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1000 Mal Berührt

LawXOC
von

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Scheu? Ich doch nicht

Scheu? Ich doch nicht!
 

Einige Wochen waren schon vergangen seit denen sie auf Punk Hazard angekommen waren. Law und Liz hatten gemeinsam einen Raum bezogen, nur für den Fall dass die beiden Opfer eines Angriffs wurden. Jedoch wurde die Wahrscheinlichkeit durch den Deal den Law mit Ceasar geschlossen hatte etwas gesenkt. Noch immer regte die junge Frau sich darüber auf das ihr Kapitän diesem Irren sein Herz ausgehändigt hatte. Zuerst wollte Ceasar ihres, doch das ließ Law nicht zu. Hinter her begründete er es damit, dass es leichter für ihn wäre sein eigenes zurück zu holen, als ihres und das er als Kapitän sein eigenes Crewmittglied nicht ans Messer liefern konnte. Ja Klar, dachte sich Liz. Es fühlte sich an als ob Law sie mal wieder bevormunden wollte. Das tat er seit der Diagnose ihrer Stoffwechselstörung, auch als Diabetes renalis* bezeichnet, sehr häufig und es kotzte die junge Frau nur noch an. Solange ihre Krankheit nicht vorschritt war sie noch nicht allzu gefährlich für sie. Und genau da lag ja Laws Problem, es sollte sich nicht verschlimmern. Nicht so lange er ihr behandelnder Arzt und Kapitän war, so lauteten seine genauen Worte.
 

Liz hockte auf ihrem Bett und dachte weiter nach, sie vermied es viel den Raum zu verlassen, da sie das Treiben von Caesar und Monet regelrecht verrückt machte. Was sie den Kindern antaten war ja nicht mehr feierlich und Law? Er hatte nur seinen Plan im Kopf, er sagte zwar dass das war der Gasmann tat gestört war, aber was dagegen unternehmen? Fehlanzeige. Dafür war er zu egoistisch. Eines stand für Liz klar. Sobald die Zeit gekommen war, würde sie den Kindern helfen. In dem Punkt war die junge Frau ganz anders als ihr alter Freund. Sie war ein Kinderfreund, zwar wollte sie nicht unbedingt selber welche, aber trotzdem mochte sie Kinder. Sie musste Law versprechen sich bedeckt zu halten. Doch sollte es zu irgendeiner Form körperlicher Gewalt gegenüber der Kleinen kommen, würde sie ihr Versprechen nicht halten können, das wusste sie ganz genau.
 

Irgendwann döste die junge Frau weg, manchmal war sie einfach nur furchtbar müde. Und da Law eh noch einige Stunden forschen und arbeiten würde, hatte sie genug Zeit für ein Nickerchen….
 

Law betrat den Raum, sah sich um und entdeckte Liz friedlich schlummernd auf ihren Bett. Er schmunzelte leicht, doch es erstarb schnell wieder. Er schüttelte den Kopf. Seit die Beiden sich das eine Mal näher gekommen waren, empfand er nicht nur pure Freundschaft, es mischte sich von Zeit zu Zeit mit anderen Empfindungen, die er nicht recht deuten konnte oder wollte. Seit zwei Jahren ging das schon so. Nie hatte er was gesagt oder das Gespräch mit ihr gesucht, welches eventuell Klarheit hätte bringen können. Er durfte sie nicht auf diese Weise betrachten… Dafür war ihm die Art von Freundschaft die sie teilten zu viel wert. Law lachte freudlos, seit fast 20 Jahren kannten sie sich schon, hatten sich schon so oft berührt, umarmt und auch nackt gesehen, nie hatte es etwas ausgelöst, nie war etwas zwischen den Beiden geschehen… Bis zu dieser Nacht damals.

Wie es genau dazu kam wusste er selbst nicht mehr, etwas war einfach anders als sonst… Als er sie in ihrer Kajüte sah, sie stand nur im Handtuch vor ihm, das Wasser von der Dusche perlte noch an ihren damals langen Haaren herunter, die Strähnen die ihre weichen Gesichtszüge unterstrichen, klebten an ihren Wangen… die plötzlich einen schüchternen Rotton angenommen hatten… Er ging auf sie zu und da war es auch schon um ihn geschehen…
 

“Law? Law?? LAW???” holte ihn die Stimme Liz aus seinen nicht jugendfreien Erinnerungen.

Ertappt gab er nur ein:” Hmmm…”, von sich.
 

“Alles in Ordnung? Du siehst nämlich gerade aus wie ein Raubtier dass seine Beute im visier hat.”, meinte Liz belustigt. Niemals wäre sie auf den Trichter gekommen woran Law gerade gedacht hatte… Zumindest nicht dass es im Bezug auf sie gewesen war…
 

Laws Augen funkelten, er wollte Liz ein wenig ärgern, also sagte er geradewegs heraus an was er gedacht hatte, Naja, nicht ganz, aber so ähnlich. Mit dem wissen das Liz das nicht für volle Münze nehmen würde. Wie schön es doch war einen Menschen in und auswendig zu kennen…
 

“Ich habe gerade daran gedacht wie nett es doch von dir wäre mich ein wenig “aufzuwärmen” nachdem ich jetzt gefühlte Stunden durch die Kälte geschlendert bin.”
 

Liz hob eine Augenbraue, mit sarkastischem Ton meinte sie dann: “Ernsthaft? Oh man, Law, du hattest echt mal bessere Witze drauf.”
 

“Und was wäre wenn ich es ernst meinen würde?” konterte Law fies grinsend.

“Dann würde ich dir eine Packung Taschentücher und ein Schmuddelheft in die Hand drücken und dich dann ein Weilchen alleine lassen.”, erwiderte Liz gelassen, sie wusste dass Law sie nur ärgern wollte. Sie plänkelten öfter auf diese Weise miteinander, doch steckte da im Prinzip nichts dahinter. Es war kein richtiges Flirten oder so ähnlich. Sondern mehr ein Sticheln unter Freunden, zumindest dachte Liz das mal.
 

“Das wäre eine Option, aber im Moment nicht ausreichend.”, stichelte Law weiter.
 

“Dann geh zu Monet, die würde sicher nicht nein sagen, so wie die dich manchmal ansieht.”, giftete Liz plötzlich. Ein kleiner hauch Eifersucht schwang mit, aber wirklich nur minimal. Doch ausreichend damit Law es zu Kenntnis nahm.
 

“Eifersüchtig?”, fragte Law belustigt.
 

“Wovon träumst du Nachts? Niemals Trafalgar.”, kicherte Liz etwas gezwungen.
 

“Von dir träume ich Nachts.”, sagte dieser daraufhin Ernst.

Hitze stieg in Liz auf, obwohl sie wusste dass er wieder scherzte, löste es etwas in ihr aus, was sie lieber tief vergraben würde.
 

Law streifte seinen Mantel ab und kam langsam provozierend auf sie zu. Er packte sie an der Hüfte und zog sie zu sich. Kurz vor ihren Lippen hauchte er:” Reingelegt Süße.”
 

Er ließ sofort von ihr ab und konnte sich vor Lachen kaum halten als er ihr verdutztes Gesicht sah.
 

“Boah, du bist so ein Arsch.”, fauchte die Kleinere und verpasste Law eine Kopfnuss, die ihn jedoch nicht sonderlich juckte. Liz war die Einzige die das tun konnte ohne von ihm gevierteilt zu werden.
 

“Ich dachte echt schon ich müsste mir überlegen wie ich dir möglichst schonend das nicht vorhandene Herz breche.”, warf Liz nun ein.
 

Das hatte gesessen. Law Blick verfinsterte sich, was die kleine Lizzy für ein Miststück sein konnte. Er ließ es sich nicht anmerken und entledigte sich seiner Kleidung um zu Duschen. Alles vor der Nase seiner alten Freundin.
 

“Kannst du das bitte nicht direkt vor meinen Augen tun und warten bis du im Bad bist?”, sagte sie unbeeindruckt.
 

“Plötzlich so Scheu?”, raunte Law, der nur noch seine Boxershorts trug.
 

“Scheu? Ich doch nicht! Ich kenne dein Ding schon seit es noch ganz klein und unbedeutend war.”, konterte sie.
 

“Elisabeth.” knurrte Law. Die Angesprochene schmunzelte nur und meinte dann:” Ich geh jetzt mal was an die frische Luft, bevor mich deine Männlichkeit noch übermannt.”
 

“Ja, ja, du mich auch, du Zicke.”
 

“Bis später Arschgeige.”, zwinkerte sie ihm zu.
 

Und da war sie auch schon verschwunden, eigentlich passte es Law nicht wirklich in den Kram. Aber er hatte gerade wenig Lust sich in irgendeiner Form mit ihr auseinander zu setzten. Was sollte schon passieren in den paar Minuten in denen sie weg war?
 


 

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Steckbrief:
 

Name: Tintop Elisabeth

Größe: 1,65 Meter

Alter: 25

Geburtstag: 31. August

Sternzeichen: Jungfrau

Kopfgeld: 305 Millionen Berry

Crew: Heart- Piraten

Position/ Aufgaben auf der Death: Laws Assistentin
 

Haare: Von natur aus Schwarz, färbt sie allerdings häufig und wechselt regelmäßig die Frisur.
 

Augenfarbe: Honigbraun mit Gelbstich
 

Figur: Liz ist eher eine zierlich Person. Ihre Schultern und Nackenpartie ist recht schmal. Ebenso wie ihre Hüften. Ihre Brüste sind eher Normalgroß (Sanji schätzt sie später auf ein B - Körbchen)

Kampfstill und Waffen: Liz ist ein relativ ausgeglichene Kämpferin, die sich eher durch Wendigkeit und Geschick zu wehr setzt. Sie analysiert ihre Gegner sachlich und geht jede Möglichkeit in ihrem Kopf durch. In Nahkampfsituationen die sie aufgrund ihrer eher mäßigen Konstitution vermeidet, greift sie im Ernstfall zu diversen Techniken zurück die sich eher weniger Kraft bedient. Sie bedient sich lieber Fernkampfwaffen. Am liebsten Wurfsterne und Chakrams.
 

Haki: Observationshaki.
 

Teufelskräfte: Illusions-Frucht. Kann egal wo optische Täuschungen, Illusionen oder Trugbilder erscheinen lassen.
 

Charakterliche Stärken: Weiß sich durch zu setzten, behält oft einen kühlen Kopf. Zu dem ist Liz eher unkompliziert und nicht sehr nachtragend. Lebenslustigkeit und Willensstärke zeichnen ihre Persönlichkeit aus
 

Charakterliche Schwächen: Durch ihr offene, schlagfertige Art stößt sie hin und wieder ihren Mitmenschen vor den Kopf. Sie wird schnell ungeduldig. Wenn etwas nicht so funktioniert wie es ihr passt wird sie schnell gereizt. Ist extrem Eitel was ihre Frisur angeht.
 

Am meisten hasst sie: Joker, schlechtes Essen, Pfeifen und Ungerechtigkeit.
 

Am meisten mag sie: Ihre Crew (besonders des Kapitän), gutes Essen. Geborgenheit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Puma_Ace
2014-01-31T20:03:03+00:00 31.01.2014 21:03
UHi den steckbrief finde ich toll und vorallem
die ganzen sticheleien der beiden echt süß...
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LG Ace


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