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Ich vergebe dir...

...diese eine Nacht
von

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Prolog

Ich studierte die Karte des Hauptstaates Tokio, bis mir die winzige Schrift vor meinen müden Augen verschwamm. Mein neues Reiseziel. Mein Chef hatte mir zwei Wochen frei gegeben, bis ich wieder meinem Job nachgehen musste, ich arbeitete als Krankenschwester in der Stadt Wakayama, wo ich seit mittlerweile 3 Jahren lebte, und ich war fast wunschlos glücklich. Mein früherer Heimastort war eigentlich Osaka, von dort aber bin ich wegzogen, habe alle meine Freunde verlassen. Aus einer Sicht bereue ich es ein wenig, aber hier in Wakayama habe ich nun mal bessere Möglichkeiten, weil es hier nicht so viele Menschen gab, die als Krankenschwestern arbeiteten, konnte ich meinen Traumberuf nachgehen. Ich musste mich nicht so abrackern um eine Stelle zu finden, so wie in Osaka. Hier war es angenehm und ich bevorzugte das Leben hier auf eine Weise. Natürlich vermisste ich meine Freunde in Osaka, aber ich besuchte sie natürlich an jeden Ferientagen, die ich besaß, außer heute. Diese 2 Wochen würde ich nicht nach Osaka fahren, sondern in die Megametropole Tokio, ich freute mich wie ein Kleinkind. Es war das zweite mal, dass ich dort hin flog, einmal mit meinen Eltern, als ich noch 4 Jahre alt war. Ich war praktisch noch ein Kind, erinnern konnte ich mich aber noch sehr gut an die noblen Hotels, den gigantischen Pool, ein Traum für jedes Kind. 
 

Es war schon spät Abends, die Dämmerung verzog sich und ein Sternenklarer Nachthimmel Bedeckte ganz Wakayama. Ich weltzte mich in meinem Bett, stützte mich kurz und legte die Karte von Tokio auf den kleinen Beistelltisch an meinem Einzel Bett. Meine 2 Zimmer Wohnung, bestehend aus einem Kleinen, aber gemütlichen Wohnzimmer und meinem ebenfalls winzigen Zimmer, war eigentlich ganz gemütlich. Früher in Osaka hatte ich ein Riesen Zimmer. Es war immer noch Kindlich eingerichtet, meine Mutter hielt es die ganzen Jahre über noch frei für mich, sie dachte ich würde irgendwann wieder zurück kommen und das kleine Highschool Mädchen sein, dass immer noch für den Jungen schwärmte, Mutters Traum, der leider nicht mehr Wirklichkeit werden würde. Die Highschool Zeit war nicht gerade die Zeit an die ich mich gerne erinnern wollte, klar ich hatte Freunde, aber es gab auch einen anderen Grund; Sasuke Uchiha. Er war nämlich mein ach so toller Highschool Schwarm, und ich bereue es bis heute noch, so etwas wie Liebe für diesen Idioten empfunden zu haben! Er lebte noch mit all meinen Freunden in Osaka, samt meiner ganzen Familie, ich war sozusagen die einzige, die nach Wakayma zog. Und das beste war, er kümmerte sich noch nicht mal darum, das ich wegzog. Im Klartext; Es interessierte ihn nicht im geringsten! Noch nicht mal verabschieden konnte er sich von mir...Aber ich hatte ihn vergessen, so zu mindestens redete ich mir das ein. 

Immer wieder schlugen meine Augen zu, ich war sichtlich müde von meinem letzten Arbeitstag im Krankenhaus, das den Namen „Iyashi to kaifuku“ trug.  Ich schaltete die kleine Nachttischlampe aus und döste langsam in meinem, mit unechter Seide bezogenen Bett ein.



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