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Dragon - Drachen lieben gefährlich

von

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Kapitel 7

Kapitel 7
 

„Ah, guck mal, guck mal, guck mal!“, rief Niko durch den ganzen Speisesaal. Ich sah von meinem Müsli auf und erschrak bei dem Anblick von Niko. Er kam her gelaufen mit einem Strauß Margeriten in der Hand.

„Was ist das?“, fragte Bastian sofort. Niko grinste nur und gab mir den Strauß.

„Er ist von Alec“, grinste er und spielte mit den Augenbrauen. „Alec.“ Ich boxte Niko gegen den Arm und roch an den wunderschönen Margeriten. Es war kein großer Strauß, aber er war wunderschön. „Es war auch eine Karte dabei.“ Niko wedelte mit einer kleinen Karte hin und her. Ich schnappte sie mir sofort, klappte sie auf und sah eine geschwungene und saubere Handschrift.
 

Ich hoffe, dir geht es ein bisschen besser.

Ich bin nicht so gut im Blumen aussuchen, deswegen hab ich die Verkäuferin nach Blumen gefragt, die gute Besserung bestellen sollen. Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich es nicht selber ausgesucht habe.

Alec
 

Ich bekam sofort ein Lächeln im Gesicht. Wie konnte man ihm denn böse sein?

„Ah! D, ist verliebt“, rief Niko aus. Ich sah ihn sofort an.

„Nein, bin ich nicht. Ich kenne Alec doch erst ein paar Tage“, protestierte ich. Niko kicherte nur und setzte sich zu uns. Ich sah mir noch mal die wunderschönen roten Margeriten an, sie rochen einfach wunderbar. Vorsichtig legte ich sie neben mich und aß mein Müsli weiter.

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Flughafen, unsere Sachen hatten wir schon gepackt. Jetzt ging es weiter nach Italien. Aber wie konnte ich mich bei Alec für die Blumen bedanken? Basti!

Als wir im Flugzeug saßen, bat ich Bastian mir sein Handy zu geben. Erst wollte er nicht, irgendwie war er total komisch seit vorgestern.

„Ich will mich doch nur für die Blumen bedanken“, meinte ich und schnappte mir schnell das Handy aus seiner Hand. „Was ist denn bloß los mit dir?“

„Mir gefällt der Typ nicht, auch wenn er berühmt und alles ist. Außerdem schleimt er sich doch nur ein. Blumen, was soll das denn? Wie altmodisch.“

„Wie süß, Basti, du weißt gar nicht, wie man das Herz einer Frau schneller schlagen lässt“, meckerte Becca.

„Genau“, stimmte ich zu und suchte in Bastians Handy nach der Nummer von Jamie.

Tuuut.

Tuuut.

Tuuut.

„Jamie Taylor, was kann ich für Sie tun, Mr. McKnight?“, ertönte Jamies Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Hey, Jamie, ich bin es, Dejna. Ist Alec vielleicht in deiner Nähe? Ich würde mich gerne für seine Blumen bedanken.“

„Tut mir leid, Dejna, aber Alec ist in einer Besprechung. Ich werde ihm aber sagen, dass du angerufen hast. Soll er dann auf Mr. McKnights Handy zurück rufen?“ Ich wollte erst zustimmen, aber dann dachte ich, dass ich Jamie besser meine Handynummer gab, sonst würde ich mich nicht mehr bei Alec bedanken können. Und außerdem sagte meine innere Stimme mir, dass ich dann Alecs Handynummer hätte und ich auch so mal mit ihm schreiben könnte. Hehe.

„Nein, ich gebe dir meine durch.“ Gesagt, getan. Wir verabschiedeten uns und legten auf. Basti sah mich böse an, aber ich lächelte ihn nur an und lehnte mich dann in meinem Sitz zurück.

Meinem Kopf ging es zum Glück besser. Ich hatte aber gestern auch richtig Glück gehabt. Dafür hätte ich Alec Blumen schenken sollen und nicht umgekehrt. Aber welcher Mann bekommt schon gerne Blumen?

Keiner, also.

Kaum waren wir abgehoben, da wollte Basti auch schon wieder über die Tour reden. Wir hatten nur noch zwei Konzerte vor uns, bis wir einen Monat Pause machten. Wir hatten noch nicht wirklich entschieden wo wir hin wollten, aber die Jungs wollten auf jeden Fall zwei Wochen an den Strand. Mädels aufreißen, was denn sonst? Und ich wollte nach London und Paris. Wir hatten erst ein Mal in Paris gespielt und da hatte ich nicht wirklich viel von der Stadt gesehen. Die Jungs allerdings wollten nicht in die Stadt der Liebe. Aber Niko hielt zum Glück zu mir. Aber am Ende hatten wir nur beschlossen, dass wir erst mal zwei Wochen nach Miami fliegen würden und danach mal sehen. Ich war damit ja nicht wirklich einverstanden, aber ich hatte mich geschlagen gegeben.

Als wir in Rom gelandet waren, wurden wir erst mal von einer Hitzewelle begrüßt. An unserem Flugzeug stand schon unser Kleinbus, wo wir unsere Sachen einluden und dann zum Hotel fuhren.

Es lief wie immer ab. Wir checkten ein, gingen auf unsere Zimmer, packten aus und dann trafen wir uns wieder in der Lobby, um essen zu gehen. Aber diesmal gingen wir zufuß, weil wir ein Hotel mitten in Rom hatten und ich einfach keine Lust auf das stickige Auto hatte. Basti hielt nach einem Restaurant Ausschau; ich sah auf mein Handy, wo gerade eine Sms ankam. Ich lächelte sofort, weil ich hoffte, dass es eine Sms von Alec war. Und das war es auch.
 

Hey,

ich hoffe ihr seid gut in Rom angekommen.

Jamie sagte mir, dass du angerufen hattest, allerdings habe ich im Moment nicht so viel Zeit, deswegen wollte ich nachfragen, was so eine hübsche Frau, wie du von mir möchte.

Alec
 

Kleiner Schleimer. Aber ich musste trotzdem lächeln. Also schrieb ich ihm schnell zurück.
 

Hey,

ich wollte mich einfach nur bei dir für die Blumen bedanken.

Und vielleicht fragen, ob du auch hier in Rom zu tun hast.

Dejna
 

Ich wollte gerade auf „Senden“ drücken, aber da las ich mir noch mal meine Sms durch. Sollte ich das letzte wirklich schreiben? Nicht, dass ich ihm auf die Nerven ging. Aber ich bin eine moderne Frau, dass heißt, auch ich kann ihn um ein Date bitten … aber wollte ich überhaupt noch mal ein Date mit ihm?

Klar wollte ich noch ein Date mit ihm, ich wäre verrückt, wenn ich keins mit ihm wollte … aber wollte er auch noch eins mit mir? Also sollte ich ihm doch lieber den Vortritt lassen.

Schnell löschte ich den letzten Satz, sodass ich mich nur noch für die Blumen bedankte.

Gerade als wir uns in einem netten und kleinen Restaurant gesetzt hatten, klingelte mein Handy wieder. Alec.
 

Ich wollte einfach wissen, ob es dir besser geht.

Ich hab das Gefühl, dass McKnight mich nicht besonders mag.

Ruh dich noch etwas aus, bis morgen Abend, damit du deine Fans nicht enttäuscht.

Alec
 

Basti? Ach, um den musst du dir keine Sorgen machen, der dreht manchmal am Rad.

Und ich werde meine Fans schon nicht enttäuschen, ich bin Profi.

D
 

„Könntest du jetzt aufhören zu schreiben?“, fragte Basti etwas gereizt. Er hatte mir über die Schulter gesehen und mitgelesen, was ich geschrieben hatte. Hehe.

„Jaja, ich hör ja schon auf, Papa“, grinste ich und steckte das Handy in meine Hosentasche. Bastian bestellte für mich eine Pizza, damit ich endlich aß. Ich seufzte nur. Von der Pizza aß ich nur die Hälfte, ich hatte einfach keinen Hunger. Allen war das egal, außer Basti. Ich fragte mich echt, warum er so besessen darauf war, das ich aß. Männer.

Nach dem Essen gingen wir noch etwas durch die Stadt, aber auch nicht lange, weil ich langsam müde wurde und ins Bett wollte. Es war halt etwas anstrengend für mich, die letzten Tage. Die anderen verstanden das. Also gingen wir zurück zum Hotel. Die anderen wollten sich umziehen und dann noch was trinken gehen und ich ging einfach ins Bett. Ich fiel wie ein Stein ins Bett und schlief sofort ein.
 

Ich wachte wieder schweißgebadet auf und konnte mich nicht bewegen. Was …? Nein, nein, nicht schon wieder. Bitte nicht. Ich sah an meinen Armen herunter. Ich war wieder an ein Bett gefesselt. Die Fesseln schnitten in meine Handgelenke und ich wollte aufschreien … und diesmal konnte ich das auch. Ich schrie aus voller Kehle.

„Hilfe! Ich will hier raus, bitte, bitte lasst mich nicht hier“, schrie ich, aber so wie immer war keiner hier, keiner der mir helfen konnte oder wollte. Ich sah mich um, das gleiche weiße Zimmer, wie in jedem anderen Traum. Ich versuchte mich los zu strampeln, aber es klappte nicht, ich war zu schwach und ich wurde immer schwächer. Es dauerte nicht lange, da konnte ich nicht mehr und sackte keuchend in mich zusammen. Nicht, bitte nicht.

„Alec“, hauchte ich verzweifelt. „Bitte hilf mir.“

Plötzlich wurde es schwarz, alles wurde schwarz. Es gab kein Zimmer mehr und auch kein Bett auf dem ich lag … ich fiel in ein schwarzes Loch, was nicht enden wollte.
 

„ALEC!“, schrie ich aus voller Kehle und saß schweißgebadet in meinem Bett. Im Hotel. Kein Krankenhaus. Kein Weiß. Kein Schwarz. Kein Loch. Nur mein Hotelzimmer.

Die Tür wurde aufgerissen und Bastian stand nur in einer Jogginghose vor meinem Bett. Ich zitterte und krallte mich in mein Bett.

„D“, hauchte Basti. Ich wollte fragen, was los war, aber da spürte ich es schon selber. Mir lief etwas nasses am Mund herunter. Ich wischte es weg und sah dann geschockt auf meine Fingerspitzen. Sie waren rot.

„Nasenbluten?“, fragte ich leise. Basti war schnell ins Bad gelaufen und hatte mir ein Taschentuch geholt.

„Ich bringe dich ins Krankenhaus.“

„Nein, es ist doch nur Nasenbluten … Basti, ich … ich bin müde. Kann ich nicht versuchen, noch etwas zu schlafen?“

„Aber das Nasenbluten ...“ Ich hörte nicht mehr zu. Ich war nur noch müde, das Nasenbluten machte mir nichts mehr aus, jeder bekam mal Nasenbluten, aber ich hatte die Albträume satt und vor allem war ich total verwirrt, weil ich nach Alec gerufen hatte. Ich wollte versuchen, diesen Traum zu vergessen. Ich wollte nicht ins Krankenhaus, nicht schon wieder. „Okay, aber ich bleibe bei dir“, räumte Bastian ein. Ich nickte nur und legte mich wieder zurück. Augen zu, und bitte, bitte, bitte, lass mich ruhig schlafen.

Wieder wachte ich total geschafft auf, voll geschwitzt und mit Herzrasen. Nein, diese Nacht war wirklich die schlimmste seit langem. Basti hatte mich, nachdem ich noch zwei mal so aufgewacht war, in den Arm genommen, aber das hatte auch nicht wirklich geholfen. Das Ende vom Lied war, dass ich mit offenen Augen in Bastis Armen gelegen hatte und nur gehofft hatte, dass die Sonne aufging. Davon hatte ich Bastian natürlich nichts gesagt, weil ich nicht ins Krankenhaus wollte. Das war das letzte was ich wollte.

Jetzt saß ich auf der Bühne und sang mich etwas ein. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche. Schnell fischte ich es heraus. Eine Sms von Alec. Er hatte mir heute schon drei Sms geschrieben, aber ich hatte auf keine geantwortet, weil ich einfach nicht damit umgehen konnte, dass ich nach ihm gerufen hatte. Basti hatte das zum Glück nicht mit bekommen oder verdrängt, es war mir nur egal. Ich musste erst mal herausbekommen, warum ich ausgerechnet nach Alec gerufen hatte. Ich musste mir dem Gefühl klar werden, was ich seit Tagen hatte, wenn ich an ihn dachte. Seit Madrid, seit unserem Date.

Ich machte die Sms auf und laß sie.
 

Dejna, ist etwas passiert? Alles okay bei dir?

Alec
 

Eigentlich war es ja süß, dass er sich so um mich Sorgte. Und sofort schoben sich meine Mundwinkel nach oben und ich lächelte. Vielleicht sollte ich ihm schreiben, dass es mir gut ging. Das schuldete ich ihm.
 

Hey,

tut mir leid, dass ich mich den ganzen Tag nicht gemeldet habe, wir hatten nur viel zu tun wegen dem Auftritt heute. Mir geht es gut, keine Sorge. Alles noch dran und der Kopf tut auch nicht mehr weh.

D
 

Schnell drückte ich auf „Senden“ damit ich bloß nichts mehr änderte. Das Handy legte ich auf die Bühne und stand auf. Die Jungs waren was essen gegangen und kamen gerade zurück. Davin schmiss mir ein Sandwich zu.

„Die sind echt lecker, wir dachten, wir bringen dir eins mit“, meinte er. Ich lächelte und bedankte mich. Das Sandwich legte ich neben mein Handy und dann probten wir weiter.

Erst als wir mit Proben fertig waren, holte ich mir das Sandwich und mein Handy, was blinkte. Eine Sms von Alec. Ich lächelte wieder und öffnete sie.
 

Kein Problem, ich dachte nur, es sei dir etwas passiert oder irgendetwas ist mit dem Kopf.

Wo spielt ihr das nächste Konzert?

Alec
 

Uh, wie süß.

Ach, willst du mir nach spionieren? Nur weil es nicht deine Konzerthallen sind?

Wir spielen in Athen. Das letzte Konzert vor der Pause. Und damit du nicht fragen musst, wir machen Urlaub in Miami.

D
 

Ich bin nicht süß, merk dir das.

Miami? Da kann man gut Urlaub machen.

Dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem Konzert.

Vielleicht hast du ja Lust mir morgen deinen Kopf zu zeigen, damit ich mich versichern kann, dass es dir wirklich gut geht.

Alec
 

Haha, wenn das mal nicht süß ist.

Soll das etwa eine Einladung zu einem Date werden, Mr. Jacobs.

Wenn es das sein sollte, dann geben Sie sich bitte ein bisschen mehr mühe, ich bin doch kein Mädchen von der Straße.

Miss Collins
 

Kein Mädchen von der Straße, das werde ich mir merken, Miss Collins.

Und ja, das sollte eine sehr lahme Einladung sein, wenn Sie noch einen Abend mit mir verbringen möchten.

Mr. Jacobs
 

Ich würde sehr gerne noch mal mit dir Ausgehen.

D
 

Schnell auf „Senden“, damit ich bloß keinen Rücktritt machte. Noch ein Date mit ihm. Ich grinste jetzt schon vor mich hin. Ja, noch ein Date mit Alec.

„Erde an D. Erde an D!“ Jemand fuchtelte vor meinem Gesicht herum. Ich zuckte zusammen und sah auf. Basti sah erst mich und dann das Handy an. „Schon wieder Alec?“

„Was hast du nur gegen ihn? Er hat dir nichts getan.“

„Gehst du wieder mit ihm aus?“

„Ja, wenn er mich fragt. Und wenn, warum sollte ich nicht? Er sieht gut aus, ist sympathisch und lustig, an ihm ist nichts mysteriös oder böse. Du bildest dir das nur ein, Basti.“ Damit ließ ich ihn stehen und ging nach hinten zu Niko. Er wuselte noch herum, weil er noch nicht genau wusste, was ich anziehen sollte, also sollte Becca mich schon mal fertig machen. Sie machte mir erst meine Haare, die sie aufdrehte. In der Zeit aß ich das mitgebrachte Sandwich von der Jungs und sie hatten recht gehabt. Es war mit Salat, Käse, Remoulade und Thunfisch belegt und es schmeckte einfach super.

Nachdem ich aufgegessen hatte, machte Becca mein Make-Up. Sie hielt es sehr schlicht, so wie immer. Ich fand, dass Make-Up abfärbte und man dann die orangen Farbe gar nicht mehr abbekam. Die ganzen Mädchen sahen nie braun, sondern orange aus. Und so wollte ich nicht aussehen, dann ging ich lieber in die Sonne, ließ mich ein bisschen braten und habe dann eine natürliche Bräune.

Als auch meine Make-Up fertig war, hatte Niko auch schon ein Outfit gefunden. Mit großem Tamtam zeigte er mir das Outfit. Es war eine Jeans Hotpan, ein Top und eine karierte Bluse, die ich offen lassen sollte. An meine Füße sollten Ballerinas. Mir gefiel es sofort, es war nicht zu aufgetakelt, aber auch nicht zu chillig. Einfach perfekt.

Die Jungs sahen aus wie immer. T-Shirt, Short oder Hose und Chucks. Typisch Jungs eben.

„Hast du was gegessen?“, fragte Basti mich kurz vor Anfang der Show.

„Ja, das Sandwich, was die Jungs mir mitgebracht haben. Ich werde schon nicht umkippen“, versprach ich Basti, gab ihm noch einen Kuss auf die Wange und machte mich noch mal locker.

Unsere Fans strömten schon in die Halle, wir konnten sie bis hier hinten hören. Ich lauschte diesem Geräusch immer gerne, weil es mir Kraft gab. Wenn sich meine Fans auf uns freuten, dann machte es noch mal mehr Spaß eine hammer Show zu liefern.

Jade zählte von drei runter. Bei Null liefen wir vier auf die Bühne und begrüßten unsere Fans lautstark.

Wir machten eine richtige Party auf der Bühne und in der Pause kamen natürlich wieder Fragen über Alec und wie es weiter ging, aber ich konnte ja nichts sagen. Ich meine, ich wusste ja auch nicht, wie es mit mir und ihm weiter ging.

Nach der Show fuhren wir ins Hotel und dort gönnte ich mir eine richtig heiße dusche, von zwei Stunden. Ich hatte total die Zeit vergessen und als ich aus der Dusche ausstieg, war alles beschlagen. Ich grinste nur und schmiss mich, in einen kuscheligen Hotelbademantel, auf mein Bett. Meine Augen schlossen sich von selber, aber da vibrierte neben meinem Kopf mein Handy. Alec. Ich grinste sofort und machte die Sms auf. Und ich hatte Recht.
 

Also ein Ja? Oder muss ich mit Kniefall vor dir niederknien, um dich auf ein Date einzuladen?

Alec
 

Haha, nein, so extrem muss es auch nicht sein … außer du machst es aus einem Heißluftballon aus.

D
 

Also jetzt wirst du aber unverschämt.

Also sagst du Ja?

Alec
 

Ja, wenn du mich schon so drängst.

Und was hast du vor?

D
 

Lass dich überraschen.

Ich werde dich morgen in Athen in eurem Hotel abholen.

Alec
 

Und was soll ich anziehen, wenn ich nicht weiß, wo es hingeht?

D
 

Von mir aus, musst du nichts tragen.

Alec
 

Sehr witzig. Aber nein danke.

Spuck schon aus. Du musst doch mit mir angeben können.

D
 

Meinst du nicht, die Paparazzi würden darauf stehen, wenn du nackt durch Athen läufst?

Zieh etwas bequemes an, normale Sachen. Wir werden schon nicht schick Essen gehen, davon hatte ich zur Zeit genug.

Alec
 

Doch, den Paparazzi würde es gefallen und ich wäre in allen Ländern auf der Titelseite. Das ist natürlich in deinem Sinne, nicht wahr, Mr. Jacobs, Sie böser Junge.

Okay, ich werde sehen, was ich finden kann

D
 

Ich freue mich schon.

Schlaft gut, Miss Collins.

Alec
 

Dieser Mann! Was hat er nur vor? 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aibera
2014-02-05T02:53:08+00:00 05.02.2014 03:53
Wieder was gelernt! Rote Margeriten =) Dachte, die Dinger gibts nur in weiß und -badam- wieder was neues gelernt. Schönes Kapitel, wobei ich Basti's offensichtliche Eifersucht noch nicht ganz nachvollziehen kann... die beiden waren doch schon zusammen und merkten dann, dass sie nur Freunde sind? Aber hey, Männer ändern ihre Meinung ^^ Und mich würde echt mal interessieren, was Basti sich davon erhofft, nach jeder Speise nachzufragen, ob Dejna genug gegessen hat =D
Süße Sms's - das fand ich irgendwie goldig ^.^
Freue mich aufs Weiterlesen und warte mit Spannung auf die Drachen....
lg
Aibera
Antwort von:  Ten-nii-san
05.02.2014 13:25
hahaha weiße fand ich zuuuuu langweilig haha
das mit dem lesen ist kein Problem, läuft ja nicht plötzlich weg. mach dir keinen Stress, das Lernen ist wichtiger, als eine Geschichte zu lesen =) das mit der Fürsorge kommt noch raus ... ist halt wichtig, dass er es fragt und ja ich weiß etwas übertrieben, aber so wollte ich Basti ein bisschen machen. zu fürsorglich, zu eifersüchtig zu viel eben ...


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