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Dragon - Drachen lieben gefährlich

von

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Kapitel 40 und 41

Hey ihr =)

das hier ist eine Ausnahme und wahrscheinlich wird das noch ein paar mal passieren, weil ich einfach gewollt hatte, dass ein Kapitel etwas kürzer ist ... es ging mir dabei um die Dramatik, allerdings ist bei der Prüfung meines Kapitels eben aufgefallen, dass es zu wenige Worte sind und deswegen hab ich Kapitel 40 einfach zu Kapitel 41 gepackt =)
 


 

Kapitel 40
 

Ich  ging auf und ab und auf und ab. Verdammt, wann kommt diese blöde Kuh  endlich? Wenn ich meinen Boss nicht endlich etwas liefere, dann bin  ich tot genauso, wie die anderen Idioten, die einfach nur zu dumm für  diesen Job waren. Ich musste sie zur Vernunft bekommen, sodass sie  uns Alec ausliefert oder wenigstens Dejna. Wir mussten etwas gegen  Alec in der Hand haben.

Plötzlich  klingelte mein Telefon. Der Boss.

„Ja?“,  ging ich zögernd ran.

„Und?  Ist sie schon da?“, fragte mein Boss, einer der besten Spionen, die  ich je gesehen hatte. Ich schluckte.

„Nein,  noch nicht.“ Mein Boss fluchte. „Meinen Sie wirklich, sie würde  ihn verraten, nur wegen ihren Eltern? Sie wird ihm bestimmt davon  erzählt haben.“

„Halt  die Klappe. Wenn sie nicht kommt, dann fahr zu seiner Villa.“

„Und  dann?“

„Lass  dir etwas einfallen.“ Ich blinzelte und dann lachte mein Boss.  „Etwas gutes.“ 
 


 


 


 

Kapitel 41
 

Sie war einfach weg, ohne etwas zu sagen, ohne einen Brief zu hinterlassen. Sowas würde Marina nicht tuen. Ich kannte sie jetzt zwar erst seit ein paar Tagen, aber so schätzte ich sie auf keinen Fall ein. Alec raufte sich die Haare und lief in seinem Arbeitszimmer auf und ab.

„Wir müssen etwas tun“, meinte er und lief eine Spur in den Boden.

„Und was? Alec, du weißt noch nicht einmal wo sie hingegangen ist“, meinte ich und stand auf. Alec allerdings hob die Hand und hinderte mich so, zu ihm zu gehen. Er machte sich Sorgen um Marina, das war ja klar. Jemand hatte es auf ihn abgesehen und Marina war einfach eine gute Freundin, die man sehr gut als Erpressung benutzen konnte. Vor allem, wenn Alec noch mehr für sie empfand, als er zugab. Ich hoffte zwar, dass er sie nicht mehr liebte, aber das er gar keine Gefühle mehr für sie hatte, stimmte auch nicht. Sie kannten sich schon so lange, da hatte man einfach Gefühle für den jeweils anderen.

„Verdammt!“, schrie Alec und boxte gegen die Wand. Er hinterließ ein Loch in dieser. Ich zuckte erschrocken zusammen. „Ich hätte ihr das Handy abnehmen sollen“, murmelte er.

„Was für ein Handy, Alec?“, fragte Matt. Dieser antwortete aber nicht, ging weiter seine Strecke auf und ab. Matt packte ihn an den Schultern und zwang Alec ihn anzusehen. „Alec, was ist passiert?“

„Marina hat Kontakt mit den Typen, die mich tot sehen wollen.“ Mir blieb das Herz stehen. Marina steckte da mit hinter? Das konnte nicht sein. Sie liebte ihn so sehr, wie konnte sie ihn so hintergehen?

„Nein, du laberst Unsinn.“

„Ich wünschte es wäre so, Matt“, meinte Alec und setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl. „Marina hat mir nach dem Ball erzählt, das ihre Eltern entführt worden sind und diese Typen haben sie erpresst. Sie sollte mich ihnen ausliefern, damit sie ihre Eltern wieder bekommt.“

„Und du glaubst, sie ist bei denen?“

„Bestimmt, was anderes kann ich mir nicht vorstellen.“ Ich schluckte hart. Wenn sie Marina schon um den Finger wickeln konnten, dann sind wir verloren. Wie konnte sie sich nur auf soetwas einlassen?

„Ich könnte versuchen sie zu orten“, meinte Chad. Alec stand von seinem Stuhl auf und ließ Chad an seinen Computer. Dieser hämmerte in die Tasten.

Es vergingen fünf Minuten.

Zehn.

Fünfzehn.

Und Chad fand und fand sie nicht, als plötzlich etwas klingelte. Alle sahen zu Chad, aber der schüttelte nur den Kopf. Es war nicht Chad, es war Alecs Handy, was auf dem Tisch lag. Chad reichte dieses Alec. Dieser ging sofort ran und meldete sich mit seinem Namen. Er hatte auch auf Lautsprecher gemacht, damit wir das Gespräch mithören konnten.

„Alec?“, fragte eine verängstigte Frauenstimme. „Ich habe etwas schreckliches gemacht.“ Marina!

„Hey, beruhige dich erst einmal“, versuchte Alec es sanft, weil Marina anfing zu weinen. „Wo bist du?“

„Ich sollte mich mit dem Typen treffen und ich bin einfach gegangen ohne dir Bescheid zu sagen.“

„Bist du bei ihm, Marina?“

„Ich kann nicht.“

„Wo bist du?“ Sie schluchzte eine Adresse. Chad stand sofort auf, um ein Auto aus der Garage zu holen. „Ich komme, beweg dich nicht.“

„Warte. Du musst alle aus dem Haus schaffen. Ich weiß nicht, was sie machen werden, wenn ich nicht komme.“

„Ich kümmer mich darum.“ Sie schluchzte wieder und Alec redete ihr noch mal gut zu, dass sie auch bloß da warten sollte und nicht weg gehen sollte. Sie stimmte zu und beide legten auf. Alec kam zu mir und küsste mich. „Ich werde mit Matt zu Marina fahren, du bleibst bei Chad, okay?“

„Willst du Sven nicht mitnehmen?“ Er schüttelte den Kopf und küsste mich noch mal. „Bitte pass auf dich auf.“

„Mache ich.“ Ich musste ihn noch mal küssen und dann ließ ich ihn gehen.

Chad und ich trommelten alle zusammen. Die Angestellten hatten frei und Jamie, Jillian, Chad, Sven und ich fuhren zusammen in ein Hotel. Dort konnte ich allerdings nicht ruhig sitzen bleiben. Ich hatte totale Angst um Alec. Was wenn das eine Falle gewesen war? Was wenn sie wieder auf ihn schossen? Diesmal war zwar Matt dabei, aber wer sagt denn, dass sie nicht auf beide schossen und beide dann ohne Hilfe starben. Dieses Bild wollte ich ganz bestimmt nicht in meinem Kopf haben. Deswegen versuchte ich, an etwas anderes zu denken, aber immer und immer wieder dachte ich an Alec. Er sollte sofort zu mir zurück kommen. Unversehrt, in einem Stück und ohne Kratzer.

Mittlerweile saß ich auf dem Bett und war in eine Decke eingehüllt. Die letzte Stunde musste ich fast alle zehn Minuten aufs Klo rennen und mich erbrechen. Das war einfach nicht mehr normal. Also hatten Jamie und Jillian mich ins Bett gesteckt und hatten mir verboten, mich zu bewegen. Was eigentlich dumm war, aber na ja.

Plötzlich ging Chads Handy. Es war Alec. Zum Glück ein Zeichen. Aber kein gutes. Sie hatten Marina gefunden. Zusammen geschlagen in einer Ecke. Was hatten diese Leute nur vor? Ich verstehe es nicht. Warum verprügelten sie ein Frau, dessen Eltern sie in Gewahrsam hatten? Das ergab doch alles keinen Sinn.

Sie brachten Marina ins Hotel zu uns, in das Zimmer neben an und ich sah Alec erst, als es draußen schon Stock dunkel war.

„Geht es ihr gut?“, fragte ich, stand vom Bett auf und schlang meine Arme besorgt um ihn. Leicht tastete ich ihn ab, um sicher zu sein, dass es ihm gut ging.

„Ja, sie heilt schon.“

„Das ist so schrecklich“, murmelte ich an seiner Brust. „Wieso machen die so etwas? Sie haben doch ihre Eltern oder etwa nicht? Warum müssen, sie sie auch noch schlagen?“

„Ich weiß es nicht, Dejna.“ Er legte seine Lippen auf meine Stirn und seufzte.
 

Am nächsten Morgen erwachte ich wieder mit einem flauen Gefühl im Magen und schon kniete ich wieder vor der Toilette und erbrach. Ich spürte Alec sofort neben mir. Er hielt mir einen nassen Waschlappen hin und spülte für mich ab. Es war immer noch kein Blut zu sehen, zum Glück.

„Ach, guten Morgen“, begrüßte uns Jillian. Ich drehte mich geschafft um und lehnte mich an der Wand an. „Hast du das öfter?“ Ich schüttelte den Kopf; Jillian nickte nur. „Chad und Sven sind eben wieder gekommen, sie haben sich die Villa angesehen, aber da war nichts, wir können also wieder zurück.“ Alec nickte und half mir auf. Wir gingen zurück ins Zimmer und machten es noch mal ordentlich, bevor wir wieder auscheckten.

Auf dem Weg zurück zur Villa überlegte ich, ob es nicht besser wäre, wenn ich zurück zu den anderen fliegen würde. Ich musste langsam wieder Songs schreiben, auch wenn es gerade im Moment nicht das beste war, war es doch ein Abstand von all dem. Alec konnte sich auf diese Typen konzentrieren und ich stand ihm nicht im Weg herum. Ich war ja eh keine große Hilfe für ihn, dann konnte ich ja meine Sache weiter machen und er versuchte die Typen zu fangen.

Zurück in der Villa gingen wir alle ins Wohnzimmer. Marina war auch dabei und setzte sich langsam auf einen Sessel. Sie heilte noch und konnte sich deswegen nicht so schnell bewegen. Die Typen hatten ihr zwei Rippen gebrochen und das brauchte ein zwei Tage, bis es wieder verheilt war. Das hatte mir Jamie erklärt.

„Was machen wir jetzt?“, fing ich das Gespräch an und lehnte mich an Alec. Wir saßen auf dem Sofa und ich kuschelte mich ganz eng an ihn. Meine Hand lag auf seinem Oberschenkel und sein Arm, war um meine Hüfte geschlungen. „Wir können doch nicht einfach auf den nächsten Anschlag warten.“

„Da hat Dejna Recht“, stimmte Matt mir zu.

„Und was sollen wir bitte machen? Die Typen haben herausbekommen, dass Marina uns gesteckt hat, dass sie Kontakt zu ihnen hat. Wir müssen auf ihren nächsten Schritt warten“, meinte Alec. „Etwas anderes können wir nicht machen.“

„Warten ist aber so langweilig.“ 



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