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The Lucky Ones

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, ich lebe noch!
Und jetzt dürft ihr endlich in den Genuss eines neuen Kapitels kommen! Komplett anzeigen

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Kapitel 19

Kapitel 19

„Oi. Kagome. Ich dachte, dass ich deinen schönen Geruch wahrgenommen hätte.“, grüßte Kouga, blieb rechts neben Inuyasha stehen und griff nach ihren Händen, so wie er es immer tat.

Sie stammelte nervös. „Kouga-kun…“

Die nächsten Ereignisse geschahen so schnell, dass sie kaum Zeit hatte zu registrieren, was da passierte. Fast gleichzeitig griff Inuyasha nach Kouga, um ihn von ihr wegzureißen und Kouga nahm einen überraschten Atemzug.

„Bastard, lass sie los!“, verlangte der Hanyou und warf Kouga über die Lichtung.

„Hundehaufen, was hast du mit meiner Frau gemacht!?“, brüllte der Wolfsyoukai, sprang hoch und kam mit beiden Fäusten auf Inuyasha zu.

Inuyasha war bereit dafür, wich aus und griff Kougas Rücken mit seinen Klauen an.

„Was? Riechst du mich an ihr? Kannst du es nicht ertragen, dass du verloren hast?!“, stichelte er.

´Oh nein. Kouga weiß, dass Inuyasha und ich uns gepaart haben! Sie werden um mich kämpfen!´

Die zwei wütenden Männer kämpften und Kagome wurde plötzlich nur allzu klar, dass der Kampf wahrscheinlich mit dem Tod von einem von ihnen enden würde.

„Inuyasha…“, versuchte sie.

„Du hältst dich da raus!“, verlangte er und holte Tessaiga hervor.

„Du wertloser Haufen Hundescheiße, wie kannst du es wagen, Kagome zu berühren?!“

„Kouga-kun!“, bat sie.

„Keine Sorge, Kagome, ich werde dieses verdammte Halbblut töten und dann nehme ich dich mit mir mit. Er wird dich nicht wieder anrühren.“

„Nur über meine Leiche!“, entgegnete Inuyasha und griff ihn an.

Kouga sprang aus dem Weg. „Kein Problem!“

Inuyasha brüllte und kam wieder auf ihn zu, schwenkte Tessaiga. Er verfehlte ihn, als Kouga seine Geschwindigkeit nutzte, um dem Wind auszuweichen, während er es schaffte, einen Treffer auf Inuyashas Oberkörper zu landen, der den Hanyou zurück warf

„Ich werde dich töten, dafür dass du meine Frau angefasst hast!“

„Sie ist nicht deine Frau. Sie war es nie! Krieg das in deinen einfältigen Schädel, du armseliger Wolf!“ Inuyasha kochte vor Wut, stand auf und bereitete sich vor, wieder anzugreifen.

„Inuyasha!“, schrie sie.

„Ich sagte, halt dich raus!“, befahl er.

„Kagome-sama…“, sagte Miroku, legte ihr eine Hand auf die Schulter und drängte sie aus der Kampfzone. „Es gibt nichts, was du tun kannst. Sie waren lange Rivalen. Sie müssen das auf ihre Art klären.“

Shippo hüpfte auf ihre Schulter. „Ja. Sie sind beide dumm, die alles mit Gewalt lösen müssen.“

„Aber…“

´Aber Inuyasha könnte getötet werden. Oder er könnte Kouga töten…´

Kouga streckte Inuyasha mit einem Tritt auf seinen Körper zu Boden, als der Hanyou ihn jagte, schlug Tessaiga aus seinen Händen und schickte ihn krachend in ein paar Bäume. Kagome sah die Baumstämme splittern und bersten.

„Heh, nimm das, Hundehaufen. Du warst mir nie gewachsen. Ich hätte dich vor Jahren töten und Kagome in Anspruch nehmen sollen.“

„Was, denkst du, ich brauche ein blödes Schwert um dir in deinen jämmerlichen Hintern zu treten?“, schnappte Inuyasha zurück, sprang auf die Füße und bereitete sich vor zu kämpfen.

„Du hast keine Chance, verdammter Hanyou!“

„Halt die Klappe und stirb endlich, stinkender Wolf! Sankon Tessou!“

Inuyasha schlug zu und Kouga duckte sich. Inuyasha hatte das allerdings vorausgesehen, dass der Wolf versuchen würde, links anzutäuschen und trat in der letzten Sekunde mit seinem linken Fuß aus, warf sich direkt in Kougas Weg und landete einen Treffer an der Seite des Wolfyoukais. Kouga schrie vor Schmerz und fuhr ihn an, schlug mit seinen eigenen Krallen aus und schlitzte Inuyashas Schulter auf. Beide landeten in der Hocke auf dem Boden, blutend und schwer atmend. Kouga legte seine Hand auf die Wunde an seiner Seite und leckte seinen blutigen Finger.

„Das werde ich dir heimzahlen, Hundehaufen.“

„Keh, ich habe nicht einmal angefangen dir wehzutun.“

Beide sprangen zur selben Zeit hoch, schlugen mit Fäusten und Klauen aufeinander ein, fletschten die Zähne und knurrten, als sie mit vollem Ernst kämpften. Kagome hatte sie so, mit so einer Intensität, noch nie gesehen und sie wurde krank von der Heftigkeit und brutaler Gewalt ihres Kampfes.

´Sie reißen sich gegenseitig in Stücke!´, dachte sie und erschrak, als sie beide einen Treffer landeten.

Sie bluteten jetzt beide mehr von zahlreichenWunden und waren sich offensichtlich ebenbürtig. Sie hatte keine Idee, wer gewinnen würde und sie hatte Angst vor den Konsequenzen, dass einer von ihnen der Sieger sein würde. Dann verfehlte Inuyasha einen Schlag, verlor die Deckung und gab Kouga eine Möglichkeit. Der Wolfsyoukai rammte seine Faust in Inuyashas Bauch, sandte ihn krachend auf seine Knie.

„Inuyasha!!“, schrie sie und ihr Schrei wurde begleitet von einem ängstlichen Schrei von Yukio in der Schlinge um ihrer Schulter.

Der Schrei stoppte den Kampf für einen angespannten Moment, als beide Kämpfer zur ihr sahen und ein neues Grauen packte sie, als sie sich an Inuyashas Warnung erinnerte: ´Kouga ist sehr gefährlich für den Welpen.´

´Er wird Yukio töten…´

Sie blickte sich verzweifelt um. Der Originalplan war, dass Shippo das Baby auf Kirara in Sicherheit brachte, aber die Feuerkatze war im Dorf bei Sango geblieben.

´Und Miroku hat sein Kazaana nicht mehr.´

Der Houshi sah zu ihr und sie hätte schwören können, dass er ihre Gedanken lesen konnte, da er nach dem Baby griff. „Gib ihn mir. Ich habe noch meinen Ofudas.“

„Und ich werde ihn auch beschützen, Kagome.“, fügte Shippo hinzu, sein kleines Gesicht war ernst.

„Was ist das Gejaule?! Und der Gestank?!“, verlangte Kouga zu wissen.

Sie schnappte nach Luft, wissend, dass sie nur eine Millisekunde hatte, um zu entscheiden, was zu tun war.

„Er bringt dich aus dem Gleichgewicht mit seinem Gewicht. Du kannst deine Pfeile nicht effektiv einsetzen.“, erinnerte Miroku eindringlich.

Sie gab schnell Yukio in seiner Schlinge zu ihrem Freund, vertraute ihm ihren Säugling an, ihn mit seinem Leben zu schützen. Kouga sah sie das tun und seine Augen wurden schmal.

„Was ist das? Noch ein stinkender Hundehaufen?“

Inuyasha kam trotz seiner Bauchwunde hoch und schlug Kouga in den Rücken, während er abgelenkt war.

„Dreh mir nicht den Rücken zu, Bastard. Ich bin dein Gegner!“

Kouga sprang hoch und trat um sich, aber Inuyasha sah die Bewegung voraus und rollte sich aus dem Weg.

„Es ist nicht deiner. Das weiß ich. Dein Gestank ist zwar überall an ihm, aber sein Blut riecht anders.“, spottete der Wolfyoukai.

„Das geht dich verdammt nochmal nichts an!“, antwortete Inuyasha, holte zu einem weiteren Schlag mit seinen Klauen aus. Er kratzte Kougas Schenkel, ließ noch mehr Blut austreten.

„Er ist eine Waise! Beide seiner Eltern sind tot.“, antwortete Kagome, hoffte auf Kougas  Mitgefühl und Engagement zu seinem Rudel. „Ich kümmere mich um ihn.“

„Ich sage es dir, Kagome, wenn du erst meine Frau bist, werde ich dich nicht Müll sammeln lassen, den andere wegwerfen!“, erwiderte Kouga, sandte noch einen Tritt, der auf einen Baum neben Inuyasha zielte. Er verfehlte, aber es hielt Inuyasha davon ab, Tessaiga zu erreichen.

„Müll?! Er ist ein Baby! Seine Mutter trug ihn den ganzen Weg zum Dorf mit drei Pfeilen in ihrem Rücken! Sie lebte lange genug, um ihn zu uns zu bringen und dann starb sie!“, schrie Kagome, ihre Fäuste geballt vor Wut.

„Warum hast du ihn nicht einfach ertränkt?!“

Kagome dachte, ihr würde schlecht werden. ´Ihn… ihn ertränken?!´

„Ihn ertränken? Wie kannst du solch schreckliche Sachen sagen?!“

„Er ist ein Hanyou. Hanyous verdienen es nicht zu leben. Sieh dir dieses schwache Arschloch an, zu denen sie werden!“, spottete der Wolfsyoukai, duckte sich vor einem weiteren Schlag von Inuyashas Klauen, drehte sich um und trat dem Hanyou ins Kreuz.

„Inuyasha!!“

Inuyasha landete mit einem Stöhnen auf den Boden, aber er war fast sofort zurück in der Schlacht.

„Sankon Tessou!“, brüllte er und seine Klauen schlitzen umher.

Kouga sprang, verfehlte es knapp in zwei Teile geschlitzt zu werden. „Heh, genauso langsam wie immer, Hundehaufen, aber ich lasse dich vielleicht am Leben. Es hört sich so an, als hätte Kagome Gefühle für den Halbblutwelpen. Das schmutzige Ding wird bei dir bleiben, wenn ich Kagome zu meiner Frau nehme.“

„Wie oft muss ich dir das sagen?! Sie ist nicht deine Frau!“

„Wie könnte ich? Ich bin ein Mensch! Unsere Kinder würden Hanyous sein!“, fügte Kagome hinzu, ihre Stimmer verzweifelt und wütend.

„Ich werde nicht mit dir Junge haben! Ich würde niemals einen Hanyou meinen Stamm beschmutzen lassen. Ich würde Welpen mit einer Wolfsyoukaifrau haben und jeden Welpen von uns töten.“, erklärte Kouga, duckte sich vor einem weiteren nahenden Schlag. Er hielt sich die ganze Zeit zwischen Inuyasha und dem Schwert, weigerte sich dem Hanyou zu erlauben seine Klinge zu holen.

„S…Sie töten? Sie töten? Du würdest unsere Babys töten?!“

„Natürlich. Hanyous sind schmutzige Halbblüter. Wenn ich einen Hundehaufen gezeugt hätte, würde ich seine Kehle aufschlitzen, bevor er seinen ersten Atemzug genommen hätte!“

´Sie töten. Er hätte sie getötet ohne eine Sekunde darüber nachzudenken.´, realisierte sie, die Übelkeit kam ihr die Kehle hoch, nur um durch Wut ersetzt zu werden. ´Und er hätte von mir erwartet, ihn das tun zu lassen! Was für eine Frau denkt er bin ich? Dieses schreckliche Biest!´

„Halt die Klappe und kämpf, du erbärmlicher Bastard!“, brüllte Inuyasha, rammte sich in den Wolfsyoukai und beide fielen zu Boden

Sie beide waren sofort wieder oben, aber jetzt war Inuyashas Rücken Tessaiga zugewandt und er konnte es leicht erreichen.

„Heh, warum sollte ich? Du bist meine Zeit nicht wert, Hundehaufen. Ich werde einfach Kagome nehmen und gehen!“

Kouga machte eine Bewegung in die Richtung, in der Kagome und die anderen waren. Yukio weinte immer noch und seine Schreie konnten leicht gehört werden. Der Wolfsyoukai lenkte den Blick auf das Baby in Mirokus Armen. Inuyasha griff Tessaiga und eilte, um sich zwischen seinem Rudel und Kouga zu stellen.

„Bastard, du wirst ihnen nicht zu nahe kommen!“, warnte er.

„Heh, das ist, was du denkst!“, spottete Kouga und sprang über den Hanyou, um direkt vor Miroku zu landen, schlug den protestierenden Shippo weg und sandte den Jungen zu Boden. Der Exmönch hatte nicht einmal Zeit, einen einzigen Bannzettel zu werfen, bevor der Wolfsyoukai ihn zu Boden geschlagen und sich Yukio in seiner Schlinge geschnappt hatte, schlitzte dabei den Gurt sauber entzwei. Dann sprang er weg, überquerte die andere Seite der Lichtung. Es passierte so schnell, dass Kagome nicht einmal Zeit hatte zu reagieren und ihr Herz schlug bis zum Hals, als sie Yukio in Kougas Griff sah.

„Yukio!“, schrie sie.

Inuyasha war paralysiert. Wenn er jetzt mit dem Kaze no Kizu angriff, würde Yukio dabei auch getroffen werden.

„Verdammter Bastard! Einen hilflosen Welpen als ein Schild gegen mein Tessaiga zu nutzen!“

Kouga zuckte  mit den Schultern. „Wenn du ihn zurück willst, Hundehaufen, komm und hol ihn!“

„Inuyasha!“, schrie Kagome, ihre Stimme in Panik.

´Oh, oh mein Gott. Er hat ihn, er hat Yukio. Er wird ihn töten. Er wird mein Baby töten.´

„Kouga-kun, bitte! Bitte tu ihm nicht weh!“, bat sie.

„Er stinkt nach dir. Stillst du wirklich dieses Ding?“, kommentierte Kouga vor Abscheu.

Yukio bemerkte, dass er in den Händen eines Mannes war, der nicht bekannt roch, erhöhte seine Schreie zu einem richtigen Heulen und er heulte wie er es in der  Nacht tat, in der seine Mutter starb, nur lauter, da seine Lungen jetzt größer waren. Sein Heulen ergriff Kagomes Seele und zog, riss etwas aus ihr. Plötzlich war Kouga nicht länger der wilde, naive Verehrer, der sie nicht aufgeben wollte oder der unangenehme Verbündete und Freund, der sie beschützte und mit Inuyasha um ihre Aufmerksamkeit kämpfte. Er war eine Bedrohung für ihr Kind und sie war die beschützende Mutter, die alles tun würde, um ihren Säugling zu retten.

„LASS MEIN BABY LOS!“

Ohne einen Moment zu zögern griff sie ihren Bogen und feuerte, achtlos ihres Eingreifens in den Kampf zwischen ihnen. Sie kümmerte sich nicht länger um ihre kleinliche Rivalität; sie würde ihr Kind beschützen. Der Pfeil trennte seinen Arm ab, direkt an der Schulter, und es war nur der Fakt, dass, wenn sie ihm mit dem Pfeil noch etwas näher in die Körpermitte gekommen wäre, Yukio gefährdet gewesen wäre und das bewahrte den Schuss davor tödlich zu sein. Mit dem Arm nutzlos an seiner Seite hängend, nur an einem Strang Haut und dünnen Muskel gehalten, war der Wolfsyoukai gezwungen seinen Gefangenen frei zu geben und Yukio fiel, Blut von der spritzenden Wunde an Kougas Schulter spritzte auf seine Schlinge. Inuyasha bewegte sich schneller als sie ihn jemals sich hat bewegen gesehen und fing das Baby mitten in der Luft, brachte ihn dann sofort an ihre Seite. Sie nahm ihn, klammerte ihn an ihren Körper, stillte seine Schreie so gut sie konnte.

´Yukio, du bist sicher. Gott sei Dank, du bist sicher. Mein Baby, mein Baby, ich dachte ich hätte dich verloren.´ Sie blickte auf den Schaden, den sie dem Wolfslord angetan hatte. Er war unten, sein Arm baumelte an ein paar Sehnen und einiger Hautfetzen. Der Knochen sah aus, als sei er zerschmettert. Er starte sie mit Schock an, seine Augen voll mit Entsetzen und Verrat. Seine Lippen formten ihren Namen aber sie hörte ihn nicht. Sie konnte kaum etwas hören, außer dem Schlagen ihres eigenen Herzens.

„Jetzt beenden wir das, du kranker Bastard!“ Inuyasha knurrte, Tessaiga war bereit.

´Ich… ich hätte ihn beinahe getötet. Ich habe fast Kouga getötet. Ich habe fast jemanden kaltblütig getötet. Oh Mein Gott. Oh mein Gott…´, schnappte sie selbst nach Luft, realisierte was sie gerade getan hatte. Sie hatte jemanden gerade attackiert, den sie als treuen Freund betrachtet hatte.

Sie begann unkontrolliert zu zittern, ihre Beine wurden schwach und sie klappte zusammen, Miroku war sofort an ihrer Seite genauso wie Shippo.

„Kagome!“

„Kagome-sama!“

´Er nahm Yukio und ich hätte ihn beinahe getötet. Wenn er nicht Yukio gehalten hätte, hätte ich auf sein Herz gezielt....´

„Ich hätte dem Ding nicht wehgetan!“, beharrte der Wolfsyoukai.

„Friss das, du verdammtes Stück Scheiße! Kaze no…“, knurrte Inuyasha.

´Er wird Kouga töten, während er hilflos ist. Nein… Nein, nicht Inuyasha. Nicht. Du bist besser als das.´

„Nein… töte ihn nicht.“, wisperte sie heiser. „Bitte töte ihn nicht…“

„Inuyasha!“, schrie Miroku. „Inuyasha, warte!“

Der erwachsene Hanyou hielt im Schwung inne und wirbelte knurrend herum. „WAS?!“

„Kagome-sama…“

Inuyasha sah sie auf dem Boden zusammenklappen und war in einem Herzschlag an ihrer Seite.

„Kagome. Bist du in Ordnung?“

Inuyasha war verletz und bedeckt mit Blut. Yukio war noch am Schreien und Weinen. Miroku blutete von der Wunde am Kopf, die Kouga ihm zugefügt hatte, als er ihn niedergeschlagen hatte. Shippo hatte auch Blut auf seinem Gesicht. Überall war Schmerz und Zerstörung.  Sie konnte es nicht ertragen. Sie begann zu schaukeln, ein klagendes Weinen fing hinten in ihrer Kehle an und kam raus als ein herzzerreißendes Stöhnen.

„Ich denke, sie bekommt einen Schock.“, sagte Miroku, benutze das Wort, das er von Kagome gelernt hatte in den Jahren, in denen sie zusammen waren.

´Nicht, bitte. Kein Blutvergießen mehr. Nicht mehr… kein Kämpfen mehr…´

„Inu… Inuyasha… das Baby…“, stammelte sie, starrte starr gerade aus.

Sein Arm legte sich um sie. „Ist schon gut, Kagome, der Welpe ist sicher.“

Sie griff nach einem Ärmel, hielt ihn fest in ihrer Faust. „Bitte… kein Blutvergießen mehr…“, bat sie.

Er seufzte, schloss seine Augen für eine Sekunde, bevor er nickte und ihre Stirn küsste. „Okay.“

Dann stand er  und wandte sich dem verletzen Wofslord zu, Tessaiga in seiner Hand und bereit zu zuschlagen.

„Ich hätte dem Welpen nicht wehgetan.“, wiederholte Kouga, hielt seinen baumelnden Arm. „Ich war nur dabei, Kagome zu nehmen.“

„Keh, als wenn es mich verdammt nochmal kümmern würde, was du geplant hattest. Du hast meinen Welpen genommen, du stinkendes Arschloch. Ich sollte dich gleich hier töten, aber Kagome will dich nicht tot. Also renn, du kümmerlich Bastard. Renn und geh mir aus den Augen.  Du hast dein Leben für jetzt, aber nächstes Mal, wenn du uns siehst, werden wir für deine Splitter kommen.“

Sie hörte Kouga sich aufrichten und gehen, aber sie wandte nicht ihren Kopf um, um ihn anzusehen. Ihre ganze Aufmerksamkeit war auf den schniefenden Säugling gerichtet, der an ihr hing und seine großen, goldenen Augen in ihre Richtung wandte. Es war vorbei und Erleichterung durchflutete sie, aber mit einem Verlust an Adrenalin kam das Entsetzen, wie nahe sie daran war, ihren Sohn zu verlieren.

´Yukio. Ich hatte solche Angst. Mein Baby. Mein armes Hanyoubaby.´

Ihr wertvolles Bündel an ihren Körper nehmend, vergrub sie ihr Gesicht in seinem silbernen Haar und begann zu weinen. Sie weinte vor Erleichterung und Kummer, was geschehen war. Sie weinte um ihretwegen, für das, was sie beinahe getan hätte und Reue, die sie fühlte. Sie weinte um ihrer Freunde wegen, die ihre Leben riskiert hatten ihr Baby zu beschützen und Wunden von dem Kampf davongetragen hatten.  Und sie weinte um ihren Sohn, der in beiden Welten verachtet wurde und für immer zwischen ihnen feststeckte, um den sinnlosen Hass und die Vorurteile, die diese Zeit all jenen vorhielt, die anders waren und die überwältigende Erleichterung, dass sie ihn gerettet hatten und das er sicher war.

Dann war sie geschlagen von einer schrecklichen Erkenntnis, dass für jeden Hanyou, der lebte, duzende gestorben waren: ihre kurzen Leben wurden aufgespürt, bevor sie eine Chance hatten zu leben und sie begann für sie zu weinen. Sie weinte für all die Hanyoubabys, die bei der Geburt ertränkt und geschlachtet wurden. Sie weinte für all diejenigen, die verwaist und verlassen wurden um zu sterben. Sie weinte für jene, die gejagt und erlegt wurden und getötet von Menschen und Youkai gleicherweise. All diese kleinen Leben, die niedergestreckt wurden ohne jeden Anlass, außer dass sie geboren waren.

´Es ist schrecklich. So schrecklich, ich hasse diese Welt! Ich möchte nach Hause!´

„Kagome.“, rief Inuyasha ihr zu, aber sie konnte nur ihr Baby umarmen und schüttelte den Kopf.

„Kagome.“, sagte Shippo, setzte sich neben sie und berührte ängstlich ihr Bein.

´Shippo, süßer Shippo, du hasst ihn nicht, oder? Du wirst nicht versuchen, ihn zu töten, oder? Du hast gelernt, dass Hanyous nicht wertlos sind und es nicht verdient haben, zu sterben.´

Sie wusste, sie weinte wie sie es getan hatte an dem Nachmittag, als sie vom Arzt zurückkam: große, keuchende Schluchzer, die ihren Körper erschütterten und Inuyasha sich hilflos fühlen ließ.

´Inuyasha…´

Sie sah zu ihm. Er sah verloren aus, seine Ohren unten, seine Augen weit und beunruhigt.

´Mein schöner Inuyasha.´

„Du bist verletzt…“, schaffte sie zu sagen, konzentrierte sich kurz auf seine blutige Kleidung.

„Pah, diese Kratzer sind nichts. Der kümmerliche Wolf ist ein Schwächling. Die heilen bis zum Morgen.“

´Er lügt. Er hätte auch tot sein können. Ich hätte sie beide verlieren können....´

Sie weinte stärker, weinte für ihn. Weinte mit Kummer und Dankbarkeit, dass er lebte. Nicht nur, dass er den Kampf mit Kouga überlebt hatte, sondern dass er es geschafft hatte, das Erwachsenenalter zu erreichen, trotz all der Hindernisse, die in seinem Weg gewesen waren. Er hatte gelebt bis er erwachsen war; lebte so, dass sie ihn treffen und sich in ihn verlieben konnte.

´Mein wunderschöner, mutiger, starker, tapferer, liebender Inuyasha.´

Wie viele Hanyous, die gestorben waren, wurden  mit seinem Herzen geboren? Wie viele konnten lieben und wurden geliebt, wenn ihnen eine Chance gegeben worden wären? Wie vielen wurden beide Welten angeboten, aber wurden für immer verleugnet, weil sie zu keiner gehörten?

´So viele sinnlose Verschwendungen von Leben. Warum? Warum muss es so sein?´

Inuyashas Arme kamen um sie und Yukio, zogen sie näher und sie konnte den Säugling und den erwachsenen Hanyou miteinander in sanften Jaulen und Weinen reden hören, aber sie konnte nichts tun, außer Weinen um die Sinnlosigkeit von allem und dem harten Leben, das ihr armer Sohn verdammt war zu leben.

„Kagome…Kagome, bitte, hör auf zu Weinen…“, bat Inuyasha sanft.

Sie konnte nicht gehorchen und es schien, dass der Himmel ihr zustimmte, da sich ein Sturm am vorherigen klaren Himmel zusammenbraute und Regen zu fallen begann, als die Wolken mit ihr weinten.

„Scheiße! Wo zur Hölle kam das jetzt her?“, knurrte Inuyasha.

„Wir müssen Schutz finden. Kagome-sama und der Säugling sollten nicht draußen in so etwas sein.“, sagte Miroku besorgt.

„Ich habe ein Menschendorf nicht weit von hier gerochen, bevor wir das Camp machten.“, antwortete Inuyasha, zog seinen Haori um Kagame und das Baby.

„Ich habe es auch gerochen.“, fügte Shippo hinzu.

„Lasst uns das Camp abbrechen und dorthin gehen. Mit etwas Glück kann ich eine Unterkunft zumindest für Kagome und Yukio für die Nacht sichern.“

Inuyasha gab ein Grunzen der Zustimmung, aber überließ das Aufbrechen des Camps dem Houshi, als er Kagome hochnahm, die immer noch Yukio an ihren Körper hielt und begann dem Geruch des Dorfes entgegen zu gehen. Miroku und Shippo, die die Taschen trugen, holten sie gerade ein, als sie die Siedlung erreichten. Es sah so aus wie eine ordentlich große Stadt und Miroku dachte, er sah etwas, das aussah wie ein Gasthaus.

Mittlerweile war die Nacht hereingebrochen und es regnete in Strömen, der Wind heulte wie eine verlorene Seele und sie alle waren nass, außer Yukio, da seine Eltern ihn mit ihren Körpern abschirmten. Kagome hatte ihn unter sich gesteckt, als sie ihren Rücken dem Regen zuwandte, ihr Kopf ruhte an Inuyashas Schulter. Sie hatte aufgehört zu weinen und war jetzt still und ruhig in den Armen ihres Geliebten.

Miroku führte sie zu dem Ort, wo er dachte, dass es ein Gasthaus war und sie waren erleichtert, das Zeichen willkommender Reisender zu sehen. Der Houshi ging zur Tür und klopfte, rief nach dem Eigentümer. Nach einigen unruhigen Momenten wurde die Shoji zurückgezogen und ein Mann in den mittleren Jahren hielt eine Laterne vor sich. Miroku verbeugte sich tief.

„Ich grüße Euch, Sir, wir sind müde Reisende einer Zuflucht bedürftig für die Nacht. Wir haben eine Frau mit einem Säugling. Falls kein Platz für uns ist, könnte dann aber Platz für sie sein?“

Inuyasha ließ Kagome sanft runter, als der Mann zu ihnen sah, seine Augen schnellten rüber zu ihm und Shippo.

„Wir sind voll. Schaut woanders.“, sagte er schroff.

Miroku seufzte und verbeugte sich. „Danke für Ihre Zeit. Wir entschuldigen uns, Sie so spät am Abend gestört zu haben.“

 Der Mann grunzte und schloss die Shoji mit einem festen Schlag. Sie drehten sich um, um zu gehen. Inuyasha knurrte, als er Kagome wieder hoch nahm und sie gingen weg, als da ein Geräusch war von jemanden, der geschlagen wurde und dann gab es einen schrillen Schmerzensschrei. Dann wurde die Shoji wieder aufgeschoben und eine Frau rief ihnen zu.

„Wartet. Sie sagten, da wäre ein Säugling bei euch?“, sagte sie.

Sie drehten sich um und Inuyasha trug Kagome zur Tür. Da ließ er sie auf ihre Füße runter und ging einen Schritt zurück. Sie stand da im Regen, ihre Augen gesenkt, hielt Yukio nah bei sich und versuchte ihn trocken zu halten.

„Oh, Kami-sama. Komm rein, du armes Ding.“, sagte die Frau winkend.

„Mein Baby ist ein Hanyou“, antwortet sie schwach, wissend, dass der männliche Eigentümer sie wegen Inuyasha und Shippo abgewiesen hatte sie aufzunehmen.

„Das ist egal. Kein Mann oder Biest sollte heute Nacht da draußen sein. Kommt alle rein und vergebt meinen Ehemann seine Unhöflichkeit.“

„Oi, Frau! Ich sagte ihnen, dass wir keinen Platz haben!“, rief der Mann, hielt sich die wachsende Beule am Kopf.

„Halt die Klappe! Wir sind leer und das weißt du und ich für mich werde nicht verlangen, dass ein Säugling da draußen in dem Regen und der Kälte bleibt.“

„Danke, freundliche Herrin.“, antwortete Miroku, drängte Kagome in das Gebäude.

Sie gingen rein, Inuyasha als Letzter durch die Tür tretend, seine goldenen Augen warfen dem Mann einen trockenen Blick zu.

„Komm rein, komm rein, meine Teure und setzt dich ans Feuer. Du bist bis auf die Haut durchnässt. Ich werde dir einen heißen Tee bringen und einen trockenen Yukata.“, sagte die Frau zu Kagome, geleitete sie in den Gemeinschaftsraum mit einer zentralen Feuerstelle.

„Danke Ihnen. Ich habe Kleidung…“

„Kein Problem, ich werde Tee holen und eine warme Suppe. Setzt euch alle und ruht euch aus.“ Sie bemerkte Inuyashas blutige Kleidung. „Es sieht so aus, als hättet ihr einige Probleme heute Abend gehabt.“

„Etwas. Wir hatten eine heftige Auseinandersetzung mit einem aus dem Wolfsyoukai-Stamm.“, antwortete Miroku.

Die Frau nickte. „Ja, wir hatten schon Probleme mit denen, aber nicht in der letzten Zeit. Es gibt Gerüchte, dass sie aufgehört haben Menschen zu jagen.“

´Weil Kouga mir gefallen wollte. Wird er jetzt zu seinem alten Verhalten zurückkehren?´, dachte Kagome mit schwerem Herzen.

„Keh! Ich zweifle, dass euch in der nächsten Zeit einer belästigen wird.“, antwortete Inuyasha.

„Du scheinst verletzt. Brauchst du einen Arzt?“, fragte sie ihn.

„Feh, mir geht´s gut.“, spottete der Hanyou.

„Ich hole Wasser für den Tee und bringe die Suppe.“, sagte die Frau zu ihnen, verließ den Gemeinschaftsraum.

Inuyasha kniete neben Kagome, brachte ihre Tasche mit sich. „Kagome, bist du in Ordnung?“

Sie nickte, sprach immer noch kaum und hielt Yukio näher. Er war ruhig, aber sie sah die Angst und Unsicherheit in seinen Augen, wenn sie ihn ansah. Inuyasha nahm seinen nassen Haori von ihr und öffnete die Tasche, zog ein Handtuch  raus und tupfte ihr Haar damit trocken.

„Du bist nass, Frau. Du solltest aus diesen nassen Klamotten raus, bevor du dich erkältest.“

„Du bist auch nass.“, antwortete sie.

„Pah, ich sagte, mir geht es gut. Hör auf, so viel Wirbel um mich zu machen.“

„Aber, aber, Inuyasha. Kagome-sama ist nur um dein Wohlergehen besorgt.“, tadelte Miroku.

„Was ist mit dir, Miroku-sama? Hat Kouga dich verletzt?“, fragte sie.

„Ich habe mir meinen Kopf an einer Baumwurzel angeschlagen, als er mich niederschlug. Es ist nur eine Beule und nichts Ernstes.“

„Da bin ich froh.“

„Mir geht es auch gut!“, fügte Shippo hinzu.

Sie lächelte in an. „Da bin ich froh, Shippo.“

Sie war für einige Momente ruhig, dann sprach sie wieder. „Denkt  ihr, Kouga und sein Stamm werden wieder anfangen Menschen zu töten?“

„Das können wir nicht wissen, bis etwas passiert.“, erwiderte Miroku vernünftig.

„Ich… ich hoffe nicht.“, sagte sie.

„Ich auch nicht.“

„Egal was ist… ich denke immer noch nicht, das er ein schlechtes Herz hat.“

„Keh!“, spottete Inuyasha.

„Er sagte, er wollte Yukio nicht wehtun.“, bemerkte sie sanft.

Inuyasha schnaubte. „Und du hast ihm geglaubt?“

„Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Du sagtest, er würde Yukio sofort töten, aber er sagte, er würde dich leben lassen, da du dich um Yukio kümmern würdest, nachdem er mich mitgenommen hätte. Und… und er hatte ihn nicht sofort getötet. Vielleicht wollte er ihm nicht schaden.“

„Er hatte trotzdem den Welpen genommen. Ist es wichtig warum?“

Sie erinnerte sich an Yukios verzweifeltes Heulen und biss die Zähne zusammen, der beschützende Mutterinstinkt kam wieder in ihr hoch. „Nein.“

Die Inhaberin kehrte zurück mit dem Wasser und der Suppe und stellte beides auf dem neu entzündeten Feuer.

„Da. Es wird sehr bald fertig sein, dann könnt ihr essen und euch zurückziehen in eure Räume.“

„Wir brauchen nur einen Raum, werte Frau. Wir sind es sehr gewohnt einen Raum zu teilen und ich denke nicht, dass meine Freunde es wünschen, gentrennt zu werden.“, antwortete Miroku.

Die Frau nickte. „Wie Ihr wünscht, Houshi-sama. Ich werde zusätzliche Futons in unseren größten Raum legen.“

„Danke.“

Nachdem Tee und Suppe serviert wurden, ging die Frau kurz weg, um den Raum vorzubereiten und kehrte zurück, um ihnen zu sagen, dass er war fertig. Müde folgten sie ihr durch das Gasthaus zu einem langen Zimmer mit drei Futons, getrennt durch einen einzigen Sichtschutz. Jeder Futon hatte eine Decke, ein Kissen und einen sauberen Yukata darauf liegen. Miroku verbeugte sich tief zu der Frau für ihre Freundlichkeit und gab ihr einige Münzen von ihrer gemeinsamen Kette an Geld.

Die Frau zählte die Münzen, lächelte und gab drei zurück

„Das ist mehr Geld als genug, Houshi-sama. Danke.“

Er verbeugte sich wieder und sie verbeugte sich auch, dann ließ sie sie alleine, schloss die Shoji vom Zimmer hinter sich. Sie breiteten sich aus, Kagome ging zu dem einzelnen Futon auf der anderen Seite des Sichtschutzes. Da legte sie Yukio auf die Matratze, während sie sich auszog und den Yukata anzog. Dann kniete sie sich runter und brachte Yukio an ihre Brust, um ihm sein Abendessen zu geben. In all der Aufruhr und Entsetzen hatte sie nicht die Gelegenheit ihn zu stillen. Es war Beweis seiner Verwirrung und Unsicherheit, dass er nicht angefangen hatte zu weinen. Er war auch nass und sie machte sich eine Notiz ihn zu wickeln, sobald er fertig mit Essen war.

Zum ersten Mal trug sie nicht Inuyashas Haori als Stilltuch. Das Feuerrattengewand war nass und lag über dem Sichtschutz zum trocknen. Es bedeutete allerdings nicht, dass Inuyasha nicht in der Nähe war. Er war an seinem üblichen Platz direkt neben sie und es kümmerte sie nicht, ob er ihre Brüste sah, da er sie schon viele Male zuvor gesehen hatte.

„Ich hatte Angst.“, gestand Inuyasha sanft, als er zusah, wie Yukio aß. „Als Kouga ihn nahm, hatte ich Angst.“

Sie nickte. „Ich auch. Ich bin… Ich bin froh, dass wir alle okay sind.“ Sie sah auf Inuyashas blutigen Kimono und Yukios blutbespritzte Schlinge.

„Er braucht eine neue Schlinge. Diese ist überzogen mit Blut und sie wird sowieso zu klein für ihn.“, bemerkte sie.

„Heh. Der Welpe wächst gut mit deiner Milch.“

Sie stimmte zu, wurde leicht rot und still, als das Baby aß. Als er fertig war, sie ließ in ein Bäuerchen machen und wickelte ihn, dann überzeugte sie Inuyasha davon, dass sie sich um seine Bauchwunde kümmerte. Kurz danach waren sie fertig sich für die Nacht zurückzuziehen. Inuyasha nahm einen der Futons von der anderen Seite des Sichtschutzes und legte ihn neben Kagomes, legte sie zusammen, um ein einziges großes Bett zu machen, sodass sie beide gemütlich schlafen konnten. Dann kuschelten sich sie, Yukio und Inuyasha zusammen unter die Decken, während Shippo den verbliebenen Futon mit Miroku teilte. Da war keine Liebesnacht oder auch nur einen Hauch sexueller Aktivität zwischen ihnen, nur süße Küsse und Zärtlichkeiten der Liebe und Beruhigung, bis sie beide, sich immer noch einander haltend, einschliefen und Yukio kuschelte zwischen ihnen.

Den folgenden Morgen jagten sie einen Bärenyoukai und ihn zu töten schien wie ein Kinderspiel zu sein, im Gegensatz zu der Herausforderung des vergangenen Tages. Ein Schwung von Tessaiga und das „unmöglich zu tötende“ Monster war zerstört und sein Splitter war eingesackt.

Sie waren gegen Mitte des Nachmittages zurück auf dem Weg Richtung Heim.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, wie fandet ihr es? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  XxGirlyxX
2020-02-05T03:32:43+00:00 05.02.2020 04:32
Tolles Kapitel :)
Sorry das ich erst so spät zum Lesen gekommen bin :(
Schön wie du die Gefühle einer Mutter dargestellt hat, was lernt man daraus? Stelle dich nicht zwischen eine Mutter und ihr Kind ;)
Das es ihr aber auch leid getan hat, kann man nachvollziehen, schließlich sind es andere Zeiten in dennen sie leben.
Lg XxGirlyxX
Antwort von: zerocool
05.02.2020 07:43
Freue mich, dass es dir gefällt ^^
Von:  VicoRia
2019-07-21T14:25:03+00:00 21.07.2019 16:25
Ich bin jetzt erst auf diese ff gestoßen und sie ist großartig! Ich hoffe es geht bald weiter.
Antwort von: zerocool
21.07.2019 20:06
Danke dafür. Ich arbeite am nächsten Kapitel, aber es wird etwas dauern
Von:  suslovska
2019-04-20T16:12:23+00:00 20.04.2019 18:12
buh kouga. das war wirklich ne fiese nummer. arme kagome.
ich verfolge deine story schon länger und find es immer wieder spannend.
ob inuyasha langsam merkt, zu wem er gehört? es wäre ratsam.😄
Antwort von: zerocool
20.04.2019 18:38
Danke für deinen Kommentar. Ja, Kouga hat wirklich über die Stränge geschlagen.
Und was unser Traumpaar angeht: Es bleibt spannend, immerhin will Inu ja möglichst bei ihr bleiben, aber da ist ja noch Kikyou ; P
Ich kann nur sagen, dass die Originalgeschichte 49 Kapitel hat, also ist da noch reichlich Stoff zum erzählen ^^


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