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Dragon - Drachen lieben gefährlich

von

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Kapitel 29

Kapitel 29

Dejna:
 

Keuchend sackte ich auf Alecs Brust und lächelte. Wir beide waren verschwitzt und keuchten immer noch. Aber das war egal, ich war glücklich. Ich schmiegte mich an Alec und er schlang seine Arme um mich. Mit einer Hand angelte er sich die Decke und legte sie über uns, seine Finger strichen dann weiter über meinen Rücken.

„Das geht nicht“, sagte ich und hob den Kopf. „Wir können nicht fünf Minuten reden und dann wieder anfangen, übereinander herzufallen.“ Alec lachte und strich mir mit einer Hand die Haare aus dem Gesicht.

„Dann schlage ich vor, du ziehst dir etwas an, so kann ich nämlich nicht die Hände von dir lassen.“ Ich boxte ihn auf die Brust, aber er lachte nur. Ich lächelte. Ich mochte es, wenn er lachte. Es war so rauchig und bescherte mir eine angenehme Gänsehaut. „Und außerdem hast du mich gerade angefallen, also.“ Ich streckte ihm die Zunge raus. Alec beugte sich zu mir hoch und küsste mich. Ich biss ihm in die Lippe und grinste. Als ich ihn dann frei ließ, legte er sich wieder zurück.

„Gibt es noch etwas, was ich wissen muss?“, fragte ich und strich über einen kreisrunden roten Fleck auf Alecs Brust, um diesen war seine Haut weiß. Es war die Schusswunde. Eben war mir auch aufgefallen, dass er diese roten Flecke an verschiedenen Stellen hatte. Das waren bestimmt die ganzen Wunden, die ihm beigefügt worden waren.

„Es gibt so vieles, was du noch wissen musst“, meinte Alec und sah zu meiner Hand.

„Du heilst wirklich schnell“, murmelte ich. „Wie lange werden die Flecken noch zu sehen sein?“

„Zwei Tage oder auch weniger.“ Ich nickte, beugte mich runter und küsste den Fleck auf seiner Brust.

„Werde ich dann auch so schnell heilen?“

„Nicht so schnell, aber es vergrößert die Chance, dass du überlebst, wenn du angeschossen wirst, was auf keinen Fall passieren wird, weil ich dich beschützen werden.“ Ich lächelte und küsste ihn wieder. Er war so süß, das hätte ich echt nicht gedacht.

„Jetzt fühle ich mich noch sicherer in deinen Armen“, murmelte ich an seinen Lippen. Da fiel mir was ein, was mir die ganze Zeit im Auto im Kopf geschwirrt hatte. „Wie hast du mich eigentlich gefunden? Ich wusste ja selber nicht, wo ich hin laufe.“ Alec verkrampfte sich leicht und hielt in seiner Bewegung inne. Seine Finger hörten auch auf, meinen Rücken zu streicheln. Jetzt bekam ich auch Angst. „Alec, was ist passiert?“ Seine Hand auf meinem Rücken ballte sich zu einer Faust und in Alecs Augen loderte Wut. Ich schluckte.

„Ich hab einen Drohbrief bekommen. Sie waren dir die ganze Zeit auf den Fersen, Dejna. Den ganzen Tag, als du durch London gelaufen bist. Sie haben nur auf einen guten Moment gewartet.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Ich … ich war eine Falle für dich“, sprach ich es aus. „Sie wissen von mir und sie wissen auch, was du für mich empfindest.“ Oh Gott. „Das heißt, dass ich die Zielscheibe bin.“

„Ich werde dich nie mehr alleine irgendwohin gehen lassen“, sagte er ernst. Es war komisch, ich musste Angst haben und das um mein Leben, aber das einzige was ich fühlte, war die Angst Alec zu verlieren.

„Aber du darfst auch nicht mehr ohne Chad weg gehen oder ohne irgendjemand anderen. Sie haben es auf dich abgesehen, Alec. Ich werde nur ein Mittel zum Zweck sein.“

„Du bist kein Mittel zum Zweck“, knurrte er sauer. Ich schluckte, aber mein Herz flatterte aufgeregt. Ich wusste, dass ich von Alec noch nicht die drei schönsten Worte verlangen konnte, die ich so gerne von ihm hören wollte, aber dieses Knurren und dieses besitzergreifende Verhalten von Alec zeigte mir, dass er mich liebte. Und das reichte mir für den Moment. Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn. Meine Zunge strich über seine Lippen, damit er diese öffnete. Alec tat es und wir küssten uns leidenschaftlich. Als wir uns lösten lächelte ich Alec an.

„Alec, ich weiß, dass mir nichts passieren wird, außer vielleicht einem kleinen Streifschuss.“ Wieder knurrte er. „Aber mehr wird mir nicht geschehen, weil du da bist, aber ich kann dich nicht beschützen, deswegen will ich, dass du wirklich nicht alleine weg gehst.“ Alec sah mir in die Augen, legte seine große Hand auf meine Wange und strich sanft mit seinem Daumen über meine Lippe, die leicht geschwollen war, von unseren Küssen.

„Okay, versprochen. Ich gehe nicht ohne Sven oder Chad aus dem Haus.“ Ich lächelte. Damit war ich einverstanden. Alec zog mich wieder zu sich herunter und wollte mich küssen, als es an der Tür klopfte. Alec knurrte leise. Ich kicherte und küsste ihn schnell auf die Lippen. Dann ging ich schnell von ihm runter und legte mich neben ihn, die Decke zog ich über meine Brüste.

„Was ist?“, fragte Alec sauer. Die Tür ging langsam auf und Jamie lächelte uns entschuldigend an.

„Ich störe euch Turteltauben ja nur ungern, aber Alec du hast da ein paar Sachen zu erledigen“, lächelte er. Alec seufzte.

„Ja, ich komme jetzt.“

„Gut“, freute sich Jamie und verschwand wieder. Ich sah noch zur Türe, als Alec sich auf mich drehte und ich erschrocken aufschrie. Aber dann lächelte ich und schlang meine Arme um seinen Hals.

„Du gehst jetzt gleich duschen und dann runter in die Küche etwas essen“, verlangte er.

„Ja, Papa“, lächelte ich und küsste ihn.

„Ich meine das Ernst.“

„Ja, ich weiß.“ Er gab mir vier kurze küsse, aber ich zog ihn nach dem letzten noch mal zu mir runter und küsste ihn intensiver.

„Wir reden nachher weiter“, flüsterte er an meinen Lippen und stand dann auf. Ich seufzte und sah ihm nach. Oh Gott, er sah nackt noch besser aus, als wenn er etwas an hatte. Diese Muskeln überall auf seinem Körper, sei es auf seinem Bauch, seiner Brust, seine muskulösen und starken Beine oder Arme. Dazu kam dann auch noch sein wunderschönes und markantes Gesicht und dieser Knackarsch. Er war ein Gott, in allem was er tat.

Ich biss mir auf die Lippe und legte mich auf den Rücken. Verdammt. Eine Drachengefährtin also. Als ich in dem Park in dem Gras gesessen hatte und dieses Spektakel mit angesehen hatte, wusste ich nicht wirklich, was ich damit anfangen sollte. Aber unmöglich fand es mein Körper nicht, sonst wäre ich weggelaufen oder hätte den Drang gehabt, aber ich war sitzen geblieben und hatte zugesehen, wie Alec gegen andere Drachen kämpfte, nur um mich zu beschützen. Es war alles so surreal, aber dann doch nicht. Alles an mir fühlte sich gut in Alecs Armen, auch wenn er sich beim Sex halb in einen Drachen verwandelte. Es war unglaublich, wie weich seine Schuppen waren.

Ich wartete, bis Alec geduscht hatte. Nach ihm ging ich schnell duschen, aber als ich fertig war, war Alec schon weg. Ich zog mir eine Hot-Pan und ein Top an und ging dann runter und in die Küche. Diese war in zwei Teile aufgeteilt. Im hinteren Bereich, war der Arbeitsbereich, wo Alecs Köche arbeiteten. Durch eine Durchreiche war dieser Bereich vom vorderen Bereich abgetrennt, wo ein kleiner Tisch stand. Das Esszimmer hatte ich mir gestern auch schon angesehen und es war riesig, bestimmt wenn man Besuch hatte oder so, sonst aßen Alec und die anderen bestimmt hier in der Küche an dem kleinen Tisch.

Als ich in die Küche kam, saß Jillian schon an dem Tisch, hatte einen leeren Teller vor sich stehen und eine große Tasse, in der Hand hielt sie eine Zeitung.

„Morgen“, sagte ich und Jillian sah mich an.

„Oh, guten Morgen. Hat Jamie euch also doch gestört?“ Ich biss mir auf die Lippe und wurde leicht rot.

„Also nicht wirklich“, murmelte ich. Jillian lachte und nickte zu dem Stuhl ihr gegenüber.

„Setzt dich und iss etwas. Du kannst alles haben, worauf du Hunger hast.“ Ja, ich glaube, das war das Problem. Ich hatte keinen richtigen Hunger. Ich setzte mich auf den dargebotenen Stuhl. „Kaffee oder doch lieber Tee?“, fragte Jillian und faltete die Zeitung zusammen.

„Tee wäre mir gerade lieber“, meinte ich.

„Früchtetee oder irgendetwas anderes?“, ertönte eine Männer Stimme neben mir. Ich sah in den hinteren Teil der Küche. Einer der Köche stützte sich an der Abtrennung ab und sah mich an. Er lächelte mich nett an und ich fand ihn sofort sympathisch. Er hatte nur eine weiße Schürze um die Hüfte geschnallt, aber keinen Hut auf.

„Früchtetee bitte“, lächelte ich. Er nickte, holte eine Tasse und machte mir dann einen frisch aufgeschütteten Tee.

„Das ist Joe. Er macht die besten Omlets der Stadt“, meinte Jillian und lächelte.

„Jetzt übertreibst du, Jillian“, meinte Joe und lächelte. Jillian lachte und trank noch einen Schluck von ihrem Tee.

„Niemals.“

„Was möchten Sie denn essen, Miss Collins?“, fragte Joe mich. Ich fühlte mich plötzlich unbehaglich.

„Bitte nenn mich Dejna und lass das Sie weg“, bat ich. Joe nickte lachend und brachte mir meinen Tee. Er war nicht so groß wie Alec, das viel mir sofort auf. Eher normal groß.

„Joe macht auch einen leckeren Obstsalat“, meine Alecs Mutter.

„Oh, den würde ich gerne probieren“, lächelte ich.

„Zu Ihren Diensten“, meinte er und machte sich an die Arbeit.

„Hat Alec dir schon alles erzählt?“, fing Jillian einen Plausch an. Es war komisch so normal mit ihr zu reden, nachdem sie mich das erste Mal als wir uns gesehen hatten, so ignoriert hatte. „Oh, wie unhöflich von mir. Ich wollte mich noch entschuldigen“, lächelte sie verkniffen. „Unser erstes Treffen war nicht so schön, allerdings dachte ich ja auch, du seist nur ein Mensch. Weißt du, Alec hatte früher das Talent, sich irgendeine Frau zu nehmen, egal ob Mensch oder Anderswesen und es sah so aus, als wenn er sich in dich verliebt hätte und da ich dachte, du seist ein Mensch, wollte ich das nicht.“ Ich lachte. „Ich weiß, es ist nicht so nett. Eigentlich habe ich nichts gegen Menschen, ich meine, wir sind ja auch Menschen, nur halt besondere Menschen“, grinste sie.

„Kein Problem, ich weiß jetzt, was du meinst.“

„Gut, dann freue ich mich, dich in der Familie zu haben.“ Ich lächelte und musste an eben denken, als Alec gesagt hatte, dass er mich haben wollte.

Für immer und ewig.

„Also, was hat Alec dir denn schon alles erzählt?“, wollte Jillian wieder wissen.

„Alles was es mit Drachen zutun hat“, meinte ich. Sie lächelte.

„Oh ja, am besten ist das Ritual.“ Ich lächelte. „Zu mehr seid ihr noch nicht gekommen?“ Ich blinzelte und sah sie an. Sie lachte. „Das war wichtiger.“ Oh Gott, wie peinlich. Ich wurde sofort rot.

„War das bei dir auch so?“, fragte ich.

„Dass Chester und ich bei diesem Gespräch oft mit einander geschlafen haben?“ Ich nickte langsam und wurde noch ein bisschen roter. „Oh ja, aber ich muss sagen, mein Sohn hat sich wirklich im Griff. Allerdings war es bei Chester und mir auch anders. Es ist ja schon so lange her. Ich hatte Chester auf einem Ball kennengelernt. Er war der perfekte Gentleman gewesen und früher umwarb man ein Mädchen erst. Es dauerte ein ganzes Jahr in dem wir uns heimlich trafen, bis meine Eltern überhaupt zugestimmt hatten, dass ich mich mit Chester traf. Ich war im Heiratsfähigen Alter und meine Eltern hatten eigentlich einen anderen Mann für mich im Sinn.“ Sie lachte auf. „Irgendeinen Herzog, den ich auf keinen Fall heiraten wollte.“ Ich lächelte, eine wunderschöne Geschichte. „Irgendwann erzählte Chester mir, was er war und von diesem Tag an, hatte ich mich jeden Tag neu in diesen Mann verliebt. Wir verließen meine Eltern, nachdem ich mich entschlossen hatte seine Gefährtin zu werden. Dreihundert Jahre sind wir gereist in jedes Land, wir hatten gelebt, geliebt und unser Leben genossen, bis Chesters Vater starb und Chester in den Rat musste“, erzählte Jillian mir. Ich runzelte die Stirn.

„Rat?“

„Oh, hat Alec dir nichts davon erzählt?“, fragte sie verwundert, aber dann lächelte sie. „Wahrlich nicht sein Lieblings Thema. Ich sage mal so, unsere Regierung besteht aus Neun Wesen. Sie erlassen Gesetzte und sorgen dafür, dass wir friedlich mit den Menschen zusammen leben können. Der Rat besteht aus den neun Wesen, die hier auf der Erde leben. Hexen, Elfen, Feen, Elben, Werwölfen, Vampiren, Wandlern, Magier und Drachen. Von jedem Wesen ist ein Vertreter im Rat. Diese Neun gehören zu den mächtigsten Familien der Anderswelt“, erzählte sie mir und ich staunte nur. Wow.

„Aber wenn Chester in dem Rat war und sein Vater schon davor, dann müsste Alec doch auch im Rat sein“, meinte ich. Jillian nickte.

„Als Chester starb, war Alec erst 50 Jahre alt, ja, ich weiß, das ist für dich alt, aber für uns ist das gar nichts. Alec war noch nicht weise genug, um zu regieren, sage ich mal so, deswegen ist Bec eingesprungen.“

„Der böse Onkel?“ Jillian lachte.

„Der ist gut, aber Bec ist eigentlich gar nicht so böse, wie er gestern rüber kam. Er war jetzt 500 Jahre lang im Rat und jetzt soll er einfach durch Alec ersetzt werden, klar kratzt das ein bisschen an seinem Ego.“ Ich nickte.

Joe kam wieder zu uns und stellte mir eine Schüssel Obstsalat hin. Ich bedankte mich und probierte ein Stück. Ich stöhnte genussvoll und nahm mir noch einen Löffel.

„Das ist fantastisch“, stöhnte ich. Joe lachte und ging wieder in den hinteren Teil der Küche. In dem Obstsalat waren Erdbeeren, Birnen, Bananen, Äpfel, Pfirsiche, Orangen und Kirschen und die Soße war köstlich. Ich aß alles auf und trank danach von meinem Tee. „Was passierte denn, als Chester in den Rat musste?“, fragte ich und sah Jillian an.

„Jetzt hatte ich auch Pflichten und es war eine Umstellung. Wir waren Jahrhunderte nur gereist und hatten gelebt und jetzt hatten wir Verpflichtungen. Und dazu kam noch, dass wir einen Erben bringen mussten. Bec war zu der Zeit Singel und der Rat hat gerne eine Absicherung, dass auch immer einer von jedem Wesen im Rat war. Und weil Bec einfach nicht der Typ für eine Beziehung war, mussten wir sehen, dass wir einen Erben bekommen. Ich wusste, dass ich irgendwann ein Kind haben würde, aber ich muss ehrlich sein, haben wollte ich nie eins. Ich hatte mich oft mit Chester gestritten. Er war in dieser Familie geboren worden, für ihn war es selbstverständlich, aber ich war noch nicht bereit, auch wenn ich zu der Zeit schon dreihundert Jahre alt war. Dazu kommt noch, dass eine Drachengeburt nicht gerade ungefährlich ist.“

„Wie sie ist nicht ungefährlich?“

„Drachen sind wild, Dejna, und das zeigt sich auch in der Schwangerschaft und bei der Geburt. Es tut sehr weh und es ist auch sehr anstrengend.“ Uh, ich will kein Kind bekommen. Auf keinen Fall. … Aber wenn Alec und ich wirklich diesen Schritt gehen würden, dann würden auch wir vor dieser Entscheidung stehen. „Aber mach dir keine Sorgen, es kommt selten vor, dass die Mutter stirbt.“ Ich sah sie ängstlich an. Sie lachte nur und entschuldigte sich. „Ich hätte nicht davon anfangen sollen.“ Ich schüttelte den Kopf und atmete tief ein. Ich musste alles erfahren, damit ich mich hier zurecht fand und dazu gehörte auch das.

„Nein, schon gut. Ich muss da etwas aufgeschlossener dran gehen.“

„Du machst das aber schon ganz gut“, lächelte Jillian und legte ihre Hand auf meine, die auf dem Tisch lag. „Darf ich dir etwas sagen? Aber du darfst das nicht so persönlich nehmen.“ Was kam denn jetzt? Ich nickte und sie seufzte.

„Ich hab gelesen, dass du vor Jahren mit Krebs gekämpft hast und von Alec weiß ich, dass du zur Zeit ein paar Probleme hast.“ Ich schluckte. Hatte er mit ihr über die Leukämie geredet? „Er hat mir nichts gesagt, sowas würde er nicht machen. Aber versprich mir, dass du ihn nicht nur wählst, weil du dann gesund wirst. Ich weiß, dass es verlockend ist, nicht mehr gegen etwas anzukämpfen, aber wähle Alec und nicht die Möglichkeit gesund zu werden.“ Wenn jemand anderes an meiner Stelle gewesen wäre, dann wäre sie jetzt bestimmt bestürzt gewesen, aber nicht ich. Ich verstand Jillian. Sie wollte nur ihren Sohn beschützen und das war auch nur ihr gutes Recht.

„Es geht nur um Alec“, sagte ich. „Ich würde ihn auch wählen, wenn ich dann immer noch krank wäre, wenn er mich so will, dann würde ich sofort ja sagen. Darum geht es mir nicht, das kannst du mir glauben.“ Sie nickte und lächelte.

„Du bist wirklich besonders und ich bin froh, dass Alec dich gefunden hat.“ Ich lächelte und drückte ihre Hand. Ja, mit Jillian würde ich gut auskommen. Sie war nicht so eingebildet, wie ich am Anfang gedacht hatte.
 

„Guten Morgen“, ertönte eine raue Stimme und Jillian und ich sahen zur Wohnzimmertür. Wir hatten uns nach dem Frühstück unsere Tassen genommen und uns ins Wohnzimmer gesetzt, um weiter zu reden.

„Lässt du dich auch mal blicken?“, fragte Jillian und lächelte Alec an. Er lächelte auch, ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Und? Hast du sie mit deinen Geschichten unterhalten?“, fragte er und setzte sich neben mich aufs Sofa. Ich schlug ihn auf die Brust.

„Deine Mutter ist eine gute Geschichten Erzählerin. Ich mag die Geschichte, wie sich deine Eltern kennengelernt haben“, meinte ich und lehnte mich an Alec. Er legte einen Arm um mich und schob zwei Finger unter mein Shirt, um das Mal auf meiner Hüfte zu streicheln. Ich hatte meine Füße auf das Sofa gezogen und kuschelte mich jetzt in Alecs Arm.

„Romantisch, nicht wahr?“, fragte er und grinste seine Mutter an. Sie grinste zurück.

„Romantischer, als eure Geschichte“, stichelte sie ihren Sohn.

„Stimmt, ich bin in sein Leben gestolpert“, kicherte ich.

„Für die Zeit ist das sehr romantisch“, verteidigte Alec uns. Ich lächelte und küsste seinen Mundwinkel.

„Hast du diesem Großmaul wenigstens einen heißen Kaffee aufs Hemd geschüttet?“, fragte Jillian mich.

„Nein, leider nicht“, lachte ich. Alec schüttelte nur den Kopf und streichelte mich weiter.

„Jetzt halt mal. Unser Erstes Treffen war ja wohl romantisch“, meinte Alec jetzt. Ich lachte und erinnerte mich an dieses Treffen, in Anführungszeichen. „Ich hab sie vor den Paparazzi gerettet“, sagte er stolz und Jillian und ich mussten lachen. Aber er hatte Recht, da hatten wir zwar kein Wort miteinander geredet, aber ich hatte mich immer gefragt, ob er das extra gemacht hatte oder er einfach schneller gelaufen war, als ich.

„Also war es Absicht?“, fragte ich ihn und kniff ihn in den Arm.

„Okay, ich bin ehrlich, nicht so richtig, aber ich hab mir gedacht, dass ich damit vielleicht ein bisschen besser klar komme, wenn sie mir hinter her laufen, anstatt dir. Du warst so in deiner Welt versunken, als du durch den Park gelaufen bist, da wollte ich nicht, dass dich diese bösen Paparazzi aus dieser Welt rissen.“ Ich boxte ihn wieder.

„Du bist echt blöd, Drache.“ Alec lächelte nur und küsste mich. Jillian quietschte auf und grinste uns an, als wir uns lösten. Ich lächelte verlegten.

„Huch, wie die Zeit vergeht, ich muss los“, meinte sie und stand auf.

„Nimm Sven bitte mit“, sagte Alec jetzt ein bisschen besorgter. Jillian sah ihren Sohn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Bitte, ich möchte mir nicht auch noch Sorgen um dich machen.“ Sie seufzte und nickte.

„Okay, aber nur weil du es so lieb befohlen hast.“ Alec verdrehte die Augen und Jillian ging aus dem Zimmer. Ich lächelte, nahm mir seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

„So, was hat sie dir denn alles erzählt?“, fragte er und sah mich an.

„All das, was du mir noch nicht erzählt hast“, lächelte ich. „Sie hat mir von dem Rat erzählt und was du für eine Rolle darin spielst.“ Wieder seufzte er, zog meine Hand zu sich und küsste meinen Handrücken. „Willst du nicht in den Rat?“

„Nicht richtig, aber es ist meine Pflicht.“

„Wir schaffen das schon.“ Er nickte. Ich sah durch die offene Türe des Wohnzimmers, aber Jillian war nicht da. Als sie von Chester geredet hatte, hatte sie leicht glasige Augen bekommen, deswegen wollte ich sie nicht noch mal auf seinen Tod ansprechen. „Du musst mir aber noch eine Frage beantworten“, meinte ich und Alec sah mich an.

„Und was genau soll das sein?“

„Dein Vater ist jetzt 500 Jahre tot, aber deine Mutter ist immer noch da und immer noch so jung, macht das Mal das alles?“ Er nickte.

„Wenn sich ein Paar vereint, dann brennt der Drache seinem Gefährten ja das Familienwappen aufs Schulterblatt und das verschwindet nie. Es hält dich gesund und jung.“

„Aber man kann euch töten.“ Er nickte. „Okay.“

„Und darüber wollte ich auch mit dir reden.“ Ich schluckte.

„Übers töten? Jetzt sag mir nicht, ich muss mich von Blut ernähren oder so.“ Alec lachte.

„Ich bin ein Drache, kein Vampir. Nein, kein Blut und du musst auch nicht jagen gehen oder so. Ich möchte mit dir darüber reden,was es heißt, dich zu verbinden.“

„Mich mit dir zu verbinden“, korrigierte ich ihn. Alec sah mir in die Augen. Ich wollte, dass er es sagte.

„Ja, dich mit mir zu verbinden.“ Ich lächelte und küsste ihn sanft. Alec erwiderte den Kuss und es dauerte etwas, bis wir uns wieder lösten.

„Warum müssen wir darüber reden? Das ist doch klar.“

„Dejna, du wirst nicht altern, das heißt, dass deine Freunde älter werden und du nicht.“ Jetzt verstand ich erst was er damit meinte und auch, was Jillian gesagt hatte. Sie musste alles hinter sich lassen. Sie hatte ihre Familie aufgegeben, für Chester.

„Oh“, machte ich. „Daran hatte ich gar nicht gedacht.“ Alec löste seine Hand von meiner Hüfte und strich mir eine Strähne meines Haares hinters Ohr.

„Ich möchte dich zu nichts zwingen und dich auch nicht im Ungewissen lassen, deswegen reden wir darüber. Ich möchte zwar auch nicht, dass du entscheiden musst, aber anders geht es nicht. Wir müssen es nicht so machen, wie meine Mutter. Du bist noch jung und es dauert noch, bis du Falten bekommst“, lächelte er und strich mir mit dem Daumen über die Wange. Ich stupste ihn an. „Aber ich möchte, dass du weißt, auf was du dich einlässt.“ Ich nickte.

„Das ist okay und ich finde es schön, dass du so auf mich zu kommst.“

„Du bedeutest mir viel, Dejna.“ Ich lächelte und da viel mir auf, dass er mich noch nie bei meinem Spitznamen genannt hatte, aber das gefiel mir gerade so. Er sprach meinen Namen immer so schön aus und mit seiner rauen Stimme hörte es sich immer noch schöner an. Er sprach ihn wie ein Versprechen aus.

„Du bedeutest mir auch viel, Alec. Und deswegen weiß ich schon, worauf ich mich da einlasse.“ Ich lächelte ihn an und küsste ihn wieder. „Noch etwas zu besprechen?“

„Ja.“

„Und was?“, fragte ich und strich mit einem Finger über seinen Hals.

„Du musst zurück nach Miami.“ Ich stockte und sah ihm in die Augen.

„Was? Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.“

„Es ist nicht so, dass ich dich nicht hier bei mir haben möchte, aber ich muss auch wieder anfangen zu arbeiten und du solltest die Zeit, die dir noch bleibt, bei deinen Freunden bleiben und du solltest Bastian vergeben.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Alec, das was er getan hat, das kann ich nicht einfach übersehen. Er hat dich verraten, obwohl ich ihm gesagt habe, dass du mir etwas bedeutest. Er war blind vor Wut auf dich, nur weil ich ihn nicht mehr liebe, aber er mich schon.“ Ich schüttelte wieder den Kopf. Das kann ich nicht.

„Mir geht es wieder gut, das ist das einzige was zählt. Bastian hat seine Schuld eingesehen, als er zu dir gekommen ist und dir gesagt hat, dass er einen Fehler gemacht hat.“

„Ich weiß nicht.“

„Bitte. Er ist euer Manager und du willst doch nicht mit dem Singen aufhören, oder?“

„Nein, eigentlich nicht“, seufzte ich.

„Tu es für mich“, bat er. Ich sah ihm in die strahlend blauen Augen.

„Okay, aber nur wenn du bei mir bleibst.“ Er schüttelte lächelnd den Kopf.

„Wir fliegen heute Abend zurück, zusammen. Aber ich muss dich in Miami raus schmeißen und nach New York fliegen. Den einen Tag musst du ohne mich aushalten, wenn ich die Sachen in New York geregelt habe, komme ich nach, versprochen.“

„Okay, einverstanden“, nickte ich und küsste Alec wieder.
 

Nachdem wir in Miami gelandet waren, waren Chad und ich ausgestiegen. Alec hatte mich gebeten Chad mit zunehmen, damit dieser auf mich aufpassen konnte. Nach der Sache in London hatte er wirklich richtige Angst um mich. Ich war nur froh gewesen, dass es Chad gewesen ist und nicht Sven. Dieser flog mit Jamie und Alec weiter nach New York. Chad hatte uns dann ein Auto besorgt. Ein schwarzer Mercedes der A Klasse.

Als wir dann im Hotel angekommen waren, war es Frühstück zeit. Chad nahm sich ein Einzelzimmer, was in meiner Nähe war und dann brachten wir noch schnell unsere Sachen in die Zimmer. Unten im Speisesaal hörte ich die Jungs schon vom weitem.

„D, altes Haus, dich haben wir aber lange nicht mehr gesehen“, grinste Davin mich an. Ich lachte und umarmte alle erst einmal, außer Bastian.

„Und? Wie waren die Flitterwochen mit Prinz Charming?“, fragte Jade.

„Ich hab ihnen erzählt, dass du zu Alec gegangen bist, um ein bisschen auszuspannen“, meinte Basti und ich nickte.

„Ist das was ernstes zwischen euch beiden?“, fragte Phillip und ließ seine Finger knacksen. „Wenn ja, dann muss ich ihn vorwarnen, weil wenn er dir weh tut, dann tuen wir ihm weh.“ Ich lachte.

„Ja, das ist was ernstes“, lächelte ich. „Er kommt morgen her, dann kannst du ihm das ja sagen.“ Es war wirklich schön wieder unter den Chaoten zu sein. Alec hatte Recht gehabt, ich brauchte sie. Klar war es mit Alec alleine auch sehr schön, aber ich hatte Freunde die mir viel bedeuteten und ich konnte sie nicht fallen lassen, nur weil ich jetzt einen unglaublichen Mann an meiner Seite hatte.

„Cool, das werde ich auch machen.“ Ich lachte.

„Wird er dann immer mit uns abhängen?“, wollte Flo wissen. Ich biss mir auf die Lippe und sah durch die Reihe.

„Wenn ihr nichts dagegen habt. Die Tage, die ich nicht da war, mussten Alec und ich einfach alleine sein, um uns wirklich klar zu werden, dass wir Gefühle für einander haben“, erklärte ich.

„Ja, natürlich. Und du musstest dich natürlich auch um ihn kümmern. Wir haben von dem Unfall gehört, den er hatte“, sagte Becca sanft. Ich sah Bastian an, dann sah ich wieder zu den anderen und nickte.

„Aber jetzt geht es ihm wieder gut und wenn es euch nichts ausmacht, würde ich ihn gerne bei uns haben, weil ich nicht so eine bin, die jetzt alles stehen und liegen lässt, nur weil sie jetzt einen Freund hat.“ Die anderen lachten.

„Nein, das bist du wirklich nicht“, meinte Phillip.

„Ich kann Alec ganz gut ausstehen, er ist wirklich cool“, sagte Davin. „Von mir aus, kann er immer dabei sein.“ Die anderen stimmten auch zu, nur Bastian enthielt sich.

„Hey, Stinkstiefel, sag auch was“, meinte Niko und stupste Basti an.

„Ich hab auch nichts dagegen“, meinte er dann. Niko nickte zufrieden.

„Wir wollen gleich an den Strand, kommst du auch mit?“, fragte Niko mich und ich nickte. Ja, Strand, Meer und Sonne konnte ich jetzt wirklich vertragen. Zum Glück war es auch nicht so weit bis zum Meer, hehe. Unser Hotel war ja direkt am Meer.

Ich holte mir etwas Müsli vom Buffet und frühstückte mit den anderen. Chad hatte sich ein paar Tische weiter hingesetzt. Das fand ich auch besser, ich musste die anderen erst langsam an die ganze Sache gewöhnen, mal davon abgesehen, dass ich ihnen nichts von Alec erzählen durfte.

Nach dem Frühstück gingen wir hoch und zogen uns um. Zum Glück hatte ich mir erst neulich einen neuen Bikini gekauft. Er war rot mit weißen Punkten. Das Bikinioberteil war trägerlos und die Bikinihose musste man an den Seiten zu schnüren. Als ich mich angezogen hatte nahm ich mir noch eine lilane Tunika, schlüpfte in meine Flip Flops und nahm mir eine Tasche, wo Sonnencreme, zwei Handtücher und meine Sonnenbrille drin waren. Mein Portmonee schmiss ich noch rein und traf mich dann unten mit den andern. Mit Chad hatte ich aus gemacht, dass er etwas später runter kam, damit man nicht dachte, dass er zu mir gehörte.

Am Strand standen ganz hinten Liegen, aber wir gingen an ihnen vorbei bis nach vorne ans Wasser. Dort breiteten wir unsere Handtücher aus und zogen auch die Sachen aus. Die Jungs liefen sofort ins Wasser, wir drei Mädels und Niko cremten uns erst einmal ein. Basti legte sich einfach auf sein Handtuch, setzte die Brille auf und legte sich hin.

„Kommst du mit ins Wasser?“, fragte Becca mich, aber ich schüttelte den Kopf.

„Ich sonne mich erst mal was, geht ihr ruhig“, meinte ich. Die drei nickten und liefen zu den Jungs ins Wasser. Ich seufzte, setzte meine Brille auf und setzte mich neben Basti.

„Soll Chad auf dich aufpassen?“, fragte Basti.

„Ja, weil Alec und ich beschlossen haben, dass wir uns in der Öffentlichkeit als Paar zeigen und er Angst um meine Sicherheit hat. Die Typen die dich angesprochen haben, wollen Alec töten und er möchte nicht, dass mir deswegen irgendetwas passiert.“

„Vernünftig.“

„Bist du noch in Kontakt mit denen?“ Ich sah ihn an und er schüttelte den Kopf.

„Ich hab das Handy eben weggeschmissen. Ich wollte es noch behalten, bis du wieder da bist, damit du mich noch erreichen kannst, aber jetzt bist du ja da. Ich muss dir noch meine neue Nummer geben.“ Ich nickte. „Ich wollte nicht, dass ihm etwas schlimmes passiert, D, das musst du mir glauben.“

„Ich kann nur nicht verstehen, wie du so etwas überhaupt tun konntest.“

„Dieser Typ hat mich in einem schwachen Moment erwischt ...“, fing er an und setzte sich auf.

„Achso, also wirst du jetzt immer nachgeben, wenn irgendwer etwas macht, was dich ärgert? Basti, was ist bloß los mit dir?“, fragte ich sauer. „Du kannst doch nicht Fremden deine Handynummer geben oder die Handynummer annehmen, die dir helfen wollen, jemandem eins auszuwischen.“

„D, ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat, aber ich weiß, dass es nicht richtig war. Ich bin nur so froh, dass ihm nichts schlimmeres passiert ist.“

„Du kannst froh sein, dass Alec nicht sauer ist, deswegen, weil Chad wirklich gerne zuschlagen würde“, murmelte ich. „Ich kann das nicht verstehen. Ich hab mich hintergangen gefühlt, Basti.“ Er nickte.

„Es tut mir leid, Dejna, aber weißt du, wie ich mich fühle? Wir haben Schluss gemacht, weil die ganzen Anschuldigungen der Presse zu weit gingen, aber mit Alec wird es noch schlimmer werden, weil man über ihn nicht viel weiß. Ich hab nicht verstanden, wie du dich jetzt mit ihm abgeben kannst und nicht mit mir. Nur weil er Geld hat?“ Ich schüttelte den Kopf.

„Basti, wir haben uns nicht nur deswegen getrennt. Ich liebe dich. Am Anfang dachte ich, ich liebe dich so, wie ein Paar es tut, aber nach einiger Zeit ist mir klar geworden, dass ich dich wie einen Bruder liebe.“

„Mehr als sagen, dass es mir leid tut kann ich nicht, D. Ich werde nichts mehr sagen und ich werde auch netter zu Alec sein, aber rückgängig kann ich es nicht mehr machen, was ich sehr gerne machen würde.“ Ich nickte.

„Okay, aber bitte mach es auch.“ Ich beugte mich zu ihm rüber und küsste sein Wange.

„Versprochen.“ Ich lächelte und sah, dass Chad zum Strand kam. Er setzte sich auf eine Liege und zog sein Shirt aus. Und Leute ich muss echt sagen, zu verachten war Chad auch nicht. Ich gebe zu, dass wenn man ihn das erste Mal sieht, man wirklich Angst vor diesem großen Drachen hatte, weil er harte Gesichtszüge hatte und dann auch noch der Militärhaarschnitt, aber wenn man ihn kannte, war er nicht übel. Und was die Muskeln anging, machte er einem Bodybuilder Konkurrenz, allerdings sah es nicht so übertrieben bei ihm aus, weil er so groß war.

„Jetzt kommt, ihr Spaßbremsen“, rief Jade aus dem Wasser. Ich lächelte, stand auf, zog die Sonnenbrille aus und lief zu den anderen ins Wasser. Basti tat das gleiche und kam auch dazu. Ich lief schnell ins Wasser, bevor mich jemand nass machen konnte. Schnell tauchte ich unter und schwamm zu Phillip, um ihn ins Bein zu zwicken. Er sprang weg und ich tauchte wieder auf. Er funkelte mich an und machte mich nass. Ich schrie und lief schnell weg, aber er sprang schnell und schwamm mir nach. Phillip packte mich und wir gingen zusammen unter. Als wir wieder auftauchten, lachten wir.

Plötzlich bekam ich einen Wasserball gegen den Kopf. Davin grinste mich an. Ich funkelte ihn an und schmiss den Ball zurück. Dann bildeten wir einen Kreis und spielten Wasserball.

Den ganzen Tag machten wir nur Mist und hatten total viel Spaß. Mittags holten wir uns was zu essen und danach hatte ich noch Lust auf ein Eis gehabt. Alec hatte mir Nachmittags geschrieben, dass er so gegen sechs Uhr in Miami landen würde. Das hob meine Laune noch etwas mehr und ich machte nur noch Quatsch mit den Jungs.

Irgendwann lagen wir dann auf unseren Handtüchern und überlegten, was wir heute machen konnten. Die Jungs wollten Frauen aufreißen gehen, also entschieden wir uns, in einen Club zu gehen, davor wollten wir noch essen gehen. Also würden wir um sieben Uhr essen gehen und danach in einen Club gehen, damit Alec auch mit kommen konnte. Ich hatte ihm sofort geschrieben und er war einverstanden gewesen. 



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