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Saseku´s Life

Zwei Sabakuno Brüder
von

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Die Beichte

3 Tage später:

Saseku saß gerade im Wohnzimmer auf der Ledercouch. In seiner rechten Hosentasche befand sich der Brief, welchen er auf dem Dachboden gefunden hatte. Der Entschluss stand fest: Er musste mit Gaara darüber reden! „Gaara, komm mal bitte ins Wohnzimmer“, rief er durch die Wohnung. Gaara antwortete mit einem Okay aus der Küche und kam kaum eine Minute später zu ihm. Er stellte sich in den Türrahmen und hielt eine Tasse Tee in der Hand, welche er sich eben erst gemacht hatte. „Was ist denn?“, wollte er wissen und sah den Schwarzhaarigen fragend an. Saseku zog langsam den Brief aus seiner Tasche und hielt ihn dem Rothaarigen entgegen. Gaara nahm den Brief mit einem fragenden Blick entgegen und las ihn sich durch. Seine Miene wandelte sich vom fragenden Blick, zu einem Nachdenklichen, bis hin zu einem erstaunten und unglaubwürdigen Blick. „Aber… Was bedeutet das? Soll das heißen, du bist mein Bruder? Und der von diesem Uchiha aus Konoha?“ Saseku sah ihn verlegen an. Er wusste nicht, ob der Rothaarige nun erfreut oder verärgert über diese Nachricht war. „Ja, das stimmt“, antwortete der Schwarzhaarige kleinlaut und blickte unter sich. „Woher hast du den?“, wollte Gaara sofort wissen. „Ich habe ihn auf dem Dachboden gefunden, als du auf der Mission warst. Ich weiß es auch erst seit ein paar Tagen…“ „Und du hast mir nichts davon erzählt?“, fragte der junge Kazekage fassungslos. Er klang ziemlich wütend. „Ich… Ich hatte nicht den Mut dazu“, meinte er betrübt. Gaara wirkte total aufgelöst und auch ein bisschen wütend, da er nicht verstehen konnte, das Saseku es ihm nicht gleich erzählt hatte. Seufzen ließ er sich auf die Couch fallen und betrachtete erneut den Brief. Doch dann bereitete sich plötzlich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und er nahm Saseku in den Arm. Der Schwarzhaarige war zuerst verdattert, über den plötzlichen Stimmungswandel, doch dann erwiderte er die Umarmung glücklich. Er begann sogar zu lächeln, was bei ihm wirklich selten vor kam. Nach kurzer Zeit lösten sie sich voneinander und grinsten sich an. „Wie findest du das?“, fragte der Schwarzhaarige nach. „Geil! Ich bin zwar noch etwas verwirrt, aber ich finde es klasse! Ich muss es unbedingt Temari und Kankuro sagen, wenn sie wieder in Suna sind!“, grinste der Rothaarige. Die Tatsache dass die beiden besten Freunde seit Kindertagen waren, übertraf noch einmal den Zufall. Nie hätten die beiden es sich erträumen lassen, dass sei wohlmöglich verwandt sein könnten. Wie auch? „Ich habe mich auch an etwas aus meiner Kindheit erinnert“, erzählte Saseku seinem Bruder. Dieser wollte natürlich sofort wissen, an was sich der Schwarzhaarige erinnern konnte. „Also: Ich war in der Wüste und kämpfte mich durch einen Sandsturm. Dann sah ich die Stadt vor mir und das Bild verschwamm plötzlich vor meinen Augen. Als nächstes habe ich dann das Tor gesehen, vor dem ich stand und Kinder haben auf dem Platz vor mir gespielt. Du warst auch da und hast mich beobachtet, die anderen Kinder haben mich ignoriert. Das war eigentlich alles…“, erzählte er. Ein schrilles Ding Dong der Klingel ließ und aufschrecken. Saseku erhob sich schließlich von der Couch und ging zur Tür. Als er aufmachte, stand Pera mit einem breiten Lächeln vor ihm. „Hi“, begrüßte sie ihn freundlich. „Hallo Pera“, grüßte er zurück und ließ sie eintreten. Sie stürzte sofort an ihm vorbei ins Wohnzimmer zu ihrem Liebsten. Gaara konnte gerade noch so den Brief in seine Hosentasche verstecken, damit sie ihn nicht sah. Saseku fiel innerlich ein Stein vom Herzen, als er sah, dass Gaara den Brief weggesteckt hatte. Pera sollte noch nichts von dem neusten Ereignis erfahren. Ihm war es lieber, sie noch etwas im Dunkeln tappen zu lassen, doch das zeigte er natürlich nicht. Er gesellte sich wieder zu seinen Freunden ins Wohnzimmer und setzte sich eher unfreiwillig neben Pera, die sich sofort den Platz neben dem Rothaarigen gekrallt hatte. „Ich habe Neuigkeiten! Ino und ihr Team werden in einer Woche nach Suna kommen und eine Woche lang hier bleiben. Sie werden uns bei den Missionen helfen, die wir noch zu erledigen haben. Ich denke, es ist gut dass sie kommen. Wir können die Hilfe wirklich sehr gebrauchen“, erzählte Pera. „Also, eigentlich haben wir genug Nina, stimmt‘s Bruder?“, wandte sich Gaara nachdenklich an Saseku. Der Schwarzhaarige stöhnte auf und schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. Pera sah die beiden verwundert an. „Bruder?“, fragte sie nach, um zu wissen, ob sie sich gerade verhört hatte. Da merkte Gaara auch, was er da eben von sich gegeben hatte und reagierte genau wie Saseku zuvor. Da Pera noch keine Antwort auf ihre Frage erhalten hatte, erkundigte sie sich noch einmal. „Naja, also er ist… mein Bruder. Er ist sozusagen halb Sabakuno und halb Uchiha“, klärte er die Rothaarige endlich auf. „Was? Auch noch Uchiha?“, wiederholte sie fassungslos. Nun war sie völlig aus dem Häuschen. „Ja, ich bin halb Uchiha. So wie es aussieht, haben Gaara und ich die gleiche Mutter und mein Vater war ein Uchiha. Ich vermute, dass es Sasukes Vater war.“ Pera starrte ihn fassungslos an, als er ihr mit seinem Blick à la Lass-es-gut-sein entgegen blickte und sie verstummte. Er hatte ihr damit deutlich ein Zeichen gegeben, dass sie nicht weiter nachfragen sollte. Um das Thema schnellstmöglich zu wechseln, fragte die Rothaarige ihre beiden Freunde, was sei denn nun als nächstes machen wollten. Der Schwarzhaarige antwortete sofort. „Ich werde nach Konohagakure reisen und mit Sasuke darüber reden.“ Ich komme mit!“, warf Gaara bestimmt ein. „Ich komme auch mit, dann sehe ich auch meine ganzen Freunde wieder!“, sagte Pera und grinste breit. „Gut, dann werden wir zu dritt reisen.



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