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Das Biest der Drachen

Fairy Theater
von

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Auf zum verfluchten Wald

Wir traten hinter den Vorhang und wurden mit leisen Applaus begrüßt „Gut gemacht, Gajeel!“ lobte ihn Erza, die nach uns die Bühne verließ. Andere nickten zustimmend und ich schaute ihn mit großen Augen von unten an er hatte sich wirklich Mühe gegeben!

„Was ist Schrimp?“ fragte er mich forsch und wollte mich gerade absetzten, als ich ihm um Hals fiel „Du warst wirklich umwerfend!“ hinter mir konnte ich unterdrücktes Kichern hören verlegen ließ ich ihn los.

Kaum hatte ich ihn losgelassen setzte er mich ab und drehte sich um und verschwand ohne ein weiteres Kommentar zurück auf die Bühne, wo er sich mithalf die Bäume zu bekommen.

Hatte ich es mir nur eingebildet oder war er leicht rot gewesen... Aus Peinlichkeit oder hatte es ihm gefallen...?

Leise hörte wir wie uns Mira sagte wir sollten uns wieder auf Position stellen, langsam ging ich zu dem Vorhang, ich musste herausfinden was hier los war!
 

Still beobachtete ich meinen Wächter, der noch immer schlafend an der Wand lehnte. Ich war schon eine Weile wach und hatte diesmal den richtigen Mikrado kennengelernt. Er hatte vorsichtig meine Wunde angeschaut und danach diese mit einer neuen Ladung gelblicher Salbe bestrichen, bevor er sie erneut Verbunden hatte.

„Du hast dir seine Treue geholt nicht schlecht!“ lobte mich mein elfischer Freund, ehe er mich wissend angelächelt hatte, sich in seine Bücher vertieft hatte und seitdem nicht mehr ansprechbar war. Ich wurde leicht rot was wusste er...? Ein tiefes knurren lenkte meine Aufmerksamkeit wieder zu meinem Wächter „Weiter machen!“ kam sein ungeduldiger Befehl und ich schaute ihn verwirrt an „Ich denke du sollst ihn weiter graulen“ überrascht schaute ich zu Mikrado, der in seinen Bücher vertieft war und schaute dann auf meine Hand.

Hatte ich Peer gekrault? Achselzuckend versuchte ich mein Glück und kraulte das Biest durch sein weiches Haar. Zufrieden seufzte er und kuschelte sich enger an mich, was mich erneut rot anlaufen ließ. „Gefunden!“ erschrocken zuckte ich vom plötzlichen Ausruf von Mikrado zusammen, ein unzufriedenes Knurren ließ mich erneut, diesmal jedoch schuldbewusst zusammenfahren und sofort strich ich durch Peers Haar.

Meinen Blick heftete ich jedoch diesmal auf Mikrado, der nun aufstand und zu mir kam schmunzelnd schaute er uns an, ehe er sich vorbeugte und die Kette, welche mir Laila geschenkt hatte in die Hand nahm.

„Ich werde einen Zauber auf deine Kette weben mit dem du mich ebenfalls rufen kannst und ich werde euch den nächsten Zielort nennen an dem du vielleicht mehr über dich erfahren wirst...“ ich nickte leicht und lächelte den Elfen an, welcher mir ein strahlendes lächeln schenkte und anfing leise vor sich hinmurmelte. Langsam fing meine Kette an zu glühen und wurde immer heller, bevor sie abrupt wieder aufhörte.

„Geschafft!“ dabei lächelte Mikrado noch breiter als vorher „So wollt ihr jetzt wissen wo ihr als nächstes hin müsst?“ Dabei pickste er Peer mit seinem Finger bis dieser unwillig seine Augen öffnete „Lass das Elf ansonsten bist du nicht mehr lange an einem Stück!“ Dieser grinste ihn nur schelmisch an „Ich lass mich jedenfalls nicht von verwöhnen von einem Mädchen, das ich m-“ weiter kam er nicht, Peer war aufgesprungen und hielt mit seiner Tatze Mikrado den Mund zu „Schon gut! Wohin müssen wir?“ knurrte er bedrohlich seinen gegenüber an, dieser befreite sich gerate mühelos aus seiner Gefangenschaft und kicherte „Nun ihr müsste so den verfluchten Wälder Nordwestlich von hier“

Genervt schnaubte Peer erst nach Süden und jetzt wieder nach Norden...“ „Nordwesten“ verbesserte der Weise ihn und lächelte das Biest spöttisch an „Immerhin bist du mit deiner erwä-“ schnell wich er der Tatze aus, die auf ihm zukam und lachte „Nun gut, Frieden! Ich werde euch in die Nähe des Waldes bringen!“

Überrascht schaute ich zu meinem alten Freund „Das kannst du?“ „Natürlich ich könnte wenn du alleine wärst dich direkt an dein Ziel bringen, aber ihr seit zu zweit... Außerdem wird euch die kurze Strecke nicht in Gefahr bringen! Der verfluchte Wald betritt Naula nicht und ihre Schattenwesen genauso wenig.“

„Na dann! Weiter geht es!“ voller Tatendrang stellte ich mich neben Peer und umschlang seinen Arm „Solange er bei mir ist hab ich einen großen Beschützer bei mir!“ lächelnd schaute mich Mikrado an „Das stimmt wohl... Passt auf euch auf!“ Das waren die letzten Worte, die ich hörte ehe ein leuchten uns umhüllte geblendet kniff ich meine Augen zusammen.
 

„Bleibt einfach da stehen“ wies uns Elsa an während sie und die anderen die Bühne herrichteten. Erleichtert seufzte ich auf bald hatten wir es geschafft und dann würde ich diesem merkwürdigen Verhalten nachgehen!

„So alle bereit machen!“ hörte ich gebieterisch Elsa alle zusammentrommeln, die nun dran waren kurz bevor der Vorhang sich öffnete.
 

Neugierig schaute ich mich um, Mikrado hatte uns wirklich nah an den Wald gebracht er war keine 5 Meter entfernt! Erfreut ließ ich Peer seinen Arm los nur um gleich nach seiner Tatze zu greifen und ihn zum Wald zu ziehen.

Ergeben ließ er es zu „Du bist ein komisches Mädchen...“ beleidigt blieb ich stehen und schaute ihn an, er legte seinen Kopf schräg und schaute mich interessiert an „W-was ist?“ fragte ich unsicher, als er dann mit seinem Gesicht meinem näher kam stockte mir der Atem und mein Herz fing an schneller zu schlagen.

Unsicher wand ich mein Gesicht ab und schielte verlegen immer wieder zu ihm „Hm... warum schaust du mich nicht an?“ fragte Peer murmelnd dabei streckte er seine Pfote nach mir aus und legte sie sanft auf mein Gesicht und drehte es zu seinem. Vorsichtig schaute ich nun doch in sein Gesicht mein Blick blieb an seinen roten Augen hängen und bannten mich.

Langsam legte er seinen Kopf schräg, als würde er sich etwas fragen langsam näherte er sein Gesicht meinem... Nervös schloss ich meine Augen wartete auf den Kuss den ich vermutete aber ich spürte nur, wie seine Stirn meine. Etwas enttäuscht öffnete ich meine Augen und versank erneut in seine roten, welche ein eigenartiges Funkeln hatten.

„Du bist ein wirklich komisches Mädchen... aber dafür werde ich dich für immer beschützen“ flüsterte er ernst, ehe er sein Gesicht wieder von meinem entfernte. Er griff nach meiner Hand und nahm sie sanft in seine und wir gingen langsam in die tiefen des Waldes.
 

Wir liefen schon eine Weile durch den Wald, aber leider hatte Mikrado vergessen zu sagen nach was wir ausschauen. Grummelnd schaute sich Peer um und ich seufzte irgendetwas hatte ich vergessen... Genervt zog ich an Peer seiner Tatze bis er stehen blieb und signalisierte ihm das ich eine Pause brauchte indem ich mich hinsetzte und mich an einen Baum lehnte.

Seufzend setzte er sich neben mich, ehe er sich mich von der Seite musterte ich seufzte nahm meinen Mut zusammen und legte meine Hände an sein Gesicht verwundert schaute er mich an „Wenn du dich wieder auf meinem Schoss ausruhen möchtest dann mach es einfach!“ erklärte ich ihm verlegen und immer leiser werdend „Hm darf ich auch andere Sachen ohne zu fragen?“ dabei schaute er mich unschuldig an und mir stockte der Atem was meinte er mit andere Sachen?!?

Aber er würde nie Dinge tun, die gegen meinen Willen waren damit war ich sicher, also nickte ich „Ich vertraue dir Peer!“ Dieser lächelte sein breites Lächeln und beugte sich zu mir stupste mit seiner Nase an meine und legte sich auf meinen Schoss „Kraul mich etwas!“ befahl er mir und ich kam diesem Stumm nach.

Nach einer Weile beruhigte ich mich, lehnte mich an den Baumstamm und schloss meine Augen nur das wohlige Brummen des Biestes war zu hören und langsam fiel ich in Schlaf.

„Wach auf Prinzessin“ schläfrig blinzelte ich hatte ich mir das flüstern nur eingebildet? „Schaut euch die Beiden an! Sie sieht aus wie die Prinzessin und er wie der verschwundene Prinz!“ „Red keinen Unsinn! Sie ihn dir doch an er ist ein Monster und sie ein einfaches Mädchen!“ „Aber Aro und Leaf hatten es vorhergesagt“ stritten sich 2 Stimmen leise „Ruhe sie ist wach“ hörte ich nun noch eine dritte Stimme und diese wusste das ich wach war!

Vorsichtig nahm ich Peer seinen Kopf von meinen Schoss und bettete ihn auf Moos hoffentlich wachte er nicht auf! „Wer seit ihr zeigt euch!“ rief ich leise nach unsere Beobachter welche tatsächlich aus dem Dickicht vor uns auftauchten meine Hand griff nach dem Schwertgriff „Lass das Mädchen! Wir sind zu dritt und es wohnen noch einige andere hier“ warnte mich die Frau, die als letztes aus dem Wald trat.

„Wer seit ihr?“ die Frau lächelte mich an „Ich bin Merua eine Amazone aus den groumischen Wäldern und diese beiden Krieger sind aus dem wanderten Volk Terno und Rabou“ dabei zeigte sie auf einen stämmigen Mann mit dunklen Haaren und einen schmaleren mit grünen Haaren. Ihre Augen verengten sich und sie wurde ernst „Und jetzt sagt mir wer seit ihr!“

Ein knurren ließ mich zusammenzucken und als mich kräftige Arme nach hinten zogen schrie ich überrascht auf waren wir doch zu laut gewesen? Vorsichtig schaute ich zu Peer, welcher mich noch enger an sich zog „Wandertes Volk und Amazonen... Wo hat uns dieser Elfendepp hingeschickt!“ ich seufzte „Mikrado wi-“ „Mikrado! Hat er euch geschickt?!“

Überrascht schaute ich die Frau an welche nun freudig auf uns zu trat Peer knurrte sie an aber dies kümmerte sie wenig „Beruhig dich Großer! Wenn euch Mikrado geschickt hat dann seit ihr diejenigen auf die wir schon eine Weile warten! Kommt schnell!“ Dabei griff sie nach meiner Hand und zog mich trotz des warnenden knurren den Biest mit sich schnell griff ich nach seiner Pfote und zog ihn meiner Seitens mit.



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