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If you love my little Emo...

von

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Erstmal sorry das ich solange nicht geschieben habe ;(

Aber ich steckte in einem seeehhhrrr großem KreaTief..aber jetzt gehts weiter un dich hoffe euch gefällt das neue Kapitel^^
 

Kapitel 5:
 

Am nächsten Morgen wachte ich um 5 Uhr auf und wusste zuerst nicht wo ich war. Nachdem ich mich erinnerte, dass ich auf einen Internat bin und heute mein erster Schultag ist, stand ich auf und versuchte vom Bett zu klettern. Leichter gesagt als getan, denn es gab keine Leiter und ich wusste nicht ob Jonathan noch schlief. Nun hangelte ich mich mehr schlecht als recht vom Doppelstockbett und mit einem raschen blick sah ich das Oliver und Kevin Arm in Arm im untersten Bett schliefen. Manchmal wünschte ich mir auch einen Freund…jemand dem man alles erzählen konnte, den man küssen konnte und der mit einem kuschelte.

Irgendwie schaffte ich es aus meinem Bett und stolperte leicht rückwärts und stieß an jemanden. „S-Sorry.“ Stotterte ich und drehte mich um. Es war der Bettpfosten. So langsam werde ich noch bekloppt. Ich ging leise zum Schrank und öffnete diesen, holte meine Waschtasche raus, neue Unterwäsche und meinen Bademantel. Hoffentlich war noch niemand im Bad. Mit diesem Gedanken wanderte ich durch den Gang und fand schließlich das Jungs-Bad. Ich öffnete die Tür und sah mich um. Es war schwül hier drinnen und ich hörte eine Dusche. Scheiße…Gab es ein zweites Bad? Jetzt sei nicht so ein Schisser. Einfach nur duschen, Zähne putzen und Anziehen! Dass schaffst du schon! Dachte ich und trat ein, schloss die Tür und stelle meine Waschtasche auf die lange Reihe von Waschbecken. Meine frische Unterwäsche legte ich daneben und ging zur zweiten Dusche. Sie war groß und geräumig, es gab Shampoo und ein großes Handtuch. Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen und ich ging in die Dusche, zog den knallroten Vorhang zu und zog mich sehr langsam aus. Mein ganzer Körper wurde von Narben geziert. An den Oberschenkeln, den Armen, an der Hüfte und sogar am Hals waren Narben. Ich hasste es meinen Körper zu sehen und es war mir mehr als peinlich wenn jemand anderes ihn sehen würde. Ich legte meine Wäsche in den Korb neben mir und schaltete das Wasser an. Es war schön warm und ich ließ es mir über den Kopf laufen. Nachdem ich mich einmal komplett nass gemacht hatte griff ich nach dem Shampoo, es war für trockene und empfindliche Haut, und machte mir etwas auf die Hand. Das Shampoo war weiß, dickflüssig und roch nach Zuckerwatte. Ich wusste gar nicht dass es sowas gab. Langsam begann ich meinen viel zu dünnen schon fast mageren Körper einzuseifen und hörte wie die andere Dusche ausgeschalten wurde, jemand fluchte und der Vorhang zurück gezogen wurde. Ich wusch das Shampoo von meinem Körper und schloss meine Augen, ließ mir das warme Wasser übers Gesicht laufen und genoss die Wärme. Nach ein paar Minuten machte ich die Dusche aus und trocknete mir das Gesicht und schließlich meinen restlichen Körper ab. So, jetzt die neue Unterwäsche anziehen und dann…Ich griff ins Leere. Verdammt, ich hatte meine Unterwäsche auf dem Waschbecken liegen lassen. Den Bademantel auch! Ich griff das Handtuch und wickelte es um meinen kompletten Oberkörper. Hoffentlich war es nur Nekita der geduscht hatte. Ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel und zog langsam den Vorhang auf. Ich sah zuerst niemanden und trat aus der Duschkabine. Dann plötzlich sah ich etwas Rosafarbenes hinter einem Waschbecken stehen, es hatte ein Zahnbürste im Mund und schwarzbraune Haare. Scheiße Jonathan! Ich sah mich hilfesuchend im Raum um, aber es waren nur er und ich da. Was soll ich jetzt nur machen?! Jonathan sah mich genauso geschockt an und sah schließlich auf seinen Bademantel. „Du hast nichts gesehen klar?!“ schnauzte er mich an und zog blitzschnell den Bademantel aus auf dem hinten ganz groß in weiß: Hello Kitty is super cute draufstand. Ich musste mir ein leises lachen verkneifen, doch das verging mir ziemlich schnell als der blauäugige auf mich zu kam. Ich sah in erschrocken an und wich an die Wand hinter mir zurück. Jonathan stand nun direkt vor mir und griff nach meinem Kinn. „Hör mal zu du kleine Schwuchtel! Du wirst keinem aber auch gar keinem erzählen was du eben gesehen hast klar? Sonst kriegst du mächtig Ärger mit mir! Und wage e-…Alter du ritzt dich am Hals?!“ Jonathan drehte meinen Kopf zur Seite und fuhr langsam mit seinen Fingern über meinen Nacken. Ich biss mir auf die Unterlippe und wurde rot. Was sollte das? Nach ein paar Sekunden stieß er mich zurück und grinste. „Oh du armer…kümmert sich keiner um deine hässlichen Probleme? Das tut mir ja sooo leid.“ Er lachte und ich sah nach unten. „Na? Fängst du jetzt wieder an zu heulen? Das ist echt das einigste was du kannst, hm?“ Tränen traten in meine Augen und ich unterdrücke ein schluchzen. Was hatte ich ihm denn getan? Jonathan griff nach seinen Sachen und ging mit einem fiesen grinsen auf den Lippen aus dem Bad. Ich schlich zu meiner Waschtasche und öffnete diese, zog meinen Rasierer raus und fummelte eine Klinge raus. Nachdem ich die abgewaschen hatte, zog ich das Handtuch runter und begann ich meine Seite zu schneide. Erst leicht doch je öfter ich an Jonathans worte dachte, umso mehr ritze ich mich tiefer. Das hellrote Blut lief an meiner Hüfte runter und ich sah in den Spiegel. Warum bin ich überhaupt geboren? Schluchzend zog ich meine neue Unterwäsche an und packte die Klinge zurück in meine Waschtasche. Ich ging aus dem Bad und schwankte, mit gesenktem Kopf zurück in mein Internatszimmer. Oliver saß am Tisch und machte Hausaufgaben während Kevin im Schrank wühlte. Jonathan war glücklicherweise nicht da und ich stellte mich neben Kevin, zog eine schwarze Skinny Jeans aus meinem Fach sowie ein schwarzes T-Shirt. Der schwarzhaarige sah mich an. „H-Hey…was ist denn los? Du siehst total verweint aus. Oli Noah geht’s nicht gut!“ Kevin wischte mir über die Wangen und Oliver stand sogleich neben seinem freund und zog mich in eine feste Umarmung. „Hey...Shh was ist los?“ Er sah mich an und ich schüttelte mit dem Kopf. Doch Oliver ließ nicht locker und sah mich ernst an. 2Sag schon..wir möchten dir nur helfen.“ Ich gab mich geschlagen. „J-Jonathan…er hat sich über mich lustig gemacht…“ Kevin gab mir ein Taschentuch und ich wischte mir die Tränen weg. „Jonathan darfst du nicht so ernst nehmen…er ist ein ziemliches Arschloch.“ Sagte Kevin und steckte sich einen Lolli in den Mund. Oliver nickte. „Genau…du solltest ihn ignorieren.“ Ich wischte mir übers Gesicht und nickte. „K-Könnt ihr euch bitte mal umdrehen?“ Oliver und Kevin sahen sich verwirrt an, drehten sich aber in Richtung wand um und ich zog meinen Bademantel aus dafür meine Hose und mein Shirt an. „O-Ok..ihr könnt euch wieder umdrehen.“ Ich fuhr durch mein nasses Haar und wurde rot. Die beiden drehten sich zurück und Oliver sah auf die Uhr. „Schon sieben…wir sollten essen gehen.“ Er grinste und griff Kevins Hand. Ich nickte wieder, folgte den beiden in den Essenssaal und es war mehr als voll. Zu…viele…Menschen…Ich versuchte jedem neugierigen Blick auszuweichen und ließ mich von Kevin mitziehen. „Oh yay unser Stammtisch ist frei!“ hörte ich Oliver flöten und er rannte auf den Tisch zu, schmiss seine Sachen auf den diesen und setze sich. Kevin schmunzelte und griff ein Tablett und ich nahm mir auch eins. „Also Noah, es gibt drei Sorten Brötchen, verschiedenen aufstrich, Obstsalat, Joghurt, Müsli, Milch, verschiedene Säfte und noch ein paar Salate. Was möchtest du?“ Der immer noch Lolli lutschende schwarzhaarige lächelte und nahm sich zwei Brötchen, eine kleine Schachtel mit Nutella und eine mit Marmelade, zwei Gläser Mulivitaminsaft und nahm sich eine Schüssel mit Früchte- und eine mit Schokomüsli. Dies stellte er alles auf das Tablett und ich nahm mir ein Brötchen, Müsli, ein Glas Wasser und etwas Fleischsalat. Mit meiner Ausbeute folgte ich Kevin an den Tisch und er gab Oliver ein Brötchen, das eine gals mit Saft und das Müsli sowie die Marmelade. Ich schnitt das Brötchen langsam auf und versuchte das schmerzhafte ziehen in meiner Seite zu ignorieren. Nach ungefähr einer halben Stunde war ich fertig und brachte das Tablett alleine weg. Es war schon halb acht…ich war doch mit Nekita verabredet vor dem Schulgebäude, oder? Nachdenklich verabschiedete ich mich von Oliver und Kevin die mich verwirrt ansahen und ich verließ die Mensa. Ich rannte nach oben und griff nach meiner Umhängetasche, sah auf den Stundenplan und packte alles was wichtig war ein. Na toll…erste Stunde hatte ich Biologie. Seufzend ging ich aus dem Wohnblock und sah Nekita auf einer Bank sitzen. Er hatte Kopfhörer auf und las ein Buch, während er mit den Finger zum Rhythmus auf die Bank klopfte. Ich setze mich neben ihn und er sah auf, nahm die Kopfhörer ab und lächelte. „Hey Noah. Alles klar?“ „Ja.“ Log ich und lächelte. Nekitas rehbraunen Augen leuchteten und sein Haar glänzte in der Sonne. Es war faszinierend wie viel ein Mensch lächeln konnte. Nekita zog mich auf und zog mich leise lachend ins Schulgebäude. Dieses war noch größer als der Wohnblock und der braunhaarige öffnete die große Eichentür. Ich trat ein und sah mich um. Es war sehr rustikal gehalten aber es sah gut aus. Nekita nahm meine Hand und zeigte mir die Räume. „Das hier ist die Bibliothek. Von hier darf man sich Bücher ausleihen die man für den Unterricht braucht oder wenn einem langweilig ist.“ Meinte der braunäugige und zog mich hinein. Ich legte meine andere Hand leicht auf meine Seite und versuchte den stark aufkommenden schmerz zu unterdrücken. „Noah? Geht’s dir nicht gut?“ Nekita sah mich besorgt an und brachte mich zu einer großen Couch auf die er mich sanft schubste. Ich verfluchte mich innerlich kein pflaster aus die schnitte geklebt zu haben und wimmerte leise. „Was hast du da? Hast du schmerzen?“ Der Japaner nahm vorsichtig meine Hand von meiner Seite und zog leicht mein Shirt hoch. „Oh Gott, Noah! Warum machst du sowas?“ Nekita zog ein Taschentuch aus seiner Schultasche und begann vorsichtig die schnitte abzutupfen. Ich könnte schreien, so doll tat es weh. „Ich hol ein Pflaster, warte hier und halt das Taschentuch drauf!“ Mit diesen Worten verschwand Nekita aus der Bibliothek und ließ mich zurück. Na toll…was sollte er denn jetzt von mir denken? Ich bin einfach ein hoffnungsloser Fall…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aaron94
2016-04-18T18:32:52+00:00 18.04.2016 20:32
ich bin schon gespand wie es weiter geht
Antwort von:  _daydreamer_
19.02.2017 18:55
Bin ich selber ehrlich gesagt auch^^' Ich weiß nämlich nicht wann ich weiterschreiben werde :/


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