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Intoxicating Dispute

Liebe wie im Rausch...
von

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Eskalation

Warme und helle Sonnenstrahlen durchfluteten das Café. Weich fiel das Sonnenlicht durch die großen Fensterscheiben. Kleine Staubflocken tanzten darin und wirbelten umher.

Die Menschen genossen das wunderbare Wetter und sonnten sich im sanften Licht. Die Gäste waren überschaubar. So wie immer um die Uhrzeit. Der erste große Andrang war immer am Morgen, wenn die älteren Herrschaften einen Zwischenstopp bei ihren Einkäufen einlegten und noch einen Kaffee genossen. Jetzt war es früher Nachmittag und der zweite große Ansturm würde erst zwischen drei und vier Uhr sein, wenn die meisten Highschool-Schüler Schulschluss hatten. Sie würden ihren Nachmittag in der angeschlossenen Spielhalle verbringen und ab und an ein Getränk ordern. Zum frühen Abend hin würden sie sich verabschieden. Gut gelaunt oder mies drauf, weil sie den letzten Yen ihres Taschengeldes in ein Computerspiel investiert und verloren hatten. Wenn die Schüler weg waren, würde erstmal wieder Ruhe herrschen. Bis dann die hungrigen Studenten ins Crown einfielen und Hamburger und Pommes bestellten, dass dem Koch der Kopf qualmte und er nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Sie würden den restlichen Abend hier verbringen, bis das Café samt Spielhalle schließlich um halb elf schloss.

Lächelnd wischte Motoki über den Tresen, ließ seinen Blick auf die Uhr über dem Eingang schweifen. Es war kurz nach zwei. Seine Schicht hatte um zwölf angefangen und er hatte sich wie jeden Tag darauf gefreut. Und er hatte wie immer allen Grund dazu. Schließlich versammelten sich seine Freunde tagtäglich hier um ihn. Plauderten mit ihm und fragten ihn um Rat, holten sich Tipps ab und genossen es einfach, da zu sein. Aber wie immer wusste er auch, dass es nicht nur harmonisch sein würde. So wie beinahe jeden Tag würden seine beste Freundin und sein bester Freund aufeinander prallen und sich beleidigen. Motoki hatte sich schon immer gefragt, warum sich die beiden nicht verstanden. Usagi war das einzige Mädchen auf der Welt, das der junge Mann kannte, die sich nicht auf der Stelle beim ersten Treffen mit Mamoru in ihn verliebt hatte. Selbst Usagis beste Freundin Rei hatte es augenblicklich erwischt, als sie das erste Mal auf den Medizinstudenten getroffen war. Und sie machte keinen Hehl daraus. Sobald sie ihn traf, flirtete die schwarzhaarige Miko mit ihm. Doch Motoki war es durchaus aufgefallen, das sein bester Freund nie wirklich darauf angesprungen war. Es schien, als würde er das Mädchen auf Distanz halten und nur aus purer Nettigkeit mit ihr ausgehen, wenn sie ihn darum bat. Er selbst hatte sie noch nie eingeladen.

Doch bei Usagi war es anders. Das sah neben Motoki auch jeder andere Gast des Crown inklusive einem Blinden mit Krückstock. Wenn die Blondine auf den Schwarzhaarigen traf, dauerte es nur wenige Sekunden und zwischen ihnen flogen die Fetzen. Und die Funken. Motoki war sich ziemlich sicher, dass da mehr als nur Hass zwischen seinen beiden besten Freunden lag. Viel mehr! Und mittlerweile wurden sogar schon Wetten darauf abgeschlossen, wann sie sich denn um den Hals fallen würden. Oder wer wem zuerst sagt, das er oder sie den jeweils anderen liebt.

Er war immer noch in Gedanken und seufzte dabei laut auf.

“Was ist los, Kumpel? So nachdenklich heute?”

Überrascht schaute der junge Mann auf und sah, wie sich sein bester Freund vor ihn an den Tresen setzte.

“Hallo Mamoru! Ist deine Vorlesung schon vorbei? Dachte, du hättest heute länger.”

“Hi Motoki!”, Mamoru legte seinen Rucksack mit den Medizinbüchern auf den Barhocker neben sich, “Ja, eigenlich schon. Aber ein Professor ist krank geworden und seine Vorlesung fiel aus.”

“Man sollte meinen, er könne sich selbst kurieren.”

”Ja, eigentlich schon. Aber ich glaube, das selbst eine Virusgrippe nicht vor einem Arzt halt macht.”

“Warum sollte es den Göttern in Weiß auch besser gehen als jedem Normalsterblichen.”, grinste Motoki, “Das gleiche wie immer?”

”Ja, bitte.”

Sein bester Freund nickte und wandte sich dann der Kaffeemaschine zu. Mamoru konnte hören, wie die ganzen Kaffeebohnen durch die Mahlmaschine rasselten. Er nutzte die Zeit, um sich umzusehen. Auch er wusste, wann die Hauptzeit im Crown einsetzte und welche Gruppierungen wann kamen. Momentan schien er der einzige Student zu sein. Er konnte zwei Pärchen ausmachen, die wahrscheinlich heimlich ihre sonst so kurze Mittagspause einfach mal verlängert hatten, um sich mit dem oder der Liebsten zu treffen. Ein altes Ehepaar genoss gerade ein Stück Schokoladenkuchen. Sie sahen zufrieden aus. Sonst gab es noch einen Tisch mit drei Geschäftmännern, die angeregt diskutierten und ein paar Einzelpersonen, die starr auf ihren Laptop oder die aufgeschlagene Zeitung starrten.

“Hier.”

Mamoru wandte sich wieder dem Tresen zu und sah nun seinen heißen Kaffee vor sich. Fast schon genießerisch zog er den Duft ein.

“Danke.”

“Gern geschehen.”

“Bin ich der erste heute?”

Motoki wusste genau, was er damit meinte. Auch wenn es sein bester Freund nie und nimmer zugegeben hätte, wusste er genau, dass er mit dazu gehörte. Er gehörte genauso dazu wie Usagi und ihre Freundinnen samt der beiden Katzen dazu gehörten. Sie alle waren Motokis kleine aber feine Café-Clique. Einmal hatte Motoki diesen Gruppennamen laut ausgesprochen und erntete dafür heiteres Gelächter. Ab und an nutzen die Mädchen, aber auch er und Mamoru diesen Namen. Es war wie ein Insider aller Personen.

“Soweit ich weiß, hatten Usagi, Mako und Ami heute auch eher aus. Bei ihnen ist wohl auch ein Lehrer krank. Die Grippe scheint momentan wirklich rumzugehen. Rei und Mina werden wohl erst halb vier kommen. Du wirst dich also gleich bereit machen müssen.”

“Hä?”

“Ach komm schon, Mamoru. Du weißt genau, was ich meine.”, grinste Motoki.

“Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wovon du da redest.”, Mamoru nahm einen großen Schluck Kaffee und versuchte unbeteiligt zu klingen, “Außerdem wissen wir beide, dass sie sicherlich wieder nachsitzen darf.”

Sein Gegenüber konnte nicht anders als zu grinsen. Schließlich wusste er genauso gut wie Mamoru, dass Usagi selten pünktlich war und sie das Nachsitzen in der Schule geradezu gebucht hatte. Wahrscheinlich sogar bis zu ihrem Schulabschluss.

“Sie ist einfach viel zu unorganisiert und schusselig. Das erklärt auch ihre schlechten schulischen Leistungen.”, lachte Mamoru, “Es grenzt an ein Wunder, dass Usagi überhaupt geradeaus laufen kann.”
 

“Du bist so gemein, Baka!”

Erschrocken drehte sich Mamoru um und auch Motoki starrte zum Eingang. Für einen Augenblick hielten beide die Luft an.

Usagi stand mit zu Fäusten geballten Händen am Eingang und schnaubte vor Wut:

”Wie kannst du nur so etwas Fieses über mich sagen. Du kennst mich überhaupt nicht!”

“Beruhig dich doch, Usagi.”, Ami war hinter sie getreten und legte ihr beruhigend die Hand auf die Schulter.

“Das werde ich nicht. Er war gemein und muss sich entschuldigen.”

“Wofür denn, Odango?”

“Dafür, dass du mich beleidigt hast. Und dafür, dass du hinter meinem Rücken Lügen über mich verbreitest.”

”Stimmt doch gar nicht.”, Mamorus Grinsen wurde breiter, “Ich habe nur die Wahrheit gesagt.”

”Oh, du...”

”Usagi.”, jetzt war es an Makoto das Mädchen wieder zu beruhigen. Am Ärmel zerrte sie sie in Richtung ihres Stammtisches:

”Das bringt doch eh nichts.”

”Lass mich Mako! Ich sag ihm jetzt, was Sache ist.”

”Wirst du nicht.”

Usagi wurde von ihren Freundinnen in die Sitzbank gedrückt.

“Sitzen bleiben.”, Amis Stimme war bestimmend und Usagi nickte nur schmollend und mit vor der Brust verschränkten Armen. Leicht genervt von dem plötzlichen Stimmungswechsel ihrer Freundin ging Ami zum Tresen, stellte sich neben Mamoru.

“Hallo Ami.”, begrüßte Motoki sie.

“Hi. Hallo Mamoru.”

”Hey Ami. Wie kommt’s, dass Odango mit euch zusammen gekommen ist?”

“Sie hat es heute Morgen pünktlich geschafft.”

”Was?”, sowohl Mamoru als auch sein bester Freund blickten die Schülerin sprachlos an.

Leich schüchtern blickte diese zu Boden:

”Naja, mehr oder weniger. Die Lehrerin ist im Stau hängen geblieben und so kam sie noch später als Usagi.”

”Also hat sie doch verschlafen.”, grinste Motoki.

“Ja.”

“Was kann ich euch bringen?”

”Ich nehme einen grünen Tee, bitte. Mako will einen Vanilleshake und Usagi...”

”Schokoshake.”, beendete Mamoru den Satz für sie und lehnte sich dann ein wenig nach hinten, “Hey Odango!”

”Was willst du, Baka?”

“Dir sagen, dass du bei deinem Schokoshakekonsum bald durch die Gegend rollen wirst.”

“Pah. Sowas muss ich mir von einem eingebildeten Schnösel wie dir nicht anhören.”, sie streckte ihm erst die Zunge raus und schaute dann starr aus dem Fenster.

“Mamoru.”, Ami klang resigniert.

“Was denn?”

”Musste das denn jetzt sein?”

“Ami hat Recht. Könnt ihr nicht einmal normal miteinander reden?”

Fragend blickte Mamoru erst Motoki und dann Ami an. Und aus dem Augenwinkel heraus auch Usagi. Natürlich plante er diese Beleidigungen nie. Aber es ergab sich einfach. Und er war durchaus zufrieden mit der Situation. Sie war sein Blitzableiter genau so, wie er ihrer war. Das war er sich durchaus bewusst. Natürlich mochte er es, wenn sie aufeinander trafen. Auch wenn ihre Art ihn zur Weißglut treiben konnte, fand er es nicht schlimm. Bei ihr konnte er seine schlechte Laune lassen, wenn die Nacht, in der er als Tuxedo Kamen durch die Gegend strich und Sailor Moon rettete, wieder ergebnislos geblieben war.

“Mamoru?”, Ami riss ihn aus seinen Gedanken und er besann sich wieder auf ihre Frage.

“Ja, muss es.”

”Ihr seid echt schlimm. Wie Hund und Katz. Hasst du sie so sehr?”

”Wer sagt denn, dass ich sie hasse?”

”Naja, deine Beleidigungen und so wie du sie behandelst, lassen es vermuten.”

“Ich hasse sie nicht. Ich kann sie nur nicht leiden. Sie geht mir auf die Nerven. Das ist alles.”, er wandte sich wieder seinem Kaffee zu und ignorierte jeden weiteren Versuch eines Gespräches. Er konnte Amis Seufzer und ihr ‘Danke!’ hören, als sie die Bestellungen von Motoki entgegen nahm und zurück zum Tisch ging.

Ami stellte die Getränke auf den Tisch und schob die beiden Milchshakes ihren Freundinnen zu.

“Was hat denn da so lange gedauert?”, gierig nahm Usagi ihren Shake entgegen und zog einen großen Schluck durch den Strohhalm.

“Ich hab mich noch mit Motoki und Mamoru unterhalten.”

“Okay, Motoki versteh ich. Der ist echt süß. Aber warum redest du mit diesem Baka?”

”Usagi.”, Ami seufzte und schaute ihre Freundin über den Tassenrand hinweg an, “Warum beleidigst du ihn immer?”

”Er hat doch angefangen. Schon immer.”

“Aber könnt ihr nicht einfach euer Kriegsbeil begraben.”

”Das finde ich auch.”, Makoto mischte sich ein, “Ihr bekriegt euch. Dabei könntest du genauso gut mit ihm befreundet sein wie mit Motoki. Denk doch mal drüber nach.”

Usagi umfasste mit beiden Händen das Glas ihres Milchshakes und starrte auf dem Strohhalm kauend hinein. Sie wusste auch, dass die ständigen Beleidigungen albern waren. Aber warum sollte sie kleinbei geben? Schließlich war es schon immer Mamoru gewesen, der sie beleidigt hatte. Das damals ihre schlechte Mathearbeit seinen Kopf traf, war nur ein unglücklicher Zufall gewesen. Und außerdem hatte sie sich damals durchaus entschuldigt. Er war es einfach nur übergangen und hatte sie geärgert. Warum sollte sie sich nicht verteidigen dürfen? Klar kannte sie auch Mamorus nette Seiten. Sie hatte sie oft genug gesehen, wenn er sich mit Rei unterhielt. Und ab und an wünschte sie sich auch, dass er zu ihr genauso nett war. Doch freiwillig darum bitten, bei ihm, niemals. Soviel stand für Usagi fest. Außerdem genoss sie es, ihre Laune an ihm auszulassen. Sie hatte oft genug Ärger und Stress in der Schule. Und deswegen meistens auch zuhause mit ihren Eltern. An ihren Freundinnen wollte sie sich nicht abreagieren. Sie waren ihre Gefährtinnen und standen ihr im Kampf gegen das Dark Kingdom immer zur Seite. Lediglich mit Rei lieferte sich manchmal ein kleines Geplänkel. Aber das war nie der Rede wert. Leise seufzte sie auf. Hing ihren Gedanken nach.
 

Das Crown füllte sich langsam. Immer mehr Highschool-Schüler trafen ein und die Tische füllten sich. Motoki hatte alle Hände voll zu tun. Im Minutentakt nahm er Bestellungen auf und erfüllte die Gästewünsche.

Mamoru hatte sich mittlerweile einem seiner Bücher gewidmet. Wenn schon der Professor krank war, so konnte er sich das Fachwissen immer noch im Selbststudium erarbeiten. Und aufkommende Fragen ließen sich ja mittlerweile auch mithilfe der Bibliothek und des Internets beantworten. Außerdem war der Professor sicherlich nicht ewig krank. Aus dem Augenwinkel heraus blickte er von Zeit zu Zeit zu den Mädchen und Usagi. Sie blickte versonnen aus dem Fenster und schien vor sich hin zu grübeln. Er hätte jeden Geldbetrag bezahlt, um zu wissen, an was sie da dachte. Und er musste sich tatsächlich zusammenreißen, um nicht die ganze Zeit zu ihr zu schauen.

Makoto spielte an ihrem Handy ein Spiel, während Ami konzentriert in ihrem Buch las. Usagi schwieg vor sich hin und drehte gedankenverloren ihren Strohhalm zwischen den Fingern. Sie hatte kein Wort mehr gesagt, seit dem Makoto sie wegen einem möglichen Frieden mit Mamoru gefragt hatte. Erst ein lautes Rufen riss die Drei aus ihren Gedanken:

”Hey ihr Drei!”

Erschrocken blickten die sitzenden Mädchen auf und sahen Rei und Minako vor sich, die sie anstrahlten. Eilig rutschten sie ein wenig zusammen und machten so den beiden anderen Platz.

“Wie kommt’s, dass du schon da bist?”, erstaunt blickte Rei zu Usagi.

“Die Lehrerin kam später als ich.”, grinste Usagi schief.

“Na dann ist es keine Kunst, ums Nachsitzen drumrum zu kommen.”

“Du bist schon genauso fies wie der Baka da vorne.”

“Oh, ich hab Mamoru gar nicht gesehen. Ich komm gleich wieder.”, schnell erhob sich Rei.

“Hey, bestell mir einen Himbeershake.”, rief ihr Minako noch hinterher und ihre Freundin nickte, “Rei ist echt verknallt in Mamoru.”

“Allerdings.”, nickte Makoto bestätigend, “Sie lässt keine Gelegenheit aus, um mit ihm zu reden und ihn anzuschmachten. Ich wünschte, ich könnte das auch.”

“Glaubt ihr, sie werden ein Paar?”

“Ich bin mir nicht sicher, Ami.”, Minako blickte zu Rei hinüber, “Oh, danke Motoki!”

Der junge Mann stellte ihre Bestellung auf den Tisch und folgte ihrem Blick.

“Sie wären ein nettes Paar.”

“Nett ist die kleine Schwester von Scheiße.”

”Minako!”

”Was denn, Mako. Ist doch so. Sagst du selber oft genug.”

”Sie passen zusammen.”, meinte Ami und schaute nun selber ungeniert zu Rei. Wie alle am Tisch, einschließlich Motoki, konnte sie sehen, wie ihre Freundin ihn beinahe wie zufällig berührte. Mit dem jungen Mann flirtete.

“Er verhält sich ihr gegenüber ziemlich zurückhaltend. So benimmt sich keiner, der verliebt ist. Auch kein Mann.”, sprach Minako gerade heraus aus.

“Wie meinst du das?”

”Er wirkt fast schon ein wenig überfahren. Also wenn er sich mit unserer Usagi streitet, ist er viel offener.”, grinste Motoki, der wusste, worauf Minako hinaus wollte.

Abrupt drehte nun Usagi ihren Kopf in Richtung ihrer Freunde. Bis jetzt war sie die einzige gewesen, die Rei nicht bei ihren Flirtversuchen zugeschaut hatte. Mit aufgerissenen Augen starrte sie nun erst zu dem Paar am Tresen und dann zu Motoki, der sie amüsiert anblickte.

“Was schaust du so?”, auch Makoto fand den Anblick ihrer Freundin zum Brüllen komisch.

“Was...wie...”, Usagi stotterte. Ihre Gedanken überschlugen sich und sie wusste nicht, ob sie in ein hysterisches Lachen ausbrechen sollte oder lieber doch in Tränen der Wut.

“Ach komm schon, Usagi. Du weißt genau, dass es wahr ist.”, grinste Minako sie an, “Mamoru ist dir gegenüber viel aufgeschlossener als bei Rei.”

”Stimmt. Da muss ich Mina Recht geben.”

”Danke, Ami!”

“Bitte. Mamoru geht sehr entspannt mit dir um. Er lacht viel mehr. Oder eher ehrlicher, wenn du da bist und er mit dir redet.”

”Und seine Augen leuchten immer dabei.”, lächelte Makoto verträumt. In Gedanken war sie wieder einmal bei ihrem Exfreund.

“Heute hat er mich gefragt, wann du kommst. Naja, wann ihr kommt. Aber eigentlich hat er das wegen dir gefragt.”

”Oh Motoki, erzähl doch nicht so ein Scheiß!”, Usagi war wutentbrannt aufgesprungen, “Hört ihr alle damit auf. Ihr reimt euch da nur was zusammen. Wir hassen uns. Schon vom ersten Augenblick an. Wie kommt ihr darauf, dass er bei mir viel entspannter ist als bei Rei? Mir gegenüber ist er fies und gemein und bösartig. Ich kann ihn nicht leiden. Und seine Körpersprache zeigt das ganz genau.”

Ihre Freundinnen und Motoki waren überrascht über ihren Wutausbruch. Und nicht nur sie: Zwar war es mittlerweile lauter geworden im Café. Aber wenn noch jemand ihren Ausbruch mit angehört hatte, dann war es Mamoru. Und er hat wirklich alles mitbekommen. Sein Blick war in Richtung Usagi gewandert und schaute sie mit gehobenen Augenbrauen an. Ihre Blicke trafen sich.

“Was glotzt du so blöd, Baka?”

Doch er konnte gar nicht so schnell antworten, da donnerte sie schon weiter:

”Seht ihr seinen Blick? Genauso schaut er mich immer an. Immer abwertend. Immer überheblich. Denn er, der ach so tolle Mamoru Chiba, ist ja eh viel besser als der Rest der Menschheit.”

“Usagi!”, Rei war zu ihr gegangen und blickte sie verständnislos an.

“Nichts ‘Usagi’.”

”Was ist denn los?”

”Was los ist? Minako erzählt den größten Mist seit langem und alle stimmen ihr zu.”

“Ich weiß zwar nicht so genau, worum es geht. Aber ich wette, sie haben trotzdem Recht.”, nun war auch Mamoru an ihren Tisch gekommen.

“Halt die Klappe, wenn du nicht mal weißt, worüber wie uns unterhalten haben.”, Usagi schob Rei beiseite und baute sich vor ihrem Lieblingsfeind auf. Es war ihr egal, ob sie fast anderthalb Köpfe kleiner war als er. Ihr Ego machte das alles wieder wett.

“Wenn du dich so aufregst, geht es wahrscheinlich um mich.”, er grinste sie fies an. Wissend, das er richtig lag.

“Und wenn schon. Du bist nicht der Mittelpunkt der Welt.”

”Schade. Dann hättest du wenigstens einen Grund, dich aufzuregen, Odango.”

”Nenn mich nicht so. Ich heiße Usagi Tsukino. Merk dir das, du Schwachmat.”

”Wer ist hier ein Schwachmat? Wenigstens hab ich die Schule schon erfolgreich abgeschlossen.”

“Und nun nimmst du in deinem Labor an der Uni Gehirne auseinander, um dir ein neues zu basteln.”

“Neidisch?”

”Auf so viel Arroganz? Sicherlich nicht.”

”Ich meine auf meine Klugheit, du Dummkopf.”

”Ehrlich: Ich bin lieber dumm, als arrogant. Außer Motoki hast du doch keinen einzigen Freund.”

“Ist wenigstens übersichtlich.”

”Das ist traurig, Baka! Aber so wie du dich aufführst, will auch keiner mit dir befreundet sein. Ich versteh echt nicht, was Rei an dir findet.”

Die Schwarzhaarige war mittlerweile auf einen Stuhl gesunken. Motoki hatte es ihr gleich getan. Mittlerweile übernahm ein Kollege seine Tische. Rei wollte gerade etwas sagen, als Ami ihr die Hand auf den Unterarm legte und den Kopf schüttelte. Auch Makoto und Minako bedeuteten ihr, sicherheitshalber den Mund zu halten. Es reichte schon, wenn sich Usagis Wut alleine gegen Mamoru richtete und nicht noch auf ihre Freundinnen ausgeweitet wurde. Die Mädchen und auch Motoki wussten, dass es so besser war. Mamoru trieb Usagi zwar regelmäßig in den Wahnsinn und an die Grenzen ihre Selbstbeherrschung und Wut. Aber er war auch der einzige, der sie wieder beruhigen konnte. Meistens zumindest.

“Sie hat eben Geschmack.”, Mamoru hatte, wie auch Usagi, gar nicht mitbekommen, dass Rei was sagen wollte.

“Sie hat eher Mitleid mit dir. Du bist wie ein Hund, den keiner haben will und den man doch aus dem Tierheim mitnimmt, weil man ihm die Todesspritze ersparen will.”

“Dich haben sie doch auch nur aus Mitleid in ihrer Gruppe aufgenommen.”

”Ist doch gar nicht wahr.”

“Natürlich ist es das. Du bist so anstrengend, dass man dich nicht lange aushält. Aber weil du in der Welt alleine nicht klar kommst, passen sie halt notgedrungen auf dich auf.”, Mamoru war in Fahrt gekommen. Er vergaß seine Umgebung vollkommen. Seine Augen hatte Usagis fixiert.

“Und wenn schon.”, Usagi wurde angriffslustiger, “Ich habe wenigstens noch meine Familie.”

Alle zogen hörbar scharf die Luft ein. Aber sie bemerkte es nicht.

Mamorus Blick wurde finster. Doch davon ließ sie sich nicht abschrecken.

“Meine Familie liebt mich so wie ich bin. Egal was ich anstelle. Aber ich bin wie ich bin. Sie sind stolz auf mich. Und egal was ist, sie stehen immer hinter mir. Deine Eltern können froh sein, dass sie dich nicht mehr so erleben müssen, wie du jetzt bist.”

Mamoru klappte der Mund auf. Aber kein Wort entwich ihm.

“Usagi.”, Rei hatte es geschafft, etwas zu sagen.

“Was?”, als wäre nichts gewesen, schaute ihre Freundin sie an.

“Das ging etwas zu weit, meinst du nicht?”

Überrascht schaute Usagi zu den anderen und zum Schluss zu Mamoru. Der blickte sie immer noch finster an. Aber erst jetzt fiel es ihr auf. Sie wich instinktiv einen Schritt zurück. Ein Schatten fiel in sein Gesicht und es machte ihr ein wenig Angst. Langsam aber sicher bemerkte sie ihren Fehler und schaute verlegen zur Seite:

”Entschuldige, das hätte ich nicht sagen dürfen.”

Ihre Stimme war leise gewesen und zitterte ein wenig. Er antwortete nicht. Unsicher suchte sie seinen Blick. Aber die Wut in seinen Augen war gewichen. Stattdessen konnte sie pure Verachtung darin lesen. Verachtung für sie. Ängstlich biss sie sich auf die Lippen.

“Du bist nichts weiter als ein dummes, naives, verwöhntes, kleines Mädchen. Du weißt nichts über mich, Usagi. Gar nichts. Du hast nicht den blassesten Schimmer davon, wie es ist, sich erst im Waisenhaus und dann alleine rumschlagen zu müssen. Ich war immer auf mich alleine gestellt. Und es war kein Spaziergang.”

”So hab ich das nicht gemeint.”, Tränen war ihr in die Augen geschossen und ihre Stimme bebte.

“Dann hättest du deinen vorlauten Rand halten sollen.”, zischte er sie wütend an und trat näher an sie heran, “Ich weiß, dass unter deinen Odangos nicht viel ist, was man zum Nachdenken nutzen könnte. Aber zumindest ein bisschen Verstand solltest selbst du mitbekommen haben. Also nutz ihn gefälligst auch und red nicht einfach so drauf los.”

“Mamoru, es tut mir leid.”

”Muss es nicht.”

Sie sah ihn fragend an.

“Vergiss es einfach. Weißt du, ich hab mich, ehrlich gesagt, immer ein bisschen auf unsere Treffen gefreut. Ich fand es lustig und angenehm, dich wütend zu machen. Aber weißt du was? Das war einmal. Ich bin fertig mit dir.”

”Was?”

”Ich! Bin! Fertig! Mit! Dir! Usagi!”

“Wie meinst du das?”

“So wie ich es sage: Wir sind fertig miteinander. Ich will dich nie wiedersehen. Nie wieder.”, die letzten Worte presste er zwischen den Zähnen durch, “Ich wünsche dir noch ein schönes Leben.”

Er nickte den anderen nur zu und wandte sich dann ab. Usagi blickte ihm hinterher. Tränen liefen ihr die Wangen hinab. Sie konnte sich nicht bewegen. Im Gegensatz zu Rei, die sich in Bewegung setzte und ihm hinterher lief.

Schockiert schauten die Mädchen und Motoki abwechselnd zu Usagi und aus dem Fenster.
 

Mamoru war wütend.

Auf sich selbst weil er sie provoziert hatte.

Auf sie weil sie ihn so angeschrieen hatte.

Als er gerade über die Straße gehen wollte, wurde er aufgehalten. Genervt drehte er sich um:

”Was denn? Oh, Rei.”

“Mamoru. Sie wollte das nicht. Du weißt doch, wie sie ist.”

“Du musst dich nicht für sie entschuldigen.”

”Aber Usagi hat sicherlich nicht mehr dran gedacht, dass deine Eltern damals bei dem Autounfall starben.”

“Das ist ja das Problem. Sie denkt nie nach. Sie redet einfach drauf los, ohne an die Gefühle der anderen zu denken.”

Erstaunt hob Rei eine Augenbraue:

”Sie hat deine Gefühle verletzte?”

”Ist das wichtig?”

”Ja. Ich denke schon.”

“Hm, hör zu Rei. Ich will nicht weiter drüber reden. Ich hab alles gesagt. Und damit ist die Sache für mich beendet.”

“Und was ist mit Usagi?”

”Nichts ist mit ihr. Ich will sie nicht mehr sehen.”, damit lockerte ihre Hand und ging über die Straße und war nach wenigen Augenblicken verschwunden.

Frustriert ging Rei zurück zu den anderen. Seufzte auf. Als sie zum Tisch kam, an dem die Mädchen und Motoki saßen, schaute sie erbost zu Usagi:

”Es ist alles deine Schuld, wenn ich jetzt nicht mehr mit ihm zusammen komme.”

”Rei.”

”Was denn, Mako?”

”Es ist momentan nicht der richtige Augenblick, um dein Liebesleben zu analysieren.”, Ami schaute sie tadelnd an und deutete dann auf die heulende Usagi. Es erschreckte sie, als sie ihre Freundin wie ein Häufchen Elend in der Ecke hocken und hemmungslos weinen sah. Konnte es wirklich sein, dass nicht nur Usagi Mamoru verletzt hatte sondern er auch sie.

“Usagi-chan!”, Motoki hatte mit Minako den Platz getauscht und reichte dem weinenden Mädchen eine Papierserviette, um sich die Tränen abzuwischen, “Du musst mit ihm reden.”

“Warum denn?”, schluchzte sie auf, “Du hast doch gehört, dass er mich nie wieder sehen will.”

“Das hat er sicher nicht so gemeint.”

”Doch hat er. Hast du nicht seinen Blick gesehen?”, Usagi blickte Motoki mit roten Augen an, “Er hasst mich. Noch mehr als er es eh schon getan hat. Dabei wollte ich das doch gar nicht.”

”Dann sag es ihm.”

“Mako hat recht.”, meinte Rei, “Er leidet wahrscheinlich genauso darunter wie du.”

”Nein!”, Usagi war erneut aufgestanden und zwängte sich an Motoki vorbei, “Ich werde seinen Wunsch respektieren.”

Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Geld für den Shake, aber Motoki schüttelte den Kopf:

”Lass mal. Geht aufs Haus.”

Sie nickte nur.

“Ich geh heim. Bis morgen!”

Die Mädchen blickten ihr hinterher. Sahen, wie sie weinend aus dem Crown und die Straße hinunter lief. Es war kaum zu übersehen, dass sie es schwer getroffen hatte, dass Mamoru so kalt zu ihr gewesen war und sie aus seinem Leben verwies.

“Warum hat sie nur so die Kontrolle verloren?”, Minako seufzte auf.

“Es war nicht alleine ihre Schuld. Mamoru war auch nicht besser. Er hätte ihren Ausbruch auch einfach ignorieren können.”

“Sag mal, Ami. Warum war sie so wütend?”, Rei schaute sie fragend an.

“Ich fürchte, dass war wegen mir.”, kam es kleinlaut von Motoki, “Wir haben dich und Mamoru beobachtet und Ami meinte, ihr würdet ein schönes Paar abgeben.”

Die Schwarzhaarige errötete ein wenig um die Nase.

“Allerdings meinte dann Minako, dass er scheinbar nicht so verliebt ist in dich wie du in ihn.”

”Tut mir leid, Rei. Aber so wirkt es wirklich auf mich.”

”Schon gut, Mina. Ich weiß, was du meinst.”

”Na jedenfalls hab ich dann aus Spaß gesagt, dass er bei dir sehr zurückhaltend ist. Aber bei Usagi sich genau andersrum verhält. Bei ihr ist er viel...”

”Lockerer. Ich weiß. Das ist selbst mir schon aufgefallen.”, seufzte Rei, “Und deswegen ist sie so ausgerastet?”

”Ja, sie meinte, wir würden uns was einbilden. Das er das ganze Gegenteil davon wäre und so weiter. Sie hat sich da echt reingesteigert.”, erklärte Makoto, “Und dann seid ihr beide dazu gekommen. Den Rest kennst du ja.”

Rei nickte. Still saß sie nun mit den anderen zusammen. Jede von ihnen hing ihren eigenen Gedanken nach, während Motoki wieder hinter die Bar gegangen war und anfing, Bestellungen abzuarbeiten.
 

Heulend war Usagi in ihr Elternhaus gerannt. Die Rufe ihrer Mutter ignorierend war sie in ihrem Zimmer verschwunden und hatte hinter sich abgeschlossen. Die Schultasche landete achtlos in einer Ecke. Schwungvoll warf sie sich auf ihr Bett und vergrub das Gesicht in den Kissen. So sehr sie auch aufhören wollte zu weinen, gelang es ihr nicht.

Luna war aus ihrem Nachmittagsschläfchen auf der gepolsterten Fensterbank hochgeschreckt und schaute nun besorgt zu Usagi. Selten hatte sie das Mädchen so verzweifelt weinen gesehen.

“Usagi?”, ihre Stimme war sanft, als sie zu ihr aufs Bett sprang.

Aber außer einem Schluchzer bekam sie keine Antwort.

“Usagi, was ist denn passiert? War Rei wieder gemein zu dir? Du weißt doch, sie macht nur Spaß.”

”Nicht Rei. Mamoru.”, schluchzte Usagi. Ihre Stimme war durch das Schluchzen und die Kissen gedämpft.

“Oh. Hat er dich wieder wegen deiner Noten aufgezogen.”

Sie schüttelte den Kopf.

“Was denn dann?”, liebevoll legte die Katze eine Pfote auf Usagis Arm, die daraufhin den Kopf zu ihr drehte.

“Die Mädchen haben gemeint, dass er bei mir immer viel lockerer sei als bei Rei. Aber das stimmt nicht. Und das hab ich ihnen auch gesagt. Dann hat sich Mamoru mit eingemischt und ein Wort ergab das Nächste.”

”Und dann?”

”Dann hab ich gemeint, dass es besser ist, dass seine Eltern nicht mehr sehen müssen, was aus ihm geworden ist.”

”Usagi!”

“Ich weiß. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Aber ich war so wütend.”

”Hast du dich entschuldigt?”

”Natürlich. Gleich danach. Aber er wollte es nicht hören und hat gesagt, er will mich nie wieder sehen. Er ist fertig mit mir und ich solle aus seinem Leben verschwinden. Was soll ich denn jetzt tun? Ich will ihn nicht verlieren!”, erneut begann sie in die Kissen zu weinen.

Luna seufzte und ließ sie weinen. Sie hatte ihn letzter Zeit häufiger das Gefühl gehabt, dass Usagi viel mehr an Mamoru hing, als sie es zugeben wollte. Ihr war schon früh aufgefallen, dass sich ihre Herrin generell auf die Treffen mit Mamoru zu freuen schien. Es trat immer ein gewisser Glanz in ihre Augen, wenn sie ihn sah. Doch Usagi darauf anzusprechen, traute sich Luna nicht. Sie rollte sich neben dem Kopf des Mädchens zusammen, spendete ihr Trost, während sie sich ausheulte.
 

Mamoru schloss die Wohnungstüre hinter sich und sank an ihr hinab. Wütend schlug er mit der Faust gegen die Wand. Wie konnte sie ihm nur sowas direkt ins Gesicht sagen. Er hatte Usagi kaum wiedererkannt, als sie sich gestritten hatten. Und dann weinte sie auch noch.

”Sie ist doch selber Schuld.”, murmelte er leise zu sich selbst. Wissend, dass ihn genauso eine Schuld traf. Ein Schmerz machte sich in ihm breit. Und der kam nicht von ihren Beleidigungen. Eher von der Tatsache, dass er sie vielleicht nie mehr wieder sehen würde. Sein Faust schlug erneut gegen die Wand.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben ^.^
Uuuuuund, wie fandet ihr das erste Kapitel???? Ich hoffe, der Titel schreckt erstmal nicht ab, aber er trifft es eben am besten.
Als ich mal im Kopf so die Storyline und die Titel der einzelnen Kapitel durchgegangen bin, fiel mir auf, das wahrscheinlich jedes Kapitel (werden wieder so um die 6 sein) mit E anfangen werden. Lustig oder???!!!
Ich werde mich jetzt an Nummer 2 setzen. Aber weil es schon 21:18h ist und ich nebenbei noch LET'S DANCE schaue, werde ich wohl in Etappen schreiben ^.^
Mein DANK geht schon mal an Wolfgang, Luna, Usako, Alandatorb, InuKa ^.^ You're the best <3
So und nun weiter TV schauen und schreiben.
Hab euch lieb,
Vienne Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KagomeKizu
2015-10-26T08:10:55+00:00 26.10.2015 09:10
Oh da gehts ja schon voll zur Sache. 😉
Freu mich auf nächste Kapitel.
Lg Kago
Von:  MissyX
2014-04-10T12:33:24+00:00 10.04.2014 14:33
Hey Vienne,
Ich muss sagen, du hast einen wirklich schönen Schreibstil.. Dank geht an -Luna-
die mir deine FF's empfohlen hat :-))) Ich liebe ja diese kleinen Streits zwischen den beiden, aber bei der Sache mit Mamorus Eltern, ist Usagi wirklich zu weit gegangen. Hätte in der Situation wohl genauso reagiert wie er. Puuh Usa Usa Usa *-* Erst denken, dann reden. Aber naja Mamoru ist in der Hinsicht ja auch kein Heiliger. Nehmen sich in der Hinsicht ja beide nichts ;-) Aber genau das macht die FF ja auch so interessant. Fragen über Fragen...

LG Miss
Antwort von:  Vienne
10.04.2014 15:43
Danke das du sie liest und kommentierst!
Du darfst gespannt sein wie es weiter geht ^.- Würde mich auf weitere Kommis freuen!
Lg
Von:  InuKa93
2014-04-06T18:37:38+00:00 06.04.2014 20:37
Nun auch wieder ein Kommi von einer deiner Stammleser. *hihi*
Wie immer ein super tolles Kapi! Der Streit zwischen Usagi und Mamoru war ja echt ziemlich heftig. Oo
Ich kann schon verstehen, dass Mamoru erstmal tierisch sauer auf Usagi ist, wegen ihrem Kommentar bezüglich seiner Eltern. Aber dass er deswegen nichts mehr mit ihr zu tun haben will, finde ich auch etwas übertrieben. Sie hat sich ja dann auch gleich bei ihm entschuldigt und man hat ja auch gemerkt, dass es ihr Leid tat. Aber auch bei Mamoru hat man gemerkt, dass er seine Worte bzw. Entscheidung bereut.
Ach ja, die beiden. Zu den beiden passt der Spruch "Was sich liebt, das neckt sich" wie die Faust aufs Auge! ;)

Bin ja mal gespannt wie es jetzt zwischen den beiden weitergeht. Ich denke mal, dass sie es nicht schaffen werden sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Aber wir werden es ja in Kürze erfahren. ^-^
Antwort von:  Vienne
06.04.2014 20:49
Danke meine Stammleserin ^.-
Ich dachte mir wegen seiner Reaktion, dass jeder einen Wundenpunkt hat. Auch der ach so perfekte Mamoru ^^ Daher seine heftige Reaktion. Vllt war er auch einfach von Usa enttäuscht, dass sie das Thema angeschnitten und ihn mit ihrem Wortlaut auch mehr oder weniger beleidigt hat. Das bleibt euch überlassen, wie ihr es interpretiert ^,^
Lg
Von:  -Luna-
2014-04-06T15:45:05+00:00 06.04.2014 17:45
Hallihallo meine liebe Vienne, ich habe dein neues Projekt schon soooooooooooo sehnsüchtig erwartet, aber das weißte ja :P Ich habe übers WE auch endlich mein neues Kapitel fertigstellen können und konnte mich danach direkt auf deins stürzen :) Jedenfalls hast du meine Erwartungen wieder mehr als erfüllt ♡ Der Anfang war schon wieder Boooombe! Das übliche Usagi-Mamoru-Geplänkel, Gefetze, Beleidigungen ... auch wenn es dann total ausartet und sie sich gegenseitig verletzen :( Ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung, aber bitte mach dir keinen Streß!

Einen schönen Sonntag und
♡liche Grüße nach Wien :)
Antwort von:  Vienne
06.04.2014 18:32
Hallihallo Luna ★
Schön das es dir gefällt :) Ich freu mich immer sehr auf deine Kommis.
Die Nacht hab Nr2 hochgeladen. Mal sehen, wannn ihr es lesen könnt?!
Bin dann auf dein neues Kapi gespannt :)
Eine schönen Abend wünsche ich dir :)
♥liche Grüße nach Berlin!
Von:  usako-chan1812
2014-04-05T20:00:46+00:00 05.04.2014 22:00
Was soll ich sagen wieder ein supi kapi von dir^^ ich find immer wie du die Streitereien von Mamoru und bunny schreibst sind einfach klasse dieses wirft Gefecht immer einfach super das ein oder andere lachen kann man sich da echt nicht verkneifen
Freu mich wieder aufs nächste :)
LG usako-chan1812
Antwort von:  Vienne
05.04.2014 22:21
Danke!
Bei den Streitereien schreib ich tatsächlich meist ohne großes Nachdenken. Und Humor liegt ja immer in ihren Geplänkeln ^.-
Lg
Von:  bunny144
2014-04-05T18:18:00+00:00 05.04.2014 20:18
Wow echt toll ich möchte mehr lesen mach das nächste Kapitel so schnell wie möglich fertig schreib mir dann
Antwort von:  Vienne
05.04.2014 21:13
Danke!
Ich sitz grad dran ^^"
Lg
Von:  Kaninchensklave
2014-04-05T13:08:41+00:00 05.04.2014 15:08
ein Heftiger Anfang

na das wird ein Hartes Stück Arbeit werden#für die anderen
das wieder gerade zu Bügeln aber eigendlich trifft jeden die Schuld bis auf Ray
diese hat sich nicht eingemischt und das Band das die beiden erstmal verbunden hatte ist zerrissen

nur das Problem ist Mamoru hätte Usagi nicht weiter hoch schauckeln solln
in dem er sie auch noch Provoziert und immer zu beleidigt

Ich bin schon gespannt wie Du das wieder hin biegen möchtest
damit beide mit einander reden vorallem belastet dieser Konflik auf den kmpf
gegen  das DK

GVLG
Antwort von:  Vienne
05.04.2014 15:10
Danke!
Ehrlich geschrieben, weiß ich noch gar nicht so genau wie die sich wieder vertragen sollen XD Ahahahahaaaa...die sind dummerweise voll von mir abhänig ^.^ Naja...mir wird schon was einfallen.
LG
Antwort von:  Kaninchensklave
05.04.2014 15:13
das nent man den Ups effekt ^^
Antwort von:  Vienne
05.04.2014 15:41
Jupp...allerdings ^^
Von:  AvalonsHexe
2014-04-05T12:47:12+00:00 05.04.2014 14:47
*Schnief* ... das Kapi war genauso schön wie herzzerreißend ... ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung, also lass uns bitte nicht zu lange warten xD

LG Ava
Antwort von:  Vienne
05.04.2014 14:54
Danke ^^
Ich schreib heute Abend weiter.
Lg


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