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Eustass Captain Kid´s kleine Schwester

Killer x Oc
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey an alle die wahrscheinlich schon gedacht haben ich bin verschollen.
Ich lebe noch xDDDDDD

Aber es gab einiges was mich am weiterarbeiten hinderte -.-

Nunja, ich hoffe ihr köpft mich nicht, jetzt geht es zumindest weiter :DDDD

Lg Sachmet Komplett anzeigen

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Überraschender Fund

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, hatte Akane den Tisch gedeckt und Killer beauftragt die restliche Mannschaft zu holen. Die trudelte dann auch, dank seiner Hilfe im Laufe der nächsten Viertelstunde in der Küche ein. Die Jungs gaben keinen schönen Anblick ab.
 

Mein Gott, ihr seht ja scheußlich aus!“, sagte Akane und grinste schadenfroh. Das hatten sie nun davon. Ihre eigenen Kopfschmerzen ließen erstaunlicherweise schon nach.

„Ach halt doch die Klappe!“, kam es von Sparky, der wie ein Häufchen Elend am Tisch saß, und sich den Kopf hielt. Ansonsten würde dieser wahrscheinlich im nächsten Moment auf dem Tisch landen. Auch Heat und Wire hatten mit Übelkeit zu kämpfen, welche der Anblick des vielen Essen nicht besser machte, im Gegenteil. So beließen die drei es bei einer Tasse Kaffee um wieder auf die Beine zu kommen.
 

Akane, Killer und Kid hingegen ließen es sich schmecken. Unter den entsetzten Blicken der anderen, schlugen sie sich den Bauch voll.

Nachdem sie satt war, ließ Akane sich auf ihrem Stuhl zurückfallen, nahm ihre Tasse Kaffee in die Hand und seufzte zufrieden.

„So Jungs, abräumen macht einer von euch. Ich war schon so gnädig für euch Saufköpfe Frühstück zu machen.“, sagte Akane und schielte dabei schelmisch über ihren Tassenrand, während sie trank.

„Sparky…“, kam es auffordernd von Kid, „..du machst das und keine Widerrede!“
 

Der Pechvogel stöhnte wehleidig, machte sich aber dennoch sofort daran den Tisch abzuräumen. Die Aufgabe passte ihm zwar nicht, er würde jetzt lieber schlafen, aber deswegen Ärger mit seinem Käptn zu bekommen, wollte er noch weniger. Heat und Wire entschlossen sich, zum Leidwesen von Sparky, wieder schlafen zu gehen. Killer wollte noch irgendwas erledigen und Kid zog sich in sein Zimmer zurück, um das Logbuch zu schreiben. Akane blieb noch in der Küche und passte auf das Sparky seine Sache auch ordentlich machte. Sie hasste Unordnung.

Nachdem er fertig war, entließ Akane ihn, wofür dieser sehr dankbar war. Mit einem Grinsen schaute sie ihm kurz nach, entschied sich dann an Deck zu gehen und die Sonne zu genießen. Sie schnappte sich einen der Liegestühle, die schon in der Abstellkammer verstaubten, und setzte sich in die Sonne. Es dauerte auch gar nicht lange, da war fielen ihr die Augen zu.
 

Die Sonne war ein ganzes Stück gewandert und es war bereits später Nachmittag als Akane wieder wach wurde. Sie streckte sich genüsslich, erhob sich von ihrer Liege und ging an die Reling, um sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. Sie atmete ein paarmal tief ein und aus und genoss den Augenblick der langsam untergehenden Sonne. Ihre Augen schweiften über das weite Meer, welches schwache Wellen schlug.
 

Plötzlich fiel ihr Blick auf etwas, was dort, ein paar Meter vor dem Schiff, im Wasser trieb. Sie beugte sich etwas vor und sah angestrengt auf die Stelle im Wasser. Ihre Augen schmerzten bereits, als Akane erkannte das dort im Wasser eine Truhe vor sich hin trieb.

„KID…“, rief sie laut und keine fünf Minuten später stand ihr Bruder neben ihr.

„Was ist denn, was schreist du hier so rum?!“, meckerte er sie an, doch Akane ging nicht weiter darauf ein, sondern zeigte auf das Meer hinaus.

„Sieh mal, da vorne“, erklärte sie ihm und zeigte auf mit dem Arm auf die Kiste. „Da treibt eine Truhe im Meer.“

„Hmm…wo kommt die denn her?“

„Frag nicht so doof, hol sie lieber hoch verdammt.“, schnaubte Akane.

„Wird nicht frech Fräulein! Wenn hier einer Befehle gibt bin ich das und nicht du!“

„Jetzt komm mal wieder runter!“

„Nein tu ich nicht! Ich bin hier der Käptn!“ Kid hasste Aufmüpfigkeit, und da war auch Akane keine Ausnahme. Seine Wutader auf der Stirn nahm langsam aber sicher Gestalt an.

„Jetzt krieg dich mal wieder ein!“, fuhr Akane ihren Bruder an. In dem Punkt waren beide gleich. Von null auf einhundert in nur ein paar Sekunden. Geschwister eben.
 

„Was ist denn hier los? Käptn?“, unterbrach eine andere Stimme die Streithähne. Durch das Gezanke der beiden, wurden die restlichen Crewmitglieder aufmerksam und gesellten sich zu ihnen. Akane fuchtelte wild mit den Armen.

„Da vorne treibt eine Truhe im Wasser, aber Kid will sie nicht hochholen!“, meckerte sie drauf los. Kids Wutader wurde noch einen Hauch deutlicher. Irgendwann platzt ihm das Ding mal.

„Das habe ich nicht gesagt!“, fuhr er sie an, und Killer versuchte zu schlichten.

„Nun beruhigt euch mal wieder. Lasst und diese Kiste einfach rauf holen und die Sache ist gegessen.“, machte Killer den Vorschlag und erntete einen drohenden Blick von dem Rothaarigen.
 

„Fängst du jetzt auch schon an?!“, knurrte er seinen Vize an. Dieser hob beschwichtigend die Hände.

„Nein, aber ich möchte einfach keinen Streit zwischen euch.“, erklärte er sich und erstaunlicherweise schien es zu funktionieren. Kid und Akane fuhren ihre Nerven wieder runter und beruhigten sich.

„Also gut, holt die Truhe hoch.“, gab Kid nun den Befehl an seine Leute, welche sich auch sofort daran machten diesen zu befolgen, bevor es wieder Zoff gab. Keine zehn Minuten später stand die Kiste vor ihnen auf dem Deck. Sie war relativ groß und mit feinen Mustern im Holz verziert. Akane sah sich die Truhe genauer an und musste feststellen, dass sie mit einem großen Schloss verriegelt wurde.
 

'Warum einfach wenn es auch kompliziert geht.', seufzte sie ihn Gedanken und wollte gerade an dem Schloss rütteln, in der Hoffnung es wäre schon beschädigt vom Salzwasser, als sich die Truhe plötzlich bewegte. Mit einem erschrockenen Laut stand Akane neben ihrem Bruder und krallte sich an seinen Arm.

„Was war das denn?, fragte sie und starrte auf die braune Truhe.

„Ist da was drin? Ein Tier oder so?“, fragte sich Sparky, und wie zur Antwort bewegte sich die Truhe noch einmal. Kid reichte es nun endgültig. Dank seiner Teufelskraft bog er das Schloss kurzerhand auseinander. Als ihr Inhalt zum Vorschein kam, staunten alle nicht schlecht. Vor allem Akane bekam große Augen.
 

Der Inhalt der Truhe hatte schneeweißes Fell und eisblaue Augen. Mit ängstlichem Blick schaute es sich um. Mit einem großen Schritt war Akane an der Truhe und drückte den Inhalt fest an sich.

„Ohhh…ist der süß. Darf ich ihn behalten Kid? Bitte.“, bettelte sie ihren Bruder an, während der Welpe nun fröhlich winselnd mit dem Schwanz wedelte.

„Was sollen wir denn bitte mit diesem Köter?!“, meckerte Kid los und verschränkte ärgerlich die Arme vor seiner muskulösen Brust.

„Aber guck doch mal,“ bettelte Akane weiter, und hielt ihm nun das weiße Bündel vors Gesicht, „Er ist doch so niedlich, komm schon.“ Bei dem letzten Teil ihres Satzes zog Akane eine Schnute und setzte ihren Hundeblick ein. Bei Kid zeigte das allerdings keine Wirkung und so probierte Akane es anders.
 

„Killer, hilf mir.“, jammerte sie nun den Blondschopf an.

„Lass mich da raus“, sagte er schnell und fuchtelte abwehrend mit den Armen.

„Jungs?“ doch keiner rührte sich oder wagte es irgendwas gegen die Meinung des Käptn einzuwenden.

„Ihr seid doch alle blöd!“, platzt Akane ungehalten los. „Ich werde den kleinen mit Sicherheit nicht da draußen verrecken lassen!“, schrie sie und stampfte wütend los.

„Wo willst du hin!?“ schrie Kid ihr hinterher. Seine Wutader nahm erneut Form an.

„In mein Zimmer, und da bleibe ich solange bis ich ihn behalten darf!“

Mit schnellen Schritten war Akane verschwunden und ein wütender Kid hinterher. Ihr lauter Streit war noch eine ganze Weile zu hören und die restliche Mannschaft schüttelte nur stöhnend den Kopf. Das konnte ja noch heiter werden.



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