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Der Urknall, der alles veränderte

Ab Kapitel 2 mit lustigen Outtakes
von

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Keine Hoffnung für Shizu

Angestrengt überlegend saß Sam am nächsten Morgen vor seinem Notebook, waren er, sein älterer Bruder und ihre Gäste zum nächsten Diner gefahren, um zu frühstücken und trank einen großen Schluck von seinem Kaffee.

"Und? Schon etwas gefunden?" wollte Dean wissen, wobei ihm der Gesichtsausdruck seines jüngeren Bruders bereits die Antwort verriet.

"Nein... Ihre Eltern sind entweder nirgendwo registriert, haben ihre Namen geändert oder aber sie hatten weniger Glück" verriet Sam die drei Möglichkeiten, die er in Betracht zog.

"Hast du schon Anita angerufen?" fragte der jüngere Winchester und sah an Dean vorbei, um Shizu am Nebentisch zu mustern.

Sie wirkte vollkommen übermüdet und hatte sich vor wenigen Minuten ihren dritten Kaffee bestellt, um die Müdigkeit zu ertränken.

"Nein, werde ich gleich tun, nachdem wir gefrühstückt haben" entgegnete Dean, kramte schon einmal sein Handy hervor und durchsuchte seine Kontaktliste.

Vermutlich bestünde ihnen eine lange Autofahrt bevor, denn er glaubte kaum, dass Anita und Jörg ebenfalls in Chicago waren.

Das wären seiner Meinung nach zu viele Zufälle auf einmal.
 

"Hast du keinen Hunger, Shizu?" erkundigte sich Yoshi, der sich ihre Müdigkeit nicht erklären konnte und bedachte sie mit besorgter Miene.

Er hatte auch nicht viel geschlafen, war er bei jedem Geräusch aufmerksam geworden und hatte sich immer wieder im Zimmer umgesehen, aber sein Schlaf hatte für ihn persönlich ausgereicht.

"Am frühen Morgen kriege ich nichts runter" erwiderte sie ihm leise, was der Wahrheit entsprch, auch wenn sie in der vergangenen Nacht kaum geschlafen hatte.

Stattdessen hatte sie sich unruhig im Bett herum gewälzt, war immer wieder vereinzelten Heulkrämpfen erlegen gewesen und hatte sogar geglaubt, beobachtet zu werden.

"Und du, Sasuke? Wie geht es dir?" wollte Yoshi erfahren, denn ihm war natürlich die Verschwiegenheit des jungen Uchiha aufgefallen, der am heutigen Morgen noch gar kein Wort gesagt hatte.

"Wie soll es mir schon gehen? Ich hoffe, nachdem du deine Eltern sehen durftest, dass wir dann endlich verschwinden können. Ich mag diese Welt nicht" äußerte Sasuke seine ehrliche Meinung.

Er hatte seiner Meinung nach allen Grund, um wütend zu sein, weil er letzte Nacht durchaus gesehen hatte, wie Shizu, seine Freundin, mit diesem Engel, in die Bar auf der anderen Straßenseite gegangen war.
 

"Sam sucht auch nach ihren Eltern, vergiss das nicht" erinnerte Yoshi den jungen Uchiha, denn auch seine Zwillingsschwester sollte ihre Eltern wenigstens ein einziges Mal sehen dürfen.

Eine Antwort gab Sasuke ihm nicht, schien aus irgendeinen Grund nicht gerade die beste Laune zu besitzen und überlegte, woher dessen angespannte Stimmung her rührte.

Hatte Sasuke etwa gesehen, wie seine Zwillingsschwester mit Castiel in die Bar gegangen war?

Möglicherweise und vielleicht blieb Sasuke im Augenblick auch nur ruhig, weil Shizu müde und sehr ausgelaugt auf sie wirkte.

"Jürgen, Telefon für dich" wurde Yoshi aus seinen Überlegungen gerissen, richtete seine goldenen Augen auf Dean, der sich zu ihrem Tisch herum gedreht hatte und ihm das Handy auffordernd unter die Nase hielt.

Zögerlich nahm er das Handy entgegen, schluckte lautlos und hielt es sich schließlich an sein rechtes Ohr.

"Mama?" fragte er leise, rang um genügend Fassung und schluchzte leise, als er tatsächlich die Stimme seiner Mutter am anderen Ende hören konnte, die ebenfalls sehr brüchig klang.
 

"Jürgen, bist du es wirklich? Jörg und ich haben jeden Abend gebetet" hörte er ihre Stimme, schluchzte abermals und konnte dennoch seinen leisen Lacher nicht unterdrücken.

"Vielleicht hat Cas eure Gebete erhört" witzelte er, brachte auch seine Mutter zum Lachen und genoss diesen nostalgischen Moment.

"Vielleicht" stimmte sie ihm zu, während Yoshi sie schniefen hörte und im Augenwinkel bemerkte, wie Shizu ihren Sitzplatz verließ und die Damentoilette aufsuchte.

"Mama, wo seid ihr? Ich möchte euch sehen" erkundigte er sich nach dem genauen Aufenthaltsort und wischte sich die wenigen Tränen aus seinem Gesicht.

"Ich bin in Nebraska. Jörg arbeitet im Moment an einem wichtigen Fall, daher... Du wirst sehr wahrscheinlich nur mit ihm telefonieren können" erläuterte seine Mutter und bat ihren Sohn, Dean das Handy zu geben, damit sie ihm ihren genauen Aufenthaltsort erklären konnte.

"Das ist zwar schade, aber... Ich bin erleichtert, dass es dir und auch ihm gut geht, Mama. Du jagst Vampire? Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Jägerin zu werden?" fragte er interessiert nach und konnte diese Information immer noch nicht so wirklich glauben.

"Das, Jürgen, erzähle ich dir, wenn wir uns sehen" versprach sie ihm, doch noch war Yoshi nicht gewillt, Dean sein Handy wieder zurück zu geben.

"Mama, ich... Ich hab dich lieb" teilte er ihr noch mit und glaubte, seine Mutter am anderen Ende erneut leise Lachen zu hören.

"Ich dich auch" ließ sie ihn wissen und nun erst reichte Yoshi das Handy dem ältesten Winchester, der schon eine Serviette und einen Stift bereit hielt, um sich den genauen Aufenthaltsort von Anita zu notieren.
 

"Yoshi, ich sage dir das nur äußerst ungern, aber du darfst nicht vergessen, dass wir uns in einem Genjutsu befinden" merkte Sasuke an, denn wenn das Tsuki no Me vereinzelte Wünsche und Träume erfüllte, konnte er sich erklären, wieso die Eltern des Schwarzhaarigen in dieser Welt existierten.

"Ja, ich weiß und trotzdem... Trotzdem möchte ich ein letztes Mal meine Mutter sehen. Damals konnte ich mich nur über Telefon bei ihnen verabschieden" erwiderte Yoshi und warf einen kurzen Blick zur Damentoilette.

"Shizu konnte sich nicht von ihren Eltern verabschieden, nicht einmal über Handy, weil das Netzwerk bereits zusammen gebrochen war. Sie spricht zwar kaum von ihren Eltern, aber sie vermisst sie sicher auch sehr" erläuterte Yoshi seine persönliche Sicht und faltete seine Hände ineinander.

"Ich kann nur hoffen, dass Sam ihre Eltern finden kann" fügte Yoshi noch hinzu, sah zum jüngeren Winchester, der nach wie vor seine speziellen Programme nutzte, um die Eltern seiner Zwillingsschwester zu finden und optimistisch zu bleiben versuchte.
 

Im selben Moment, in der linken Kabine in der Damentoilette, saß Shizu auf den Toilettendeckel und versuchte vergebens ihre aufgewühlten Gefühle wieder in den Griff zu bekommen.

Sie fühlte sich schwach, so schwach, wie sie sich zuvor gefühlt hatte, bevor sie ein halbes Jahr lang bei Orochimaru gewesen war.

"Ich hasse diese Gefühle" wisperte sie, schniefte ins Toilettenpapier hinein und atmete mehrere Male durch, während sie die Kritzeleien in der Kabine betrachtete, sofern es ihre verklärte Sicht zuließ.

"Und ich hasse dich, Obito. Du hättest uns allen unsere Wünsche und Träume erfüllen müssen. Ich betrachte diese Scheiße nicht als perfekte Welt. Im Gegenteil, es ist die Hölle auf Erden" hauchte sie, erhob sich und öffnete die Tür, um sich ihr Gesicht ausreichend zu waschen.

Sie gönnte ihrem Zwillingsbruder sein Treffen mit seinen Eltern, aber sie konnte nicht verleugnen, dass sie neidisch auf sein Glück war.

Freuen sollte sie sich für ihn, aber ein kleiner Teil in ihr konnte sich einfach nicht freuen.
 

Etliche Male wusch sie sich ihr Gesicht, betrachtete ihre geröteten und müden Augen und stieß einen leisen, genervten Seufzer über sich selbst aus und kehrte ihrem Spiegelbild ihren Rücken zu.

Schließlich verließ sie die Damentoilette, zog die Tür hinter sich ins Schloss und bemerkte somit den Engel nicht, der die ganze Zeit anwesend gewesen war, unsichtbar für das menschliche Auge, um sie im Auge zu behalten.

Auch in der vergangenen Nacht war er erneut bei ihr im Zimmer gewesen, hatte einen klaren Befehl bezüglich der drei Menschen erhalten, deren Wissen er löschen sollte, auch wenn ihm die Gründe nicht näher erläutert worden waren.

Seine Brüder und Schwestern wollten die Gefahr in ihnen gebannt sehen, doch er, Castiel, der in der vergangenen Nacht die Möglichkeit besessen hatte, ihre Erinnerungen zu manipulieren, einfach ihr Wissen zu löschen, hatte seinen Befehl nicht ausgeführt.

Aus dem Grund, weil er an den Schwur glauben wollte, der ihm geleistet worden war.

Sam und Dean vertrauten diesen Menschen und auch er, ein Engel des Herrn, wollte diesen Menschen vertrauen und ihnen die Chance geben, ihren Schwur zu beweisen.
 

"Alles in Ordnung, Jessica?" fragte Sam, der auf dem Beifahrersitz saß und über seine Schulter und zu ihr blickte.

Zögerlich nickte Shizu, denn sie besaß nicht die nötige Kraft, um nun ein Gespräch zu führen und bemerkte, wie Dean in den Rückspiegel sah.

Bevor sie in den Impala gestiegen waren hatte Dean verkündet, dass sie nach Fremont fahren würden, einer kleinen Stadt in Nebraska und einige Stunden unterwegs sein würden.

Spätestens heute Abend, hatte Dean gemeint, würden sie Fremont erreichen, was bedeutete, dass Yoshi bald seine Mutter sehen würde.

Zwischen Yoshi und Sasuke auf der Rückbank sitzend hing Shizu ihren Gedanken nach, lauschte der leisen Musik, die auf einem Sender im Radio gespielt wurde und schloss ihre müden Augen, als ein ihr vertrautes Lied ertönte, um zu träumen.

Von 'The Yarbirds' mit dem Song 'Turn to Earth' ließ es sich wunderbar träumen.

Kaum merklich verzogen sich ihre Mundwinkel zu einem schwachen Lächeln, denn jenes Lied kannte sie aus der siebten Staffel von Supernatural.

Leise gähnte sie, genoss die Stille im Auto und lauschte weiterhin dem Lied, welches sie nach und nach einlullte und ihr Kopf auf die Schulter ihres Zwillingsbruders sank, der zu ihrer rechten Seite saß.
 

"Wir sollten sie schlafen lassen" erhob Dean seine Stimme, nachdem er im Rückspiegel gesehen hatte, dass Shizu eingeschlafen war und sah das zaghafte Kopfnicken von Yoshi.

"Sam, wie stehen unsere Chancen? Können wir ihre Eltern finden?" fragte Dean an seinen Bruder gerichtet, der erst kein Wort sagte, sich aber anschließend leise räusperte.

"Die Chancen sind sehr gering. Ich habe überall die Namen ihrer Eltern eingegeben, aber es kam mir so vor, als würden ihre Eltern nicht existieren" erläuterte Sam seinen bisherigen Fortschritt bei der Suche, würde aber später, wenn sie Fremont erreicht hatten, noch einmal einen weltweiten Suchlauf starten.

"Mit dieser Tatsache müssen wir uns wohl oder übel anfreunden. Wir können ihre Eltern nicht finden, wenn sie sofort eine andere Identität angenommen haben. Das ist unmöglich" erklärte der älteste Winchester die bittere Wahrheit und sah noch einmal in den Rückspiegel.

Diese Suche lag außerhalb ihrer begrenzten Möglichkeiten, denn auch Sam und er, Dean, waren im Grunde nur ganz normale Menschen, auch wenn sie Monster jagten und anderen Menschen oftmals das Leben retteten.
 

"Es ist vielleicht besser so. Für uns ist es sowieso nur eine alternative Welt, die von unserem Feind erschaffen wurde. Er erfüllt dir lediglich deine Wünsche, mehr aber auch nicht, Yoshihiro" erhob Sasuke seine Stimme, um seine persönliche Meinung zu äußern und spürte nicht nur goldene Augen auf sich ruhen, sondern auch ein grünes Augenpaar.

"Du meinst, ihr durchlebt eine Art Traum? Einen sehr, sehr realen Traum, in dem eure Träume erfüllt werden?" fragte Sam an den jungen Uchiha gerichtet, der beide Fragen mit einem Kopfnicken bejahte.

"Seine Wünsche und Träume. Wie auch immer, die Schmerzen und auch unsere Gefühle entsprechen der Realität, aber am Ende erwachen wir aus diesem Traum und kehren unweigerlich in unsere Welt zurück. Das heißt, dass wir uns gar nicht erst mit anderen Menschen auseinander setzen sollten. Wir sollten keine näheren Bindungen aufbauen, es würde uns nur schaden, wenn diese Welt verschwindet und wir realisieren müssen, dass unsere Bindungen völlig umsonst waren" erklärte Sasuke und sah nun zu Shizu, welche mit einem Lächeln auf den Lippen eingeschlafen war.

"Vor allem Shizu sollte diese Tatsache nicht vergessen, bevor sie einen schrecklichen Fehler macht und diesen Engel mögen lernt" seufzte Sasuke und sah nun Yoshi in die Augen, der ebenfalls seufzte.

"Shizu und ich, wir mochten Castiel schon, bevor wir in dieser Welt gelandet sind. Sie ist nicht dumm, sie weiß, dass wir irgendwann in unsere Welt zurückkehren müssen, aber...". "Ich habe euch gewarnt, mehr kann ich auch nicht tun, Yoshihiro" fiel Sasuke dem Schwarzhaarigen ins Wort und blickte nun wieder aus dem Fenster.

Im Endeffekt musste seine Freundin selbst entscheiden, ob sie eine engere Bindung eingehen wollte oder nicht.
 

~
 

"Träume ich?" fragte sich Shizu insgeheim, lief über eine endlos erscheinende Wiese, sah sich zu allen Seiten um und versuchte zu verstehen, was ihr Traum ihr zu sagen versuchte.

Erschrocken keuchte sie, als ihre linke Schulter von einer Hand berührt wurde, fuhr herum und atmete erleichtert aus, als sie Castiel erblickte.

"Es wäre nett von dir, wenn du mich nicht immer so erschrecken würdest" teilte sie ihm mit, während er seine Hand senkte und zu ihr hinab blickte.

"Hallo, Jessica" grüßte er sie in gewohnter Manier und neigte seinen Kopf zur Seite, während er sie beobachtete und ihr amüsiertes Schmunzeln zu verstehen versuchte.

"Hallo, Cas" grüßte sie ihn ebenfalls, jedoch fröhlich und erhob sofort ihre rechte Hand, als er seinen Mund öffnete und schüttelte leicht ihren Kopf.

"Du darfst mich, wenn du magst, Jessy nennen. Das ist nämlich mein Spitzname, aber verrate das nicht meinen Freund. Er scheint dich nicht sonderlich zu mögen" bot sie ihm an und stieß einen leisen Seufzer aus, während ihr Lächeln auf ihren Lippen allmählich verblasste und sie ihren Kopf gen Boden senkte.
 

Schweigen legte sich über den Engel, jenes Schweigen nutzte Castiel, um ihre Gedanken zu verfolgen, befand er sich doch im Moment in ihrem Traum und versuchte ihre wirren Gedankengänge zu verstehen.

"Was führt dich zu mir?" fragte Shizu schließlich, ohne ihren Kopf zu heben und bemerkte somit nicht, wie sich die Landschaft um sie herum veränderte und in absolute Dunkelheit gehüllt wurde.

Ihre Frage beantwortete Castiel ihr nicht, stattdessen zuckte sie kaum merklich unter der Berührung seiner Finger auf ihrer Stirn zusammen und verspürte ein wohliges, warmes Gefühl, welches sich in ihrem Körper ausbreitete.

Binnen weniger Sekungen wurde die Dunkelheit vertrieben und überließ der weiten Wiese wieder ihren Platz.

"Fühlst du dich besser?" fragte Castiel, senkte seine rechte Hand wieder und sah sich prüfend um, nur um zu erkennen, dass er die Dunkelheit vorerst aus ihrem Traum hatte vertreiben können.

"Ja, ich fühle mich besser, aber... Warum hast du mir geholfen? Das ist doch nicht... Ich meine, vielen Dank" murmelte sie unbeholfen vor sich her, sah nun erst wieder zu ihm auf und versuchte in seinen Augen die Antwort auf ihrer insgeheimen Frage zu finden.
 

Erneut kehrte Stille ein, die Shizu nutzte, um sich ihre Fragen selbst zu beantworten, denn der Engel vor ihr blieb ihr ein einziges Rätsel.

Verwundert folgte sie seiner linken Hand mit ihren Augen, die in die linke Manteltasche glitt und ein Blatt Papier hervor zog, welches er ihr anschließend reichte.

Zögerlich ergriff sie das Blatt Papier, entfaltete es und betrachtete das darauf gezeichnete Symbol, welches einen Engel zurück in den Himmel schicken konnte.

Darunter waren noch einige Worte in einer fremden Sprache geschrieben, die sie nicht verstehen konnte, doch nach genauer Betrachtung der Worte, vermutete sie, dass es Latein sein musste.

"Mehr kann ich nicht für euch tun, Jessica. Ich möchte an euren Schwur glauben" verriet Castiel ihr, ohne ihr die Bedeutung der Worte zu erklären, erhob seine rechte Hand und legte Zeige und auch Mittelfinger auf ihre Stirn.

"Seid vorsichtig" riet er ihr noch, ehe Shizu ihre Augen schließen musste, weil sie von einem grellen Licht geblendet wurde und hatte das Gefühl, als würde sich ihr Körper in der Schwebe befinden.
 

~
 

Erschrocken riss Shizu ihre Augen auf, hob ihren Kopf und sah sich um, nur um zu erkennen, dass sie nach wie vor im Auto saß.

"Alles klar, Jessica?" fragte Dean, der in den Rückspiegel sah und abwartend mit seinen Fingern gegen das Lenkrad trommelte.

Abermals sah sich Shizu um, war irritiert, weil Yoshi, Sasuke und Sam fehlten und richtete ihre Augen auf die Tankstelle, an welche sie offensichtlich gehalten hatten.

"Wie lange habe ich geschlafen?" wollte Shizu erfahren, entspannte sich ein wenig und lehnte sich im Sitz zurück.

"Ungefähr drei Stunden, mehr nicht" entgegnete Dean, sah nun über seine Schulter und ihr direkt in die Augen.

Jegliche Müdigkeit schien von ihr abgefallen zu sein, wie auch der traurige Ausdruck in ihren Augen.

"Du solltest mit Sasuke sprechen. Er wirkte nicht sonderlich begeistert, als du im Schlaf nach Castiel gerufen hast" riet er ihr, nicht ohne diese Tatsache zu belächeln.

Nicht nur er, Dean, war erstaunt gewesen, sondern auch sein jüngerer Bruder, der ein Gesicht gezogen hatte, als wäre in ihrem Auto das achte Weltwunder geschehen.
 

"Sasuke sollte mir genügend Vertrauen entgegen bringen. Er verhält sich wie ein Kleinkind und... Na ja, im Prinzip ist er auch noch ein Kind. Dennoch muss er sich nicht bedroht fühlen, ich meine, wir reden gerade über Castiel" erwiderte Shizu leise, wobei sie den letzten Satz schon ein wenig belächeln musste.

Allein die Vorstellung, eine romantische Beziehung mit Castiel zu führen, war schlicht und einfach absurd.

Selbst wenn sie eine derartige Beziehung in Betracht ziehen würde, was sie nicht tat, war sie sich sicher, dass der Engel sie auf kurz oder lang in den Wahnsinn treiben würde.

"Trotzdem solltest du ihm vielleicht erklären, dass seine bizarren Vorstellungen nicht der Wahrheit entsprechen. Bist du seine erste Freundin?" riet Dean der Schwarhaarigen noch einmal, nicht ohne sich zu erkundigen, ob es sich um die besagte erste, große Liebe handelte, die Shizu mit einem zaghaften Nicken bejahte.

"Die erste, große und wahre Liebe. Wie romantisch" witzelte Dean, stieß einen leisen Seufzer aus und konnte ihr nur noch einmal raten, ein klärendes Gespräch mit Sasuke zu führen, denn ihm persönlich ging die schlechte Laune des jungen Uchiha allmählich auf die Nerven.
 

Seufzend, denn Dean hatte recht, was er in solchen Fällen eigentlich eher selten hatte, öffnete Shizu die Wagentür auf der linken Seite, stieg aus und sah sich um, ehe sie Sasuke etwas abseits von der Tankstelle an einem Baum gelehnt entdeckte und schlug die Wagentür zu.

Nun erst fiel ihr auf, dass sie etwas in ihrer rechten Hand hielt, warf einen Blick darauf und erinnerte sich an ihrem Traum und wie Castiel ihr dieses Blatt Papier, worauf das Symbol zur Bannung von Engeln abgebildet war und lateinische Worte, deren Bedeutung er ihr verschwiegen hatte, gereicht hatte.

Sorgsam faltete sie das Blatt Papier zusammen, steckte es sich in die Hosentasche und setzte sich in Bewegung.

Ja, ein klärendes Gespräch würde vermutlich die Stimmung des jungen Uchiha heben, der schon heute Morgen ziemlich schlecht drauf gewesen war.

Insgeheim vermutete Shizu auch schon, weshalb ihr Freund jene schlechte Laune besaß, denn in der gestrigen Nacht könnte er sie durchaus zusammen mit Castiel gesehen haben.
 

"Hey..." erhob Shizu ihre Stimme, als sie endlich direkt vor Sasuke stand und stieß einen leisen Seufzer aus, ehe sie die letzte Distanz zwischen ihnen mit einem Schritt überwand und ihre Arume um seinen Oberkörper schlang.

"Ich liebe dich, Sasuke. Ich liebe dich wirklich, also... Wir wollten doch gemeinsam in die Zukunft blicken und vergessen, was in der Vergangenheit begraben liegt. Ich meine, es spielt doch keine Rolle, was Cas über mich weiß. Er ist schließlich nur ein Teil dieses Genjutsu, nicht?" erklärte Shizu, lehnte ihre Stirn gegen seine Brust und schloss ihre dunkelroten Augen.

Erst nach wenigen Minuten wurde ihre Umarmung erwidert, wurde in eine liebevolle Umarmung geschlossen und ihre linke Wange von weichen Lippen liebkost.

"Tut mir leid" wisperte Sasuke, vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete einmal tief durch.

"Ich habe mich die ganze Zeit dämlich verhalten. Ich war wütend, enttäuscht und... Ich hatte einfach Angst, dass du vergisst, dass wir uns in einem Genjutsu befinden und du diesen Kerl...". "Schon okay, Sasuke. Vergeben und vergessen und was unser Engelchen betrifft... Ich mag ihn, aber Sam und Dean mag ich auch. Letzte Nacht habe ich mit Cas geredet, nun ja... Wenn ich das überhaupt ein Gespräch nennen kann, aber darum geht es eigentlich nicht. Er ist nur erschienen, weil Yoshi und auch ich diesen Schwur leisten sollten. Unser Wissen über die Zukunft dieser Welt muss ein Geheimnis bleiben, was bedeutet, dass wir uns auch nicht einmischen dürfen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich mich nicht schon längst eingemischt habe" fiel Shizu ihrem Freund ins Wort und löste sich etwas von ihm, nur um ihm in die Augen zu sehen.
 

"Ich verstehe..." erwiderte Sasuke, fühlte sich nun wesentlich wohler und vereinte ihre Münder für einen kurzen Augenblick miteinander.

"Wie geht es dir, Shizu? Mir ist nicht entgangen, dass es dir eigentlich schlecht geht" erkundigte sich Sasuke nach ihrem Befinden und konnte die aufkeimende Traurigkeit in ihren Augen erkennen.

"Es... Es geht mir gut, ich...". "Ich brauche das Sharingan nicht, um zu wissen, dass du lügst. Ich kann mir vorstellen, dass du auch deine Eltern sehen willst, aber... Du solltest dir nicht zu viele Hoffnungen machen. Ich sage das in deinem eigenen Interesse, um dich vor weiteren Enttäuschungen zu beschützen" unterbrach Sasuke seine Freundin, umrahmte ihr Gesicht mit seinen Händen und hauchte einen zärtlichen Kuss auf ihre Stirn.

"Ich werde in Zukunft deine Familie sein, Shizu. Auf mich kannst du dich immer verlassen und ich werde immer zu dir stehen, vollkommen egal, was noch geschehen wird" versprach er ihr wispernd, spürte im nächsten Moment ihre Tränen, die seine Hände benässten und zog sie wieder zu sich heran.

Noch lange stand er mit ihr am Baum gelehnt, beruhigend auf sie einredend, ehe sie wieder in den schwarzen Wagen stiegen und ihren Weg nach Fremont fortsetzten.

Noch ahnten weder die Brüder, noch Sasuke und Yoshi, dass sie bereits zur Zielscheibe himmlischer Wesen geworden waren.

Einzig und allein Shizu wusste um die Gefahr und würde Vorkehrungen treffen, um ihre Freunde vor einer himmlischen Strafe zu beschützen.
 

~Unglaubliche Informationen~
 

Konzentriert starrte Shizu schon seit Stunden auf den kleinen Monitor, klickte nur hin und wieder, wenn sie die Worte in den Seifenblasen gelesen und verstanden und sich in aller Ruhe die Bilder angesehen hatte.

Das leise Klopfen an ihrer Motelzimmertür ignorierte sie gekonnt, weshalb ihr Bettnachbar seufzte, sich erhob und zur jener Tür heran trat, die er anschließend öffnete.

"Ein Brief wurde für Shizu abgegeben. Kein Absender" erhob Yoshi seine Stimme, überreichte dem Sannin jenen Brief und warf einen prüfenden Blick zur Schwarzhaarigen, die ihm überhaupt kein Gehör schenkte und offensichtlich nicht ihre Augen vom Laptop nehmen konnte, den sie auf ihre ausgestreckten Beine abgestellt hatte.

"Soll ich den Brief öffnen, Jessica?" wollte Orochimaru erfahren, als er ihren vollständigen Namen auf dem Brief gelesen hatte und grinste amüsiert, als sie durch ihren realen Namen nun doch endlich ihren Blick hob.

"Du weißt, dass du mich nicht so nennen sollst" murrte sie, stellte den geliehenen Laptop zur Seite und krabbelte zum Rand des Bettes, ehe sie ihre rechte Hand nach dem Brief ausstreckte.

Seufzend trat Orochimaru zu ihr heran, überreichte ihr den Brief und setzte sich zu ihr auf das Bett.

"Hoffentlich nicht wieder so ein kranker Typ" warf Yoshi ein, lehnte sich an den Türrahmen und wartete geduldig, bis Shizu den Brief öffnete.

"Die Kleine ist in sicheren Händen, Yoshihiro" schmunzelte der Sannin, ehe er seine Augen auf einen kleinen Zettel richtete, den Shizu aus dem Briefumschlag gezogen hatte.

"Bist du interessiert am offiziellen Ende von Naruto? Das und mehr findest du auf dem beigelegten Stick" las Shizu vor und ließ vor lauter Schreck den Briefumschlag fallen, den sie allerdings sofort wieder an sich riss und krabbelte zurück zum Laptop.

Die Frage, wer ihr dieses Ende vorzeitig verriet, stellte sie sich natürlich, aber zu aufgeregt war sie im jenen Moment, um sich weitere Gedanken zu machen.

"Was? Das muss ich sehen" rief Yoshi, eilte zu ihr und setzte sich zu ihr, um das offzielle Ende zu sehen.

Auch der Sannin wirkte sehr interessiert, rutschte zu Shizu und Yoshi heran und wartete geduldig auf dieses angebliche Ende.
 

"Fangen wir bei diesen Kapiteln an. Sasuke versus Naruto" grinste Shizu und übersprang somit den gesamten Krieg, den sie sowieso als Störfaktor empfunden hatte.

Mit jeder weiteren Seite, die sich Shizu, Yoshi und Orochimaru ansahen, stieg die Spannung und erst als die wohl heftigsten Attacken, die Naruto und Sasuke einst schon einmal angewendet hatten, um sich gegenseitig zu töten oder aber außer Gefecht zu setzen, hielt die Schwarzhaarige ungläubig ihre Luft an und starrte auf die nun am Boden liegenden Shinobi.

"Seht doch..." murmelte Shizu und deutete auf das nun große Bild, während sie leise zischend ihre Miene verzog.

"Autsch..." merkte Yoshi an und wartete geduldig, bis sie die nächste Seite anklickte.

Auf den nächsten Seiten begann der junge Uchiha zu reden, redete sich all seine Gedanken von der Seele und bestätigte nur die Vermutungen der Schwarzhaarigen, die sich in all den vergangenen Jahren ihre eigene Meinung zu Sasuke gemacht hatte.

"Soviel hat Sasuke noch nie auf einmal gesagt und...". "Lass ihn, Yoshi. Es ist gut, dass er endlich zu seinen Gefühlen stehen kann. Ich wusste, wie er fühlt und denkt und ich bin froh, mich nicht in ihm getäuscht zu haben" fiel Shizu Yoshi lächelnd ins Wort und klickte auf das nächste Kapitel.

Nun würde sich ihnen offenbaren, wie mit Orochimaru, Team Taka und Sasuke verfahren werden würde, die im Krieg positiv im Erscheinung getreten waren, wobei sie glaubte, dass der Sannin sofort das Weite gesucht hatte, um eben nicht geschnappt zu werden.
 

"Ich wusste, dass er nicht bleiben kann" merkte Shizu leise an, lehnte sich entspannt zurück und verzog ihre Miene, als sich Sasuke bei Sakura bedankte.

Den Grund, weshalb sie plötzlich errötete, konnte sie nicht wirklich nachvollziehen, aber dafür schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen, als sich Sasuke und Naruto voneinander verabschiedeten.

"Schade, kein dritter Kuss" schmollte Yoshi und schielte zu Orochimaru, dessen Interesse wohl allmählich auf Abwege geriet.

"Ähm... Ja... Was soll das denn jetzt? Oh... Guck mal, Yoshi, klein Karin" grinste Shizu, als sie das vorletzte Kapitel öffnete und starrte interessiert auf die nun sichtbaren Kinder, die in einem Klassenzimmer saßen.

"Wie... Hat Sasuke etwa...". "Yes, er ist nicht mit Sakura ins Bett gestiegen" brüllte Shizu dazwischen, hob ihre Arme zum Himmel und stieß einen erleichterten Seufzer aus.

"Ich meine, eine Beziehung zwischen ihnen hätte doch sowieso nicht funktioniert. Überlegt doch nur einmal, was zwischen ihnen vorgefallen ist. Er wollte sie töten, sie wollte ihn töten. Als ob da noch eine realistische Beziehung möglich gewesen wäre... Gute Entscheidung, Kishimoto-sama" freute sich Shizu und drückte dem Sannin einen Kuss auf die Wange, um ihre jetzige Freude zu teilen.

"Nicht zu vergessen ihre vereinten Gene. Uzumaki und Uchiha, eine unglaubliche Kombination. Eine äußerst kluger Schachzug. Könnte glatt von mir stammen" teilte Orochimaru sein Wissen mit und geriet ins Grübeln.

Das wäre in der Tat ein äußerst genialer Schachzug.

Dieses Kind, dieses kleine Mädchen, welches offensichtlich Uchiha Sarada hieß, dürfte demnach zu den stärksten Nachkommen zählen.
 

Nach nur wenigen Klicks wirkte nicht nur Shizu verwirrt, sondern auch Yoshi, der ebenso geglaubt hatte, dass die Kleine mit der Brille von Karin war.

"Wieso lebt Sarada bei Sakura und wieso zum Teufel nennt sie die Bekloppte Mama?" fragte Shizu in die Runde und ihre Augen zeugten vom Unglauben, als endlich der junge Uchiha gezeigt wurde, der irgendwie Madara ähnelte.

"Okay, Naruto sah schon bescheuert aus, aber das... Wieso... Okay, lesen wir das letzte Kapitel zu Ende und dann diskutieren wir" seufzte Shizu und ließ sich die Schultern vom Sannin massieren, der sehr wohl merkte, wie sehr sich ihre Laune allmählich senkte.

Jenes Ende kam schließlich nach nur wenigen Klicks und vereinzelte Fragen blieben unbeantwortet, weshalb sich Shizu ihre Schläfen massierte und zu Yoshi linste, der seither still geblieben war.

"Ehrlich gesagt hätte ich sehr gern erfahren, was aus mir geworden ist" hörte sie die Stimme von Orochimaru und jene Frage beschäftigte auch Shizu, welche nun erst ihre Hände senkte und einen kläglichen Seufzer ausstieß.

"Hast du das Kind von Sai und Ino gesehen? Was für eine Kombination. Blonde Haare und weiße Haut" erhob Yoshi seine Stimme und stellte auch noch andere Kombinationen in Frage, die seiner Meinung nach nicht hätten sein müssen.

"Und Naruto fand ich persönlich total scharf und...". "Von welchem Planeten kommst du bitte? Er sah aus wie Obito in Blond. Was war daran denn bitte scharf?" fiel Shizu dem Schwarzhaarigen ins Wort, schüttelte ihren Kopf und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

"Und du hast recht, Orochimaru. Wo warst du? Ich wollte unbedingt wissen, ob du dich vom Acker gemacht hast" murrte sie unzufrieden und ließ sich ohne Gegenwehr von ihm in eine Umarmung ziehen.

"Geschmackssache, Shizu. Sasuke sah meiner Meinung nach auch nicht schlecht aus" wehrte Yoshi ab, zuckte mit den Schultern und erhob sich vom Bett, um Orochimaru und Shizu allein zu lassen.

Zu aufgewühlt war sie im Moment, als das er vernünftig mit ihr reden könnte.
 

Die Tür wurde ins Schloss gezogen und zurück blieb die aufgewühlte Shizu, die dieses Ende irgendwie nicht akzeptieren mochte und der Sannin, der sie einfach nur in seinen Armen hielt und darauf vertraute, dass sie sich mit der Zeit wieder einigermaßen beruhigen konnte.

"Aber wenigstens sind Sasuke und Sakura kein Paar, auch wenn ich nicht verstehe, wieso Sarada bei Sakura lebt und sie Mama nennt. Hat sicherlich seine Gründe, oder? Sag, ich habe doch recht, oder nicht? Du musst mir zustimmen, sonst...". "Würde es dich wirklich dermaßen stören, wenn dieses Mädchen ihr gemeinsames Kind wäre, obwohl sie meiner Meinung nach Karin wie aus dem Gesicht geschnitten ist? Ich erkenne ihre Gesichtszüge in ihr und die Art, wie sie eben an ihren vermeintlichen Vater gedacht hat, hat mich ebenfalls an Karin erinnert" unterbrach er sie gelassen und merkte sofort durch ihre Miene, dass sie wahrlich nicht wollte, dass Sasuke letzten Endes bei Sakura blieb.

Sie mochte Sakura eben nicht und sie besaß ihre persönliche Gründe, um die Rosahaarige nicht zu mögen.

"Wenigstens teilst du meine Meinung" nuschelte Shizu und vergrub ihr Gesicht in seine Halsbeuge, während sie die vielen Informationen, die sie erhalten hatte, zu verarbeiten.

"Aber wer hat mir diesen Stick denn eigentlich geschickt?" fragte sie sich insgeheim und war sich eigentlich schon relativ sicher, dass auch diese Frage unbeantwortet bleiben würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jyorie
2015-05-14T09:32:11+00:00 14.05.2015 11:32
Hallo (•‿•)

Das muss schlimm für Sasuke sein, wenn er das offensichtliche die ganze Zeit vor augen hat und niemand auf ihn hört und sich alle da noch mehr hineinverrennen, das sie ihre Angehörigen sehen können. Kein Wunder das er so brummig ist, ignoriert zu werden schmeckt ihm nun mal nicht.

Dein Traum war auch interessant – wobei es ja nicht wirklich nur ein Traum war. Du hattest ja mal angedeutet das Cast sich verändern würde, bin gespannt ob ihr der Grund seid, das er irgendwann zweifelt, oder zumindest mit ein auslöser, weil der Anfang wäre ja schon gemacht, damit das er einen Auftrag nicht ausführt.


Das Ende von Naruto – das war wirklich ne Überraschung. Zumindest wurde das mit dem „König“ dann nochmal aus der Versenkung geholt, die Kinder sind die die man beschützen muss, fand ich zwar auch ein wenig blöd, das es einfach damit endet wer mit wem. Aber als mir das neulich eingefallen war, wie lange Asuma und SHika diskutiert und Shika räzeln musste wer der König sein könnte, macht es das Ende etwas runder in meinen Augen. Und das mit Karin und Sasuke – warum nicht, wobei beide nervig sein können. Wen hättest du mit Sasuke geshippt, wenn du das Ende hättest bestimmten können?

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  jyorie
14.05.2015 11:32
o.O außerdem bin ich neugierig ob Obito schon am Schwitzen ist und er seinen Bug endlich behoben bekommt ^^°
Antwort von:  xXSasukeUchihaXx
14.05.2015 19:33
Hoi ^.^
Gute Frage, aber dazu kommen wir wohl erst, wenn wir herüber switchen und schauen, was die anderen in der Zwischenzeit treiben. Unser Verschwinden muss ja irgendwann bemerkt werden :D


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