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Der Bachelor

-im Naruto Style
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es könnte sein, dass in diesem Kapitel wieder etwas mehr Fehler sind als normalerweise... Komplett anzeigen

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Das Klingeln des Telefons weckte mich und verschlafen öffnete ich meine Augen. Hinata schlief noch tief und fest. Ich schlenderte die Treppe runter, immer darauf bedacht, bloß nicht auf meine Fresse zu fliegen!

Als ich endlich unten ankam, ging ich ans Telefon dran. »Ja, bitte?«
 

»Naruko? Geht es dir gut? Deine Stimme klingt so tief.«
 

Sofort war ich hell wach und räusperte mich. Scheiße, mein dummes Männerhirn realisiert am Morgen alles so spät! »Es tut mir Leid, ich bin gerade erst auf gestanden. Also wirklich, du Pisser hast mich geweckt! Hast du eigentlich mal auf die Uhr geguckt?!«
 

Ich hörte auf der andern Leitung Gekicher. »Ja, es ist schon 14:14 Uhr.«
 

Meine Augen weiteten sich. »Wirklich.«
 

»Ja.«
 

Ich fing an mit meinem Finger die Buchstaben ab zu zählen, bis zur 14. Der vierzehnte Buchstabe im Alphabet ist ein "N". Nun zählte ich bis 14 und tippte dabei bei jeder Zahl von meiner Stirn, auf meine Lippen und mein Herz, das immer wieder von vorne. Mein Finger blieb bei meinen Lippen hängen. »Oh, du bist aber süß!«
 

Ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wie Sasuke gerade die Stirn runzelte. »Wieso das den?«
 

Ich fing an zu kichern. »Du willst mich jetzt am liebsten küssen.«
 

»Wie kommst du den darauf, nicht, dass es nicht so wäre. Aber ich würde gerne die Theorie hören, wie du jetzt darauf gekommen bist.«
 

Ich fing an zu grinsen. »Es war 14:14 Uhr, der vierzehnte Buchstabe im Alphabet ist "N", wie in "Naru-ko". Dann ist mein Finger auf meinen Lippen stehen geblieben, das Bedeutet , dass du mich küssen willst.«
 

Ich hörte sein amüsiertes Schnauben. »Ach ja und was gäbe es noch zur Auswahl?«
 

Ich kicherte weiter vor mich hin. »Wäre es an meiner Stirn stehen geblieben, hättest du an mich Gedacht. Wäre es an meinem herz stehen geblieben, wärst du in mich verliebt.«
 

Ich sprach diese Wörter schneller, als ich überhaupt darüber nach dachte. Ich stand gerade wahrscheinlich hoch rot am Telefon und zitterte leicht. Gott sei dank, konnte man nicht durch das Telefon gucken. Meine Wangen fühlten sich einen Ticken wärmer, als Sasuke mit dem Lachen anfing. Oh man, bleibt mir auch nichts erspart?

»Woher hast du den diese Kinderscheiße?«
 

Ich blies beleidigt die Wangen auf. »Das machen die Mädchen aus meiner Schule...« "Vor allem in der Hoffnung den Buchstaben ihres Schwarms zu erwischen", verkniff ich mir zu sagen.
 

Wahrscheinlich schüttelte er gerade belustigt den Kopf. »Du bist mir schon eine!« Ich rollte mit den Augen, denn irgendwie war mir diese Situation ziemlich unangenehm. »Könntest du Sakura bitte ausrichten, dass sie in 1 Stunde, wenn es geht NORMAL angezogen, vor der Tür stehen soll?«
 

Ich musste schwer Schlucken und zwang mich, zu lächeln. »Natürlich...« Ich sah mich etwas hilflos um, ich wollte das Gespräch nicht beenden lassen! »Ähm... Ist heute eine Nacht der Rosen?«
 

Wirklich Naruto? Was besseres viel dir nicht ein? Ich schlug mir auf die Stirn und hörte leise lachen. Ganz stark Naruto, jetzt lacht er über dich! »Hast du Sehnsucht nach mir.« Ich hätte schon fast ohne nach zu denken mit "Ja" geantwortet, was war nur schief mit mir?

»Auf jeden Fall, ja. Heute findet die vorletzte Nacht der Rosen statt.«
 

Ich nickte, als mir zum gefühlten hundertsten mal auffiel, dass man dies nicht durch das Telefon sah. »Alles klar, bis Heute Abend... I-ist dann... Dann morgen schon das Finale?«
 

»Morgen spätestens übermorgen.«
 

Ich strich mir ein Haar weg und sah mich hilfesuchend um. Doch ich fand mich mit dem Gedanken ab, dass dieses Telefonat beendet war... »Ok, dann bis später...«
 

»Tschüss, süße.« Noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er hektisch auf gelegt. Meine Wangen wurden ganz heiß und meine Augen waren vor Schock weit auf gerissen.

Was zur Hölle war das denn jetzt?
 

Kopfschüttelnd ging ich in die Küche und machte erst mal mir einen Kaffee und danach Hinata einen Tee. Mit zwei Tassen in den Händen ging ich nach oben.

Unsere Zimmertür war noch leicht geöffnet und mit einem Hüftschwung, stieß ich die Tür komplett auf und ging hinein. Meine Tasse stellte ich auf meinem Nachschränkchen ab und schlenderte mit der Anderen zu Hinata rüber. Diese schlief weiterhin seelisch vor sich hin.

Ich setzte mich auf die Bettkante und streichelte ihr verträumt durchs Haar. Unbewusst fing ich zu lächeln an, sie war ein wirklich hübsches Mädchen und einen tollen Charakter hatte sie auch! Das war selten in unserer Gesellschaft heut zu Tage, die meisten hübschen Menschen waren auch dem entsprechend hässlich... Charakterlich betrachtet...

Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und begann die vorsichtig an der Schulter zu schütteln. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah mich verträumt an.
 

Ich lächelte sie an und sie richtete sich auf. Dankend nahm sie die Tasse an und gähnte herzhaft. »Guten Morgen, Naruto.«
 

Schlagartig wurde ich rot, von ihr Naruto genannt zu werden war so... Ungewohnt... »Hey, ich muss kurz zu Sakura. Sie hat in einer Stunde ein Date.«

Hinata nippte an ihrem Tee, lies die Tasse an ihrer Lippe und nickte leicht. Darauf trank sie weiter und es sah einfach nur niedlich aus!

Ich musste unweigerlich zu grinsen anfangen und verließ dann unser Zimmer.

»Sakura! Wo bist du?«
 

Ich suchte das ganze Haus ab und fand sie erst im Garten. Sie saß auf der Mauer, auf welcher ich mal die Landschaft zeichnete, als ich das eine Mal alleine hier war...

Ich schüttelte meinen Kopf, um diesen furchtbaren Tag wieder aus meinen Kopf zu bekommen und ging auf Sakura zu. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter, sie sah über die Schulter zu mir und ich lächelte sie freundlich an. Sie seufzte und sah wieder nach vorne. »Was willst du?«
 

Ich blies beleidigt meine Wangen auf. »Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass Sasuke eben für dich angerufen hat und du so gegen 15:14 mit normalen Klamotten ein Date mit ihm hast.«
 

Ich sah wie Sakura Geistes abwesend nickte und ich sie verwirrt musterte. Was war den bitte mit der los? Sonst war sie doch ganz anders, als sie auf ein Date eingeladen wurde...

Sie sah so ungewohnt traurig aus, so, als wenn sie etwas bedrückte.

Unentschlossen setzte ich mich neben sie. »Was ist los? Fehlt dir was?«
 

Als ich ihr in die Augen sah, wirkten sie ziemlich leblos und langsam sammelten sich bei ihr die Tränen. Ich nahm sie in den Arm und sie erwiderte die Umarmung. Sie kuschelte sich sogar an mich ran. Hin und wieder hörte ich ein geschluchzte von ihr, aber ich sagte nicht. Ich lies sie sich einfach an meiner Schulter ausweinen, wenn sie nicht sprechen wollte, musste sie es nicht.

Nachdem sie sich beruhigt hatte, löste ich die Umarmung und legte meine Hand auf ihre Wange. Ich streichelte ihr sachte die Tränen aus dem Gesicht und lächelte sie sanft an.

Sie sah mich dankbar an und stand auf. Ohne sich noch einmal um zu drehen ging sie in die Villa, sie musste sich nicht bedanken. Ich verstand sie auch so...

Stumm folgte ich ihr ins Haus und ging wieder nach oben zu Hinata. Ihr würde ich jetzt aber nicht erzählen, was gerade passierte. Das war etwas zwischen Sakura und mir gewesen.

Ich setzte mich auf mein Bett, trank meinen mittlerweile kalten Kaffe und sah zu Hinata. Die gerade nur mit einem Handtuch... Aus dem Bad kam...

Ich wurde knall rot und sah zur Seite. Hinata hin gegen quitschte auf und ging zurück ins Badezimmer.
 

»Ähm, könntest du bitte kurz raus? Ich würde mich gerne anziehen...«
 

Ihre Stimme wurde wegen der Türe gedämpft. »Ähm... Ja klar...«
 

Ich schnappte mir meine Kaffee Tasse und verschwand aus dem Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich daran gelehnt.

Was wohl mit Sakura los war? Ob es daran lag, dass Ino nun weg war? Vielleicht war sie doch sentimentaler, als sie zugab? Ok, dass sie in Wirklichkeit anders war, als sie tat... Sie freute sich ja nicht mal wirklich auf ihren heiß geliebten Sasuke...
 

Plötzlich fiel ich nach hinten und knallte unsanft mit meinem Hinterkopf auf den Boden. Hinata bückte sich sofort zu mir runter und untersuchte so gleich meinen Kopf. Ich lächelte sie beruhigend zu. »Hinata, mir geht es gut. Du musst dir keine Sorgen machen, meine Schwester hat schon schlimmeres mit mir gemacht.«

An den Gedanken an meine Schwester, begann ich zu kichern und mir wurde bewusst, dass ich sie heute anrufen sollte...
 

Ich richtete mich auf und ging zusammen mit Hinata in unser Zimmer. Wir tranken unsere Tassen aus und sahen uns schweigend an. Bis ich mich im Zimmer um sah und dann an mir herab sah. Vielleicht sollte ich mich mal anziehen? Ich wollte gerade auf stehen und mich fertig machen, als Hinata mich davon abhielt. »Was machen wir heute? Sollen wir endlich unseren lang ersehnten Strandtag machen?«
 

Ich begann breit zu grinsen und Hinata sah mich leicht irritiert an. »Wollte ich dich nicht mal zeichnen?«
 

Hinata blinzelte mich verwirrt an. »Kann sein, weiß nicht so genau... Warum?«
 

Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf und lächelte auch dem entsprechend. »Kann ich dich am Strand zeichnen?«
 

Sie lief sofort knall rot an und sah verlegen zur Seite. »Ähm... Ich... Ich weiß... Nicht...«
 

Mit einem teils verlegenen, teils traurigen Blick, sah sie an sich runter und ohne darüber nach zu denken stand ich auf. Ich bückte mich vor sie und nahm ihr Kinn in die Hand. Ich zwang sie, mir in die Augen zu gucken und ich sah ihr fest in die Augen. »Du bist eine wunder schöne, junge Frau, die sich für nichts an ihrem Körper schämen musst. Jeder Gramm ist an deinen Körper perfekt verteilt und trotz deines blendendes Aussehen, bist du trotzdem einer der liebenswertesten Menschen die ich kenne!«
 

Sie wurde eine Spur röter und suchte in meinem Gesicht nach einem Anzeichen dafür, dass ich lügte. Als sie jedoch bemerkte, dass ich die Wahrheit sprach und jedes Wort ernst meinte. Lies sie ihren Kopf hängen und ich nahm meine Hand zurück.

Allem Anschein nach versuchte sie ihren Herzschlag zu beruhigen, welchen ich genau hören konnte. Vorsichtig sah sie mich an und hatte Tränen in den Augen. Ohne jede Vorwarnung schlang sie ihre Arme um meinen Hals und weinte sich an der selben Stelle aus, an der sich auch Sakura aus geweint hatte.

»Danke... Ich... Danke dir, Naruto!«
 

Beruhigend streichelte ich ihr über den Rücken und versuchte sie zu beruhigen, was sie auch langsam tat. Nach einer Weile löste ich die Umarmung und lächelte sie noch einmal an. Ich stand auf ging zu meinem Koffer, als mir etwas auffiel. Ich sah über die Schulter zu Hinata. »Ähm, gehen wir gleich auch ins Wasser?«
 

Hinata zuckte mit ihren Schultern. »Weiß nicht, ist mir ziemlich gleich gültig... Warum fragst du mich?«
 

Ich merkte wie ich ein wenig rot wurde. »Die Frage wäre halt, ob ich in Bikini. Was ziemlich auffällig wäre und dementsprechend als Mädchen zum Strand gehe oder als Junge, als der ich auch Geboren wurde. Ein Bikini kann ich nicht tragen, aber wenn wir halt ins Wasser gehen...« Ich wandte meinen Blick ab und sah verlegen in meinen Koffer. »Ich will keine blöden Kommentare wegen meiner langen Haare bekommen...«
 

Plötzlich stand sie neben mir und legte ihre Hand auf meine Schulter. »Dann gehen wir einfach nur mit den Füßen ins Wasser und du verkleidest dich einfach komplett als Mädchen... Soll ich dir bei deiner Kleider Auswahl helfen?«
 

Ich schüttelte den Kopf und sah zu Hinata rüber. »Könntest du aber einen Bikini drunter ziehen? Ich will jetzt nicht, dass du etwas falsches über mich denkst... Nur ich würde dich gerne, wenn du es erlaubst... Im Bikinioberteil und kurzer Hose... Oder ganz im Bikini... Zeichnen...«

Ich wurde von Wort zu Wort leiser, aber ich wusste, dass sie mich verstand. Den sie wurde Purpurrot und sah mich mit weit auf gerissenen Augen an.

»Ach bitte! Wäre ich ein Mädchen hättest du das bestimmt gemacht! Also komm schon, sie mich einfach als Naruko! Ich bitte sich!«

Langsam entspannten sich ihre Gesichtszüge und nickte wieder willig. Ich schnappte meine Sachen und verschwand im Bad. »Sag bescheid wenn du den Bikini angezogen hast, dann haben wir Zeit gespart.«
 

»Ok.«
 

Ich begann mich meiner Kleidung zu entledigen und mir erst einmal das Gesicht zu waschen. Darauf kemte ich mir die Haare durch und putzte mir die Zähne. Meine langen Haare band ich in einen Dutt zusammen, damit sie mich nicht störten.

Nun wechselte ich die Unterwäsche und zog eine kurze Jeans Short an und einem weitem, weißen T-shirt , welches ich etwas in die Short steckte. Ich benutzte ein wenig Wimperntusche und klopfe gegen die Badezimmertür.

»Hinata kann ich aus dem Badezimmer raus?«
 

»Ja, ich bin fertig.«
 

Ich ging zu ihr, musterte sie kurz und lächelte sie wieder breit an. »Komm wir machen uns einen Picknick Korb und gehen los.« Sie nickte und ich sah mich noch kurz um. »Geh schon mal vor, ich hol kurz meine Zeichen Tasche.«

Wieder nickte sie und verschwand aus dem Zimmer.

Zum Glück waren die ganzen Sachen noch in der Tasche, so griff ich danach und verschwand auch nach unten.

Wo Hinata bereits fleißig Brote beschmierte und verpackte. Sie hat doch tatsächlich einen Picknick Korb gefunden!

»Ähm, mach du mal weiter... Ich suche schon mal eine Decke.«
 

Ohne das sie mich an sah, antwortete sie. »Ja, beeil dich. Ich bin gleich fertig.«
 

So machte ich mich eine gefühlte Ewigkeit, auf die Suche nach einer Decke. Als ich mich einfach dazu entschied, ein riesiges Handtuch zu nehmen, auf welches wir Beide locker 2 mal drauf passen würden.

Mit dem Handtuch, unter dem Arm ging ich zu Hinata. Sie wartete bereits an der Haustür auf mich und lächelte mich schüchtern an.

Ich hackte mich bei ihr ein, Seite an Seite gingen wir zum Strand. Dort breitete ich das Handtuch aus und setzte mich neben Hinata. Diese holte zwei Sektgläser raus und den aus welchen Gründen auch immer, immer noch kalten Sekt raus und schenkte uns etwas ein.

Wir stießen stumm an und sahen uns tief in die Augen.
 

»Sollen wir mit den Zeichnen anfangen, danach etwas essen und dann noch Fotos machen?«
 

Sie sah mich leicht nachdenklich an. »Ok... Hast du ein Fotoapparat dabei?«
 

Ich grinste sie breit an. »Eine Spiegelreflex, die ist immer bei meinen Zeichen Sachen.«
 

Sie sah mich beeindruckt an. »Ok... Dann...«
 

Ich nickte und sie zog ihr Oberteil und ihren Rock aus und war nun nur im Bikini vor mir. Ich stand auf, nahm einen Block, Bleistift und Radiergummi aus meiner Tasche. Damit setzte ich mich auf den Sand. »Könntest du dich auf die Seite legen, so dass du zu mir guckst?«

Sie tat was ich ihr sagte. »Lehn deinen Kopf bitte auf deiner Hand ab und leg deine Oberschenkel auf einander, aber dein oberes Schienbein, hinter das untere.« Sie tat es und sah mich verunsichert an. »Ist es bequem, kannst du es so halten.«
 

»Ja...« Ich nickte, kramte aber erst mal meine Kamera raus und machte so ein Foto. »Warum hast du jetzt ein Foto gemacht?«
 

»Falls ich deine Schönheit nicht auf Papier bekomme, habe ich sie wenigstens als Foto...« Ich stand auf und nahm ihre Haare, die zusammen zu einem seitlichen Pferdeschwanz gebunden waren. Diese lies ich locker an ihrer Schulter runter hängen und nun sah sie perfekt aus!

»Perfekt!«
 

Ich setzte mich zurück und begann zu Zeichnen. Hin und wieder stellten sich Menschen hinter mich, um einen Blick auf das Bild zu erhuschen.

Daran, dass Hinata röter geworden war, merkte ich, dass fast der gesamte Strand hinter mir stand.
 

»Hinata, ignorier sie. Ich bin fast fertig.« Sie nickte leicht und ich machte nur noch die Schattierungen. Hier und da noch kleine Feinheiten ausbessern und fertig war ich. Hinter mir hörte ich eine menge Getuschel, doch ignorierte ich das gekonnt.

Hinata zog sich wieder an und setzte sich im Schneidersitz hin. Ich setzte mich neben ihr.

»Willst du es sehen.« Sie presste ihre Lippen auf einander und nickte langsam. So zeigte ich ihr die Zeichnung und ihre Augen wurde so groß wie Teller.
 

»Ich bin nie im Leben so hübsch, du hast mal wieder maßlos übertrieben.«
 

Verzweifelt sah sie mir in die Augen. »Du bist so wunder schön, glaub mir! Da kannst du hier alle Fragen. Hey! Ihr, die das Bild sahen?!«
 

»Ja?!« Fragten ein paar, die das Bild sahen.
 

»Diese wundervolle, junge Frau, sieht doch genauso atemberaubend auf dem Bild aus, wie sie es auch in echt tut. Wenn nicht, sieht sie doch in der Realität noch besser aus.« Alle stimmten zu und vor allem die hübschen Männer. Was Hinata nur noch mehr erröten ließ. »Siehst du?«
 

»J-Ja... Könne wir jetzt essen?«
 

Ohne zu antworten, begannen wir zu essen. »Das schmeckt Super! Echt jetzt, Hinata! Du wirst bestimmt eine tolle Hausfrau.«
 

»D-Danke...«
 

Wir aßen fast alles auf, nun aßen wir die letzten Beiden Dangospieße. »Was empfindest du eigentlich für Itachi?«
 

Hinata verschluckte sich und hustete. »Ich.. Ich...«
 

Ich lächelte sie sanft an. »Du liebst ihn oder?«
 

Sie sah mich etwas traurig an. »Früher, vor dem Streit zwischen unserer Eltern... Beschützte Itachi mich, er war immer für mich da und tröstete mich oft... Als wir keinen Kontakt mehr zu den Uchihas hatten, fühlte ich mich so einsam ohne ihn und Sasuke... Auf der Highschool, hollte Itachi Sasuke manchmal ab und wir fuhren zusammen weg... Ich war schon damals in ihn verliebt... Ich war aber nur wie eine kleine Schwester für ihn und das bin ich heute noch...« Sie seufzte enttäuscht. »Also versuchte ich ihn endlich hinter mir zu lassen... Aber als ich ihn gestern sah, wurde ich wieder weich und konnte nicht anders. Als ihm in die Arme zu springen.«
 

Ich sah nachdenklich in den Himmel. »Wieso heiratest du nicht einfach Itachi, anstatt Sasuke?«
 

Sie sah mich an, als wäre ich dem Wahnsinn nahe. »Hast du mir nicht zu gehört? Itachi empfindet nichts für mich!«
 

Ich zuckte mit den Schultern und sah immer noch sturr in den Himmel. »Sprech doch mal mit ihm, dann kannst du das klären!«
 

Sie seufzte erneut und lächelte mich an. »Vielleicht mach ich das... Machen wir Fotos?«
 

Ich nahm meine Kamera in die Hand und wir machten viele Fotos. Von uns, von Sachen die wir in den Sand schrieben, Fotos mit Menschen die am Strand rum liefen und vom Sonnenuntergang.

Da wurde uns bewusst, dass wir langsam zurück sollten. So packten wir alles zusammen und schlenderten zur Villa.
 

Dort gingen wir ins Badezimmer und machten uns hübsch. Ich dachte noch mal kurz darüber nach Naruko an zu rufen, verwarf den Gedanken aber wieder. Ich würde sie in ungefähr 3-4 eh wieder sehen.

Wir setzten uns auf die Couch und warteten 30 Minuten auf Sasuke und Sakura.

Sie setzte sich neben uns und Sasuke stellte sich an den Rosen Tisch. Dieser Arsch begrüßte uns nicht mal! Pfft, so ein elender, flach wichsender, intoleranter, homo, der nicht mal...
 

»Die erste Rose geht an Naruko, nimmst du sie an und bist morgen im Finale?« Ich wurde etwas rot und nahm die Rose.
 

»So und die zweite muss ich lei... Ich meine mit vergnügen dir überreichen, Sakura.« Sie quiekte fröhlich auf und schnappte sich die Rose.
 

»Ich möchte die Rose doch nicht, ich überreiche sie freiwillig Hinata.«
 

Sie lächelte mich an. »Das musst du nicht!«
 

»Aber...«
 

Sie legte ihren Finger auf meine Lippen, so dass ich verstummte. »Kein "aber", ich wurde raus gewählt. Er will dich im Finale und nicht mich. Also enttäusch mich nicht.«

Sie stand auf und nahm Sasuke in den Arm. Sie flüstern sich irgendwelche Dinge zu und Sasuke verabschiedete sich mit einem Winken von uns.

Still schweigend gingen wir 3 hoch und gingen einfach schlafen... Morgen müsste ich mich von Hinata verabschieden...


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, da dieses Kapitel hier schon das Vorletzte ist. Wollte ich vor dem letzten noch ein kleine "Spezial Kapitel" machen. Nennt mir ein Kapitel und ich schreibe es aus Sasukessicht^^. Also ihr könnt ruhig Vorschläge machen. Bis zum nächsten Kapitel :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Arina-Chan97
2014-12-07T08:12:05+00:00 07.12.2014 09:12
Die FF ist toll!! :) Aber jetzt sehe ich, dass du schon so lange nicht mehr geupdatet hast ... Aber ich hoffe, dass das neue Kapitel bald kommt, denn ich bin wirklich SUPER gespannt darauf, was aus Sasuke und Naruto wird und wann Naruto ihm die Wahrheit über sein Geschlecht sagt ... Sasuke wird bestimmt enttäuscht sein, weil er Lügen doch so sehr hasst. :(
Aber er scheint ja trotzdem an Naruto interessiert zu sein und ich hoffe einfach, dass er sich trotzdem in Naruto verliebt, auch wenn er weiß, dass er ein Junge ist ...

Hach, es ist so schön kompliziert! :D

Super ff jedenfalls :)
Antwort von:  youcancallmelink
08.12.2014 19:50
Es freut mich riesig, dass dir die Geschichte so gut gefällt.^-^
Ich versuche auch irgendwie wieder eine Regelmäßigkeit zum schreiben zu bekommen, aber mir geht es seid Monaten nicht so gut.
Aber ich gebe mir alle mühe endlich weiter zu schreiben, spätestens Neujahr werde ich wieder eine Regelmäßigkeit festlegen.
Wünsche mir viel Erfolg dabei xD
Von:  Bunny94
2014-09-22T22:57:18+00:00 23.09.2014 00:57
heeeyyhooo

ich habe deine ff grade gefunden und muss sagen das es eine echt hammer geiile
geschichte ist und ich musste gleich ale kappis durchlesen und finde alle wowow
bitte schreib weiter ich bin schon echt gespannd wie es weiter geht

mfg bunny94
Antwort von:  youcancallmelink
27.09.2014 20:35
Ja... Ich bin momentan etwas schreib faul XD aber ich hab viel um die Ohren.. Ich versuche mich so schnell es geht zusammen zu reißen und weiter zu schreiben ^^
Ich freue mich, dass dir die Story gefällt :)
Von: abgemeldet
2014-09-13T18:42:20+00:00 13.09.2014 20:42
Ein geniales Kapitel^^ Das ganze FF ist der Hammer *-*
Du hast wirklich Talent. *Applaus* Mach bitte weiter so.
LG^^
Antwort von:  youcancallmelink
14.09.2014 08:50
Hahaha, ich danke dir :) Ich werde so weiter machen ^^
Von:  solty004
2014-08-11T18:05:28+00:00 11.08.2014 20:05
Hey,
Es waren super geniale Kapitel.

An dem Telefonat zwischen Sasuke und Naruto merk man das sie sich in einander verliebt haben. Es war so harmonisch zwischen den beiden. Doch wie so hat bloß Sakura geweint doch war es sehr lieb von Naruto wie er sie getröstet hat ohne groß nach zu fragen und es auch für sich behalten hat. Doch wie Naruto und Hinata den Tag am Strand verbracht haben war echt schön und wie er sie dann gezeichnet hat. Das sehr gut geworden ist bestätigten auch die vielen bewunder die sich hinter ihm versammelt hat. Die bewundert das wie die Zeichen Künste von Naruto und seine wunder schönes Model. Dabei hat er auch erfahren dass Hinata in Itachi verliebet ist, doch war sie der Meinung sie nur für ihn eine kleine Schwester ist. Doch wie dann am Abend zu Rosen Verteilung ging bekam Hinata kein. Sakura wollte verzichten auf ihre doch lehnte die Hinata ab. Doch soll bald zu Endscheidung zischen Sakura und Naruko.
Ich hoffe für Hinata dass Sasuke noch mit Naruto ein Verabredung oder sie mal in Ruhe reden können. Wo er ihn über Hinatas Gefühle gegenüber Itachi aufklären kann. Und das er so mit seine Bruder auf den Zahn Fühlt wie bei ihm aus sieht mit den Gefühlen zu Hinata.
Doch wer wird die letzte Rose bekommen? Wen es Naruto also Naruko ist wie weil sie ihm klar mache das sie keine sie ist sondern ein Er. Dass er nur mit gemacht hat weil er von seiner Schwester gezwungen worden ist wegen dem dummen scherz von Kiba. Wie mag das wohl enden?

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

P.s.: Bin auch gespant wie es mit deinen anderen Storys weiter geht! Besonders die von Sasuke und dem Mini Naruto seinem Sohn und ehrlich zu sein auch die anderen!!!!!

Antwort von:  youcancallmelink
18.08.2014 11:00
danke für den Kommi^^ In den ferien bin ich kaum am pc... Die Schule fangt in ein paar Tagen an, dann hab ich bestimmt wieder eine Regelmäßigkeit :)
Von:  Suki96
2014-08-09T13:38:29+00:00 09.08.2014 15:38
Ich wüste gerne was Sasuke gedacht hat als er mit Ino ein date hatte
Antwort von:  youcancallmelink
18.08.2014 11:00
ich überleg es mir^^
Von:  fahnm
2014-08-08T22:12:01+00:00 09.08.2014 00:12
Super Kapi^^
Antwort von:  youcancallmelink
18.08.2014 10:59
danke^^
Von:  Sweet-Fangs
2014-08-08T18:37:41+00:00 08.08.2014 20:37
Mach bitte mal das Treffen von Sasuke und Sakura des jetzigen Chaps
Antwort von:  youcancallmelink
18.08.2014 11:01
mal guck, aber nicht enttäuscht sein wenn es nicht klappt...


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