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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Ungewohnte Gleichgültigkeit

Nachdenklich lag Shizu auf dem Krankenbett, hielt die Arme hinter ihrem Kopf verschränkt und starrte an die weiße Zimmerdecke des Krankenzimmers.

Zwar hatte sie einer Untersuchung zugestimmt, aber das sie nun die nächsten zwei Tage im Krankenhaus bleiben sollte, um sich zu erholen, schmeckte ihr eher weniger, was daran liegen mochte, dass sie Krankenhäuser mehr als alles andere auf dieser Welt hasste.

Zu oft war sie von Kindesbeinen an operiert worden, hatte mehrere Wochen im Krankenhaus verbringen müssen und sogar in den Sommerferien das Bett im Krankenhaus hüten müssen, obwohl sie doch nie gern zur Schule gegangen war.

"Wenn ich könnte, würde ich gehen" dachte sie sich insgeheim, aber die Schmerzen waren geblieben und würden wohl noch eine ganze Weile anhalten, trotz der Schmerzmittel, die sie bekommen hatte.

Abfällig seufzte sie, drehte sich auf die Seite und starrte aus dem großen Fenster.

Ein weiterer Grund, um Nahiko zu töten, dessen Name sie Tsunade nicht verraten hatte.

Nein, Shizu würde ihn selbst bluten lassen, ihm etliche Schmerzen zufügen und ihn um den Tod betteln lassen.
 

Das leise Öffnen der Zimmertüre riss sie aus ihren Gedankengängen, hörte anschließend Yuuki, die leise etwas sagte, ehe die Tür wieder geschlossen wurde und Schritte ertönten, die sich ihrem Bett näherten.

Prüfend sah sie über ihre Schulter, erblickte Utakata, der sich neben ihrem Bett auf einen Stuhl gesetzt hatte und ihren Blick erwiderte.

Leise seufzend kehrte sie ihm wieder ihren Rücken zu, denn es überraschte sie doch sehr, dass er sie überhaupt noch sehen wollte.

"Utakata, es...". "Sasuke hat mir erzählt, was zwischen euch gewesen ist" unterbrach er sie, denn sie schien wohl nicht zu verstehen, wieso er nun neben ihrem Bett saß.

"Und ich möchte mit dir reden, Shizu. Du hast gesagt, dass du mich liebst, aber diese Gefühle scheinst du auch für Sasuke zu empfinden. Wie soll ich damit umgehen? Teilen werde ich dich nicht" fuhr Utakata fort, erhob sich und setzte sich an das Bettende.

"Ich will klare Verhältnisse, weil ich dich liebe und mit dir und nur mit dir zusammen sein will" sprach er zum ersten Mal seine Gefühle vor ihr aus, denn er war nicht mehr der schüchterne Mann, sondern inzwischen mutig genug, um ihr auf jede erdenkliche Art und Weise zu zeigen, wie sehr er sie eigentlich liebte.
 

"Du solltest wütend auf mich sein" murmelte Shizu, drehte sich auf ihren Rücken und sah ihm in die Augen.

"Ich wollte dich nie verletzen und ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe, aber...". "Ich war sehr, sehr lange wütend auf dich, aber ich wäre bereit, dir zu verzeihen, eben weil ich weiß, dass Sasuke für dich ein besonderer Mensch war und immer noch ist. Ich möchte nur von dir erfahren, wie du dir die Zukunft vorstellst. Was genau bin ich in deinen Augen?" fiel er ihr ins Wort, rutschte zu ihr herauf und beugte sich etwas über sie, während er sich mit dem linken Arm neben ihr abstützte.

"Du bist mein Freund, Utakata. Mein Freund, in dem ich mich verliebt habe" beantwortete sie ihm seine Frage und schloss ihre dunkelroten Augen, als sie seine rechte Hand auf ihrer Wange spürte.

"Und..." murmelte sie, öffnete ihre dunkelroten Augen wieder und legte ein zaghaftes Lächeln auf.

"Und ich will auch mit dir zusammen sein. Ich kann dir natürlich nicht sagen, ob du und ich, ob eine Beziehung überhaupt funktioniert, aber...". "Das genügt mir, Shizu. Ich möchte, dass du immer ehrlich zu mir bist und wenn dich etwas belastet, du mit mir sprichst. Nur auf diese Art und Weise haben wir eine Chance" unterbrach er sie abermals, senkte seinen Kopf auf ihre Brust und schloss seine Augen.

"Mir hat deine Wärme gefehlt" murmelte Utakata und spürte im nächsten Moment die Finger ihrer rechten Hand in seinem braunen Haar.
 

"Yuuki und Hidan stehen vor der Tür. Saori und Yoshi wirst du wohl sehr wahrscheinlich erst heute Abend sehen" berichtete Utakata ihr leise und lauschte ihrem ruhigen Herzschlag.

"Bevor du sie herein bittest, Utakata, also... Du sollst wissen, dass ich... Das es mir leid tut, auch wenn ich dir meine Reue kaum zeigen kann. Die Zeit bei Orochimaru-sama...". "Das spielt keine Rolle mehr. Sei in Zukunft einfach ehrlich zu mir, bevor du so etwas tust. Du hast auch Sasuke in eine sehr unangenehme Lage gebracht. Er kam erst eine Woche nach der Trauerfeier zu mir und sagte, dass er deine Gefühle nicht erwidert, obwohl er deinen Kuss erwidert hat. Er fürchtete, dich zu verletzen und inzwischen glaube ich ihm auch, wenn er mir sagt, dass er nur eine normale Freundschaft zu dir aufbauen will" erzählte er ihr, erhob sich etwas und sah ihr nun wieder in die Augen.

"Deswegen bat er dich, ihn zu vergessen. Mir ist bewusst, dass deine Gefühle für ihn nicht sofort verschwinden werden, aber vielleicht mit der Zeit und... Ich bin an deiner Seite. Das werde ich immer sein, völlig egal, was in der Zukunft geschehen wird, Shizu" fügte Utakata leise hinzu und senkte seine Augenlider, als sie ihre Hände um sein Gesicht legte und ihn zu einem keuschen Kuss heran zog.
 

"Ja, ich bereue es. Im Moment sogar sehr" wisperte sie und wurde in seine Arme geschlossen.

"Lass uns einfach von vorne beginnen. Ich möchte nicht, dass du dir länger Vorwürfe machst" wisperte er ihr ins Ohr und spürte ihr zaghaftes Nicken, während sich ihre Finger in seinem hellblauen Yukata verkrallten.

"Ich werde Yuuki und Hidan herein bitten. Vor allem Yuuki möchte dich sehen, weil sie sich trotzdem Sorgen um dich gemacht hat, obwohl wir von Minato immer erfuhren, wie es dir geht" murmelte er ihr leise zu, wollte sich erheben und sah ihr prüfend in die Augen, als sie seinen linken Ärmel ergriff.

Schmunzelnd beugte er sich erneut zu ihr hinab, vereinte ihre Münder zu einem weiteren Kuss und stillte ihrer beider Sehnsüchte.

"Shizu..." wisperte er, löste sich nur wenige Zentimeter von ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Später werde ich dich noch unzählige Male küssen" versprach er ihr, erhob sich vom Bett und lief zur Tür, die er öffnete und bat Yuuki und Hidan herein.
 

"Willkommen zurück, Shizu" lächelte Yuuki, trat zum Bett heran und schloss ihre Freundin in ihre Arme, wunderte sich aber sofort, dass Shizu lediglich mit ihrer Hand auf ihren Rücken klopfte, anstatt die Umarmung zu erwidern.

"Ich habe eben nach dem Grund gefragt, wieso du noch im Krankenhaus bleiben musst, aber Tsunade meinte, sie unterliege der ärztlichen Schweigepflicht. Was hat Orochimaru denn mit dir angestellt? Er wollte dich nicht gehen lassen, kann das sein?" hinterfragte Yuuki, nachdem sie sich von Shizu gelöst hatte und setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett, während Hidan hinter ihr stand und Utakata zum Bettende zurückkehrte, um sich zu setzen.

"Also wirklich, jetzt muss ich den armen, alten Mann doch einmal in Schutz nehmen. Orochimaru-sama hat mir nichts getan. Ganz im Gegenteil, ich habe eine ganze Menge von ihm lernen können. Abgesehen von seinem abartigen Auftreten kann er durchaus nett sein, wenn er nur will. Er mag das nur nicht zugeben, hat wohl etwas mit Schwäche zu tun" seufzte die Schwarzhaarige, verschränkte ihre Arme hinter ihrem Kopf und erinnerte sich an jene Momente, in denen er hatte nett zu ihr sein können.

Vor allem nachdem sie zum ersten Mal dieses Horrorhaus betreten hatte, hatte er sehr behutsam mit ihr umgehen müssen.

Ja, in manchen Nächten hatte sie sogar bei ihm im Zimmer übernachten müssen, weil sie unter Verfolgungswahn gelitten hatte.
 

"Du nennst ihn Orochimaru-sama? Jashin-sama, er muss dich echt unter seinen Bann haben oder du bist einfach nur krank" warf Hidan ein und sprach somit die Gedankengänge der Silberhaarigen aus, die sich nur noch mehr über diese hohe Betitelung wundern konnte.

"Denk doch, was du willst, Zombie" murmelte Shizu, drehte ihren Kopf demonstrativ zur Seite, als sie hörte, wie er nach Luft holte, doch irgendwelche Beschimpfungen seinerseits, die sie erwartet hätte, verließen nicht seinen Mund.

"Hidan, Utakata, würdet ihr uns für eine Weile alleine lassen?" fragte Yuuki schließlich und der Braunhaarige nickte verstehend, erhob sich vom Bett und lief auf die Zimmertür zu, dicht gefolgt vom Jashinisten, der etwas Unverständliches vor sich her murmelte.

Einen kurzen Moment wartete Yuuki noch, bis sie sicher war, dass sie nicht mehr gehört werden konnten und stieß einen leisen Seufzer aus.

"Wieso lässt du deinen Frust an Hidan aus? Er kann doch nichts dafür, dass du im Krankenhaus bleiben sollst. Wieso eigentlich? Was genau fehlt dir?" wollte die Silberhaarige in Erfahrung bringen, aber auch nach einigen Minuten wurden ihr ihre Fragen nicht beantwortet.
 

"Kannst du nicht reden, weil es um Orochimaru geht?" horchte Yuuki nach und nun erst drehte Shizu ihren Kopf, sah ihr in die Augen, prüfend und abschätzend, weswegen die Silberhaarige fragend ihre linke Augenbraue hob.

"Ich weihe dich, Yoshi und Saori nur ein, wenn ihr mir versprecht, nichts zu unternehmen. Das ist meine Sache, um die ihr euch nicht kümmern sollt. Vor allem Yoshi sollte sich am Riemen reißen, richte ihm das von mir aus. Wo sind Yoshi und Saori eigentlich?" teilte Shizu ihre Meinung mit, nicht ohne nach ihrem Zwillingsbruder und nach der Grünhaarigen zu fragen.

"Sie sind mit Kakashi im Nachbardorf. Genaue Einzelheiten kann ich dir auch nicht sagen, aber gegen Abend sollten sie zurück sein" erklärte Yuuki und dachte über die Worte ihrer Freundin nach, die ein Versprechen von ihr verlangte.

"Ich werde nichts unternehmen, versprochen" versprach sie ihr schließlich, obwohl sie sich schon fragte, wieso Shizu ein derartiges Versprechen von ihr wollte.

Was war denn nur mit ihr geschehen?

Äußerlich schien es ihr relativ gut zu gehen, zumindest konnte sie keine offensichtlichen Verletzungen an Shizu erkennen, wobei sie sich auch schon gefragt hatte, wieso ihre Freundin keine normalen Klamotten, sondern ein Krankenhausgewand trug.
 

"Ich nehme dich beim Wort, Yuuki. Kein Wort zu Utakata, ich sage es ihm, wenn es notwendig ist, selbst. Ich will nicht, dass er sich grundlose Sorgen um mich macht" warnte Shizu ihre Freundin, starrte nun wieder an die Zimmerdecke und überdachte noch einmal ihre Quälmethoden.

Ausbluten lassen würde ihre Rache nicht stillen, aber vielleicht kannte Hidan bessere Foltermethoden, schließlich hatte er doch schon etliche Menschen gequält.

"Sagt dir der Name Nahiko etwas?" fragte sie ihre Freundin, welche einen abfälligen Laut von sich gab und ihr anschließend zunickte.

"Ja, er hat Saori und mich angemacht. In letzter Zeit geht sogar das Gerücht um, dass er sich immer wieder an unschuldige Mädchen vergeht, aber Tsunade und auch Gaara können nichts unternehmen, weil sich die Mädchen, die er vergewaltigt hat, an nichts erinnern" erläuterte Yuuki ihr Wissen und knirschte mit ihren Zähnen, weil sie ihm leider, seit der Gerüchte, nicht mehr über dem Weg gelaufen war.

Zu gerne würde sie ihn als ihr nächstes Opfer auswählen, aber leider hatte sie in den letzten Monaten immer wieder das Dorf verlassen müssen, um einen Menschen zu töten, der den Tod auch verdient hatte, um ihre Unsterblichkeit zu behalten.

Dank Hidan, der ihr jedes Mal zur Seite gestanden war, fühlte sie sich auch nicht mehr schlecht, denn mit dem Töten dieser bösen Menschen hatte sie die Welt verbessert, zumindest hatte ihr Freund gemeint, dass sie es auf diese Art und Weise betrachten sollte und es half.
 

"So? Stellt sich mir die Frage, wie der Kerl überhaupt Shinobi werden konnte. Er missbraucht seine Jutsu, um sich an junge Frauen zu vergreifen. Sein Pech, dass er mir auflauern musste. Macht euch keine Sorgen, ich werde ihn qualvoll leiden lassen und dieses Problem aus der Welt schaffen" merkte Shizu an und bemerkte sehr wohl den geschockten Gesichtsausdruck ihrer Freundin, die zu verstehen schien, wieso sie sich über Nahiko unterhielten.

"Hat... Hat er...". "Yuuki, es ist nicht so schlimm, wie du dir das vorstellst. Vielleicht nimmt mich diese Tatsache aus dem Grund nicht wirklich mit, weil ich im Genjutsu gefangen war oder aber ich bin inzwischen zu abgestumpft" fiel die Schwarzhaarige ihrer Freundin ins Wort, ergriff ihr Handgelenk und sah Yuuki ermahnend in die Augen.

"Du hast mir dein Wort gegeben, also lass mich diesen Kerl foltern. Er soll die letzten Tage ruhig genießen, denn wenn ich mich wieder rühren kann, ohne Schmerzen zu haben, werde ich ihn jagen" bat sie ihre Freundin, welche sich beruhigen sollte und seufzte erleichtert, als sich Yuuki wieder setzte.
 

"Wie kannst du nur so gelassen mit einer Vergewaltigung umgehen? Ich würde mich vor Scham verkriechen und...". "Den Grund habe ich dir eben genannt. Verbringe du einmal ein halbes Jahr lang mit Orochimaru-sama. Die ersten Monate waren die Hölle auf Erden gewesen, aber irgendwann entwickelst du eine enorme Gleichgültigkeit und stellst dich ihm. Als er merkte, dass ich die meisten meiner Ängste überwunden habe, wurde es besser. Manchmal hatten wir sogar Spaß zusammen. Ich meine, es ist eher selten der Fall gewesen, dass Orochimaru-sama mit mir zum Dorf gegangen ist und... War schon lustig, aber zuerst musste ich lernen, seinen Sinn für Humor zu verstehen" unterbrach Shizu die Silberhaarige und setzte ein breites Grinsen auf.

"Wie schon erwähnt, so schlimm, wie ich ihn vor einigen Monaten noch empfunden habe, ist er eigentlich gar nicht" fügte sie noch hinzu und wollte sich vorsichtig aufsetzen, verzog ihre Miene vor Schmerz und schlug die Bettdecke zur Seite.

"Könntest du mir zur Toilette helfen?" fragte sie ihre Freundin, die ihr wortlos aus dem Bett half und das Juin neben ihrem Hals, es war mehr auf der linken Schulter, bemerkte.

Shizu schien Orochimaru tatsächlich zu vertrauen, sonst hätte sie wohl kaum dessen Macht angenommen.

Hoffentlich wusste ihre Freundin, was sie tat, denn Orochimaru war und würde eine hinterhältige Schlange in ihren Augen bleiben.
 

Nach etwa fünf Minuten lag Shizu wieder im Bett, nicht ohne ihr Gesicht vor Schmerz zu verziehen und schüttelte ihren Kopf, als Yuuki fragte, ob sie einen Arzt holen sollte.

"Und? Was ist in meiner Abwesenheit geschehen? Utakata erwähnte vorhin eine Trauerfeier, aber ich war zu erstaunt von seiner Veränderung, dass ich nicht gefragt habe" wollte Shizu wissen und verschränkte abermals ihre Arme hinter ihrem Kopf.

Ein halbes Jahr war eine lange Zeit, aber wenigstens existierte Konoha noch, denn auch sie hatte das Chakra des Kyuubi vor etwa zwei Monaten gespürt.

"Sakura und vier Mitglieder von der ANBU sind gestorben. Yoshi hat mir erzählt, dass sich Sakura schützend vor Naruto gestellt haben muss und von Kisame, der eigentlich Itachi töten wollte, mit dem Samehada durchbohrt wurde. Naruto ist daraufhin komplett ausgerastet und Sasuke... Sasuke, weil er sich Vorwürfe machte und Schuldgefühle einredete, bekam das Mangekyou Sharingan. Er und Itachi haben ihre Augen miteinander getauscht, also vor einem Monat und na ja... Sie trainieren nun hart miteinander und Naruto ist mit Jiraiya im Reich der Kröten" erzählte Yuuki und betrachtete die ausdruckslose Miene ihrer Freundin, welche lediglich erstaunt zu sein schien.

"Tut mir leid, wenn sich meine Trauer in Grenzen hält. Ich bin aber trotzdem positiv überrascht und rechne ihr ihren Einsatz sehr hoch an" murmelte Shizu und sah zur Tür, die geöffnet wurde und erblickte Utakata.
 

"Hidan wird allmählich ungeduldig" merkte Utakata an und nickte Yuuki zu, die noch um fünf Minuten bat, ehe die Tür wieder geschlossen wurde.

"Shizu, Hidan und ich, wir sind seit einem halben Jahr zusammen" erzählte Yuuki und stieß einen leisen und sehr wehleidig klingenden Seufzer aus.

"Ich kann dir auch mit Sicherheit sagen, dass ich ihn liebe, aber... Ich glaube, dass er nicht die gleichen Gefühle für mich empfindet. Am Anfang unserer Beziehung habe ich ihm noch sehr oft gesagt, wie ich für ihn fühle, aber inzwischen lasse ich es. Es schmerzt zu sehr, wenn ich keine Antwort von ihm bekomme" erklärte Yuuki leise und betrachtete ihre ineinander verschränkten Hände.

"Und inzwischen stelle ich mir die Frage, ob es Sinn macht, mit ihm zusammen zu bleiben. Vor allem in den vergangenen Wochen habe ich sehr oft über Trennung nachgedacht" fuhr die Silberhaarige fort und setzte ein müdes Lächeln auf, weil sie Shizu einfach mit ihrem Kummer überfallen hatte.

"Entschuldige, ich...". "Nein, schon gut. Wir haben bisher immer offen über solche Sachen gesprochen. Wissen Yoshi und Saori auch, worüber du die ganze Zeit nachdenkst?" fiel Shizu ihrer Freundin ins Wort und seufzte, als Yuuki ihren Kopf schüttelte.
 

"Ich vertraue ihnen sehr, aber sie haben ihre eigenen Probleme und dir... Du konntest mich schon immer durchschauen und du weißt auch immer, was ich fühle und denke" murmelte Yuuki und sah Shizu eine ganze Weile an.

"Ich kann dir nicht raten, was du tun sollst. Ich kann verstehen, wie sehr dich diese Situation, diese Ungewissheit belasten muss, aber du musst selbst entscheiden, ob du bei ihm bleiben willst oder nicht. Auch ich musste mich entscheiden und weil ich inzwischen weiß, dass ich von Sasuke keine Liebe, sondern nur Freundschaft erwarten kann, habe ich mich für Utakata entschieden. Ihn liebe ich schließlich auch sehr und ich weiß, was ich an ihm habe" erhob Shizu ihre Stimme und legte ein mildes Lächeln auf.

"Kopf hoch, Yuuki. Du wirst sicherlich wissen, wie du dich entscheiden musst, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Zweifel bleiben, die empfindet jeder Mensch, aber in erster Linie solltest du an dich selbst denken" fügte Shizu hinzu und schenkte ihrer Freundin ein aufmunterndes Lächeln.

"Du bist selbstbewusster und erwachsener geworden" musste Yuuki zugeben und belächelte die skeptische Miene der Schwarzhaarigen, die offensichtlich nicht erwachsen wirken wollte.
 

"Und was ist mit Yoshi und Saori?" fragte Shizu und starrte an die weiße Zimmerdecke.

"Yoshi ist seit zwei Monaten mit Darui zusammen. Ob deren Beziehung eine Zukunft hat, weiß ich nicht, aber im Moment scheint Yoshi zufrieden zu sein" erzählte Yuuki und hörte sehr wohl den leisen Laut, den Shizu über die Lippen brachte.

"Okay, erspare mir die Einzelheiten. Ich möchte mir ungern einen schwarzen Penis vorstellen" wehrte Shizu ab und verdrängte auch sofort all ihre Vorstellungen, die vor ihrem geistigen Auge erschienen.

"Sei froh, dass du vor zwei Monaten nicht bei uns gewesen bist. Ich musste mir zwei Wochen lang, ob Tag oder Nacht, mir deren Sexleben geben. Hidan wurde durch deren Gestöhne so rattig und... Glaub mir, ich bin fast wahnsinnig geworden" seufzte Yuuki und erinnerte sich, wie übermüdet sie an manchen Tagen aus dem Bett gestiegen war.

Lange war sie Yoshi allerdings nie böse gewesen, welcher jeden Morgen Frühstück und ihr frischen Kaffee gemacht hatte, um sich zumindest ein wenig bei ihr zu entschuldigen.
 

"Meinen Kommentar behalte ich lieber für mich, wenn es dir recht ist. Und Saori? Was ist mit ihr? Bevor ich Konoha verlassen habe, sah es danach aus, als ob zwischen ihr und Kankuro etwas läuft" wollte Shizu erfahren, ehe sich die Tür abermals öffnete und Hidan das Krankenzimmer betrat.

"Yuuki-chan, worüber redet ihr denn die ganze Zeit? Ich langweile mich" murrte er, ehe auch Utakata das Krankenzimmer betrat und die Türe hinter sich schloss.

"Frauengespräche. Davon versteht ihr Männer sowieso nichts" neckte sie ihn und beobachtete, wie sich Utakata zu Shizu auf das Bett setzte und entschuldigend in ihre Richtung blickte.

"Muss ich auch nicht. Es reicht doch, dass ich deine Bedürfnisse befriedigen kann und...". "Hidan, unser Privatleben gehört nicht hierher. Wo waren wir, Shizu?" fiel Yuuki ihrem Freund sofort ins Wort und nickte ihrer Freundin zu, die ihre gemeinsame Freundin Saori erwähnte.

"Tja, zuerst sollte ich wohl erwähnen, dass Matsuri inzwischen im achten Monat schwanger ist. Gaara hat sich allerdings von ihr getrennt und sie wohnen seither getrennt. Warte, Shizu, er hat sich nicht von ihr getrennt, weil sie schwanger von ihm ist. Er hat die Beziehung zu ihr gezwungenermaßen beendet, weil er Gefühle für Saori entwickelt hat, obwohl sie eigentlich nur sehr gut miteinander befreundet waren. Komplizierte Situation, weil sie, also Saori, Kankuro sehr mag, aber Gaara ist ihr auch nicht egal. Seit Monaten steht sie nun schon zwischen ihnen und weiß nicht, wie sie mit dieser verfahrenen Situation umgehen soll. Also in ihrer Haut möchte ich wirklich nicht stecken" erzählte Yuuki ausführlich und sah Shizu sehr wohl an, dass sie diese Situation durchaus verstehen konnte.
 

"Wollt ihr meine Meinung wissen? Die Mieze sollte sich einfach beide Kerle ins Bett holen und sich von ihnen ficken lassen. So wird keiner von ihnen benachteiligt, oder? Ich weiß, ich bin schlau" grinste Hidan und neigte seinen Kopf fragend, als er den vorwurfsvollen Blick von Yuuki erhielt.

"Manchmal frage ich mich schon, ob du wirklich nur an Sex denkst, Hidan. Solche bekloppten Kommentare können echt nur von dir kommen" warf Yuuki ihm deutlich genug vor, erhob sich, weil sein Spruch wirklich nicht hätte sein müssen und verabschiedete sich von Shizu und Utakata, der sicherlich noch bei ihrer Freundin bleiben würde.

"Hey, war doch nicht böse gemeint, also was...". "Lass uns einfach gehen. Keine sinnlose Diskussion, die sowieso nichts bringt, weil du solche Sachen nicht verstehst" unterbrach sie ihn, lief zur Tür, die sie öffnete und wartete auf Hidan, der tatsächlich nicht zu verstehen schien, wieso sie nun schlechte Laune besaß.
 

"Eigentlich kann ich Hidan auch gut leiden, weil er so ist, wie er nun mal ist, aber der Spruch eben war einfach nur geschmacklos. Allerdings kenne ich Yuuki schon sehr lange und weiß, dass sie sich wieder beruhigen wird" murmelte Shizu seufzend, drehte sich auf die Seite und rutschte zum Rand des Bettes, damit sich Utakata zu ihr legen konnte.

"Du hast starke Schmerzen, ich sehe es dir an. Wovon? Musst du deswegen im Krankenhaus bleiben?" fragte Utakata vorsichtig nach, schlüpfte aus seinen Schuhen und legte sein Blasrohr auf den Nachttisch ab.

Eine Antwort erhielt er nicht und es lag ihm fern, sie mit weiteren Fragen zu bedrängen, weswegen er sich stumm zu ihr legte und sie in seine Arme schloss, als sie zu ihm heran rutschte und ihren Kopf auf seine Brust bettete.

"Kann ich dich um einen Gefallen bitten?" fragte sie leise in die Stille hinein und verkrallte ihre Finger ihrer rechten Hand in seinen Yukata.

"Bleib über Nacht bei mir, Utakata. Mir egal, ob die Krankenschwestern etwas dagegen haben. Wenn sie meinen, dass du nicht bei mir bleiben darfst, werde ich das Krankenhaus notfalls kriechend verlassen" bat sie ihn, nicht ohne ihr folgendes Vorhaben zu erläutern, denn sie würde nicht im Krankenhaus bleiben, wenn er gehen müsste.
 

"Ich habe schon Tsunade-sama um Erlaubnis gebeten, weil Yuuki angedeutet hat, dass du Krankenhäuser nicht ausstehen kannst. Du musst dir also keine Sorgen machen" beruhigte er sie, fuhr mit seiner Hand ihren nackten Rücken entlang und sah zu ihr hinab, als er spürte, wie sie sich zunehmend entspannte.

"Wo genau hast du Schmerzen und... Möchtest du dir nicht etwas anziehen?" fragte Utakta und sah ihr in die Augen, als sie ihren Kopf etwas hob.

"Eigentlich will ich dir nicht erzählen, was vorgefallen ist, aber du bist mein Freund und... Ich will nicht, dass du dir unnötige Sorgen um mich machst" murmelte Shizu und fuhr mit ihrer rechten Hand seine linke Wange entlang.

"Ich bin Nahiko begegnet und... Ich wollte ihm nur helfen, aber wenn ich gewusst hätte, was für ein Bastard er ist, hätte ich...". "Sag mir, dass das nicht wahr ist" bat er, obwohl ihre wütende Miene verriet, dass sie ihm die Wahrheit erzählte.

Utakata machte schon Anstalten, um aus dem Bett zu steigen, um Nahiko zu suchen, sah sich allerdings gezwungen, im Bett liegen zu bleiben, weil sie ihn eisern umklammerte.

"Warum, Shizu? Wenn er dir doch Gewalt angetan hat...". "Ich werde mich auf meine Art und Weise an Nahiko rächen. Weder du, noch Yoshi oder sonst wer besitzt dieses Recht. Mach dir keine Sorgen um mich, Utakata. Abgesehen von den Schmerzen, die mir verraten, was geschehen sein muss, geht es mir relativ gut. Ich war der Vergewaltigung nicht wirklich ausgesetzt, sondern in einem Genjutsu gefangen gewesen" schilderte sie ihm und spürte plötzlich, wie er beschützerisch seine Arme um sie legte, obwohl sie doch gar keinen Halt benötigte.
 

"Versprich mir, dass du nichts unternehmen wirst" bat sie ihn leise, wohl wissend, dass sie nun sehr viel von ihm verlangte und glitt mit ihren Fingerkuppen durch sein braunes Haar.

"Ich verspreche es dir, aber du wirst ihn nicht allein suchen, wenn du dich erholt hast. Ich komme mit dir und werde dich im Ernstfall beschützen" versprach er ihr, drückte sie noch enger an seinen Oberkörper und sah zur Tür, die sich geschlossen hatte, zumindest hatte es sich sehr danach angehört.

Auch Shizu sah zur Tür, die sie sehr wohl gehört hatte und konnte nur hoffen, dass ihr Gespräch nicht belauscht worden war.

"Danke, Utakata. Dieses Versprechen bedeutet mir sehr viel" ließ sie ihn wissen, nahm seine Lippen in Besitz und spürte seine Finger abermals auf ihrem Rücken, ehe sie sich in ihrem Haar verkrallten und er mit seiner Zunge um Einlass bat, um ihren Kuss zu vertiefen.

Erfreut, wie mutig und verändert er war, öffnete sie ihren Mund bereitwillig und ließ zu, wie er ihre Zunge neckte und immer wieder umspielte.
 

Vor dem Krankenzimmer stand Yoshi derweil, dessen Hände er fest zusammen ballte und verzweifelt versuchte, all seine Emotionen zu unterdrücken.

Neben ihm stand Saori, die mit ihm zum Krankenhaus gekommen war, um ebenfalls ihre Freundin zu besuchen, die endlich nach Konoha zurück gekehrt war.

"Niemanden wünsche ich dieses Schicksal" presste Yoshi mit unterdrückter Wut hervor und setzte sich in Bewegung, blieb jedoch noch einmal stehen, als sein linkes Handgelenk von der Grünhaarigen umfasst wurde.

"Yoshi, ich kann mir vorstellen, dass dir das nahe geht, aber...". "Und ob es das tut. Gerade weil es das tut werde ich jetzt Nahiko suchen und ihn so lange verprügeln, bis er um seinen Tod bettelt" zischte er unterbrechend, riss sich los und sah zu Saori hinab.

"Halte mich nicht auf, verstanden? Eben weil ich am eigenen Leibe erfahren musste, wie hilflos man sich fühlt und insgeheim betet, dass die Schmerzen endlich aufhören, werde ich Nahiko bluten lassen. Zum letzten Mal hat er eine Frau angefasst" versprach Yoshi mit vereinzelten Tränen in den Augen, ehe er Saori einfach stehen ließ, welche kein weiteres Wort mehr über die Lippen hatte bringen können.
 

~Outtakes~
 

"Wie schon erwähnt, so schlimm, wie ich ihn vor einigen Monaten noch empfunden..." wollte Shizu ihren Satz sagen, den sie jedoch abbrechen musste, weil sich die Tür öffnete und Utakata mehr oder weniger in das Krankenzimmer hinein stolperte.

"Entschuldigt, ich habe mich aus Versehen auf die Klinke abgestützt" erhob er sofort seine Stimme, nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte und verließ eiligen Schrittes den Drehort wieder.

"Wie ulkig" bekundete Yuuki die zuvor erblickte Röte auf seinen Wangen und kicherte leise in sich hinein.

"War ihm offenbar sehr peinlich" lachte Shizu herzhaft, räusperte sich anschließend wieder und konzentrierte sich erneut auf ihre Szene.
 

"Yuuki-chan, worüber redet ihr denn die ganze Zeit? Ich langweile mich" murrte er, ehe auch Utakata das Krankenzimmer betrat und die Türe hinter sich schloss.

"Dann spiel dir an deine Füße herum" erwiderte sie ihm schmunzelnd und lachte lauthals, als sie seine verwunderte Miene bestaunen durfte.

"Genau, spiel dir an deine Käsemauken herum" stimmte Shizu zu und neigte ihren Kopf fragend, als sie Yuuki nur noch mehr zum Lachen brachte.

"Was denn? Was ist so witzig?" fragte sie interessiert nach und wartete geduldig, bis sich ihre Freundin wieder beruhigt hatte, während Hidan den Eindruck erweckte, als hätte sie ein Fremdwort benutzt.

"Käse... Käsemauken, ich schrei mich weg" lachte die Silberhaarige, vergrub ihr Gesicht auf ihren Armen, die sie auf die Matratze abstützte und versuchte erst gar nicht, sich zwanghaft zu beruhigen.
 

"Wollt ihr meine Meinung wissen? Die Mieze sollte sich einfach beide Kerle ins Bett holen und sich von ihnen ficken lassen. So wird keiner von ihnen benachteiligt, oder? Ich weiß, ich bin schlau" grinste Hidan und neigte seinen Kopf fragend, als er den vorwurfsvollen Blick von Yuuki erhielt.

"Manchmal frage ich mich schon, ob du wirklich nur an Sex denkst, Hidan. Solche bekloppten Kommentare können echt nur von dir kommen" rief Shizu und stutzte, ehe sie unter ihr Kissen fasste, um noch einmal ihren Text zu lesen.

"Danke, aber ich beherrsche meinen Text, Shizu" bedankte sich Yuuki grinsend bei ihrer Freundin, die nun auch den Fehler bemerkte und ihr Drehbuch wieder verstaute.

"Ich wollte dir nur helfen" grinste Shizu schief, konzentrierte sich nun wieder auf ihre Szene, die ohnehin schon schwierig genug war und sah zu ihrer Freundin, die ihren Text mit genügend Wut aussprach.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXSakuraHarunoXx
2014-11-11T14:29:47+00:00 11.11.2014 15:29
ich fende es nicht gut das du ihn ein genjutzu gefangen.biss dann.
Von:  jyorie
2014-11-09T19:26:47+00:00 09.11.2014 20:26
Hey ٩(^ᴗ^)۶

dein Vorsatz es keinem zu sagen, was passiert ist, hat aber nicht lang gehalten. Wobei ich denke das man da nur schwer herumkommt, wenn die Freunde so nachfragen und merken das etwas nicht stimmt und du Oro vor ihnen in Schutz nehmen willst. Was beludet das Sama, wenn sich Yuuki darüber so pikiert, das man die Schlange nicht mit so viel Ehre bedenken kann?

Ich bin gespannt ob Yoshi diesen Nahiko an den Wickel bekommt, weil er scheint es ja nicht mitbekommen zu haben, das du selbst Rache üben willst. Ich hoffe ihr zerstreitet euch deswegen nicht.

Was ich schon beim letzten Kapitel fragen wollte und mich nicht getraut habe. Wenn du in dem Genjutzu gefangen warst, war dein Körper doch entspannt, oder? Das was da mit den Schlangen war, war das dann in der Wirklichkeit, oder war das auch nur in den Traumbildern. Also ich frag mich wegen der Schmerzen, wenn du dich nicht gewehrt hast, woher das dann kommt. Oder ob das eben generell sein kann, auch wenn jemand nicht brutal sein würde. (Sorry)

...

hi hi ... der Outakes mit dem von der „Klinke“ abgerutscht war lustig, hörte sich aber eher ein bisschen danach an, als wenn Yoshi gelauscht hätte *ggg*

Und die Käsemauken kannte ich bisher auch noch nicht, hi hi ... hoffentlich kommt Hidan nicht auf noch blödere Ideen wenn ihm so langweilig ist.

CuCu, Jyorie

Antwort von:  jyorie
09.11.2014 20:28
den 3. Absatz hab ich löschen wollen, find ich blöd, das es die Bearbeiten/Löschfunktion nicht mehr gibt...
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
09.11.2014 22:18
Ja, stimmt, ich könnte den Kommentar löschen, wenn du das möchtest. Weiß aber, was du meinst :)
Antwort von:  jyorie
09.11.2014 23:25
wenn es dich nicht stört, kannst du es auch stehn lassen.

Ich geh jetzt ins Bett^^
Schlaf gut ;-)
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
10.11.2014 00:20
Okay. Ne, mich stört des nicht :)
Wünsche dir auch eine gute Nacht ^.^


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