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This is War.

Das ist Krieg.
von

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Die Gefühle eines Mädchens

Ich saß auf den Stuhl des alten Klaviers, welches wir schon seit meiner Kindheit hatten. 

Stumm spielte ich ein paar Töne. 

Vor einigen Tagen hatte ich verzweifelt versucht, durch den Brunnen zu kommen.

 Doch immer wieder wurde ich nicht in das warme Licht getaucht. Irgendwann hatte ich aufgeben und saß nur am Brunnen und hing meinen Gedanken nach. 

Jeden Morgen und Abend versuchte ich es nochmal, doch es ging nicht. 

Seitdem habe ich so ein stechen in der Brust. 

Irgendwas muss passiert sein. 

Ich wollte zu meinen Freunden, bei ihnen sein. 

Immer wieder sehnte ich mich nach Konoha, nach der Streitlustigen Sakura, nach den missgelaunten Shikamaru, nach der hilfsbereiten Hinata, nach den regelbeachteten Kakashi, nach meiner kleinen Wohnung. 

Und zu guter Letzt, nach Naruto. 

Er fehlte mir am meisten. 

Im Momenten, in dem ich am verzweifeln war, war er immer bei mir. 

Hatte mich getröstet. 

Hatte mich immer angelächelt. 

Ich vermisste sie alle jetzt schon. 

Wann würde der Brunnen wieder funktionieren? 
 

Ich starrte auf das Notizbuch, welches mir meine Mutter gab. 

Sie sagte, ich solle meine Gedanken dort hinein schreiben, dann würde es mir besser gehen. "Aber ich bin nicht gut, meine Gefühle zu formulieren." Murmelte ich und seufzte. 

"Dann schreib doch ein Song." Sagte jemand hinter mir. 

Ich zuckte zusammen und fiel vor Schrecken vom Stuhl. 

"Seit wann bist du hier, Sota?!" Rief ich wütend und blickte in das Gesicht von meinen kleinen Bruder. 

In den 2 Jahren hatte er sich auch sehr verändert. 

Er ist ein ganzes Stück gewachsen, dabei ist er gerade mal 13 Jahre. 

Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und schaute meinen kleinen Bruder gespannt an.

 "Was meinst du den mit Song?" Fragte ich leicht verwirrt. 

"Wenn du nicht gut im formulieren bist, dann schreib doch deine Gefühle in einen Song nieder!" Erklärte er. 

"Und wie soll ich das anstellen?" Fragte ich nun mit zusammen gezogenen Augenbrauen. "Du schreibst den Text, dann kommt die Melodie und dann schneidest du es zusammen." Sagte er lachend. 

"Ich war echt zulange nicht in dieser Welt. Ich hab keine Ahnung mehr, wie man ein Computer benutzt.." Murmelte ich. 

"…Woher weißt du eigentlich so viel übers Song schreiben?" Fragte ich nun interessiert. "Naja, weißt du noch das Mädchen in meiner Grundschule?" 

"..Du meinst die, in der du verliebt warst?"

 "Jup. Für die hab ich auch mal sowas gemacht. Aber nicht sie, sondern ihre Schwester hatte gesungen." Erklärte er schulterzuckend. 

"Und was sollen wir dann mit dem Lied machen?" 

"Ins Internet stellen?" 

"Nein!" Rief ich eilig.

"Keine Sorge, keiner kennt dich hier!" Lachte er. 

Ich grummelte etwas. "Na schön.. Aber wir werden da weder ein Bild, noch ein Video von mir rein tun, verstanden?" 

"Alles klar!" Damit gingen wir in sein Zimmer.

Er holte sein Laptop hervor und schaltete ihn an. 

Ich setzte mich mit meinem Notizbuch auf sein Bett und schlug es auf.

 Nach glatten zwei Sekunden gab ich auf.

"Mir fällt nichts ein." Sagte ich und ließ mich aufs Bett fallen. 

Sota seufzte und legte sein Laptop zur Seite.

 "Ok, gut, an wen denkst du, seitdem du hier bist?" Fragte er, und setzte sich neben mich. "An…ehm.." Ich guckte verlegen zur Seite, als ich mich wieder aufsetzte. 

„Ja..?“ 

„An..einen… Jungen..“ murmelte ich und sah nun ganz zur Seite. 

Er stupste mich neckend an und grinste übers ganze Gesicht. 

"An einen Jungen, also?"

"Denk jetzt bloß nichts falsches, Sota." Ich sah ihn wütend vom Augenwinkel an. 

"Denk ich nicht, ich denk nur, dass du verliebt bist." Sagte er und grinste noch stärker. "Falsch." Sagte ich und zog ihn mein Buch über sein Kopf. 

Er rieb sich die Beule, doch grinste noch immer. 

"Ich hab Recht." Stellte er, mit verschränkten Armen, fest und nickte zustimmend. 

"Können wir uns jetzt bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen?!" Fragte ich aufgebracht. 
 

Zwei Tage später… 

"Sota, ich hab den Text fertig!" Rief ich fröhlich und rannte in sein Zimmer. 

Er saß mit seinen Kopfhörern am Laptop und chattete mit seinen Freunden. 

Aber er bemerkte mich nicht, also zog ich ihn die Kopfhörer vom Kopf.

"Hm, was ist?" Fragte er verwirrt. 

"Hier, ich hab den Text fertig!" Ich übereichte ihn mein Buch. 

Er las das Gekritzel und grinste. 

"Hast du aber nicht ordentlich geschrieben, Schwesterherz." Scherzte er. 

Ich zog ihm eine Faust über. 

"Sei Ruhig!" Rief ich wütend. 

"War doch nur ein Scherz." Lachte er. 

"Ich schreib es später nochmal…" Sagte ich beleidigt. 

"Aber der Text ist gut." Beruhigte er mich. 

Ich nickte und nahm ihm das Buch ab. 

"Und jetzt soll ich mich um die Melodie kümmern?" Fragte ich und legte den Kopf schief. 

"Jup." Nickte er und setzte er seine Kopfhörer an.

Ich seufzte und ging zum Klavier. 
 

Ich spielte eine Weile einzelne Töne, da ich keine Ideen hatte. 

Plötzlich kam eine unbekannte Melodie in meinen Kopf, die ich auch sofort spielte. 

Diese Melodie, ich kannte sie irgendwo her. 

Doch es fiel mir einfach nicht ein. 

Ich spielte diese Melodie immer und immer wieder. 

Doch dann, fing ich an unbewusst zu der Melodie zu singen. 

Ich dachte dabei an die anderen.

 Der Text passte zu dieser Situation. 
 

Danach fiel mir alles ein. 

Es war die Melodie, das ich schon aus meiner Kindheit kannte. 

Ich spielte die ganze Melodie und murmelte den Text mit. 

Sota kam ins Zimmer, ohne das ich es bemerkte. 

Als ich fertig war, holte ich Notenpapier heraus und legte sie neben mich. 

Ich wollte gerade anfangen die Melodie noch mal zu spielen und zu notieren, als Sota mir ein Buch auf meinen Kopf legte. 

Ich schreckte auf und sah nach hinten. 

"Wie lange bist du schon hier?" Fagte ich verwirrt. 

"Seit einer Minute ungefähr." Sgte er und grinste. 

"Seit wann kannst du singen?"Fragte er und nahm das Buch runter. 

"Was soll das heißen?" Fragteich leicht verärgert. 

"Nichts, Nichts!" Sagte er und lächelte. 

*Er provoziert mich.. Schlimmer als Sessomaru!* Dachte ich und widmete mich wieder dem Klavier. 

Nach einer Weile hatte ich die ganze Melodie notiert. 

Ich beschloss, nicht am Anfang, sondern etwas später mit dem Klavier zu beginnen. 

Danach nahm ich den, inzwischen sauber geschriebenen, Text und die Noten und ging zu Sota. 

"Jetzt müssen wir das noch aufnehmen." Sagte Sota, und wollte schon anfangen, die ganzen nötigen Sachen aufzubauen. 

"Warte, ich würde bei den Stellen, indem ich nicht singe, ein paar Sachen einfügen." Erklärte ich schnell. 

"Warum das den?" Fragte er verwirrt. 

"Weil das Klavier erst ein wenig später anfängt und sonst keine Melodie da wäre." Erklärte ich erneut. 

"Und was zum Beispiel?" 

"Am Anfang würde ich gerne etwas mit einem Keyboard einfügen. Aber wir haben keins und leisten könnten wir uns das auch nicht." 

*Was auch wieder dumm wäre, da wir das nur dieses Mal benutzen werden..“ Dachte ich. 

"Yuki hat eins." Sagte Sota.

"Yuki?" Fragte ich verwirrt. 

"Das Mädchen aus der Grundschule, in das ich mich verknallt hab!" Sagte Sota wütend. 

"Ihr seit immer noch zusammen?" 

"Ja. Sie hat ein Keyboard. Vielleicht leiht sie es uns." 

"Ok, und wann fragen wir sie?" 

"Ich frag‘ sie morgen in der Schule. Außerdem solltest du dich als meine Cousine oder so ausgeben, die denkt nämlich auch, dass du tot bist." Erklärte er. 

Ich nickte. 

Da ich nichts zu tun hatte, begleitete ich Sota zur Schule. 

Ich hatte mir, da es Hoch Sommer war, ein gelbes Top und ein kurzen weißen Rock an.

Außerdem zog ich mir gelbe Ballerinas an. 

Stumm gingen wir nebeneinander. 

Wir redeten noch kurz über das Lied und die neue Identität, die ich haben sollte, bevor wir an seiner Schule ankamen. 

Vorm Schultor warteten Sotas Freunde schon auf ihn. 

Vom Weiten riefen sie schon Sotas Namen und winkten uns zu. 

Als wir bei ihnen waren, sahen sie mich kurz an und zogen Sota dann ein wenig weg und flüsterten irgendwas. 

Ich legte den Kopf schief, als ich etwas von ‚vorstellen‘ und ‚einen Freund‘ gehört habe. 

Sie gingen wieder zu mir und ich sah Sota fragend an.

"Also, das ist..Ehm.. meine Cousine Ka- eh.. K-Karin!" 

*Wir haben den Namen vergessen zu besprechen!* Dachte ich und gab mir innerlich eine Schelle. 

"Hallo." Sagte ich dazu nur und lächelte mehr gequält, als freundlich. 

"Hallo." Sagten Sotas Freunde verträumt. Ich sah sie leicht verwirrt an. 

Doch ich schüttelte nur meinen Kopf und sah wieder zu Sota.

"Wir sehen uns dann zu Hause, ok?" 

Ich wuschelte ihn durchs Haar und verabschiedete mich von ihnen. 

*Die haben mich so angeguckt.* Dachte ich leicht verärgert und ging Richtung Stadt. 

Ich musste ein paar Zutaten kaufen, da meine Mutter zum Mittag Ramen kochen wollte und noch ein paar Zutaten brauchte. 

*Ramen würde Naruto sicher gefallen!* Dachte ich und lächelte. 
 

Ich wurde nervös. 

Vor mir stand jemand den ich gut kannte: Hojo! 

Er stand an der Kasse vor mir und hatte mich zum Glück nicht erkannt. 

Ich wippte nervös hin und her. 

Hojo drehte sich verwundert um und blickte mich fragend an. 

"Haben Sie es eilig? Wenn sie wollen, kann ich Sie vorlassen, so viel kaufen Sie auch nicht." Fragte er höfflich. 

Doch ich winkte ab. 

"Nein, nein, schon gut!" Ich hoffte, dass er meine Stimme nicht erkannte. 

Als Hojo dann bei der Kasse fertig war seufzte ich erleichtert auf. 
 

Als ich ebenfalls bezahlt hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause. 

Ich ging an einen Plakat vorbei, auf denen Personen drauf waren, die mich an die anderen in Konoha erinnerten. 

Sofort trübte sich meine Stimmung und ich ging weiter. 

Zu Hause half ich noch meiner Mutter ein wenig beim kochen, bevor ich mich ans Klavier setzte und ein wenig übte, damit ich beim Aufnehmen nachher keine unnötigen Fehler machte. 

An einer Stelle, an der ich nicht sang, fing ich an zu passend zu pfeifen. 

*Wenn man das Pfeifen, mit einer Flöte ersetzt, würde das sicher toll klingen!* Dachte ich und habe zu ende gespielt. 

Dann ging ich auf den Hof und Trainierte ein wenig. 

Ich musste in Form sein, wenn ich zurückkehre. 

Sota kam nach einer Weile, mit seinen Freunden, nach Hause und entdeckten mich auf den Hof. Sie staunten nicht schlecht, als sie sahen, wie ich den heiligen Baum hoch lief und dann einfach runter sprang. 

Ich bemerkte sie, und ging winkend auf sie zu. 

"Hallo Sota!" Begrüßte ich ihn. 

"Hallo Karin!" Grüßte er zurück. 

"Baii, Leute." Verabschiedete sich Sota von seinen Freunden und ging mit mir ins Haus. 

Drinnen aßen wir Ramen und danach machten wir die Aufnahmen. 

Sota hatte alles nach einer Weile aufgebaut und wir konnten anfangen. 

Erst kam das Klavier und dann musste ich singen. 

"Was ist denn eigentlich mit dem Keyboard?" Fragte ich nachdem wir fertig waren. 

"Yuki bringt es morgen mit. Am besten, kommst du morgens mit und bringst es sofort nach Hause." Teilte er mir mit und speicherte die letzte Aufnahme auf seinen Laptop. 

"Alles Klar." Stimmte ich ihm zu. 
 

Morgens ging ich dann mit ihm mit zur Schule und nahm Yuki ihr Keyboard ab. 

Ich bedankte mich und verabschiedete mich von ihnen.

 Zuhause baute ich dann das Keyboard auf und erfand eine Melodie. 

Ich hatte die Töne mit dem Keyboard ein wenig verzerrt, damit es ein besser klang.

Den ganzen Vormittag hatte ich dafür gebraucht. 

Als Sota nach Hause kam, aßen wir zusammen, da meine Mutter nicht da war. 

Danach nahmen wir dann die neue Melodie auf. 

Sota speicherte die Aufnahme und öffnete ein Video-Bearbeitungs-Programm. 

"Vielleicht sollten wir nachher ein Bearbeitetes Bild von dir reinstellen. So als Titelbild für dieses Lied, verstehst du?" Sagte Sota. 

Ich nickte und sah zu, wie er alle Aufnahmen in das Programm zog. 

"Also das Singen muss durchgehend kommen. Ich hatte vor den Aufnahmen noch gezählt, wie viele Takte in einer Gesangspause sind, also sollte es so hinkommen. Das Keyboard am Anfang und sofort danach das Klavier." Erklärte ich ihn. 

Er schnitt alles zusammen und spielte es dann ab. 

"Das klingt schon gut!" Sagte Sota fröhlich. 

"Aber ich würde noch gerne eine Flöte und ein paar einzelne Töne vom Keyboard einbauen." Murmelte ich.

 "Dann kannst du meine alte Flöte benutzen, warte.." Er stand auf und kramte ein wenig in seiner Schublade. 
 

Er gab mir seine Flöte und ich kramte ein Notenpapier mit den Noten hervor. 

"Wann hast du das den gemacht?" Fragte er erstaunt. 

"Ich hatte die Idee mit der Flöte vorhin und habe während des Klavierspieles gepfiffen. Dann hab ich mein Pfeifen in Noten umgewandelt." Erklärte ich und setzte mich vor das Mikro. 

"Bereit?" Fragte er. 

Ich nickte und legte die Flöte an meinen Mund. 

Er drückte auf 'Aufnahme' und ich begann zu spielen. 

Als wir fertig waren speicherte er die Aufnahme und zog sie ebenfalls in das Programm. 

"Wohin?" Fragte er.

"Da zwischen." Sagte ich und deutete auf eine Lücke zwischen zwei Strophen. 

Er nickte und fügte es hinzu. 

Dann spielte er das Lied noch einmal ab. 

"Besser?" Fragte er. 

"Ja, viel besser!" Lachte ich. 

"Jetzt nur noch die einzelne Töne vom Keyboard."

 

Ich wollte gerade die passenden Töne suchen, als Sota mich aufhielt. 

"Das kann ich auch mit den Effekten im Programm machen, komm her!" Sagte er mir und machte eine Geste, dass ich zu ihm kommen soll. 

Wir gingen die Effekte durch und fanden die perfekten Töne. 

Dann hörten wir uns es nochmal an. 

"Das Klingt gut! Ich glaube, wir sind fertig, Kagome!" Rief Sota fröhlich. 

"Ja. Aber wir sollten das Lied ab der dritten Pause lauter stellen." Sagte ich und er tat wie geheißen. 
 

Wir hörten uns es nochmal an und ich freute mich. 

"Es klingt verdammt gut!" Rief ich und umarmte Sota. 

"Danke für deine Hilfe, ich fühle mich wirklich besser!" 

Er speicherte das nun fertige Lied und stellte den Laptop auf den 'Energiesparmodus'. 

"Wir sollten uns jetzt aber noch um das Titelbild kümmern. Hol die Fotokamera, und lass uns beim Heiligen Baum Fotos machen." Sagte er und zog mich, nachdem ich die Kamera geholt hatte, in mein Zimmer. 

"Was wollen wir hier?" Fragte ich verwirrt und sah zu, wie er meinen Kleiderschrank öffnete. 

"Mama hat ein Kleid für dich gekauft, das solltest du anziehen!" Sagte er und zog es heraus. 

Ich nickte begeistert und schickte ihn aus meinem Zimmer, damit ich mich umziehen konnte. 

Nachdem ich mich anzog, ging ich noch ins Bad, um meine Haare zu kämmen. 

Dann ging ich mit Sota zum Heiligen Baum. 

"Das Kleid sieht gut aus!" Sagte Sota. 

"Ja!" Nickte ich. 
 

Das Kleid war rosa-rot und war fast Knielang.

Am Ärmel und am Rock hatte es jeweils Rüschen.

Die Träger waren Top-Artig und gehen, nach einer Ovalen Lücker an der Schulter am Oberarm weiter. 

Die Ärmel gingen bis zum Ellbogen. 

Außerdem hatte es an den Hüften einen hellbraunen Gürtel, mit einer Schleife vorne hatte. 

Meine Haare hatte ich wie immer, aber diesmal, hatte ich eine weiße Schleife. 

An meinen Füßen trug ich schwarze Ballerinas. 
 

Ich stellte mich mit den Rücken zu Sota, wie er es mir gesagt hatte und verschränkte meine Arme hinter meinen Kopf. 

Sota machte einen kleinen Ventilator an und erzeugte so leichten Wind und ließ somit meine Haare ein wenig zur Seite fliegen. 

Dann knipste er ein Foto und wir gingen wieder hinein. 

Er zog das Foto auf seinen Laptop und öffnete nun ein Foto-Bearbeitungs-Programm. 

Er öffnete das Bild und machte einen anderen Hintergrund, mit einen großer Kirschbaum. 

Direkt danach machte er das Bild schwarz-weiß und fügte rosa Kirschblüten hinzu, die den Wind folgten. 

"Wie soll das Lied nun heißen?" Fragte er und blickte mich erwartungsvoll an. 

Ich überlegte. 

"..Dear You.." Sagte ich schließlich und er gab es auf den Bild ein. 

Dann fügte er das Bild im Video ein und speicherte es.
 

"So und jetzt..."

Er ging ins Internet und öffnete eine Seite, die ich nicht kannte, musste wohl neu sein.

Dort erstellte er mir ein Account und hat das Video hochgeladen.

"Tadaa." Präsentierte er mir und spielte das Video ab.

"Schick." Sagte ich und stand auf.

"Und jetzt sollte ich mich drüm kümmern, dass ich zur anderen Seite komme." Beschloss ich.

"Warum willst du unbedingt zurück?" Fragte Sota.

Ich hielt kurz inne. Ich wollte gerade durch die Tür gehen als er mich fragte.

*Wenn ich ihnen vom Krieg erzähle, dann machen sie sich nur unnötige Sorgen, aber...*

Ich drehte mich zu Sota und lächelte krampfhaft. 

"Ach weißt du..., Ich erzähle es dir, wenn du älter bist, ok?" 

"Nein, du wirst vielleicht eine Weile nicht mehr wieder kommen! Ich will es jetzt wissen, Kagome!" Befahl er mir.

Ich seufzte und schloss wieder die Tür.

Dann setzte ich mich auf sein Bett.

"Schön, also.. Ich..Ich hatte dir ja erzählt, dass aus mir und Inuyasha nichts wird.." Fing ich an.

"Ja, davon hast du was gesagt." 

"Der Grund, war,.. Ich sah Kikyou und Inuyasha zusammen im Wald stehen. Inuyasha sagte, ich sei nur zum Juwelensplitter finden gut, weiter nichts... Dann bin ich aus Frust in den Brunnen gesprungen, aber ich bin nicht hier gelandet.." Erzählte ich mit gesenkten Blick.

"Ich landete in einer anderen Dimension, mit Ninjas und einer ganz anderen Kultur. Japan und Tokio kannten sie nicht. Ihr Land hieß "Die Fünf Nationen". Ich wurde dort als Ninja ausgebildet. Nach zwei Jahren, nachdem ich in diese Weld landete, kam ich wieder ins Mittelalter, weil Madara, unser Feind, ebenfalls in den Brunnen sprang und ich es beobachtete... Irgendwann... Verkündete Madara einen Krieg. Wegen den Nebenwirkungen, die es haben könnte, wenn Madara im Mittelalter und in den 5 Nationen gleichzeitig startet, wollte ich zuerst im Mittelalter kämpfen und erst dann mit meinen Freunden in Konoha, das Dorf, in dem ich die zwei letzten Jahre lebte. Ich hatte aber ein schlechtes Gefühl, weswegen ich in den Brunnen sprang. Als ich in den Brunnen sprang, war ich mit Inuyasha und den anderen unterwegs, weil die anderen in Konoha waren. Doch ich war hier gelandet. Und... Ich muss so schnell wie möglich zurück..Ich hatte Hinata versprochen.." Die letzten vier Wörter flüsterte ich.

"Krieg?" Fragte Sota ungläubig.

Ich nickte stumm.

"Ich verstehe, warum du unbedingt zurück willst." Sagte Sota und sah aus den Fenster.

Ich stand stumm auf und ging aus den Zimmer.

*Schön und gut, aber wie soll ich wieder zurück, ich hab keine Ahnung..* Dachte ich während ich die Steintreppe des Tempels runter ging.
 

Ich ging ein wenig durch Tokio als mich jemand an der Schulter antippte und blickte in ein Gesicht, welches ich irgendwo her kannte.

"Sagen Sie mal, diese Haare.. Sind sie das vielleicht auf diesen Bild?" Fragte die junge Frau und zeigte mir das Foto, welches ich bei meinem Song verwendet hatte.

Ich nickte leicht.

"Dann sind sie die Sängerin?!" Fragte sie mit leuchtenden Augen.

*Stimmt, ich und Sota hatten kein Sänger eingegeben, weil ich nicht wollte, dass jemand auf mich aufmerksam wird.*

Dachte ich.

"Also... nein..Ich ehm.. Hab es eillig, tut mir leid!" Sagte ich schnell und ging mit zügigen Schritten weiter.
 

Mein Blick blieb auf einen Poster hängen. 

Darauf waren drei Models. Alle kannte ich. Und einer davon war die Frau von vorhin.

Auf den Poster waren Eri, Yuka und Ayumi. Sie hatten schon immer den Traum gehabt, Model zu werden, aber ich hätte nie gedacht, dass sie es schaffen würden. Sie waren wirklich hübsch.

Zögernd ging ich weiter und schlenderte wieder nach Hause.
 

Zuhause angekommen half ich meine Mutter beim Geschir abwaschen.

Dann ging ich ein wenig Fern' schauen. Als die Nachrichten kamen, wurden meine Augen groß und ich rannte nach oben zu Sota.

"Sota, komm mal, ich muss dir was zeigen!!" Rief ich und zog ihn nach unten, vor den Fernsehen. 

Dort war das Bild, welches wir für das Lied benutzt hatten.

Sota stellte den Ton lauter, um etwas zu verstehen, was sie sagten.

"Noch immer ist die Sängerin unbekannt, die diesen Song geschrieben hat beziehungsweise gesungen hat. Das Mädchen auf den Cover konnte ebenfalls nicht ausfindig gemacht werden. Der Einzige Hinweis, den wir bekamen, war die Beschreibung des Videos, indem die Sängerin ihren Wohnort preisgab. Uns ist bekannt, dass sie Sängerin in Tokio wohnt, dennoch war die Suche nicht erfolgreich. Der Song wurde gerade mal heute Nachmittag ins Netz gestellt und hat schon über 1 mio Klicks, na wenn das mal nichts ist!"

Ertönte die Stimme der Moderatorin.

"Wir bitten den Bewohner weiterhin nach der 17-Jährigen Sängerin zu suchen, wie sie uns auch in der Beschreibung bekannt gegeben hatte." Sagte der Moderator.

"Und für die, die das Lied nicht kennen, hier ein kleiner Ausschnitt!"

Es erschien mein Cover auf den Bildschirm und einer der Strophen ertönte.

Sota war schon nach oben gedüst und hatte sein Leptop geholt.

Er schaltete ihn an und öffnete mein Account mit das Video.

"Tatsächlich.. 1.362.036 Mio Klicks." Staunte Sota.

Ich nahm ihn den Leptop ab und scrollte hinunter zu den Kommentaren.

Meinst nur Positive Kommentare, aber die mehrheit war, wer die Sänger ist.

Ich begann ein Kommentar zu schreiben.

Hallo, Liebe User.

Es tut mir Leid, aber ich werde weiterhin unbekannt sein. 

Ja, ich lebe in Tokio und ja ich bin 17-Jahre alt.

Das Mädchen auf den Cover bin ebenfalls ich. 

Wenn ihr mich findet, werde ich mein Namen bekannt geben und private Fragen beantworten.

Liebe Grüße.

 Damit schickte ich das Kommentar ab und wartete. Nach einigen Minuten kamen auch schon ein paar antworten. Meist sowas wie: Ich werde sofort anfangen, zu suchen!

Ich grinste und gab Sota seinen Laptop wieder.

"Warum willst du, dass sie dich suchen?" Fragte er verwirrt.

"Ich will wissen, wie gut die Leute im 'Ninja-Suchen' sind!" lachte ich und ging hinaus. 

Noch immer hatte ich das Sommerkleid an, und stolzierte die Treppe hinunter.

Es war jetzt viel mehr los, als vorher, da die meisten wahrscheinlich suchten.

Ich ging einfach durch die Stadt und niemand bemerkte mich, da sie so beschäftigt waren. Dabei hatte ich sogar das Kleid vom Foto an!

Ich lächelte innerlich und ging in ein Musik Geschäft.
 

Dort setzte ich mich an ein Klavier und spielte die Klaviernoten vom Song. 

Ich murmelte den Text leise mit und spielte zu ende. Dann ging ich wieder hinaus und nach Hause. 

*Mühe hatte ich mir im verstecken garnicht gegeben, aber besonders gut haben sie auch nicht gesucht.* Dachte ich.
 

Als ich das Haus betratt kam Sota auf mich zu gerannt.

"Kagome, du musst dir das ansehen!" Rief er und zog mich vor den Fernseher.

Es liefen gerade wieder die Nachrichten. 

Oben Rechts stand 'Sondermeldung' auf den Bildschirm.

"Nach langen Suchen, der Sängerin von 'Dear you', wurde sie doch endlich ausfindig gemacht. Ihr Name ist Sasuki Momomyia! Sie hat zu ein kleines Konzert morgen zugestimmt und wird,wie im Kommentar versprochen, Private Fragen beantworten! Ist das nicht Toll?" Ertönte die Stimme der Nachrichtensprecherin.

"Das Konzert findet um 15 Uhr statt und hat freien Eintritt!" 

Sagte der Nachrichtensprecher.

Noch bevor irgendein Wort der Sprecher fallen konnte hatte ich den Fernseher aus gemacht.
 

"Sota, lass uns da morgen hin gehen." Sagte ich bestimmt.

"Warum?" Fragte er verwirrt.

"Ich will wissen, wer sich da als mich ausgibt. Außerdem will ich wissen, wie die singt und aussieht."

"Aber wird man nicht ausmerksam auf deine Haare?" 

"Morgen soll es kühl werden, ich mach mir ein Dutt und darüber eine leichte Mütze."

"Willst du nicht sagen, dass du die echte bist?" 

"Wenn die Leute nicht merken, dass ich es bin, werden sie mir nicht glauben."

"Dann zieh dein Outfit vom Foto an und zieh darüber einen dünnen Mantel an. Und ich werde dafür Sorgen, dass du auf die Bühne kommst."

Ich nickte und ging in mein Zimmer.
 

Am nächtesten Tag gingen Ich, Sota und Mama zum Konzert.

Es waren viele Leute gekommen.

"Das sind alle deine Fans." Flüsterte mir Sota zu.

Ich nickte erstaunt. 

Wir standen etwas weiter vorne und konnten die Bühne perfekt sehen.

Nach längeren Warten, kam auch Sasuki, die 'Sängerin' von Dear you.

Sie hatte lange schwarze Haare, ohne lilanen Strähnchen. 

Ihre Augenfarbe war grün und sie hatte ein etwas ründliches Gesicht.

Am Körper trug sie einfach nur ein weißes Top, eine Jeans und schwarze Ballerinas.

Sie wollte gerade etwas sagen, als Sota anfing zu brüllen.

"BETRÜGERIN!" Rief er wütend.

Alle sahen in unserer Richtung und vorallem Sasuki sah wütend aus.

Sota nahm meine Hand und hob sie in die Luft.

"DAS IST DIE ECHTE SÄNGERIN!" Rief er weiter.

Es gab lautes gemurmel.

"LÜGNER!" Schrie Sasuki ins Mikro.

"Oh, da scheint wohl jemand zu meinen, sie sei die echte Sängerin. Komm auf die Bühne!" Sagte der Moderator ins Mikro, nachdem er Sasuki ihres wegnahm.

Alle machten mir Platz und ich ging zögernt auf die Bühne.

"Tze, die soll ICH sein? Die hat ja nichtmal schwarze lange Haare! Billige Kopie!" Sagte Sasuki arrogant.

Als ich die beiden Wörter hörte wurde ich wütend. Doch ich schluckte ihn runter.

"Also das ist ein Argument. Aber wie sollen wir rausfinden, wer die echte ist? Es kann ja sein, dass die Sängerin kürzlich ihre Haare geschnitten hat?" Sagte der Moderator.

Wieder gemurmel. 

Plötzlich riefen alle gleichzeitig.

"GESANGSWETTBEWERB!" 

Sasuki sah mich selbstbewusst an und ich grinste.

"Seit ihr beiden einverstanden?" Fragte der Moderator, Names Miles.

Wir nickten.

"Gut, dann fängt die erste an: Sasuki!" Gab Miles bekannt.

Ich ging etwas weiter nach hinter, und Sasuki ging ans Mikro, nachdem sie mich fies angegrinst hatte. 
 

Als sie fertig war gab es nur gemurmel.

Sie haben wohl gemerkt, dass die Stimme ein großer Unterschied war, auch wenn sie gut sang.

"Und jetzt..ehm.." Fing der Moderator an.

"Kagome." Sagte ich leise.

"Und jetzt kommt Kagome!" 

Ich ging ans Mikro. 

In der Menge konnte ich Sota, Mama, Eri, Yuka, Ayame und Hojo sehen. Meine alten Freunde lächelten traurig. Sie haben meinen Namen gehört, und dachten jetzt wohl an mich. Schließlich dachten sie, ich sei tod.

Ich nickte den Typen hinter der Bühne zu, dass er die Musik starten konnte.

Sofort startete der erste Ton und ich fing an zu singen.
 

"Anata wa ima doko de nani wo shite imasu ka? 

Kono sora no tsuzuku basho ni imasu ka?

Ima made watashi no kokoro wo umete ita mono 

Ushinatte hajimete kizuita 

Konna ni mo watashi wo sasaete kurete ita koto 

Konna ni mo egao wo kureteita koto

Ushinatte shimatta daishou wa totetsumonaku ooki sugite 

Torimodosou to hisshi ni te wo nobashite mogaku keredo 

Maru de kaze no you ni surinukete todokisou de todokanai

Kodoku to zetsubou ni mune wo shimetsukerare 

Kokoro ga kowaresou ni naru keredo 

Omoide ni nokoru anata no egao ga 

Watashi wo itsumo hagemashite kureru

Mou ichido ano koro ni modorou 

Kondo wa kitto daijoubu 

Itsumo soba de waratteiyou 

Anata no sugu soba de...

Anata wa ima doko de nani wo shite imasu ka, 

Kono sora no tsuzuku basho ni imasu ka? 

Itsumo no you ni egao de ite kuremasu ka? 

Ima wa tada sore wo negai tsuzukeru.

(Wo bist du jetzt, was tust du ? 

Bist du im endlosem Himmel ?

Ich realisierte zum ersten Mal, dass ich die Sache verlor, die mein Herz erfüllte. 

Wie oft hast du mich unterstützt? 

Wie hast du mich zum lachen gebracht?

Das ich sie verlieren werde, war zu deutlich. 

Obwohl ich so verzweifelt kämpfte, meine Hand auszustrecken, um sie wieder zurück zunehmen. 

Wie der Wind, rutschte sie durch, 

schaute so, als ob sie mich erreichen könnte, 

aber dem war nicht so.

Meine Brust wurde eingeschnürt 

von Einsamkeit und Verzweiflung. 

Mein Herz fühlte sich an, 

als würde es zerbrechen. 

Aber dein lächelndes Gesicht 

ist unerbittlich in meinen Erinnerungen. 

Es muntert mich immer wieder auf.

Lass uns noch mal zu diesen Tagen zurückkehren. 

Ich weiß es wird in dieser Zeit richtig sein, 

immer an deiner Seite zu lächeln 

Nah an deiner Seite . . . 

Wo bist du jetzt, was tust du ? 

Bist du im endlosem Himmel ? Wirst du immer für mich lächeln ? 

Das ist alles, wonach ich mich jetzt fragen werde.)"
 

Das Lied war zu ende und die Leute Jubelten. Sie hatten mich erkannt. 

Außerdem hatte ich während dem Lied, die Mütze und den Mantel ausgezogen und den Dutt geöffnet, damit sie ihren Beweis hatten.

Sie wollten mir gerade entlose Fragen stellen.

"Tut mir Leid, aber ich muss jetzt gehen." Sagte ich monoton ins Mikro und ging hinter die Bühne und verschwand.

Ich war zum Brunnen gegangen.

"Naruto..." weinte ich.

Spring in den Brunnen!

Ertönte die Stimme in meinen Kopf.

"Er funktioniert aber nicht.." Flüsterte ich.

Naruto wollte, dass du in dieser Welt in Sicherheit bist! Er hat einen Weg gefunden, dich in diese Welt zu schicken! Es hat aber nachgelassen! Los schnell, es ist etwas schlimmes passiert.

Ich nickte.

Ich schrieb noch schnell eine Nachricht auf einen Zettel und legte ihn auf den Küchentisch. Dann zog ich meine Ninja-Klamotten an und sprang in den Brunnen.

Ich wurde vom Licht umhüllt und landete wieder in Konoha.

Sofort sprang ich hoch um zu sehen was passiert war.
 

Leichtfüßig landete ich auf den Boden und meine Augen weiteten sich vor Entsetzten,..
 

Teil 2:
 

Leichtfüßig landete ich auf den Boden und meine Augen weiteten sich vor Entsetzten,.. als ich eine Explosion hinter mir wahrnahm und ich sah, wie die ältere Bewohner mit ihren Kindern beziehungsweise Enkeln schreiend in die gegengesetzte Richtung rannten.

Langsam drehte ich mich um, um die Ursache der Explosion heraus zu finden. 
 

Wieder überflog mich das pure Entsetzten. 

Konoha war halb zerstört und ein riesiger Hund oder was es war rannte durch die Trümmern der Häuser. Ein paar Ninjas versuchten ihn zu tötet, wahrscheinlich war eine Briefbombe der Grund der Explosion. 

"Von jetzt an.. wird diese Weld den Schmerz kennen!" Schrie jemand von oben.

Langsam sah ich nach oben und sah einen Mann oben am Himmel schweben. 

Er war schon so weit oben, dass ich gerade noch seine orangen kurzen Haare, sein Stirnband, dessen Zeichen ich aber nicht sehen kann, sein Rinnegan und seine Pircings an seiner Nase sehen konnte. 

"W-wer ist das?" Fragte ich mich selbst.

Meine Pupillen waren winzig, so groß war der Schock, den ich bekommen hatte.

"Shinra Tensei!" Rief der Mann.

*'Göttliche...'-?!" Meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich einen starken Wind spürte und den ganzen Schutt auf mich zufliegen sah. 
 

Das nächste, was ich mitbekam war der Schmerz am ganzen Körper. Ich war vom ganzen Schutt begraben worden. Ich konnte mich aufrichten, auch wenn es verdammt weh tat. Ich warf die etwas großeren Steine durch mein aufrichten nach vorne und fiel mit. Doch ich konnte mich mit meinen Händen abstützen. Ich blickte auf den Boden und hustete. Dann blickte ich mich um. Ich war am Rand des Dorfes geworfen und hatte, anstatt das Dorf, nun ein riesiges Loch vor mir.
 

Den Brunnen erkannte man jetzt garnicht mehr, er war zerstört.

"Was zum Teufel... war das?" Fragte ich mich.

Kagome, DAS HIER wäre der richtige Moment, dich zu erinnern!

Hallte die Stimme in meinen Kopf.

"W-was meinst du damit?!" Fragte ich.

Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt um zu plaudern. Überlass mir die Kontrolle über deinen Körper, los!

Noch bevor ich noch irgendwas sagen konnte, fingen meine Augen an zu leuchten und meine Pupille wurde wieder schlitzartig. 

Mein Körper bewegte sich selbst und lief die Dorfmauern entlang.

Ich hörte Sakura schreien. 

"NARUTO!!" 

Als ich hörte wie sie seinen Namen schrie, krampfte sich mein Herz zusammen.

Mit meinen Willen, erlangte ich die Kontrolle meines Körpers wieder. 

Ich rannte zur Sakura.

Hey, was tust du?! Du rennst in die falsche Richtung!

Schrie die Stimme in mir.

Doch ich ignorierte es, ich wollte mein Schicksal selbst bestimmen und nicht alles der Stimme überlassen.

*Es ist mein Leben, nicht deins!* Dachte ich.

Die Stimme sagte nichts mehr.,
 

Ich lief noch schneller, bis ich endlich bei ihr ankam

"Sakura!" Rief ich als ich sie am Boden kauern sah.

"K-Kagome... Ich..Ich dachte, Naruto hätte dich in die andere Weld gebracht?" Stotterte sie fassungslos.

"Ja, hat er auch. Ich bin aber wieder durch gekommen. Ich bin zwar wütend.. aber, ich will wissen wo Naruto ist." Sagte ich und blickte zu Sakura. 

"Wahrscheinlich auf den Weg hier hin. Er war trainieren um, den Sennin-modo zu erlernen." 

"Verstehe." 
 

Plötzlich spürten wir ein stärkeren Wind, von dem Loch, welches sich bei der Attacke vorhin, gebildet hatte.

"Sag mal Sakura, wer ist der Feind?" Fragte ich wärend ich mich, mit meinen Armen vor den Kopf, mich schütze. 

"Ihre Namen sind Pain. Es gibt sechs von ihnen. Man vermutet, dass sie gesteuert werden." Erklärte Sakura.

Ich nickte nur, und versuchte, nachdem der Wind vorbei war, etwas zu erkennen.

*Das ist doch..* Dachte ich entsetzt und dennoch erleichtert.

"Das ist Naruto und er hat eine unglaubliche Aura um sich herum.." Sagte ich und ging ein Schritt zurück, bevor ich auf die Knie fiel.

"Idiot.. Idiot.. Idiot.." Flüsterte ich während ich mir den Kopf hielt.

"Kagome, was hast du?" Fragte Sakura besorgt.

"Ich..Ich muss da hin..ich muss.." Ich wollte mich aufrichten und los laufen, aber Sakura hielt mich auf.

"Nein Kagome, lass erstmal nichts tun und-"

"Nein, ich werde nicht faul rum sitzten, wärend Naruto es mit allen Pains aufnimmt." Sagte ich bestimmt.

Sie seufzte.

"Du liebst ihn, oder?" Sagte sie, während sie in die Richtung sah, in der Naruto sich befand.

Ich senkte meinen Blick.

"Er..Er ist manchmal ein ziemlicher Idiot...Mal abgesehen, dass er mich in meine Welt geschickt hatte, um mich zu beschützen.. Dabei..dabei ist es nicht mehr 'meine' Welt. Es ist..nur 'eine' Welt. Ich habs auch erst letztens begriffen..Ich bin nicht nur aus Zufall hier her gekommen.. Es war mein Schicksal, dass ich hier her kam. Und es ist auch mein Schicksal, dass ich hier mit euch im Krieg kämpfe...Zusammen.. Als Team.. Ich hatte nie wirklich verstanden, warum Naruto, Sasuke wieder holen möchte... Ich werde nie seine Gedanken und Gefühle verstehen können. Naruto.. Naruto, hatte mir erzählt, dass Sasuke ihn gesagt hatte, dass er nichts von Sasukes Gefühlen nichts verstehen kann und wird. Aber ich glaube, er lag falsch. Du und Sasuke waren so gut wie seine ersten Freunde. Ich verstehe noch immer..Nicht warum es ihn so wichtig ist, aber ich glaube ich verstehe ein Teil davon.. Sasuke ist noch immer...in Narutos Augen, sein bester Freund, auch wenn er Konoha verlassen hat.. Und.. ich bin irgendwann hier aufgetaucht und hatte mich von anfang an hier wohlgefühlt.. Als ob... als ob es mein Zuhause wäre. Dann...Nach zwei Jahren.. wurde ich wieder von meiner Vergangenheit aufgeholt." 

"Wie meinst du das, Kagome?" Fragte Sakura.

"Irgendwann, ist eine Stimme in meinen Kopf aufgetaucht. Sie war auch die Quelle, des Chakras, welches ich auch gerade benutze... Und weißt du.. Sie hatte mir, bei der Sache mit Koga.. Gesagt, ich solle mich erinnern. Erst verstand ich nicht, was sie meinte..Doch irgendwann.. Verstand ich es... Sie war keine Stimme, die ich mir ausgedacht hatte. Sie war real. Die Frau, die die Stimme gehört, gab es wirklich und sie kennt mich.. Mir kam das alles schon immer merkwürdig vor. Ich konnte mich so gut wie kaum an meine Kindheit erinnern.. Das meiste war verschwommen.. Die Erinnerungen..waren für mich unreal.. Es gab diese Erinnerungen nie.." Langsam stand ich auf, noch immer war mein Blick gesenkt und meine Augen wurden von meinen Pony verdeckt. Dennoch sah man meine Tränen, wie sie meine Wangen runter liefen.

"Diese Erinnerungen...gab es nie! Ich wusste eine Zeit lang nicht, wer ich war, wo ich her komme! 15 Jahre, hatte ich geglaubt ich sei ein normales Mädchen, welches in Tokyo geboren wurde! Aber dem war es nicht! Die Stimme, sie beschützt mich und sie kommt mir so vertraut! 'Erinnere dich, an deine wahre Familie, Kagome!' hatte sie gesagt! Ich will nicht länger von Lügen umgeben sein! Ich will endlich klarheit!! Ich will... Ich will mein wahres ich kennenlernen. Ich will wissen, wo ich geboren wurde, wie ich nach Tokyo gekommen bin... und wie meine richtige Familie war..Aber weißt du.. Nach dem mir das klar wurde.. verstand ich öfter Narutos Gefühle und Gedanken.. Er wusste nicht, wer seine Eltern waren.. und wurde von allen verachtet, weil er ein Jinchurikii ist.. Dabei konnte er nichts dafür.. Irgendwann hatte er sich in den Kopf gesetzt, Hokage zu werden.. und dafür..bewundere ich ihn.."

Sakuras Augen wurden groß.

"Er hat so viel Leid in seinen Leben erlebt, und.. auch als ihn alle verachteten, hatte er gelächelt. Hätte ich so eine Kindheit gehabt, wäre ich wahrscheinlich zusammengebrochen..

Außerdem.. hat er so gut wie nie Scheu, seine Gefühle zu zeigen! Mir ist es peinlich, wenn ich weine! Mir ist es peinlich, viel Aufmerksamkeit zu bekommen! Und.. ihn nicht.. Er.. Weint nicht wegen der Frage 'Du liebst ihn, oder?', weil er die Antwort nicht weiß und er verwirrt ist. Er steht nicht gerade vor dir, weint und redet so viel!" Wieder fiel ich auf die Knie, fiel nach vorne und stützte mich mit meinen Händen ab.

"Er..er hat ein viel stärken Willen.." Flüsterte ich.

Sakura nahm mich, nach kurzen zögern, in den Arm genommen.

"Ein kurzes 'Ich weiß es nicht' Hätte gereicht, Kagome." Sagte sie ruhig.

"..Ich weiß nicht, was ich fühle." Gestand ich kurz und knapp.

Ihre Schulter wurden wegen meinen Tränen feucht. 

Ich ließ den ganzen Frust aus, der sich in mir gesammelt hatte, als ich in der Neuzeit war.

"Obwohl.." Fing ich an.

"Hm?" Gab Sakura von sich.

"Obwohl ich in der Neuzeit von meiner Familie umgeben war, hatte ich mich einsam gefühlt. Dauernt lächelte ich, obwohl ich heimweh hatte.. Ich wollte zurück..hier her.."

"Siehst du.. Du kannst auch lächeln, obwohl du traurig bist." Sagte Sakura dazu.

Meine Augen wurden großer, als sie weitersprach.

"Es spielt keine Rolle, wer den stärkeren Willen hat. Wenn du so eine Kindheit gehabt hättest.. Wärst du auf deine Art klar gekommen. Außerdem... War Naruto auch beindruckt von dir.. Als wir bei Koga waren und er diese Aura hatte.. Warst du immer wieder aufgestanden und hattest es nochmal versucht. Du hattest schon nach den ersten paar Male, schlimme Verletzungen und warst denoch wieder aufgestanden und konntest dich auf deinen Beinen halten. Du wollest es alleine schaffen und hattest ein Bannkreis errichtet.. Auch wenn es erst schlecht aussah für dich.. hast du es geschafft. Auch als du verletzt warst, hattest du danach gegen Madara gekämpft und hattest dir noch mehr Wunden geholt. Auch wenn das Chakra deine vorherigen Wunden geheilt hatte... Du hast oft genug dein Kampfgeist gezeigt und dich in Lebensgefahr gebracht. Aber diesesmal, lass es bitte sein. Du musst auch mal nachgeben und Naruto das kämpfen überlassen. Er war nähmlich nur trainieren gegangen, um dich beschützen zu können.."
 

"Sakura..wir müssen da aber trotzdem hin." 

"Kagome, hörst du nicht zu?!" Sakura hatte die Umarmung gelöst und schüttelte mich nun wütend. 

Nun wurde ich auch wütend.

"IDIOT! LASS MICH AUSREDEN!" 

Sakura wurde plötzlich kleiner. Ich hatte sie verschreckt und sie hatte gerade angst.

"Naruto hat fünf Pains besiegt und nurnoch einer ist da. Hinata... ist dort und ihre Aura wird schwächer. Wir müssen sie da raus holen sonst wird sie..." *..sterben.* Beendete ich meinen Satz in Gedanken. 

Sakura sah mich geschockt an.

Ich stand auf und rannte los.

Sakura kam irgendwann hinter her.
 

"Wir holen sie da nur weg, um sie zu retten! Tu nichts was dich in Gefahr bringen könnte!" Rief Sakura, doch ich beachtete ihre Anweisung kaum.

Wir kamen beim Kampfplatz an und Sakura blieb am Rand stehen, doch ich lief einfach weiter. 

"Kagome!" Hörte ich noch Sakura rufen, doch ich ignorierte es und ging nicht weiter drauf ein.

Ich musste Hinata da raus holen, da der Pain von vorhin gerade ein Stab in ihre Brust stecken wollte.

Kurz bevor er sie durchbohrte, war ich schon hochgesprungen und griff ihn von oben an.

Doch er bemerkte mich und wich aus, als er merkte, dass ich mein Chakra auf meine Hände gebündelt hatte und ich ihn damit treffen wollte.

Stattessen traf ich nur den Boden und hinterließ nur ein kleines Loch da.
 

Ich richtete mich auf und sah ihn mit verachteten Augen an.

"Krümm ihr ein weiteres Haar und ich bring dich persönlich um." Sagte ich mit einen unheimlichen Nachdruck in der Stimme.

"Sagt das hochmütige keine Mädchen." Sagte Pain ebenfalls verachtend. 

"Kagome!!" Rief Sakura von weiter hinten.

"Du hast versprochen, dass du dich nicht einmischt!" Rief sie aufgebracht.

"Ich misch mich nicht ein. Du hattest selbst gesagt, wir holen Hinata da raus und genau das tu ich gerade." 

"Dann nimm Hinata und verschwinde von da!" 

Mein Blick blieb an Pain hängen. 

Ich zuckte zusammen, als er plötzlich an mir vorbei rannte und zu Sakura rannte.
 

Blitzartig drehte ich mich um und rannte ihn hinterher. 

Ich merkte, dass Narutos Blick mich verfolgte. Zu gern wollte ich ihn helfen und ihn von den Stäben, die seinen Körper durchbohrten, entfernen damit er sich bewegen konnte. Aber.. Solange Pain ihn in Ruhe lässt und es jetzt auf Sakura abgesehen hatte, musste ich mich um Sakura kümmern. 

Ich merkte, dass Pain langsamer wurde. 

Als ich fast bei ihn war, drehte er sich um und wollte mich mit seinen Stab durchbohren. Er zielte meine Brust an, doch ich konnte ausweichen, sodass er nur mein linken Arm traf.

Pains Augen wurden größer, als ich mich mit einen 'puff' in Luft auflöste. 

"Ein Doppelgänger!" Sagte Sakura erstaunt. 

Pains Blick fuhr herum und entdeckte mich, wie ich gerade Naruto von den Stäben befreien wollte.

"Das lass ich nicht zu!" sagte er und rannte auf mich zu. Doch ich war so auf Naruto Konzentriert, dass ich ihn nicht bemerkte. Auch Naruto bemerkte ihn nicht. Er hatte sein Kopf auf den Boden gelegt und sah mit seinen Gesicht den Boden an.

*Tut mir Leid, Naruto.. Dass du leiden musstest.* Dachte ich, als ich den ersten Stab rausnahm.
 

Ich spürte ein stechenden Schmerz im Bauch. 

Pain war von hinten gekommen und hatte mich mit seinen Stab am Bauch durchbohrt. 

Ich war aufgestanden und sah auf das Ende des Stabes, welches bei meinen Bauch rausguckte.

"Das...Das tut weh." Stellte ich nüchtern fest.  Ich umklammerte das Ende und ich zitterte.

"Dein Chakra fließt durch diesen Stab in mir.." Sagte ich kalt.

"Das Chakra, welches du besitzt.. ist noch wiederwertiger, als dein Verhalten." Sagte ich und blickte über meine Schulter.

Pain stand emotionslos da und blickte mich an.

Ich spürte, wie er mein Chakra absorvierte und wie meine Beine nachgaben.
 

Ich fiel wieder auf die Knie und hatte noch immer das Ende zitternt fest im Griff.

"Du bist abartig.. Nur weil..du so machtbesessen bist.. Du.. solltest.. dich ... schämen, Idiot."

"Ich will den Frieden und den hole ich mir auf meine Art." 

"In dem du Menschen tötest?! Du bist so ein Wiederling." Ich spuckte Blut.

Naruto hatte sich erst geregt und zu mir geschaut, nachdem ich gespuckt hatte. 

Er hatte nichts mitbekommen. Schließlich hat er auch die Stäben in seinen Körper. Er muss schwächer sein als ich und denoch war er noch wach.

"Kagome.." Flüsterte er.

Doch ich schaute ihn nicht an, sondern einfach nur weiter auf den Stab.

"Tut mir Leid." Sagte ich leise.

"Bist du verrückt? Du sagst zu mir 'Tut mir Leid', wo du gerade von diesen Dreckskerl verletzt wurdest?!" Flüsterte er nun wütend.

Heiße Tränen liefen mir über die Wangen und ich schüttelte energisch den Kopf.

"Es tut mir Leid, weil ich mich wieder eingemischt habe." Sagte ich leise. 
 

Pain zog den Stab wieder heraus und ich fiel zu Boden. 

"KAGOME!" Rief Sakura.

Sie hatte in der Zwischenzeit Hinata in Sicherheit gebracht.

"Idiot." Sagte ich leise, bevor ich mich langsam wieder aufrichtete.

Ich nahm meine letzte Kraft und zog mein Schwert, bevor ich mich umdrehte, um ihn weg von Naruto zu bekommen.

Irgendwann fiel ich entgültig auf den Boden, nachdem er mich zum zweiten Mal mit den Stab durchbohrte. 

Als ich am Boden lag, tat er dass, was er bei Hinata tun wollte: Mir den Gnadenstoß geben. 

Er holte ein neuen Stab heraus und durchbohre mich zum dritten Mal.

Was dann passierte, weiß ich nicht.
 

Ich war noch wach und bekam fast alles mit, aber ich konnte meine Augen nicht öffnen und mich auch nicht mehr bewegen. 

Als Naruto sich, wegen den Bildern, von Hinata und mir, wie wir versuchten ihn zu retten, fast ganz in den Kyuubi verwandelte, wollte ich am liebsten auf stehen und ihn zurück holen.

Doch irgendwas anderes hatte ihn zurückverwandelt. 

Was das sein Wille, Pain mit eigener Kraft zu besiegen? 
 

Irgendwann, als auch die letzte Aura von Pain verschwand, spürte ich, wie alle verblasste Auren wieder kamen. Etwas hatte sie wiederbelebt. 

Nur ich konnte meine Augen noch immer nicht öffnen.

Ich fühlte mich noch immer schwach.

Man hatte vor den Dorf Zelte aufgebaut, da sollten wir so lange leben, während das Dorf noch ganz verstört war
 

Man hatte mich in ein Zelt gebracht, um mich dort in ein Bett zu legen. Ich und Tsunade waren die einzigen, die nicht aufgewacht waren.

Man hatte mich alleine im Zelt gelassen und alle waren draußen und jubelten.

Und ich wusste genau, wieso.

Sie feierten Naruto, schließlich hatte er Pain ganz allein besiegt.

*Ich bin stolz auf dich.* Dachte ich.
 

"Ist sie da drin?" Fragte Naruto bedrückt vor meinen Zelt.

"Ja, sie ist immer noch nicht aufgewacht." Sagte Sakura leise.

Ich hörte, wie er rein kam und sich neben meinen Bett setzte.

"Wieso wachst du nicht auf, Kagome?" Fragte er verzweifelt.

*Naruto..* Dachte ich traurig.
 

Ich spürte, wie Naruto sich vorbeugte, und seine Stirn auf meine Stirn legte.

"Bitte wach auf.." Flüsterte er verzweifelt.

Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meine. 

In den Moment konnte ich meine Augen mühelos öffnen.

Er hatte die Augen geschlossen.

Als er sich von mir löste, öffnete er seine Augen und unsere Blicke trafen sich.

Er wurde rot im Gesicht und sah verlegen zur Seite.

"Naruto..." Sagte ich und Tränen stiegen mir in die Augen.

Er sah mich geschockt an, weil er dachte, ich weinte wegen den Kuss gerade.

"Kagome ich-" Fing er an, doch er konnte nicht zuende reden, da ich mich aufgesetzt hatte und ihn ohne ein Wort wieder geküsst hatte. 

Er sah mich, nachdem wir uns wieder gelöst hatten, verwirrt an und ich fing an zu weinen und fiel ihn um den Hals.

"Ich bin froh, dass es dir gut geht!" Hauchte ich während ich ihn noch fester an mich drückte.

"Danke, dass du mich beschützt hast." Sagte er und erwiederte die Umarmung.

"Und es tut mir Leid, dass ich dich nicht beschützen konnte!" Sagte er aufrichtig.

"Macht nichts.. Schließlich hattest du dich wegen mir und Hinata fast in den Kyuubi verwandelt.." Sagte ich.

"Woher weißt du-"

"Ich konnte alles um mich herum spüren."

Er nickte leicht.

"Naruto.." Fing ich nach einer Weile an.

"Hm?" 

"Schick mich...Schick mich bitte nie wieder in meine alte Welt, nur um mich zu beschützen!" Sagte ich und eine Träne lief mir über die Wange.

Er sagte nichts dazu sondern nickte nur wieder leicht. 
 

Irgendwann hatten wir uns wieder gelöst und Naruto hatte sich wieder auf sein Stuhl gesetzt. 

Es herrschte Stille. 

Wir beide dachten über die beide Küsse nach.

*Ich frage mich, warum ich ihn danach nochmal geküsst habe.." Dachte ich und wurde leicht rot.

"Wegen den Kuss-" Fingen wir beide gleichzeitig an und mussten leicht lachen, als wir merkten, dass wir beide gleichzeitig angefangen haaben.

"Du zuerst." Sagte er und sah wieder verlegen zur Seite.

"Wegen den Kuss.. Ich will, dass das zwischen uns nichts ändert, solang wir im Krieg sind." Sagte ich leise.

Er nickte verständlich. 

"Ja, ich auch." 

"Dann bleibt das zwischen uns?" Fragte ich.

"Ja." 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Animegirl-
2014-05-04T10:00:43+00:00 04.05.2014 12:00
Super kapitel ;)
Ich freu mich schon wen es weiter geht. ^_^
Von:  fahnm
2014-05-03T01:38:18+00:00 03.05.2014 03:38
Süß die zwei.
Ich bin sehr gespannt wie es sich weiter entwickeln wird.^^
Von:  Songohangirl1990
2014-05-03T01:16:27+00:00 03.05.2014 03:16
Echt voll super kapietel von dir dir ich fand das ende voll süß wo Naruto Kagome geküsst hat und danach Kagome Naruto geküsst hat War echt voll schön gewesen. Schreib schnell weiter^^ freu


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