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Wir beide in der One Piece Welt?

Bitte nicht!
von

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Das Training beginnt

Zurück in der One Piece Welt 1522 …
 

Die Kid-Piraten waren mittlerweile bei der Fischmenscheninsel angelangt. Puraido streifte gerade mit Killer durch die Straßen, Kid hatte sich in eine der Kneipen verzogen, er war die ganze Zeit schon schlecht drauf. „Also“, begann Killer, „wir werden heute dann auch mit deinem Training anfangen, die Woche Schonfrist ist schon um und deine Wunde ist auch so weit gut verheilt“, meinte er.

„Gut, also ich bin bereit“, kam es etwas zögerlich von Puraido. Sie fühlte sich gar nicht bereit, allein schon wenn sie daran dachte zu trainieren, aber sie hatte es sich immerhin selbst ausgesucht, von daher …

Das erste Training bestand für sie darin, die schweren Einkaufstüten, sie hatten gleich mal genug Lebensmittel für die Weiterreise mitgenommen zu schleppen. Eine Tätigkeit, die ihr schon sämtliche Kräfte abverlangte, denn es waren wirklich viele und vor allem schwere Tüten. Sie hatte gar keine Zeit, die Fischmenscheninsel richtig zu genießen. Hier war es sehr schön, auch wenn die Fischmenschen gerade ziemlich geschockt waren, dass Whitebeard gestorben war.

Einige Zeit später kamen sie wieder zum Deck, von Kid war nach wie vor keine Spur, aber auch Heat, Wire und Flare waren nicht da, lediglich Twist bewachte das Schiff. „Ah, ihr seid zurück“, meinte er. „Aber warum muss denn Puraido die ganzen Vorräte schleppen?“

„Training“, keuchte Puraido auf und tappte die Rampe hinauf. Sie brachte die Vorräte unter Aufbietung ihrer letzten Kräfte in den Lagerraum. Nachdem sie die Tüten endlich los war, fühlten sich ihre Arme ziemlich schlapp an. Zum Glück würden die Jungs die restlichen Lebensmittel mitbringen. Jetzt schon vollkommen erschöpft ging sie nach oben.

Puraido stand mit Killer an Deck der Adventure Galley. Killer musterte Puraido gerade sehr gründlich, damit er entscheiden konnte, womit sie begannen. Puraido fühlte sich ein wenig unwohl, da sie nicht wusste, was Killer gerade musterte.

Nach einiger Zeit seufzte der Massaker-Soldat schließlich. „Also gut, wie ich feststelle, müssen wir von ganze vorne anfangen“, murmelte er. „Wir beginnen mit Muskeltraining, ans Kämpfen brauchen wir jetzt noch nicht mal zu denken.“

„Ach schade, aber ich dachte mir schon, dass das nicht so einfach wird“, Puraido zuckte mit den Schultern.

Killer stieß die Luft aus. „Klar … Fangen wir mit einfachen Liegestützen an. Meinst du, du schaffst das?“, seine Stimme klang zweifelnd.

„Äh, ich glaube nicht, aber ich werde es trotzdem versuchen“, stammelte Puraido. Danach begab sie sich in Position und versuchte einen Liegestütz hinzu bekommen. Bei dem Versuch blieb es allerdings, denn sie kam nicht wieder hinauf. „Verdammt …“, keuchte sie.

Killer seufzte hörbar. „Na, wunderbar. Das sind ja gute Vorraussetzungen …“, murmelte er, danach räusperte er sich. „Okay, dann erst etwas anderes. Komm hoch“, er zog sie am Arm hoch und schleifte sie mit.

„Wir werden erst einmal anders Muskeln aufbauen“, erklärte er, während er zur Abstellkammer ging. Er holte einen Schrubber und einen Lappen. „Hier, schrubb das Deck, das trainiert die Arme. Und wenn du fertig bist, schrubb es gleich noch Mal. Hier ist auch Politur, das Schiff soll demnächst so sauber sein, das man vom Boden essen könnte“, trug er ihr auf.

Puraido seufzte auf. „Okay, ich geh mich umziehen …“, nuschelte sie und lief dann auf Kids Kajüte zu. Ohne zu klopfen ging sie hinein, schließlich war das jetzt ja auch ihr Zimmer, zudem ging sie ja davon aus, dass Kid noch nicht da war. Allerdings hätte sie diesmal doch Klopfen sollen.

Puraido zuckte zusammen, als sie Kid und die brünette Frau sah. Sie hob die Augenbrauen an und errötete leicht, danach ging sie auf den Schrank zu, sie hatte sich vorsorglich auch einen Bikini mitgenommen. Extra dafür, wenn sie mal wieder das Deck putzen oder Wäsche waschen wollte. „Was machst du denn hier?“, fauchte Kid, der innegehalten hatte.

„Ich will mich nur umziehen, Killer hat mich zum Deckputzen verdonnert. Und dann noch mal zum Putzen und dann zum Polieren“, zählte sie auf, während sie sich umzog. Sie musste feststellen, dass es ihr mittlerweile gar nichts mehr ausmachte, sich vor Kid umzuziehen, sie hatte sich innerhalb einer Woche dran gewöhnt, er ging sowieso nie aus dem Zimmer raus, wenn sie sich umziehen wollte.

„Was ist denn los?“, wollte die Brünette wissen.

„Schnauze“, fuhr Kid sie jedoch einfach an, er sah lieber Puraido dabei zu, wie sie sich umzog. Anscheinend fand er das wesentlich interessanter, als die nackte Frau unter sich.

Nachdem sich Puraido endlich umgezogen hatte, ging sie wieder zur Tür. „Viel Spaß euch noch“, meinte sie beiläufig, als sie die Tür zuzog.

Danach ging sie noch mal in die Abstellkammer um den Bottich für das Wasser zu holen, dann ging sie in den Pumpenraum und begann das Wasser hoch zu pumpen. Schon allein das war ziemlich anstrengend. Und da ihre Arme sowieso schon vom Schleppen der Tüten ausgelaugt waren, war es noch entkräftender für sie. Als er halbwegs voll war, schleifte sie ihn aufs Deck. Schon jetzt war sie einmal durchgeschwitzt. Das konnte ja was werden.

Sie nahm den Schrubber in die Hand und tauchte ihn ins Wasser, ehe sie sich hinkniete und anfing, das Deck zu putzen.

„Ah, Puraido, schrubb am Besten gleich doppelt so oft über eine Stelle, nur um sicher zu gehen“, meinte Killer, der auf der Reling saß und seine Klingen putzte.

„Ja, mach ich“, seufzte Puraido und setzte das sofort in die Tat um. Wie sie feststellen musste, war das ziemlich Kräfte zehrend.

Es dauerte den restlichen Tag und dann war sie gerade mal mit dem ersten Durchgang fertig. Sollte sie das Deck jetzt wirklich noch ein zweites Mal schrubben? Nun ja, die Frage erledigte sich, als die restlichen Männer zurückkamen und mit ihren Deckschuhen über den frisch geputzten Boden trampelten. „Hey! Das ist frisch geputzt!“, fauchte Puraido.

„Ganz ruhig Puraido, du hast doch morgen noch mehr als genug Zeit, das sauber zu machen“, schmunzelte Killer. „Jetzt geh und fang an zu kochen“, gab er ihr sofort einen neuen Befehl.

Puraido grummelte immer noch vor sich hin. Ihr schön geputztes Deck … „Das darf doch nicht wahr sein … Männer!“, grollte sie, während sie in Richtung Kombüse ging. Sie holte sich die Zutaten für Schnitzel hinauf, danach nahm sie eines der Schnitzel, zudem nahm sie noch den Hammer dazu, mit voller Wucht schlug sie auf das arme, hilflose Schnitzel ein. „Das darf echt nicht wahr sein. Ich mach mir die Scheißmühe und putze und die machen alles wieder dreckig. Ich könnte sie …“, erneut schlug sie auf das Fleischstück ein, vielleicht ein wenig zu fest, denn es war schon mehr als platt.

Nach und nach bearbeitete sie die anderen Schnitzel auch noch, laut hallte das Knallen des Schnitzelklopfers durch das Schiff. Ab und zu konnte man Puraidos wütendes Gemurmel hören. Killer grinste unter seiner Maske leicht. Sie war wirklich in Rage … Und er hatte noch niemanden mit solcher Brutalität Schnitzel klopfen hören.

Als Puraido mit dem Klopfen fertig war, machte sie sich an die Marinade heran, das war eine ziemliche Sauerei, eigentlich hasste sie es, Schnitzel zu machen, doch da die Männer sie gefragt hatten … „Männer …“, grummelte sie genervt.

Noch immer wütend schmiss sie das Fleisch in die schon vorbereitete Pfanne. Ihre Müdigkeit und Kraftlosigkeit von ersten war wie weggeblasen.

Während die Schnitzel in der Pfanne waren, nahm sie sich schon mal Killers Essen vor. Sie zerhackte die Karotten längs durch, sie machte sich nicht die Mühe sie zu schälen, da sie sie vorher gut abgewaschen hatte, würde das reichen.

Sie werkelte also noch einige Zeit hier und da herum, ehe sie endlich fertig war. Schnell nahm sie die Schnitzel aus der Pfanne und legte sie auf einen großen Teller. Die Beilagen, Bratkartoffeln und Spiegelei, waren auch schon soweit fertig. Schnell verließ sie den Raum und trat aufs Deck. „Leute, Essen ist fertig!“, brüllte sie, ehe sie wieder nach drinnen verschwand um Kid und seine Begleitung zu holen.

Wieder öffnete sie die Tür ohne zu Klopfen. „Kid, essen ist fertig“, teilte sie ihm mit, so schnell sie gekommen war, verschwand sie auch wieder.

Als sie zurück in die Kombüse kam, waren die anderen bereits am Essen. „Sorry wegen dem Deck, Puraido“, meinte Flare mit vollem Mund. „Und das Essen schmeckt wie immer super!“

Wenige Minuten später tauchten Kid und seine Madam auf. Kid war weniger gut gelaunt, wahrscheinlich, weil Puraido sie zwei Mal gestört hatte. Murrend setzte er sich an den Tisch, seine Madam setzte sich neben ihn, sie waren beide nur spärlich bekleidet.

Puraido saß neben Killer. „Hoffe die Größe ist okay, ich war zu genervt um auf Gleichmäßigkeit zu Achten“, murmelte sie.

„Hm, ist okay“, Killer zuckte mit den Schultern.

Da meldete sich Twist zu Wort. „Aber ganz ehrlich, ich habe noch nie jemanden so aggressiv Schnitzel klopfen hören, die taten mir fast schon Leid, wenn du so auch zu deinen Gegnern im Kampf bist … Tja, dann will ich dich nicht zum Feind haben“, er lachte auf.

„Tch, das ist ja wohl kein Wunder, wenn Tick, Trick und Track mit ihren schmutzigen Schuhen über das mühsam sauber geschrubbte Deck latschen. Da kann ich ja nur wütend werden“, grummelte Puraido wieder verstimmt.

Heat, Wire und Flare sahen sich abwechselnd an, es sah nicht so aus, als ob es ihnen Leid täte. „Was ist eigentlich los? Hab ich was nicht mitgekriegt?“, wollte Kid wissen, er hatte die Stirn gerunzelt.

„Hm, Puraido ist sauer, weil wir das Deck wieder schmutzig gemacht haben, deshalb hat sie sich an den armen Schnitzeln abreagiert“, erklärte Heat.

„Aha …“, kommentierte Kid lediglich. Seine Madam beobachtete das Ganze interessiert, aber auch ein wenig irritiert.

„Nebenbei, du trägst ja immer noch den Bikini, Puraido, sagtest du nicht, du magst solche Kleidung nicht?“, hakte Kid nach, auch wenn er es niemals zugeben würde, erfreute ihn der Anblick doch über alle Maßen. Auch wenn Puraidos Oberweite noch nicht mal ansatzweise so üppig war, wie die seiner Spielgefährtin.

„Tja, aber bevor meine normale Kleidung schmutzig und oder nass wird, ziehe ich lieber so etwas an“, seufzte Puraido genervt, danach stand sie auf und brachte ihren Teller und das Besteck in die Spüle, auch der Schnitzelteller landete im Wasser.

Kid ließ dabei seinen Blick lange über Puraidos Rückansicht wandern, er zog die Mundwinkel nach oben. Der Frau jedoch schien das ganze gar nicht zu gefallen, immerhin war sie ja da. Schnaubend blies sie die Wangen auf.

Puraido hatte sich wieder umgedreht um auch die restlichen Teller einzusammeln, dabei merkte sie das wütende Gesicht der Frau, allerdings entrang das Puraido nur einen Seufzer. Schnell spülte sie die Teller und trocknete sie danach ab, ehe sie sie verräumte. Die Piraten unterhielten sich währenddessen lautstark über eine Schlägerei, zwischen einem Piraten und einem Fischmenschen.

„Ach, Puraido, wenn du fertig damit bist, kannst du das Deck ja doch noch mal Schrubben. Wasser und so weiter steht ja alles noch draußen“, meinte Killer, er hatte sich zu Puraido umgedreht.

Ein wenig genervt, allerdings breit grinsend drehte sich Puraido zu Killer um. „Aber klar doch“, danach sanken ihre Mundwinkel wieder nach unten, doch ehe sie den Raum verlassen konnte, wurde sie von Kid am Arm gepackt und auf seinen Schoß gezogen.

„Oder, du kommt mir uns“, kam es von ihm.

„Nein. Aber nein danke, ich gehe das Deck schrubben“, grummelte Puraido verstimmt. Sie versuchte sich aus Kids Griff zu befreien, doch dieser blieb hartnäckig.

„Also findest du Deckschrubben besser, als deinem Kapitän jeden Wunsch von den Augen abzulesen?“, fragte er rhetorisch.

„Ähm … ja“, kam es klar von Puraido. „Jedenfalls finde ich es interessanter, als dir irgendwelche Sexwünsche zu erfüllen. Das hatten wir doch letzte Woche gerade, erinnerst du dich? Es endete damit, dass ich mich abgestochen habe“, rief Puraido ihm in Erinnerung.

„Ah, ja … da war ja was“, seufzte Kid.

Puraido stand schließlich auf und verließ den Raum, wenn Kid glaubte, er könne ihr so kommen, dann hatte er sich aber geschnitten.

Draußen stand tatsächlich noch alles unverändert da. Da es noch nicht ganz so spät war, würde sie sich noch einmal dran machen, wenigstens die schmutzigen Stellen noch einmal zu säubern.

Erst als die Sonne komplett untergegangen war und sie kaum noch etwas sehen konnte, hörte sie auf. Schnell kippte sie das Wasser weg und verstaute alles in der Abstellkammer, danach lief sie in Richtung Badezimmer. Wie immer ohne zu Klopfen marschierte sie einfach in den Raum. Doch diesmal überraschte sie Kids Madam. Allerdings war das Puraido herzlich egal.

„Noch nie etwas von Anklopfen gehört?“, empörte sie die Brünette jedoch sofort.

„Du bist hier auf einem Schiff, glaubst du, die Männer klopfen an? Sei lieber froh, dass ich es bin und nicht einer der Kerle“, meinte Puraido desinteressiert.

Sie zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Eben hatte sie noch Wasser dafür hoch gepumpt. „Warum funktioniert das bei dir? Bei mir ging die Dusche nicht“, murmelte die Brünette.

„Weil du vorher Wasser hoch pumpen musst“, teilte Puraido ihr mit. „Keine Sorge, für mich ist das auch so gut wie neu … aber obwohl nach etwas über einer Woche auf Kids Schiff … tja, wer hätte schon gedacht, dass ich mal hier landen würde“, seufzte Puraido.

„Was machst du hier eigentlich? Bist du nicht Kids Freundin?“

„Wie kommst du denn darauf?“, fragte Puraido irritiert.

„Nun ja, weil er dich angegraben hat, während ich anwesend war! Und du hast ihn einfach so abgewiesen …“

„Tja, ich mache halt für niemanden die Beine breit“, antwortete Puraido.

„Bist du nicht eifersüchtig?“

„Auf was sollte ich denn bitte schön eifersüchtig sein? Ne, du. Ich bin niemand der eifersüchtig wird“, Puraido stellte das Wasser ab und trat aus der Dusche. Sie zog sich ihren Bikini wieder an, ein Handtuch hatte sie jetzt nicht mitgenommen, aber es war ja eigentlich auch egal. „Du kannst mein Restwasser benutzen“, murmelte sie noch, ehe sie den Raum verließ.

Sie machte sich auf den Weg in Kids Zimmer, um sich wieder ihre normalen Sachen zu holen. Sie fragte sich, wo sie heute Nacht wohl schlafen könnte, immerhin hatte sie keine Lust, mit Kid und der Madam in einem Bett zu schlafen.

Als sie den Raum betrat lag Kid auf dem Bett, er hatte die Arme unter dem Kopf verschränkt und starrte bis eben die Decke an, doch als Puraido eintrat wandte er das Gesicht zu ihr. „He, hast du das Mädel gesehen?“, wollte er wissen. „Sie ist schon viel zu lang weg.“

„Sie ist duschen. Eben hat sie sich allerdings gewundert, warum kein Wasser kam“, seufzte Puraido. Sie begann sich mit einem Handtuch abzutrocknen. Kid beobachtete sie dabei ganz genau. Er seufzte auf, als sie sich wieder lange Sachen anzog.

„Ernsthaft, du solltest nur kurze Sachen tragen, das sieht viel besser aus“, brummte er, während er aufstand und auf Puraido zuging. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, weshalb er sie an den Schultern packte und sie zu sich zog. „Aber … du solltest aufpassen, welchen Ton du vor meiner Crew mir gegenüber anschlägst. Noch einmal lasse ich dich das nicht durchgehen“, knurrte er ihr ins Ohr.

„Aye, Captain“, antwortete Puraido lediglich. In dem Moment öffnete sich die Zimmertür und die andere Frau trat wieder ein. Schnell löste sich Puraido von Kid und verließ ihrerseits das Zimmer. Sie machte sich auf die Suche nach Killer. Sie fand ihn letztendlich in seiner Kajüte. Hier klopfte sie vorher allerdings, immerhin besaß sie ja doch noch so etwas wie Höflichkeit.

Nachdem er sie hereingebeten hatte, öffnete sie vorsichtig die Tür. „Ähm, ich hätte da eine Frage, Killer“, fing Puraido an, sie war etwas näher getreten und ihre Wangen waren leicht gerötet. „Da Kids Madam ja immer noch da ist und ich wirklich nicht das Bedürfnis verspüre mit beiden in einem Bett zu schlafen …“, sie wurde von Killer unterbrochen.

„Du willst mich fragen, ob du hier schlafen kannst?“

„Ähm, ja, genau das wollte ich fragen“, stammelte sie etwas verunsichert.

„Hm, ich denke nicht, dann müsste ich ja meine Maske selbst beim Schlafen aufbehalten …“, überlegte er.

„Nein! Ähm, also es ist doch dunkel, da kann ich dein Gesicht doch gar nicht sehen und zudem bin ich verdammt müde. Zudem, mir ist egal was unter deiner Maske ist, ich bin nicht interessiert, es zu sehen, sofern du es mir nicht zeigen willst. Ich werde auch nicht hingucken, versprochen!“, sie sprach so schnell, dass sie sich fast verhaspelte.

Killer legte den Kopf leicht schief, er schien Puraido zu mustern, danach seufzte er auf. „Na, wenn es denn sein muss.“

„Vielen Dank!“, stieß Puraido aus, sie grinste breit.

„Dann leg dich schon mal hin, du solltest für Morgen ausgeruht sein, denn dann geht es weiter“, teilte er ihr mit.

„Alles klar“, erwiderte sie, danach legte sie sich in Killers Bett. Wie sie es prophezeit hatte, schlief sie recht schnell ein, sie war fix und fertig.

Irgendwann, mitten in der Nacht spürte Puraido, wie sich Killer zu ihr legte. Da Killer nicht ganz so groß und breit war wie Kid, hatte sie unerwartet viel Platz, wie sie im Halbschlaf feststellte. Unbewusst rutschte sie näher zu ihm, sein Körper strahlte eine unglaubliche Hitze ab. Sie konnte seinen Rücken an ihrem spüren. Seufzend glitt sie wieder in ihren Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  nina-04
2014-10-12T07:19:58+00:00 12.10.2014 09:19
Tolles Kapi freue mich schon aufs nächste

LG nina-04
Antwort von:  Puraido
12.10.2014 10:48
ich werde versuchen, mich zu beeilen ^^

LG Puraido
Von:  Mei2001
2014-10-11T16:33:22+00:00 11.10.2014 18:33
Das letzte finde ich voll Sweet!
Antwort von:  Puraido
11.10.2014 19:07
Das mit Killer und Puraido? Nun, nicht dass sich ernsthaft was zwischen denen Entwickeln wird (obwohl ich dran gedacht habe) Aber wenn man einen Krankhaft Eifersüchtigen Kid auf dem Schiff hat, kann schon übel werden xD Und das wird es ^^


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