zu hören.
 

„Ich habe am Ende der Woche ein Treffen veranlasst.“
 


 


 


 


 


 

Naruto versuchte sich am Rest des Nachmittages weiterhin an seinen offenstehenden Projekten. Zwischendurch hatte er noch bei Yahiko angerufen, der ihm am Telefon erst eine saftige Predigt verpasste und ihm dann hoch und heilig versprach, dass er demnächst der netten alten Dame von nebenan in jeglicher Hinsicht aushelfen durfte, wenn er noch einmal ohne ein Wort verschwinden würde.
 

Dazu hatte Naruto nicht mehr viel zu sagen, aber Yahikos leises „Pass auf dich auf, kleiner Mann.“ jagte ihm einen wohliger Schauer den Rücken runter.
 

„Mach ich, Aniki.“, hatte Naruto leise erwidert, ehe das Gespräch verstummte und sie auflegten.
 

Gleich darauf fiel Naruto ein, dass er sein Buch Come to hate your friends noch nach reichen musste.
 

Im gleichen Atemzug rief er Kurama an. Sein persönlicher Laufbursche. Nicht, dass er dass ihm jemals ins Gesicht sagen würde.
 

Kurama, jemand der irgendwie immer ein Handy dabei hatte, das aber aus irgendeinem Grund nie aufgeladen war, ging glücklicherweise dieses Mal dran.
 

„Oh Aschenputtel meldet sich. Wie kann ich eurer Majestät denn behilflich sein?“, fragte Kurama, dessen Stimme mehr als nur sarkastisch klang.
 

„Lass den Scheiß und bewege lieber deinen faulen Arsch und tu mir einen Gefallen.“, gab Naruto im selben Tonfall zurück.
 

„Ach und nach was düngt es meinem lieben Bruder?“
 

„Ich habe beim letzten Mal vergessen mein Buch auf dem USB-Stick zu laden. Aber ich habe es nachgeholt, nur liegt mein Frosch jetzt zu Hause in unserem Zimmer. Kannst du ihn zu Kakashi bringen?“
 

Naruto hörte auf der anderen Seite der Leitung ein leises Rascheln sowie leises Klickern als Kuramas Ohrringe gegen den Hörer stießen.
 

Er hörte ihn leise Seufzen.
 

„Ich fahre gleich los. Menma ist gerade noch bei einer Nachuntersuchung. Sobald ich ihn nach Hause gebracht habe, bringe ich dein Buch zu Kakashi.“
 

„Wie geht es Menma?“
 

In Naruto Stimme lag Sorge, die Kurama schon lange nicht mehr gehört hatte. Und gehofft hatte nicht noch einmal zu hören.
 

„Es geht ihm besser. Er schläft noch ziemlich viel und fragt ganz oft nach dir, aber ansonsten geht es ihm gut.“
 

Von Narutos Schultern fiel eine riesige Last ab, die ihm beinahe die Luft abgeschnürt hatte.
 

Auch wenn er eigentlich hauptsächlich für seinen Zustand verantwortlich gewesen war.
 

„Wir hören uns dann,du dummer kleiner Bruder.“
 

Naruto grunzte nur, legte aber auch auf,als er das vertraute Tuten hörte.
 

„Verdammt. Heute ist nicht mein Tag.“
 


 


 


 


 


 

Es waren bereits einige Stunden in die Nacht hinein geschritten, als die Tür zu Sasukes Schlafzimmer leise aufgestoßen wurde.
 

Ohne laute Schritte oder andere störende Geräusche die die Nacht durchdringen konnten, huschte Naruto leise ins Zimmer.
 

Wäre das hier eine seiner Geschichten, dann würde man Sasuke tot auffinden.
 

Wäre das hier eine seiner Pornos, dann hätten sie bereits heißen amoralischen Sex.
 

Wäre dass hier nicht die Realität, dann wären so viele alternative Storylines möglich.
 

Stattdessen hob Naruto vorsichtig Sasukes Bettdecke an und legte sich hin.
 

Zu ihm.
 

Für einen Moment fragte Naruto sich, ob Sasuke wirklich schlief.
 

Warum er sich überhaupt zu ihm gelegt hatte, denn wenn das was Itachi ihm erzählt hatte wirklich wahr war, dann würden diese Aktion Sasuke doch anspornen. Aus irgendeinem Grund störte es Naruto dennoch nicht so sehr, wie er gedacht hatte.
 

„Sasuke?“, flüsterte er leise, hörte aber nur das gleichmäßige Atem des Uchihas. Die unerwartete Wärme, die sich unter der Bettdecke breit machte und ein wohliges Gefühl in seiner Brust breit.
 

Zum ersten Mal an diesem Tag stieß der junge Uzumaki einen zufriedenen Seufzer aus und kuschelte sich näher an Sasuke ran.
 

„Mhhmm, Sasuke?“, flüsterte er nochmal leise. „Würdest du jemanden erpressen, wenn du ihn liebst?“
 

Eigentlich dachte er nicht, dass er darauf eine Antwort bekommt, aber als sich Sasukes Arm um ihn legte,spürte er Sasukes Atem an seinem Ohr. Spürte wie die warme Luft über seine Haut strich.
 

„Wir reden morgen darüber. Morgen ist noch genug Zeit, alle Zeit der Welt.“, murmelte er schlaftrunken, bevor er seine Nase in Narutos Halsbeuge vergrub.
 


 


 


 


 


 


 


 

OMAKE:
 

„Hatake-san? Hier ist Besuch für Sie. Ein gewisser Herr-“, seine Sekretärin warf einen kurzen Blick auf ihr Klemmbrett bevor sie fort fuhr. „Uzumaki. Wenn ich es richtig habe, dann ist es dieses Mal der zweitälteste Bruder.“
 

Kakashi nickte nur, ohne auch nur von dem Computerbildschirm aufzublicken, signalisierte aber, dass sein Gast willkommen war.
 

„Ich werde ihm Bescheid geben.“, sagte die Blondie und schloss leise die Tür,die aber fast augenblicklich mit voller Wucht wieder aufgestoßen wurde.
 

„Kakashi!“, knurrte Kurama leise, aber auch bedrohlich.
 

„Ah! Kurama-chan, wie geht’s?“, erwiderte Kakashi gelassen, blickte aber zum ersten Mal von dem Bildschirm auf.
 

„Komm mir nicht so. Glaube ja nicht, dass ich vergessen habe, was letztes Mal passiert ist. Du P-Perverser Bücherwurm!“
 

„Ach komm. Dir hat es doch auch Spaß gemacht.“, gab der maskierte Mann schelmisch zurück und beobachtete wie das Blut in Kuramas Wangen schoss.
 

Mit zwei großen Schritten durchquerte Kurama wütend den Raum und schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.
 

„Mir.Hat.Es.Keinen.Spaß.Gemacht.“,knurrte er.
 

„Sicher?“, hakte Kakashi stattdessen nach und lehnte sich subtil nach vorne.
 

„Ja verdammt!“, rief Kurama, der nicht zu bemerken schien, dass Kakashi ihm bereits ein ganzes Stückchen näher gekommen war.
 

„Ach ist das so?“, hauchte Kakashi, zog seine Maske runter und küsste Kurama mit einen schelmischen Grinsen auf den Lippen.
 

Kurama reagierte im ersten Moment nicht, aber er gab dem Gefühl Kakashis Lippen auf seinen zu spüren nach kurzer Zeit nach.
 

„Immer noch keinen Spaß, Uzumaki?“, flüsterte Kakashi und biss Kurama zärtlich in die Unterlippe.
 

„Ach halt doch die Klappe Hatake!“, knurrte Kurama,bevor er den Kragen seines Gegenüber zu fassen bekam und über den älteren Mann herfiel.
 


 


 

Naruto der vor dem Laptop saß, schniefte einmal kurz, ehe nicht mehr aufhören konnte. Meine Güte, was war denn jetzt los? Allergie? Aber hier waren nirgendwo Kirschblüten zu sehen oder? Diese vermaledeiten Blüten waren die Hölle für ihm.
 

„Gott, wenn das nicht gleich aufhört, dann werde ich wahnsinnig. Und Kurama liebt Kaka-hatschiii! Aww Fuck!”


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, ihr fragt euch bestimmt schon warum Naruto so widersprüchlich handelt und warum zum Geier dieses Kapitel so ernst ist. Tja, alle die mich kennen oder meine anderen Geschichten gelesen haben, wissen dass ich zu extremer Dramatik neige und das selten oder eher nie eine Geschichte einfach nur das ist, wonach sie aussieht.

Ich möchte dass man darüber nach denkt. Bei der Menge an Fanfiktion die ich gelesen habe, bin ich auch öfters über solche Erpressungsversuche die dann irgendwie in eine Beziehung resultieren.

Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, ich glaube die wenigsten würden mit ihren Erpresser zusammen kommen wollen.

Auch wenn dieser relativ harmlos war, ist es dennoch Erpressung und somit eigentlich eine Straftat.

Im nächsten Kapitel werde ich freilegen, warum Sasuke es getan hat und wohin dass letztendlich alles führt.Das nächste Kapitel wird auch wieder lustiger denke ich. Aber wie Naruto im Vorherigen Kapitel bereits gesagt, fällt mir es ebenfalls sehr schwer zwischen den Genre zu wechseln. Deshalb hae ich zur auflockerung dieses Omake geschrieben, allerdings habe ich jetzt lust auf eine Kakakura fanfiction,egal erstmal weiter schreiben.

Vielen Dank fürs lesen.

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